Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

 

 

Ich verstehe nicht, daß so viel Deutsche so doof sind und darauf reinfallen! 


Edita



 

Edita - ich mag auch diese WählerInnen nicht doof nennen - aber sie sind verantwortungslos, wenn sie solche Parteien ihrem Land zumuten und dann am Ende die Nachwirkungen und Abstürze selbst erleben müssen.
Jetzt stehen noch die Wahlen in Brandenburg aus, wo seit der Wende die SPD in wechselnden Koalitionen regiert; Herr Woidke,der MP regiert bereits seit 11 Jahren.
Es wird von Wahlkampfveranstaltungen der AFD berichtet,  mit welcher Verachtung Funktionäre dieser Partei über unseren Staat sprechen.
DAss die AFD - einmal  an die Macht gekommen - dem Parteienstaat entgegenarbeiten möchte und Demokratievereinen das Geld abdrehen würde. Zu diesem offen vorgetragenen Regierungsprogramm gehört auch, den Verfassungsschutz auf Zwergengrösse zurückschrumpfen zu wollen und die Remigration voranzutreiben.

Diese Partei will eine gänzlich andere Republik.
Eine Partei - sei es auf Landes- oder Bundesebene - verbieten zu wollen ,sind zu Recht hohe Hürden gestellt, schon in Erinnerung an zwei Diktaturen in Deutschland, wo dies anders gehandhabt wurde.
Auch einzelne Personen, die sich politisch betätigen, zu verbieten,verlangt eine intensive Prozedur.
Aber allmählich sollten wir Deutsche uns schon die Frage stellen, wofür diese vorhandenen Instrumente geschaffen wurden, wenn nicht für einen Fall wie die AFD?
Diese Prozedere wurden aus der Erfahung mit den Nationalsozialisten geschaffen, um zu verhindern, dass eine verfassungsfeindliche Partei auf legalem Wege an die Macht kommt. Es soll eine wehrhafte Demokratie geben.
Die Initiative dafür liegt bei Bundestag, Bundesrat,d er Bundes- oder Landesregierung. Nur diese können solche Verbotsvefahren beim Bundesverfassungsgericht in Gang setzen.
Es wäre empfehlenswert, wenn nach der Brandenburg-Wahl die Herren Woidke und Kretschmer und evtl. Voigt das Schicksal selbst in die Hand nähmen, um gegen eine immer lautere AFD einzuschreiten. Olga

@pschroed

Wäre Pistorius die besser Führungsperson auch für die Ukraine ?
Immer mehr Politiker wünschen sich den kompetenten sehr beliebten Politiker in DE als Kanzler. Phil.

Ja, selbstverständlich!

Peter
 

Herr Pistorius ist ein kluger Mann und erfahrener Politiker. Vermutlich nicht nur aus Loyalität gegenüber seiner SPD und seinem Genossen Olaf Scholz gegenüber, verweigert er jegliche Stellungnahme zu diesen "Wünschen" aus dem Volk.
Wäre nach meiner Meinung auch ein Schritt, der nicht zu seiner Intelligenz passen würde.
Die SPD wird nach den nächsten Bundestagswahlen mutmasslich Juniorpartner in einer Koalition mit CDU/CSU und evtl. 'Grünen. Aber daraus erwächst keinerlei Anspruch für das Amt des Bundeskanzlers; den stellt voraussichtlich die CDU/CSU als stärkste Parteienfamilie.
Wenn als Herr Scholz jetzt hinwerfen würde, wäre Herr Pistorius wenige Monate Bundeskanzler, wenn dies auch unser Präsident so bestimmen würde.
Und dann? Wäre es sicherlich aus mit der politischen Karriere für Herrn Pistorius, Das sollte er dringend unterlassen, weil solche Punkte jemanden sicher bis an dessen Lebensende heimsuchen würden. Olga

Aber doch eine berechtigte Frage, besonders wenn es  einen persönlich trifft.

Sowieso wird das Böse irgendwann mit einem Sieg triumphieren, ausser es passiert ein Wunder, ich bin aber dann gespannt wie man das dann in der westlichen Gesellschaft kommunizieren wird, bzw.auf die Erklärungs Phrasen der Befürworter für Verhandlungen.. Da kommt ja auch noch eine Verantwortung der Befürworter  von Verhandlungen für die ukrainischen Bürger unter der Herrschaft eines Terroristen hinzu. 
Ob Sarah das schaffen wird und zu ihrer Entscheidung steht. ?   Phil.

Liebe Olga, das ist ja auch nicht mein sonstiger Schreibstil, das war die passende Antwort auf Friedensfreunds Frage „ für wie doof hältst du die deutsche Bevölkerung?“



Edita

Das, Phil, erinnert mich an ein Lied von Degenhard:

" Die Befragung eines Kriegsdienstverweigerers ", will sagen,
dass ich nicht viel von solchen Beispielen halte.
Für mich spiegeln sie nicht die Realitäten wider.

Anna

Welche REalität? Bei uns in Deutschland ist die Wehrpflicht seit vielen Jahren ausgesetzt - es muss also niemand den Wehrdienst ("Kriegsdienst") verweigern.
Ich habe zwei Wehrdienstverweigerer in meiner Familie: mein Bruder zog in dem Alter der Einberufung von München nach Berlin, weil dort die Gefahr gebannt war und er unbehelligt sein Studium beginnen konnte. Er lebt seit mittlerweile mehr als 50 Jahren in Berlin.
Sein Sohn verweigerte den Wehrdienst und arbeitete im Ersatzdienst zwei Jahre in einem Altenheim. Er sagt heute noch ,dass dies eine der besten Zeiten seines Lebens war, weil der damals mit der Lebenswirklichkeit in Kontakt kam, auch einer solchen, die ihm später bis heute erspart geblieben ist.
Olga

Naja, Phil, als erstes stellt dieser Mekelev eine Frage, die
wohl einen Vergleich darstellen soll.
Ich kenne viele, bei denen eingebrochen worden ist ( auch bei
mir), aber die wollten nicht das Wohnzimmer, sondern Geld.
Bei Degenhard musst du das Lied hören. Bei dieser Befragung
hast du es mit Konstrukten zu tun, die einfach nur lächerlich sind.
Zum Glück gehören solche " Befragungen " der Vergangenheit an.

Du fragst nach dem Bösen in der Welt ?
Das ist überall.
Für viele in der RF sind wir die " Bösen ".
Was das " Böse " ist, unterliegt einer Definition.

Anna

Vielen Dank für die ausführlichen Ergänzungen meines Textes.
War mir zu viel Arbeit.
Mercy

Anna

Du gibst zwar keine Antwort auf meine Frage, es ist aber ok 😉
Es geht ja schließlich nur um millionen ukrainische Bürger. Phil. 

LiebeEdita - ich weiss und ich wollte Dich keinesfalls tadeln, da ich tief drinnen ähnliche Gedanken habe... LG Olga

"... Erklärungs Phrasen der Befürworter für Verhandlungen...."

Nun, mir scheint, die Dinge scheinen sich im "off" in Bewegung zu setzten.

So kann man das gestern in der Zeitung (Süddeutsche vom 16.09.) zumindest verstehen:

"Scholz und Selenskij seien sich einig,dass jetzt ein guter Zeitpunkt sei, „um die Bemühungen für Friedensgespräche zu intensivieren“, sagte er der Rheinischen Post.
Scholz betonte, die Grundlage für eine Friedenslösung sei, „dass Putin einsieht, dasser nicht die ganze Ukraine fressen kann“.

Da ich nicht denke, dass Scholz als Verhandlungsbefürworter nur mal so seine 'Phrasen'  einfach daherdrischt, sollte man seinen Satz sich genauer anschauen. Man könnte ihn auch so verstehen, dass , wenn Putin nur einen Teil der "Ukraine fressen" will, eine Friedenslösung in den Bereich des Denkbaren rücken würde. 
Das de "westlichen Gesellschaft" zu kommunizieren,  braucht es aber wirklich keine großen Phrasen oder gar besonderen Künste.

Jedenfalls ist der Zeitpunkt tatsächlich ein günstiger , es wird kalt, der Winter kommt. die Flüchtlinge auch ...