Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

Edita
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Edita
als Antwort auf Friedensfreund vom 28.09.2024, 11:02:15

Gell - Du weißt aus eigener Erfahrung von was Du sprichst! 
An Dir kann man wunderschön erkennen, daß sich der Stasi-Nebel auch nach 35 Jahren nicht mal ein kleinstes bißchen gelupft hat! 


Edita

hobbyradler
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf pschroed vom 28.09.2024, 10:58:58
.............
Wagenknecht sollte mal die Ukraine besuchen. Phil.
...............

Sofern sie dabei nicht die Verhandlungen in den 3 Bundesländern vernachlässigt – warum nicht.

Im Augenblick sollte sie sich erst mal um eine Stärkung der demokratischen Parteien in den 3 Bundesländern kümmern.
 
pschroed
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed

27 September 2024
Unsere Kinder werden uns eines  Tages Fragen stellen, wenn es In Europa für sie kein Frieden gibt. Phil.
Zitat: Strack Zimmermann. 






 

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Friedensfreund
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Friedensfreund
als Antwort auf Edita vom 28.09.2024, 11:10:46

Beton-Ideologen Deiner Couleur sollte man tatsächlich meiden und weiträumig umgehen.

aixois
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von aixois
als Antwort auf Edita vom 28.09.2024, 10:20:29

Da gibt es sogar einen großen Unterschied, denn Putin hat ja den Krieg in der Ukraine nicht wegen Nato-Stationierung von Nuklearwaffen angefangen, sondern er hat eine „Spezialoperation“ gestartet, um die Ukraine von Nazis und Korruption zu säubern! 
So hat er es wenigstens zwei Jahre lang seinen Untertanen und seinen gelockten und geköderten Kämpfern erzählt! 

Man sollte keinen Unterschied konstruieren wollen, wo es keinen gibt.

Für die russische Bevölkerung gibt es eben keinen Unterschied zwischen 'Nazis' und der NATO, die ihre Sicherheit bedroht durch ihre Absicht, Raketenabschuss-Einrichtungen diesmal direkt an der russischen Grenze zu bauen, was sie nicht einmal im Kalten Krieg geschafft hatten.

Dass der Begriff "Nazi" schon im Kalten Krieg als Synonym für den "Westen" und ihre NATO verwendet wurde, ist allen Zeitgenossen ja auch wohlbekannt.

Schon Monate vor der Invasion der Ukraine hatte der Westen vermutet, dass Russland einen grossangelegten Angriff auf die Ukraine plane  (von wegen alle seien 'überrascht' worden).

Was Putin wollte (und auch heute noch Gegenstand von Verhandlungen sein wird, sollte es zu solchen kommen) , war auch klar.
Es stand in den beiden Vertragsentwürfen vom 17 . Dezember 2021 :
 
  •       Verhinderung der NATO Osterweiterung   
  •       Verhinderung der Präsenz von NATO Truppen in der Ukraine und insbesondere deren Stationierung an den Grenzen Russlands
  •      Keine Aufstellung von weitreichenden Raketen NATO Staaten Mittel- bzw. Osteuropas, die Russland bedrohen könnten
  •       Rücknahme der NATO Gipfelerklärung (Aussicht auf NATO Mitgliedsschaft v Ukraine und Georgien)
  •     Einhaltung der NATO- Russland- Grundakte von 1997 (Truppenstationierung in Osteuropa rückgängig machen
 
 
Die ‚Nazis‘, der Westen also, hat diese russischen Forderungen, auch Verhandlungen darüber, insbesondere was die NATO Erweiterung angeht, zurückgewiesen.
 
Von ‚Nazis‘ oder ‚ Korruption‘ war da aber nirgendwo die Rede.

Für die Bevölkerung sind die "Angriffe" der Ukraine auf russisches Territorium, Beweis für die Absichten der 'Nazis' wieder mal in Russland einzumarschieren. Auch die Kämpfer an der Front glauben an diese 'Wahrheit'. Ihre Mitkämpfer sterben  ja nicht, weil sie gegen korrupte Ukrainer kämpfen. Das wäre dann doch ein zu schwacher Motivationsgrund.




 
Edita
Edita
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Edita
als Antwort auf Friedensfreund vom 28.09.2024, 11:19:13
Beton-Ideologen Deiner Couleur sollte man tatsächlich meiden und weiträumig umgehen.


Allein daß Du mit Deinen „Zuschreibungen“ an Phil und mich Dir einbildest, den Spieß nur umdrehen zu müssen, und die massenhaften und willkürlichen Zersetzungsmethoden der Stasi auf westliches Bundesgebiet projizieren zu können, zeugt davon, wie skrupellos von manchen Menschen immer noch solche Methoden „bescheinigt“ und verharmlost  werden!


„ Inwieweit die Neuronen des Gehirns tatsächlich umprogrammiert werden können, hat nicht einmal die Stasi erforscht. Denn dazu hätte sie den Gefangenen in der gesamten Untersuchungshaft Elektroden an den Kopf heften müssen. Dies aber hätte die Methoden entkräftet, weil sich dadurch der Gefangene als Versuchsobjekt hätte erkennen können. Fest steht allerdings, dass bestimmte Regionen des Gehirns wie etwa das Angstzentrum besonders stark angeregt werden.
Dies taten die Mitarbeiter der Stasi zunächst im privaten Umfeld: Sie brachen beispielsweise mehrmals heimlich in private Wohnungen ein, entfernten nach und nach Gegenstände oder stellten sie um – damit der Bewohner allmählich anfing, an seinem Verstand zu zweifeln. Zusätzlich streute der Bereich "Operative Psychologie" der Stasi Gerüchte am Arbeitsplatz und im Freundeskreis, um den Menschen nach und nach mürbe zu machen. Perfektioniert, weil konzentriert, hat das MfS jedoch seine Zersetzungsmaßnahmen in den Untersuchungsgefängnissen eingesetzt. Dort, wo der Verstand durch keine anderen Einflüsse mehr geschützt werden konnte.

Die Verhaftung kommt plötzlich, der Verhaftete wird stundenlang in einer winzigen Zelle in einem dunklen Transporter umher gefahren, bis er nicht mehr weiß, wo er ist. Dann plötzlich blendende Helligkeit, vollständiges Ausziehen, peinlich genaue Kontrolle sämtlicher Körperöffnungen, der Verlust des Namens im Tausch gegen eine Nummer, eine karge Zelle, stundenlange Verhöre. An die ersten Momente erinnert sich Hans-Jürgen Breitbarth nur allzu gut: "Sie gehen durch diese Gänge, gehen in Ihre Zelle, Sie nehmen links, rechts überhaupt nichts mehr wahr. Sie stehen neben sich. Sie können keinen klaren Gedanken fassen." Mehrere Monate lang erlebte er unter anderem in Plauen die zerstörerische Macht der Stasi. "Nichts war vorhersehbar; alles änderte sich von einer Sekunde zur nächsten", beschreibt Breitbarth das Erlittene. "Man kann sich nicht in die Gedankengänge eines solchen Menschen hineinversetzen, von dem man da verhört wird; der nach so vollkommen anderen Regeln handelt als es menschlich erfassbar ist."

Gehirnwäsche. Von Geheimdiensten, Wissenschaftlern und Agenten Zersetzung einer Persönlichkeit


Edita

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pschroed
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Friedensfreund vom 28.09.2024, 11:02:15
Euch beiden ist wirklich nicht zu helfen, euer Denken ist dermaßen vernebelt und in Beton erstarrt, da scheint Hopfen und Malz für alle Zeiten verloren.
Lach .. gut daß du dir mal darüber Gedanken machst.
Es beginnt immer damit,  sich selbst in Frage zu stellen.👍

Ausserdem sind wir auf diesem etwas politischen zerrupften, klimageschädigten  Planeten besonders in unseren Alter nicht mehr solange heimisch um alle unsere persönliche Vorstellungen, Forderungen  noch zu erfüllen.

Aber, ich beneide deine Motivation, in unserem Alter ist das schon nicht mehr so alltäglich.

Man vertritt gerne die Meinung , jede müsste genau so denken wie man persönlich denkt, geprägt wurde, aber dem ist nicht so.

Das ist ein Trugschluß, mir passiert das auch, wenn die Kritik  nicht mit Frechheiten verbunden ist und die Kritik logisch und beweisbar ist, passe ich mich gerne an. 

Denken wir vielleicht nicht zu sehr an unsere persönliche Zukunft, die könnte begrenzt sein, sondern eher an die der nächsten Generation wo auch noch gerne 70 bis 80 Jahre ihres Lebens profitieren möchten.
Gottseidank ohne Putin.

Nur weiter so Friedens@freund. Phil.
 
Elbling
Elbling
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Elbling
als Antwort auf aixois vom 28.09.2024, 11:50:46
Für die russische Bevölkerung gibt es eben keinen Unterschied zwischen 'Nazis' und der NATO, die ihre Sicherheit bedroht durch ihre Absicht, Raketenabschuss-Einrichtungen diesmal direkt an der russischen Grenze zu bauen, was sie nicht einmal im Kalten Krieg geschafft hatten.

Dass der Begriff "Nazi" schon im Kalten Krieg als Synonym für den "Westen" und ihre NATO verwendet wurde, ist allen Zeitgenossen ja auch wohlbekannt.
 
Bekanntlich hat Russland Raketen der Mittelstreckenklasse nach Weißrussland verlegt. Eine Friedenssichernde maßnahme oder Drohung..?

"..Dass der Begriff "Nazi" schon im Kalten Krieg als Synonym für den "Westen" und ihre NATO verwendet wurde, ist allen Zeitgenossen ja auch wohlbekannt.."   Natürlich kennen Russen da keinen Unterschied - die Propaganda hat es ihnen seid 1945 tagtäglich eingehämmert. In Kinos liefen zum Bleistift 3 Filme über den 'Großen-Vaterländischen-Krieg' und die Heldentaten und die Opferbereitschaft der Soldaten und vorallem der Offiziere und nur 1 Film mit irgend einem anderen Inhalt (Doku, Liebesfilm, Naturfilm......)
Jahrzehnte der Gehirnwäsche sind da nicht folgenlos. Russen hatten halt kein 'West-TV und West-Radio'.
(Stand sowas nicht in Deinen schlauen Büchern..?)
Anna842
Anna842
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Anna842
als Antwort auf Edita vom 28.09.2024, 11:52:58
In deinem anklickbaren Beitrag wird auch die CIA erwähnt.
Ich wusste es bereits vorab, dass der us-amerikanische Geheimdienst
diese Methodik einsetzt.

Im übrigen ist es völlig egal, ob einer aus der DDR kommt oder
wie ich aus der BRD: Alles, was nicht zu 100% deiner Einstellung
entspricht, ist immer nur eins: Falsch !
Kann ja auch gar nicht anders sein.
Und ausgerechnet du kommst mit festgetackerten Neuronenbahnen
im Gehirn....bei allen, die eine andere Sichtweise haben...wohlgemerkt.

Anna
aixois
aixois
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von aixois
als Antwort auf Elko vom 28.09.2024, 01:42:07

 

Ich gehe jetzt nicht näher darauf ein, nein ich will bestimmt nicht kneifen.
Man könnte auf die Idee kommen, Du wärst Politiker. Die reden auch so. Nur nennen sie es nicht 'Kneifen', eben antworten, ohne etwas zu sagen.

Meine Weltanschauung und meine innere 'Bewegtheit' muss man nicht teilen.

Aber ich liebe unser Deutschland so wie es ist,  und es mir vorzustellen als einen radioaktiv verstrahlten, rauchenden Trümmerhaufen, das mag ich nicht, so gefühlskalt zu sein , widerstrebt mir.
Aber so hat halt jeder seine 'Vorprägung' , Weltanschauung.
Nur sollte man dann auch zugeben, selbst ein Anhänger einer 'Ideologie' zu sein, schon der intellektuellen Redlichkeit halber.

Man kann es naive 'Heimat-Ideologiesierung' nennen. Aber lieber naiv als verstrahlt.


Aus psychologischen Gründen ist in der Öffentlichkeit eine Diskussion darüber , über das was ein - auf Europa, auf Deutschland begrenzter - Atomwaffeneinsatz bedeutet, immer noch obsolet. Da besteht keinerlei Wunsch, von der Regierung 'mitgenommen' zu werden.
Wir wissen ja schon, was Sache ist.

Wenn Putin droht, dann blufft er nur, will uns erpressen. Wir lassen und nicht beirren.
Wir sind doch in Sicherheit, denn er wird sich nicht mit der NATO, den mächtigen USA ,  anlegen wollen , oder fatalistischer, wenn er es doch tut, "dann ist eh alles aus". Schicksal eben.

Von Weizsäcker war 1970 Herausgeber einer  700 -seitigen, sehr detaillierten  Studie ("Kriegsfolgen und Kriegsverhütung") über die Schäden , die eine Einwirkung von Atomwaffen für Deutschland mit sich brächte.
Das ist über 50 Jahre her. Sie hat an Gültigkeit nichts eingebüsst, Kilotonnen bleiben Kilotonnen und Strahlung bleibt Strahlung, egal wie modern ('taktisch') die Trägermedien heute auch sein mögen.



 

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