Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

pschroed
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed

Neuer Nato Generalsekretär Rutte verspricht Selenskjy weitere Hilfe.
Nur zwei Tage nach seinem Amtsantritt besucht er die Ukraine.
Rutte betonte daß die Ukraine die Aufnahme in die Nato näher stehe als je zuvor.

Rutte regierte 2014 die Niederlande als er die bittere Erfahrung machte , wie Putins Schergen die MH17 über der Ostukraine abschossen. Alleine 192 Niederländer Familien mit ihren Kinder verloren ihr Leben. Phil.

MH17: Passagierflugzeug über der Ukraine abgeschossen
Am 17. Juli 2014, gegen 15 Uhr war das Flugzeug von einer russischen Abwehrrakete getroffen worden, abgefeuert von einer russischen Einheit, die sich auf ukrainischem von prorussischen Rebellen kontrolliertem Gebiet aufhielt. 298 Menschen kamen ums Leben. Der Abschuss dieser zivilen Luftfahrtmaschine löste eine internationale Krise aus.

In den Niederlanden war es wohl unser 9/11, weil die Auswirkungen in unserem kleinen Land so groß waren - nicht nur für uns als Familien, sondern auch für die Freunde, Kollegen und Klassenkameraden.
QUELLE SZ
Nur zwei Tage nach seinem Amtsantritt reist der Niederländer in die Ukraine und sichert Präsident Selenskij die fortwährende Unterstützung des Bündnisses zu. Russland bombardiert ein Wohnhaus in Charkiw, die Ukraine greift einen russischen Militärflugplatz an.

Heute13:23 Uhr
Julia Hippert

Neuer Nato-Generalsekretär zu Besuch in Kiew 
Mark Rutte besucht nur zwei Tage nach seinem Amtsantritt die Ukraine. Das Land müsse weiter in seinem Kampf gegen Russland unterstützt werden, weil „ihre Sicherheit für unsere Sicherheit wichtig ist“, sagte er bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenskij in Kiew. Gemeinsam habe man die Bereiche erörtert, in denen die Ukraine weitere Unterstützung benötige und wie die Nato daran arbeite, diese zu leisten. Das Bündnis stehe an der Seite der Ukraine.

Rutte betonte zudem, dass die Ukraine der Nato näher sei als je zuvor. Das Land werde diesen Weg fortsetzen, bis es Mitglied der Nato werde. Selenskyj unterstrich in einem Beitrag auf X, dass das wichtigste Ziel der Ukraine sei, ein vollwertiges Mitglied der Allianz zu werden. 

Rutte bespricht mit Selenskij auch dessen "Siegesplan".  Der ukrainische Präsident sagte, er würde sich wünschen, dass die Alliierten iranische Raketen und Drohnen auch in der Ukraine derart abschießen würden, wie sie dies in Israel getan hätten. Zudem wiederholt er seine Forderung, an die Ukraine gelieferte westliche Waffen auch gegen Ziele tief auf russischem Gebiet einsetzen zu dürfen.

Der Besuch von Rutte ist ein wichtiges Signal für Kiew. Ruttes Vorgänger Stoltenberg warb in der Vergangenheit beharrlich für eine größtmögliche Unterstützung der Ukraine mit westlichen Waffensystemen. Die Ukraine kann darauf hoffen, dass Rutte diesen Kurs fortsetzt. 

Zu seinem Amtsantritt am Dienstag hatte Rutte weiter die volle Unterstützung für den Abwehrkampf der Ukraine gegen die russische Invasion gefordert. „Wir müssen dafür sorgen, dass die Ukraine als souveräne, unabhängige, demokratische Nation bestehen kann“, sagte der Niederländer im Hauptquartier der Allianz in Brüssel. Denn eine unabhängige, demokratische Ukraine kämpfe für Frieden und Stabilität in Europa. Wenn Russland in der Ukraine gewinne, würde sich „unsere Sicherheitslage in einem viel schwierigeren Zustand befinden“.  

Rutte hatte schon vor seinem Amtsbeginn bei der Nato mehrfach klargemacht, dass die Ukraine westliche Waffensysteme aus seiner Sicht ohne Einschränkungen gegen Russland nutzen können sollte. So wurde in seiner Amtszeit als Ministerpräsident der Niederlande auch beschlossen, der Ukraine niederländische F-16-Kampfflugzeuge zur Verfügung zu stellen. 
olga64
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf Edita vom 03.10.2024, 17:11:30
Sie haben ja auch bis zum 24.2.22 täglich fast stündlich berichtet, als Putin seine Vorbereitungen an der ukrainischen Grenze mit enormem Waffen- und Soldatenaufwand traf, daß er diversen Spitzenpolitikern persönlich und telefonisch versprochen hat, nicht in die Ukraine einzufallen, daß das alles nur Manöver seien! 
Die einzigen die das nicht glaubten waren die Ukrainer und die Balten!


Edita
Danke liebe Edita.
Zu denjenigen, die diesen Lügen bis zum letzten Tag des Einmarsches glaubten, gehörte auch Sahra Wagenknecht ,die noch wenige Tage vorher in einer deutschen Talkshow vollmundig verkündet, "Putin wäre doch nicht so doof und würde in die Ukraine einmarschieren".
Vermutlich glauben sie und ihre Anhänger noch heute,dass es sich bei diesen Soldaten um verkleidete Amerikaner oder andere ungeliebte Nato-Mitglieder handelt(e).,

Gestern Abend war Herr Lafontaine zu Gast bei Frau Maischberger, welche ihn auf Frau Strack-Zimmermann losliess.
Es ist schon erstaunlich, mit welch erlesener Bösartigkeit Herr Lafontaine und auch seine Frau Gattin in Talkshows auftreten - auch getrennt voneinander.
Dieses hohe Mass an Verbitterung und Verbiesterung ist mE. kein Ausdruck eines erfüllenden Lebensabschnittes wie ich es Herrn Lafontaine immer vergönnt hätte (ich fand ihn viele Jahre gut als realistischen Politiker).
Nun sieht seine politische Aktivität so aus, dass er sowohl SPD als auch die Linke zerstören wollte und jetzt Mitglied im BSW ist, der Kaderpartei seiner Frau Gattin.

Aus dieser Position heraus möchte er am liebsten PolitikerInnen, die anderer Meinung sind als er (wie z.B. Herrn Kiesewetter) in den Knast befördern und beschimpfte in ziemlich ordinärer und primitiver Weise Frau Strack-Zimmermann,die jedoch mittlerweile Übung hat mit solch traurigen, männlichen Gestalten und sich nicht einschüchtern liess.
Sehr stolz verwies Herr Lafontaine auf die heute Demo, organisiert von seiner Frau Gattin unter dem Deckmantel der Friedensbemühungen und zu Gunsten von Herrn Putin. Frau Schwarazer wäre nicht anwesend,berichtet er - ist die schon von diesem parteipolitischen Boot gesprungen, weil zwei Alpha-Frauen dann doch nicht so gut harmonieren können?

Eine Gegendemo in Berlin, die nach wie vor für die Unterstützung der Ukraine wirbt, marschierte zur russischen Botschaft in Berlin und legte dort u.a. Totensäcke nieder. Olga
Edita
Edita
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Edita
als Antwort auf Bruny_K vom 03.10.2024, 17:48:20

Es ging um die von Dir erwähnten „täglichen und fast stündlichen“ Berichterstattungen der Medien! 


Edita


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Bruny_K
Bruny_K
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Bruny_K
als Antwort auf Edita vom 03.10.2024, 18:22:27

Die ja auch laufend von Phil eingestellt werden 😁

pschroed
pschroed
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Bruny_K vom 03.10.2024, 18:31:32
Die ja auch laufend von Phil eingestellt werden 😁
Ich verstehe immer mehr, wie informierst du dich dann, hast du eine spanische Glaskugel 😊 Phil.
Bruny_K
Bruny_K
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Bruny_K
als Antwort auf pschroed vom 03.10.2024, 18:39:45

Wir haben durchaus seriöse Medien und online kann ich ohnehin alles lesen was ich möchte. Aber eben nicht laufend, ich habe auch ein reales Leben und da unterhalte ich mich ganz gerne mit der Vielfalt der Nationen die in meiner Umgebung wohnen. 
Aber ist doch in Ordnung wenn du diese Fülle an Links brauchst, mich wundert es nur.


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Elko
Elko
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Elko

Dieser Vortrag über Putin hat es in sich!
 


Peter
olga64
olga64
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf pschroed vom 03.10.2024, 18:39:45
Die ja auch laufend von Phil eingestellt werden 😁
Ich verstehe immer mehr, wie informierst du dich dann, hast du eine spanische Glaskugel 😊 Phil.
Vermutlich ist es manchen nach wie vor wichtiger, hasserfüllte Kommentare über diejenigen zu verbreiten, die sich ihre Fakten aus seriösen Quellen beschaffen (gerne wird dann über eine Südd. Zeitung gelästert). Aber es kann meistens leicht geprüft werden, ob jemand Fakten und Tatsachen unerheblich findet, aber die eigenen, nicht fundierten Behauptung als Mass aller Dinge zu verkaufen versucht.
Aber lieber Phil - es ist nicht schwierig, diese "Strömungen" auseinanderzuhalten - manchmal reichen schon kleinere Nachfragen und die Antworten hierzu - wenn es die überhaupt gibt und nicht wieder Beschimpfungen erfolgen. Olga
Friedensfreund
Friedensfreund
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Friedensfreund

Aus einem Gastbeitrag der Ministerpräsidenten von Sachsen und Brandenburg, Kretschmer und Woidke, sowie dem Thüringer CDU-Chef Voigt in der FAZ von heute:

"Mit dem völkerrechtswidrigen Angriff Russlands auf die Ukraine hat die Verteidigung der Freiheit eine neue Aktualität bekommen. Bereits 2014 begann  auf Befehl von Präsident Wladimir Putin die Verletzung der Souveränität der Ukraine. Nach dem Angriff 2022 und fast drei Jahren brutaler Kampfhandlungen mussten Millionen Ukrainer flüchten, Zehntausende tote Zivilisten sind zu beklagen, Tausende ukrainische Kinder sind entführt und Zigtausende Soldaten sind auf beiden Seiten gefallen.

Wir wollen, dass das Leid der Menschen durch diesen verheerenden Krieg ein Ende hat und setzen uns für einen Waffenstillstand und Verhandlungen unter Wahrung der Charta der Vereinten Nationen und im Geist des Budapester Memorandums zwischen der Ukraine und Russland ein, um weiteres Blutvergießen und Zerstörungen zu vermeiden."

Quelle

Man kann nur hoffen, dass dieser positive Schritt nach vorn nicht ausschließlich einer Regierungsbildung unter Mitarbeit des BSW geschuldet ist, sondern auch ein ehrliches und demokratisches Eingehen auf die mehrheitlichen Ansichten der Bürger in diesen Ostländern ist.
Elbling
Elbling
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Elbling
als Antwort auf Bruny_K vom 03.10.2024, 16:35:39
Und solche Nachrichten werden doch von deutschen Medien verbreitet. Täglich, stündlich. Mir wäre es egal was Medwedew schreibt, es kommt auf den Schmied an, nicht den Schmiedl. Das ist Panikmache!
Ja, Bruny, solche Nachrichten werden von den Medien verbreitet. Die Erklärung dafür ist recht einfach - die allerwenigsten haben noch nie wirklich was mit der russischen Sprache zu tun gehabt. Und jene die da mal ran mußten verabscheuen sie heute teilweise zumindest. Oder kannst Du russisch..?

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