Internationale Politik Es ist Krieg in Europa
Finnland, Schweden, Polen, Rumänien und die baltischen Staaten waren auch total verzweifelt und haben sich den USA total unterworfen (meintest Du doch..?).....Ist es wohl ein neuer Versuch, die Nato in den Krieg zu ziehen.Damit wird er keinen Erfolg haben. Allein schon die sofortige NATO- Mitgliedschaft zu verlangen, ist Ausdruck von Realitätsferne, bestenfalls Ausdruck von aufkommender , ratloser Verzweiflung.
Oder haben sie nur eingesehen das man in Gemeinschaft sich besser wehren kann..? Die Ukraine schaft es seid 2 Jahren sich gegen Russland zur Wehr zu setzen.
So viel zur Realitätsferne so einiger User hier. Ich frage mich nur was die Ursache dafür sein kann..? Nähe zur AfD oder BSW..? Treue zum Despoten in Moskau..?
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Letztendlich bleibt niemandem das eigene Nachdenken und die eigene Meinungsbildung erspart. Dabei hilft die individuelle Kritik an der Person "des anderen" überhaupt nicht weiter.
Elbling, ich frage mich das auch ständig, die Hysterie gegen die Waffen, die bei uns aufgestellt werden und uns schützen sollen, aber angeblich die Kriegsgefahr für uns erhöht. Aber was der Verbrecher im Kreml einem ungeschützten Land antun kann, zeigt er gerade in der Ukraine, das spielt offenbar weder beim BSW noch bei ihren AnhängernFinnland, Schweden, Polen, Rumänien und die baltischen Staaten waren auch total verzweifelt und haben sich den USA total unterworfen (meintest Du doch..?).....Ist es wohl ein neuer Versuch, die Nato in den Krieg zu ziehen.Damit wird er keinen Erfolg haben. Allein schon die sofortige NATO- Mitgliedschaft zu verlangen, ist Ausdruck von Realitätsferne, bestenfalls Ausdruck von aufkommender , ratloser Verzweiflung.
Oder haben sie nur eingesehen das man in Gemeinschaft sich besser wehren kann..? Die Ukraine schaft es seid 2 Jahren sich gegen Russland zur Wehr zu setzen.
So viel zur Realitätsferne so einiger User hier. Ich frage mich nur was die Ursache dafür sein kann..? Nähe zur AfD oder BSW..? Treue zum Despoten in Moskau..?
eine Rolle.
Und Selenskyi fordert auch keine sofortige Nato Mitgliedschaft nach Ende des Krieges, wie hier zu lesen ist, sondern eine Einladung zum Nato Beitritt und bis dahin Sicherheitsgarantien die lt. deutscher AM für das gesamte Baltikum gelten sollen. Kann man hören und nachlesen.
Granka
Und Selenskyi fordert auch keine sofortige Nato Mitgliedschaft nach Ende des Krieges, wie hier zu lesen ist, sondern eine Einladung zum Nato Beitritt und bis dahin Sicherheitsgarantien die lt. deutscher AM für das gesamte Baltikum gelten sollen. Kann man hören und nachlesen.Das stimmt ja, aber es macht sich nicht so gut als Argument. Deutschland würde bei einem russischen Angriff ein Fahnenmeer sein - lauter weiße Fahnen.
Granka
Nur sollten sich mal jene fragen, die das so herbeisehnen, wie es ist unter Moskaus Herrschaft. Die ehemaligen Länder des 'Ostblocks' können sich wahre Freundschaft schon vorstellen - aber nicht wie einst mit Panzer (Stalinallee, Budapest, Prag....) in den Straßen. Nur das will oder kann man nicht sehen.
Und im Zweifel sind die USA sowieso wieder nur die Schuldigen.
Auch auf Tik@Tok wo man auch hier im Forum nicht ernst genommen hat wurde die Jugend im Osten massiv von den Nazis bzw. RU Propaganda manipuliert, ich verstehe nicht, warum die EU und die Politik uns Demokraten nicht besser schützt, man schaue nur welche Populisten sich in Brüssel jetzt schon eingenistet haben Wagenknecht hatte sogar eine Tik@Tok Tagesschau 🙏😆wie weit ist diese angebliche Ikone gerutscht ? Phil.
Auch auf Tik@Tok wo man auch hier im Forum nicht ernst genommen hat wurde die Jugend im Osten massiv von den Nazis manipuliert, ich verstehe nicht, warum die EU und die Politik uns Demokraten nicht besser schützt, man schaue nur welche Populisten sich in Brüssel eingenistet haben Wagenknecht hatte sogar eine Tik@Tok Tagesschau wie weit ist diese angebliche Ikone gerutscht ? Phil.Da fällt mir einer ein: ein Stasiagent bei Bundeskanzler Brandt. Braucht es noch mehr der Worte..?
Zwischen dem Wunsch der Ukraine, Nato-Mitglied zu werden, stehen hohe Barrieren:
Wie verläuft das Prozedere bis zur Aufnahme eines Landes in die NATO North Atlantic Treaty Organization?
"Wird ein Land von der NATO North Atlantic Treaty Organization eingeladen, dem Bündnis beizutreten, dann stehen zunächst Verhandlungen an. Dabei soll festgestellt werden, ob das beitrittswillige Land bereit und in der Lage ist, die politischen, wirtschaftlichen und militärischen Verpflichtungen einer Mitgliedschaft zu erfüllen. Diese Verhandlungen münden in eine Absichtserklärung der Regierung des Beitrittskandidaten, einschließlich eines Zeitplanes zur Umsetzung notwendiger Reformen. Das Beitrittsprotokoll wird von allen NATO North Atlantic Treaty Organization-Staaten unterzeichnet und ratifiziert. In Deutschland erfordert die Ratifikation jeweils die Zustimmung von Bundestag und Bundesrat, andere Staaten haben andere Regelungen. Erst danach lädt der Generalsekretär die Beitrittskandidaten offiziell ein, der NATO North Atlantic Treaty Organization beizutreten. Ganz abgeschlossen ist das Beitrittsprocedere erst, wenn der Beitrittskandidat gemäß seinen nationalen Verfahren den Beitritt beschließt und anschließend die Beitrittsurkunde beim US-Außenministerium hinterlegt."
Fragen und Antworten: Wie ein NATO-Beitritt abläuft (bmvg.de)
Zumal sollte beachtet werden, dass bei Friedensverhandlungen der Punkt Nato-Mitglied oder nicht für die Ukraine eine Rolle spielen kann.
Was mich nach wie vor stört, ist, dass Selenskyj von einem "Siegplan" spricht. Zwischen diesem Wunsch des Siegens und der Realität klafft eine Lücke. Der ukrainische Präsident kalkuliert mit seinen Aktionen und Plänen ein, was sich im November d. J. aus den amerikanischen Präsidentschaftswahlen ergeben wird.
Hallo,
da hier mehrfach von einem menschenverachtenden Angriff Russlands auf die ukrainische Energie-Infrastruktur die Rede war und befürchtet wird, dass dadurch eine Flüchtlingswelle im nächsten Winter zu befürchten sei, habe ich mal Copilot befragt.
Es zeichnet sich ab, dass Angriffe auf die Infrastruktur des Gegners nicht nur Teil der russischen Kriegsführung sind, sondern auch Teil der NATO-Strategie im Falle eines bewaffneten Konfliktes.
Gerade der Energiesektor wird allseits als ein wichtiges Moment zu Schwächung des Gegners angesehen, da dessen Aktionsmöglichkeiten in bedeutendem Maße eingeschränkt werden.
NATO- und EU-Institutionen arbeiten eng zum Schutz des Energiesektors zusammen und es wurden auch etliche Kooperationen hierfür intern geschlossen.
Hier kursierte die Zahl von einer bereits zu 80 % zerstörten ukrainischen Energieinfrastruktur. Muss man bei dem Argument von dann im Winter erfrierenden Müttern und Kindern wirklich nur von 1,5 bis 2,5 Millionen Flüchtlingen ausgehen? Wenn 80 % zerstört sind, sind dann nicht auch 80 % der Bevölkerung (oder mehr, wegen der Angriffe auf Ballungsräume) betroffen? Ist DE oder ist die EU in der Lage, diese Flüchtlingswelle zu beherrschen? Die CDU plädiert ja schon jetzt für den nationalen Notstand.
Ein Kernpunkt von Selenskyjs Siegesplan ist es, so viel ist durchgesickert, dass einige der engsten Partner (die baltischen NATO-Staaten, evtl. Polen) sich für eine NATO-Aufnahme der Ukraine stark machen sollten. Dann wäre die NATO unmittelbar Kriegspartei. Glaubt man den Aussagen von Biden und den Politikern anderer NATO-Staaten, dann wird eine direkte Auseinandersetzung mit Russland aber als nicht realistisch angesehen. Biden argumentiert ja vehement dagegen. Man hat gerade ganz andere Sorgen.
DE kann schon jetzt die Haushaltslöcher nicht stopfen, was erst, wenn direkte Kriegskosten hinzu kommen?
Warum hat das BSW einen solchen Wahlerfolg hingelegt? Vielleicht, weil viele Menschen gerade die Gefahr einer deutschen direkten Kriegsbeteiligung erkennen und das Feuer lieber heute als morgen gelöscht sehen möchten. Mit solch einer drohenden Gefahr für unser aller Leben möchten viele Menschen eben nicht rechnen müssen.
Hier noch einige der Antworten, die von der KI gegeben worden sind:
Also, nicht nur die Angriffe Russlands auf die Infrastruktur der Ukraine müssen beendet werden, sondern der ganze Krieg. Die Angriffe auf die Infrastruktur hat die NATO genauso wie Russland in ihrem Kriegsrepertoire. (s.o.) Im Vietnamkrieg hat man die Staudämme größer Flüsse in Nordvietnam bombardiert.Welche Rolle spielt die Energie-Infrastruktur bei einem Angriff der NATO auf mögliche Gegner?
Die Energie-Infrastruktur spielt eine entscheidende Rolle bei militärischen Operationen der NATO. Hier sind einige wichtige Aspekte:
- Schutz kritischer Infrastruktur: Die NATO arbeitet daran, die Energie-Infrastruktur ihrer Mitgliedsstaaten und Partner zu schützen. Dies umfasst sowohl physische als auch Cyber-Sicherheitsmaßnahmen12.
- Energiesicherheit: Energiesicherheit ist ein zentrales Thema für die NATO. Die Allianz führt politische Konsultationen und den Austausch von Geheimdienstinformationen durch, um sicherheitsrelevante Entwicklungen im Energiebereich zu überwachen1.
- Resilienz und Redundanz: Die NATO und die EU haben Berichte veröffentlicht, die die Resilienz kritischer Infrastruktur betonen. Dazu gehören Empfehlungen zur Schaffung von Redundanzen und alternativen Transportrouten, um die Widerstandsfähigkeit gegen Angriffe zu erhöhen2.
- Energieeffizienz der Streitkräfte: Die NATO bemüht sich auch, die Energieeffizienz ihrer militärischen Operationen zu steigern, um die Abhängigkeit von externen Energiequellen zu verringern1.
Diese Maßnahmen sind entscheidend, um die operative Fähigkeit der NATO zu gewährleisten und die Sicherheit ihrer Mitgliedsstaaten zu erhöhen.
Gibt es internationale Abkommen zum Schutz der Energiesicherheit?
Ja, es gibt mehrere internationale Abkommen und Initiativen, die sich mit der Energiesicherheit befassen. Hier sind einige wichtige Beispiele:
- Internationale Energieagentur (IEA): Die IEA spielt eine zentrale Rolle bei der Förderung der globalen Energiesicherheit. Sie bietet eine Plattform für den Austausch von Informationen und die Koordination von Maßnahmen zur Sicherstellung einer stabilen Energieversorgung1.
- Energiecharta-Vertrag: Dieser Vertrag zielt darauf ab, die Zusammenarbeit im Energiebereich zu fördern, Investitionen zu schützen und den Handel mit Energieprodukten zu erleichtern. Er umfasst auch Bestimmungen zur Energiesicherheit2.
- REPowerEU-Plan: Die Europäische Union hat diesen Plan entwickelt, um die Abhängigkeit von russischen Energieimporten zu verringern und die Energiesicherheit zu stärken. Der Plan umfasst Maßnahmen zur Förderung erneuerbarer Energien und zur Verbesserung der Energieeffizienz3.
- Internationale Energie-Forum (IEF): Das IEF fördert den Dialog zwischen Energieproduzenten und -verbrauchern, um die globale Energiesicherheit zu verbessern. Die IEF-Charta von 2011 bekräftigt dieses Ziel2.
Diese Abkommen und Initiativen sind entscheidend, um die Energiesicherheit auf globaler Ebene zu gewährleisten und die Risiken von Versorgungsunterbrechungen zu minimieren.
Weist die NATO-Strategie im Kriegsfall einen Angriff auf die Energie-Infrastruktur des Gegners aus?
Die NATO-Strategie im Kriegsfall umfasst verschiedene Aspekte, um die operative Effizienz und Sicherheit ihrer Missionen zu gewährleisten. Während die NATO offiziell keine spezifischen Details über ihre Kriegsstrategien veröffentlicht, ist bekannt, dass die Energie-Infrastruktur eine kritische Rolle spielt. Hier sind einige relevante Punkte:
- Schutz der eigenen Infrastruktur: Die NATO legt großen Wert auf den Schutz der eigenen kritischen Infrastruktur, einschließlich der Energieversorgung, um die Resilienz und operative Fähigkeit ihrer Streitkräfte zu gewährleisten12.
- Angriffe auf gegnerische Infrastruktur: In militärischen Konflikten kann die Energie-Infrastruktur eines Gegners ein strategisches Ziel sein, um dessen operative Fähigkeiten zu schwächen. Dies kann sowohl physische Angriffe als auch Cyberangriffe umfassen2.
- Hybride Bedrohungen: Die NATO erkennt die Bedrohung durch hybride Kriegsführung an, bei der physische und Cyberangriffe kombiniert werden, um kritische Infrastrukturen zu destabilisieren1.
- Kooperation mit der EU: Die NATO arbeitet eng mit der EU zusammen, um die Resilienz kritischer Infrastrukturen zu erhöhen und gemeinsame Strategien zum Schutz und zur Verteidigung zu entwickeln1.
Diese Maßnahmen sind Teil einer umfassenden Strategie, um die Sicherheit und Effizienz der NATO-Operationen zu gewährleisten und gleichzeitig die Bedrohungen durch gegnerische Angriffe zu minimieren.
Gibt es Beispiele für vergangene Angriffe auf Energienetze während militärischer Konflikte?
Ja, es gibt mehrere Beispiele für Angriffe auf Energienetze während militärischer Konflikte. Hier sind einige bemerkenswerte Fälle:
- Russland-Ukraine-Konflikt: Seit Beginn des Konflikts hat Russland wiederholt die ukrainische Energieinfrastruktur angegriffen. Diese Angriffe zielten auf Kraftwerke, Umspannwerke und andere kritische Energieanlagen, was zu erheblichen Stromausfällen und Schäden führte12.
- Kosovo-Krieg (1999): Während des Kosovo-Kriegs griff die NATO serbische Energieinfrastrukturen an, um die militärischen Fähigkeiten Serbiens zu schwächen. Dies umfasste Angriffe auf Kraftwerke und Transformatorenstationen3.
- Irak-Krieg (2003): Im Irak-Krieg wurden ebenfalls Energieanlagen ins Visier genommen. Die Angriffe auf die irakische Energieinfrastruktur sollten die militärischen und wirtschaftlichen Kapazitäten des Landes beeinträchtigen3.
Diese Beispiele zeigen, wie wichtig die Energieinfrastruktur in militärischen Konflikten ist und wie sie als strategisches Ziel genutzt wird, um die operativen Fähigkeiten eines Gegners zu schwächen.
Zum Energiesektor der Ukraine sollte man wissen, dass Selenskyj vor Kurzem den Chef der ukrainischen Stromagentur entlassen hat. Aus Solidarität sind einige Führungskräfte ebenfalls gegangen. Die westlichen Partner haben Selenskyj davor gewarnt. Diese Personalie wird sich nicht förderlich auf die Energiestabilität auswirken. Man ist unzufrieden mit der Entscheidung.
Juro
Nur mal eine einfache Frage an die hier schreibenden Foristen:
Was habt ihr an direktem Kriegsgeschen direkt erlebt?
Ich nur wenig. Denn unser kleines Dorf interessierte nicht und war auch keine Kampflinie.
Ich erinnere mich aber genau an einen Tag mit schönem Wetter und Sonnenschein an dem über uns in der Höhe ein amerikanische /englische Bomberverband am helllichten Tag relativ langsam auf Chemnitz zu flog und später ein fernes donnern zu hören war. Später überquerte in geringerer Hähe ein amerikanischer brennender Bomber das Dorf aus dem sich etwa 8 Fallschirme lösten und der später in 2 km Entfernung auf einen Acker abstürzte.
Das Geschehen gehörte zur Erzwingung eines schnelleren Kriegsendes durch Zerstörung von vielen feindlichen Städten mit Bombenteppichen, die vermutlich ja so genau nicht platziert abgeworfen werden konnten. Was zu treffen war , war sicher gewünscht jedoch nicht gewährleistet.
Diese Taktik ist von den Russen nicht anzuwenden und ihnen verwehrt, da es heute ganz andere Abwehrwaffen gibt und die langsamen Bomber sicher reihenweise abgeschossen würden, sofern man sie überhaupt hat.
Scheinbar bleibt nur der Verhandlungsweg für eine schnelleres Kriegsende.
lupus
"Für wen würden wir das tun?"Eine berechtigte Frage, die leider kaum thematisiert wird im mainstream der Informations- und Meinungsflut.
Ich weise gelegentlich darauf hin, dass die Öffentlichkeit wenig darüber unterrichtet wird, was das Ergebnis der (hoffentlich vorgenommenen) Folgeeinschätzungen von politischen Entscheidungen ist. Dazu gehört auch Deine Frage 'für wen'.
Anscheinend scheint die Frage der Finanzierung der Wiederaufbaumaßnahmen der Ukraine, ein wichtiger Punkt der "Siegesplanung" Selenskyis zu sein.
Die Erwartung ist, dass Deutschland einer der Hauptgeldgeber bleiben wird, was auf gut Deutsch bedeutet, dass wir uns bzw. unsere Finanzminister darauf einstellen müssen, gut 1/3 dieser auf 800 - 900 Milliarden geschätzten Kosten (die ja anfangs auch Gehälter von Staatsbediensteten umfassen) abzudecken, und sei es auch nur durch 'Ausfallbürgschaften' von Bankkrediten.
Meine Sorge ist, dass diese Solidarität angesichts leerer Kassen (und kaputter Brücken) zunehmend hinterfragt werden wird. Die AfD und das BSW wird es sicher tun, weil es Stimmen bringen kann.
Wie die Politik und insbesondere die politischen Parteien, die an möglichst vielen Wählerstimmen interessiert sind, das sehen ? Ich weiss es nicht. Dabei werden jeden Tag die Kosten der Kriegsschäden immer höher.
Soll es (kann es ) 'rote Linien' geben oder gilt das Prinzip auch bei der Übernahme der Schadensbeseitigung : 'as much as it costs' - soviel wie es eben kostet ?
Als Jugendliche waren wir schockiert über das berühmt - berüchtigte Lied von Hans Baumann ("es zittern die morschen Knochen .."), 1932, am Ende der Weimarer Republik geschrieben für die damals gleichaltrigen Jugendlichen.
Baumann verteidigte sich später für den aus heutiger Sicht unsäglichen Text, damit, dass er mit dem "wir werden weitermarschieren ..." das Einsetzen für den Kampf um die 'Freiheit' gemeint hatte. Wenn die Jugendlichen das damals auch geglaubt haben, dann muss ich wohl, mit der Erfahrung von heute, mein Verständnis der damaligen Begeisterung relativieren (meint aber nicht gut-heißen !) . Ich schließe nicht aus, dass sie es damals nicht besser wussten bzw. nicht anders denken konnten.
Wir heute aber schon.
Solche Überlegungen sind inopportun vor dem Hintergrund des endlos erscheinenden , vernichtenden Kriegsgeschehens. Es heißt in der Kriegslogik, dass Kriege dann zu Ende gehen, wenn eine oder beide Seiten erkennen, dass die Kosten der Fortführung der Kämpfe höher sind als der erwartbare Nutzen.
Die Kosten sind annähernd abschätzbar, bis hin zur Berechnung des (ökonomischen !) Werts eines Menschen - ist es auch der Nutzen ?
Aber dürfen solche Nachdenklichkeiten deshalb tabu sein ?
Eine Debatte tut m.E. not, und sie sollte nicht marktschreierischen Populisten überlassen bleiben, auch im Interesse Deiner und meiner und unser aller Enkel, (und nicht zuletzt der ukrainischen Bevölkerung) auf die ohnehin schon erhebliche Erblasten zukommen werden, Stichwort Klima, Versorgung der Alten, Aufrüstung etc... .
Wie haben die alten Lateinlehrer uns beibringen müssen : 'quidquid agis, prudenter agas et respice finem' ( Was auch immer du auch tust, tu es klug und bedenke die Folgen ) - der Spruch leitet sich wohl aus den Fabeln Äsops her. Hat quasi 'Ewigkeitswert'.