Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

Alkmar
Alkmar
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf hobbyradler vom 26.09.2024, 19:51:23
Och - wie zynisch bis böse, Alkmar!
 
Da hast du recht kluge @Olga  👍 👍
Ja aber...
sich aus Zitaten etwas rauspicken, ist wie eine Fälschung gleichzusetzen - nicht gewusst? 😄
Ach ja, ich verzeihe es Dir einfach, denn schwierige Sätze, in diesem Falle Ironie erkennen, einen Zusammenhang nicht zu verstehen, ist dann nicht schlimm, wenn so ein Fahrrad mehr auf Beinarbeit, als auf Kopfarbeit ausgerichtet ist.
 
hobbyradler
hobbyradler
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf Alkmar vom 27.09.2024, 17:04:15

Ach Alkmar,

ich habe doch mein Ziel damit erreicht

2 Fliegen mit einer Klappe. (also eher mit einem Satz)

Lach doch mal und schreibe nicht immer so griesgrämig.

👼

Bruny_K
Bruny_K
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Bruny_K
als Antwort auf Anna842 vom 27.09.2024, 16:57:13

Und auf diese Fehler der amerikanischen und europäischen Politik habe ich immer wieder hingewiesen,
mit dem Ergebnis, dass ich als Putin Freundin und Versteherin bezeichnet wurde. 
Ich finde es traurig, dass man bei emotionsloser Betrachtung nicht selbst darauf kommen kann.
Es wäre an der Zeit wenn sich wenigstens die europäischen Politiker darauf besinnen würden, dass Russland zu Europa gehört und Europa ohne Russland zum Verlierer wird.

 


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Tina1
Tina1
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Tina1
https://www.n-tv.de/mediathek/videos/politik/Biden-wird-von-Geheimdiensten-vor-Entscheidung-gewarnt-article25257099.html

Keine Langstreckenwaffen-Freigabe "Biden wird von Geheimdiensten vor Entscheidung gewarnt"
 
US-Präsident Biden sagt der Ukraine ein weiteres Paket mit milliardenschweren Hilfen zu. Selenskyjs Bitte, die Beschränkungen für vom Westen gelieferte Waffen aufzuheben, um damit auch Ziele tief im Landesinneren von Russland angreifen zu können, kommen die USA jedoch nicht nach. Warum, erläutert Politologe Thomas Jäger.
Tina1
Tina1
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Tina1
als Antwort auf Anna842 vom 27.09.2024, 16:57:13
Habe begonnen, ein weiteres Sachbuch bezogen auf den
Ukraine-Krieg zu lesen:

" Der lange Weg zum Krieg. Russland, die Ukraine und der Westen: Eskalation statt Entspannung  " Günter Verheugen/Petra Erler. Heyne. 2024.

Kleiner Auszug:  "  Im Krieg um die Ukraine explodiert ein Konflikt,
dessen Wurzeln weit zurückweichen und bei dem es um die künftige
Weltordnung geht. Anhand des Ost-West-Verhältnisses wird hinterfragt,
welche Interessen hier am Werk sind. Die beiden Autoren hinterfragen
die vermeintliche Unausweichlichkeit der Entwicklung zum Krieg. Die
Zeit drängt, denn der Krieg trägt die Eskalation in sich. Mit jedem Tag
wächst die Gefahr, dass er ganz Europa verschlingt.  "

Und was meint Herbert Prantl zu diesem Buch ?
Hier für alle SZ-Fans:

"  Akribisch und furios zeigt das Buch die Fehler der amerikanischen
und der europäischen Anti-Russland-Politik. Es entlarvt die Kriegslügen
aller Seiten. Es ist ein Lehrbuch der Staatskunst, weil es die Fehler
auflistet, die nicht gemacht werden dürfen, wenn man den Frieden
will.  "

Ja, Herbert Prantl, dann will ich mal weiter lesen.

Anna


 

Bruny_K
Bruny_K
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Bruny_K
als Antwort auf Tina1 vom 27.09.2024, 17:36:54

Das hätte doch jeder Laie erkennen müssen, nicht umsonst hat B. Obama Russland als eine regionale Macht betrachtet. Er wusste genau was er mit dieser Aussage bewirkt. Russland muss klein gehalten werden, damit die USA an Macht gewinnt. Bin gespannt wie es dann mit China weitergehen wird. Gezündelt wird ja genug.


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Alkmar
Alkmar
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf Anna842 vom 27.09.2024, 16:57:13

Ja wenn diese Leute doch alle so schlau sind... Warum sind sie nicht in aller Welt die Führer und natürlich in Russland auch!
Ist doch schade drum.

Warum belehren diese Leute nicht zuerst den Aggressor!?
Seine Taten und die Zahlreichen davor?
Warum sind Oligarchen denn so schwer zu beeindrucken und teilen nicht ihren Überreichtum mit dem Volk?
Das müsste doch auch in deinen Zahlreichen Büchern stehen, wo man doch damit prahlt, alles zu wissen, wenn auch erst nachher.
Ich habe vielmehr langsam das Gefühl, dass diese Leute uns keinesfalls damit überlegen sein können, zumal sich viele Autoren heftig und gegenseitig widersprechen.
Die müssen doch nicht alle Geld verdienen, an Leuten wie Dich! Oder verfeuerst du die Bücher im Winter?

Frage:
Steht in dem Buch drin, warum man angeblich das Völkerrecht missachten darf, eine Oligarchen-Diktatur errichten, sich selbst uneingeschränkte Macht geben und die Opposition vernichten darf.
Und zudem eigentlich pausenlos Kriege und Überfälle begehen darf`?  
Denn Vorgänge fangen viel früher an, als Bücher nach Kriegsbeginn.


Kommt dein Nachbar denn auch in dein Haus, weil du ihm nicht deine Schätze schenkst?
Bestimmt dein Nachbar über dich, mit wem du verkehrst oder schreibst und das mit der Begründung, sich von dir bedroht zu sehen?

Und stell dir mal vor, über was solche Leute schreiben, gäbe es keinen Ukraine Krieg - schrieben sie dann Reiseführer oder Kochbücher?

Wie lange willst du uns mit deiner Belesenheit beglücken, wenn du offenbar politische Vorgänge nicht verstehst oder zumindest richtig deuten kannst, weil du ständig Fremdmeinungen übernehmen möchtest, die wir dann auch hochleben lassen sollen.
Denn zum Lesen eines Buches gehört für mich auch die Kritik daran, den Inhalt grundsätzlich kritisch zu sehen.

Schreiben denn alle Autoren das Gleiche und nicht kritisch zueinander?
Wie fade wäre das denn?
Wenn ja, dann bist du nur einseitig ideologisch informiert.

Letzter Punkt:
Ich kann erklären, was Putin nicht gerne mag, doch bin ich deshalb im Recht, einem überfallen Volk quasi zu unterstellen, es dürfe sich nicht verteidigen oder Bündnisse eingehen?
Sich selbstbestimmt organisieren, partizipieren, koalieren?

Schaut dein Nachbar nach, welche Bücher du liest, welchen Radiosender du hörst und äußert dann seinen Unmut, darüber?
Würdest du sagen, es wäre sein Recht?
 
Wie zynisch ist es zu behaupten, die Ukraine hätte Schuld daran überfallen, verschleppt, getötet, vergewaltigt und zerstört zu werden.
Und wie töricht ist es bisweilen dazu die Vergangenheit einer Gegenwart als Lehre anzudienen.
Für mich persönlich, Besserwisserei!
Nicht aber Demokratie, Autonomie und Selbstbestimmung mit Koalitionsfreiheit!
 

Alkmar
Alkmar
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf hobbyradler vom 27.09.2024, 17:07:29

Ja gewiss, du hast dein Ziel erreicht, den Strang mit OT Beiträgen zu verwässern.
Aber sagen sollte man es dir, weil du es ständig tust.
"Fliegen fangen" kann man doch auch mit einem Honigbrot oder Marmelade.
Und mache dir bitte keine Sorgen um meinen Kölner Humor, da kann ich gut punkten. 😄
Nur mir will einfach nicht einleuchten, wie und warum man ständig OT Beiträge unter dieser Sparte loswerden will?
Ist das nicht Missachtung des Leides in einem Krieg?
 
 

olga64
olga64
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf Bruny_K vom 27.09.2024, 17:47:41
Das hätte doch jeder Laie erkennen müssen, nicht umsonst hat B. Obama Russland als eine regionale Macht betrachtet. Er wusste genau was er mit dieser Aussage bewirkt. Russland muss klein gehalten werden, damit die USA an Macht gewinnt. Bin gespannt wie es dann mit China weitergehen wird. Gezündelt wird ja genug.
Und viele Laien dürften es seit mehr als 2 Jahren erkennen,dass der kriegslüsterne Putin mit seiner über 20-jährigen Blutspur durch diverse Länder es nicht schafft, das Nachbarland, dieUkraine, die er überfallen liess von heute auf morgen zu erobern. Sicher war es sein Plan und Wunsch,dass nach dem Einmarsch russischer Soldaten dankbare Ukraine mit Blumen und Freudentränen diese auf die Soldaten zukommen und sich dafür bedanken,d ass ER sie von den Nazis in der Ukraine befreite.
Kam alles ganz anders!
Und dann das dauernde Gejammer der "Grossmacht Russland" über die Einkesselung des Landes durch dieNato und die Ignoranz,d ass die Mitgliedsländer der Nato ein Selbstbestimmungsrecht haben, welchen Allianzen und Vereinigungen sie beitreten.
Resultat für Putin? Sogar die lange neutralen Länder Finnland und Schweden sind nun in der Nato und die Natogrenzen um Russland werden immer dichter.

Wie unfähig kann der Mann eigentlich noch sein, der für sich selbst die Verfassung änderte,damit er bis an sein Lebensende diese Diktatur in Russland fortsetzen kann?
Und jetzt wartet er wohl auf einen Sieg von Trump bei den Präsidentschaftswahlen in den USA.
Aber was macht ER, wenn auch dieser Plan - wie alle anderen - nicht wunschgemäss aufgeht?
Russland hält sich selbst klein - kein Wunder bei so einem unfähigen Staatenlenker wie Putin. Olga
pschroed
pschroed
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed

Finnland hat auch Angst sie könnten einen von den nächsten sein wo der Terrorist angreift.  Phil

QUELLE MERKUR

Putin kündigt Truppenstationierung an der Nato-Grenze an: „Zerstörungssysteme werden dorthin verlegt“
Der Kremlchef schob gleich eine Drohung hinterher. „Wir hatten dort (an der finnischen Grenze) keine Truppen, jetzt werden sie dort sein. Es gab dort keine Zerstörungssysteme, jetzt werden sie dorthin verlegt“, erklärte er. Die Botschaft ist klar: Wie du mir, so ich dir. Um der Kampfansage noch mehr Gewicht zu verleihen, prahlte Putin im gleichen Interview auch mit seinem Atomwaffenarsenal.

Nur 200 Kilometer von der russischen Grenze entfernt: Finnland errichtet Nato-Kommandozentrum
Baerbock warnt vor nachlassender Unterstützung für die Ukraine + Ukraine meldet russische Angriffe westlich von Cherson 

QUELLE TAGEsSPIEGEL

27. Sep. 2024 15:43
Tobias Mayer

Finnland errichtet Nato-Kommandozentrum in der Nähe der russischen Grenze
Finnland hat die Errichtung eines Nato-Kommandostützpunktes im weniger als 200 Kilometer von der russischen Grenze entfernten Mikkeli angekündigt. Knapp anderthalb Jahre nach dem Nato-Beitritt des Landes sende Finnland damit die „Botschaft an Russland, dass wir ein vollständiges Mitglied der Nato sind und dass die Nato ebenfalls für die finnische Verteidigung sehr wichtig ist“, sagte Verteidigungsminister Antti Häkkänen am Freitag.


Demnach soll in Mikkeli die neue Nordeuropa-Zentrale für die Landstreitkräfte der Nato entstehen. Mehrere Dutzend Mitarbeiter aus verschiedenen Ländern sollen dort stationiert werden. Das finnische Heereskommando sitze bereits in Mikkeli, sagte Häkkänen weiter. „Durch die Zusammenlegung der Standorte erreichen wir die bestmögliche Synergie zwischen dem nationalen und dem Nato-Verteidigungsmanagement“, fügte er hinzu.
 
Die Nato-Verteidigungsminister hatten zudem im Juni die Stationierung der rotierenden Forward Land Forces (FLF), die der Absicherung der östlichen Bündnisländer dienen, auch für Finnland beschlossen. Wann diese erfolgen soll, werde zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben, sagte Häkkänen.
Das lange bündnisfreie Finnland war der Nato im April 2023 beigetreten. Grund für die Kehrtwende war der russische Angriffskrieg auf die Ukraine. (AFP)

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