Internationale Politik Es ist Krieg in Europa
Was mich nach wie vor stört, ist, dass Selenskyj von einem "Siegplan" spricht. Zwischen diesem Wunsch des Siegens und der Realität klafft eine Lücke. Der ukrainische Präsident kalkuliert mit seinen Aktionen und Plänen ein, was sich im November d. J. aus den amerikanischen Präsidentschaftswahlen ergeben wird.Ja, um was in aller Welt sollte er sich denn sonst für die Ukraine sich wünschen..? Dir folgen und die weiße Fahne heben..? Oder sollte er sich selbst erschießen..?
Für die Freiheit der Ukraine ist jeder Tag in Selbstbestimmung ein gewaltiger Sieg und eine gewaltige Niederlage für den Agressor.
Also was stört Dich daran nun wirklich..? Der Lebenswille eines Volkes das unabhängig von einem Despoten sein will..?
Aber wer mit sattem Bauch in der warmen Stube sitzt, der stört sich an jeder Fliege - sie könnt ja was vom Essen naschen.....
Zu deinem "gehaltvollen" Kommentar nur kurz:
Vergiss nicht, dass jeder Kriegstag unermessliche Opfer auf beiden Seiten kostet.
Warum hat das BSW einen solchen Wahlerfolg hingelegt? Vielleicht, weil viele Menschen gerade die Gefahr einer deutschen direkten Kriegsbeteiligung erkennen und das Feuer lieber heute als morgen gelöscht sehen möchten. Mit solch einer drohenden Gefahr für unser aller Leben möchten viele Menschen eben nicht rechnen müssen.Müssen sie aber rechnen, denn weder der BSW noch wir als Rentner werden von einem Agressor gefragt werden. Wenn es ihm in den Sinn kommt anzugreifen wird er maximal die Verteidigungsfähigkeit beurteilen. Und Putin sein "Einschätzungsvermögen einer Verteidigungsfähigkeit" hat er ja für aller Welt zu sehen in der Ukraine unter Beweis gestellt - sie ist nicht gegeben. Und gerade deswegen ist die Lage mehr wie gefährlich.
Die Nato und Deutschland tuen gut daran sich schnellstmöglich auf Verteidigungsfähigkeit zu trimmen - Menschen mit 'Minderwertigkeitskomplexen a'la Putin' überschätzen sich leider, wie die Ukraine es demonstriert. Und Budsha und Irpin haben der Welt gezeigt das Menschlichkeit für russische Millitärführung ein komplettes Fremdwort ist. Das es auch anders geht Zeigen ukrainische Drohnenpiloten, die einen offenbar verletzten Russen nicht töten, ihm sogar helfen.
russischer Soldat fleht um Hilfe und bekommt sie
Jeder sollte sich das Video ruhig mal anschauen, Menschlichkeit hat auch dieses Gesicht.
Zu deinem "gehaltvollen" Kommentar nur kurz:Sich unterwerfen kostet noch mehr Opfer. Aber es verschont einen Kriegsverbrecher namens Putin..!
Vergiss nicht, dass jeder Kriegstag unermessliche Opfer auf beiden Seiten kostet.
"Nach wie vor"? Du weißt aber, dass er davon erst seit wenigen Tagen spricht? Dass das eine taktische Aussage ist, sollte jeder wissen. Das ist gewiss nichts, was mich "stört".
Hallo Elbling,
es gibt massenhaft Beispiele humanitären Handelns auch auf allen Kriegsschauplätzen.
Man sollte das Video aber mal durch einen Spezialisten anschauen lassen. Diese Battalion K2 hat viele Videos gedreht, wenn man mal diesen Namen in die Suche eingibt. Andere gehen nicht so glimpflich aus. Auch hier war die Einheit auf der Suche nach versprengten Feinden, die mittels Granatenabwurf getötet wurden.
Allerdings frage ich mich, wie das entstanden sein kann. Erst scheinbar Drohnenaufnahmen aus einiger Höhe mit Granatenabwurf auf einen Unterstand (3 oder 4 Stück), dann wird der Verwundete gefunden, plötzlich Hand im Bild mit Wasserflasche, Wasserflasche wird aus geringer Höhe zugeworfen. War das der Drohnenpilot am Boden? Dann lange Verfolgung wieder mit Drohne, der Verwundete quält sich in eine angegebene Richtung, schließlich ziemlich unsanfte Gefangennahme des Unbewaffneten und Hineinstoßen in einen Unterstand.
Was weiter geschieht sieht man nicht.
Das Video ist betitelt: WIE WIR EINEN GEFANGENEN MIT EINER DROHNE MACHTEN: Wir warfen Munition, Wasser und einen Zettel ab, und unsere eigenen Leute schossen auf den Besatzer.
Also die hinzukommenden Soldaten "schossen auf den Besatzer", was nun wieder weniger für Einhaltung des humanitären Kriegsrechtes spricht. Elbling, hattest du dir das mal übersetzt?
Juro
Diese "taktische Aussage" eines Siegesplanes will der ukrainische Präsident noch Joe Biden, Kamala Harris und der UNO, dem Sicherheitsrat? vortragen.
Ein Punkt der "taktischen Aussage" besteht darin, dass Selenskyj eine Einladung in die Nato fordert.
Man sollte das Video aber mal durch einen Spezialisten anschauen lassen.
Man muss kein Spezialist sein, um den "gestellten" Charakter des Videos zu erkennen. Mir reicht schon z u sehen, dass fünf Granaten abgeworfen werden, die am 'Loch' explodieren, wo der Russe 7 Tage lang hungernd und ohne Wasser sich versteckt hat. Verwundet ? Nicht die Spur, selbst das Rinnsal (Blut) im Gesicht ist plötzlich weg ...
Selbst wenn man den ukrainischen Granaten eine 100 %ige - 'Versagerquote' unterstellt, was ich nicht tue: wer hat denn den Mann in so kurzer Zeit so 'filmbereit', makellos reines Gesicht, kein Stäubchen auf den Wangen, keine typischen Ringe um die Augen (wer weiß, was Dehydration mit einem Gesicht macht, versteht, was sich meine) geschminkt ? Mal hinkt der Mann, mal bewegt er sich völlig normal, was nach 7 Tagen ohne Essen einfach nicht physiologisch ist, auch kein Zittern beim Zigaretten anzünden usw. usw.
Von den professionellen Kameraeinstellungen gar nicht zu reden.
""" Was mich nach wie vor stört, ist, dass Selenskyj von einem "Siegplan" spricht. """
Manche Inhalte von Kommentaren verstehe ich leider nicht, auch wenn ich länger darüber nachdenke.
"Nach wie vor"? Du weißt aber, dass er davon erst seit wenigen Tagen spricht? Dass das eine taktische Aussage ist, sollte jeder wissen. Das ist gewiss nichts, was mich "stört".
Soll Herr Selenskij in die USA reisen und vorher weltweit verkünden, er wolle seinen "Verlustplan" vorstellen.
Erinnert mich ein wenig an die wieder häufiger werdenden Beschwerden zur Aussage von Frau Merkel (damals Kanzlerin von Deutschland) als sie richtigerweise erklärte, "wir schaffen das" - also wir, das Volk.
Oder hätte sie wirkich sagen sollen "wir schaffen das nicht"?
Der Meinung sind natürlich alle in der komfortablen Lage des Rückblicks und evtl. Wissen der aktuellen Lage. Olga
Der ukrainische Präsident will Russland einen Frieden aufzwingen. (seine eigene Aussage) Das ist bestimmt eine bessere Redewendung als von einem Siegesplan zu sprechen. (Achtung, Ironie)
Bei allen Verhandlungen kommt es auf eine diplomatische Wortwahl an. Die ist Herrn Selenskyj nicht gegeben.