Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

Elko
Elko
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Elko
als Antwort auf lupus vom 18.08.2024, 08:29:02

Hallo lupus,
danke auch für deine Antwort zur Sache. Mir kam es nicht auf Entschuldigungen an, so zart gestrickt bin ich sowieso nicht. Allerdings war mein Ziel eine Klarstellung, denn ich hatte den Eindruck, dass du in der Tat bei der Beantwortung meines Beitrags mein  Geschriebenes außer Acht gelassen hattest.

Kommen wir jetzt noch mal zu den Reservisten, da habe ich tatsächlich den Informationsbedarf nicht erkannt. Was mich ein wenig wundert, aber es heißt "Kollegen haben wir beim ALDI, bei der Bundeswehr aber Kameraden".

Gesetzlich begleitet durch das Gesetz - Kameradschaftspflicht - §12 1 SG - Deutsches Soldatenrecht.
(von einem Gesetz zur Kollegenschaftspflicht habe ich im Leben noch nicht gehört 😒)

Somit sind Aktive und Reservisten Kameraden und sprechen sich auch untereinander so an.

Dann gibt es aber auch noch den  Begriff der "Kameradschaften". Ich bleibe jetzt mal bei meinem
speziellen Verband der Reservisten. Da sind Kameradschaften Vereinigungen auf Bundes-, Landes-
Landkreis- und Kommunalebene. Bei Bedarf bis hin zu Kameradschaften in den einzelnen Stadteilen
einer Stadt. Stammtisch muss ja auch sein! 😉 Die Aktivität ist je nach Region sehr unterschiedlich.

Der -Verband der Reservisten-, nicht verwechseln mit Dienststellen der Truppenreserve oder der Territorialreserve. Ich weiß jetzt nicht ob dir meine Schilderung was gebracht. Hoffe es aber.

Weiteres findet sich ja im PDF. Noch ein Hinweis, ich habe auch in einer Antwort an @Lenova46 noch 
etwas über Aufgaben für Reservisten geschrieben.

https://www.seniorentreff.de/community/forum/internationale-politik/es-ist-krieg-in-europa?tid=1018613&page=2890#11872766

Dann noch aktuell Gesellschaftliches
https://www.bundeswehr.de/de/ueber-die-bundeswehr/veteranen-ehre-wem-ehre-gebuehrt

und do schön war es in der Vergangenheit

https://www.ndr.de/geschichte/ndr_retro/Bundeswehr-Uebung-Reserve-zu-Pferd,nordschau842.html

Bei weiteren Frage stehe ich gerne im Verfügungsraum!

Schöne Grüße
Peter
 

pschroed
pschroed
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed

Läßt die DE Regierung, die Ukraine fallen, in Bezug der Wahlen BSW - AFD  wo gegen die Ukraine Hilfen sind in Ost - Deutschland ?
Es wäre vergleichbar mit Scholz´s versprochenen Wumms bzw. dem bevorstehenden Aufschwung  wo nie eingetreten sind. Wagenknecht - AFD treiben die Ampel vor sich her, das wird noch spannend. 
Hoffentlich hält die Ampel stand. Phil.
 

ZITAT FAZ "Heute"

Die BSW-Vorsitzende Sahra Wagenknecht forderte unterdessen die Streichung von Geldern für Rüstungsgüter an die Ukraine aus dem Bundeshaushalt 2025. „Diese Mittel müssten spätestens angesichts der neuen Enthüllungen zu den Anschlägen auf Nord Stream komplett gestrichen werden“, sagte sie der „Rheinischen Post“. „Statt weiter den deutschen Steuerzahler - auch über die EU - zur Finanzierung des ukrainischen Staatshaushalts und der Waffenlieferungen zur Kasse zu bitten, wäre es an der Zeit, über Schadensersatz zu reden.“ 
QUELLE ZEIT
Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hatte zuvor in einem Brief an Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) und Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) geschrieben, "neue Maßnahmen" zur Unterstützung der Ukraine dürften nur eingegangen werden, wenn in den Haushaltsplänen für dieses und die kommenden Jahre "eine Finanzierung gesichert ist". Zudem: "Bitte stellen Sie sicher, dass die Obergrenzen eingehalten werden."

Der CDU-Politiker für Außen- und Verteidigungspolitik, Roderich Kiesewetter, sagte dem Tagesspiegel, dass die Zinsen der Ukraine ohnehin zustehen würden. Das "bedeutet de facto, dass die Ukraine im Stich gelassen wird", zitiert ihn das Blatt. Auch der CDU-Politiker spricht von einem "fatalen Zeichen" an die Ukraine. Dem Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) wirft Kiesewetter vor, sich von den bevorstehenden Wahlen in Ostdeutschland beeinflussen zu lassen, wo Ukrainehilfen auf Ablehnung stoßen würden. 

Der ukrainische Botschafter in Deutschland, Oleksij Makejew, hatte zuvor die Bundesregierung eindringlich vor einer Mittelkürzung gewarnt. "An der Militärhilfe für die Ukraine zu sparen, heißt, Europas Sicherheit zu gefährden", schrieb er auf X. "Das wäre fatal und muss verhindert werden. Die Mittel sind da, es ist eine Frage des politischen Willens."
Friedensfreund
Friedensfreund
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Friedensfreund
als Antwort auf pschroed vom 19.08.2024, 08:23:12

Der ukrainische Botschafter in Deutschland, Oleksij Makejew, hatte zuvor die Bundesregierung eindringlich vor einer Mittelkürzung gewarnt. "An der Militärhilfe für die Ukraine zu sparen, heißt, Europas Sicherheit zu gefährden", schrieb er auf X. "Das wäre fatal und muss verhindert werden. Die Mittel sind da, es ist eine Frage des politischen Willens."
Natürlich ist dies ein leicht durchschaubares Manöver der Regierungskoalition, und auch ihrer Angst vor den kommenden Wahlen in Thüringen und Sachsen geschuldet. Es ist allerdings nur schwer vorstellbar, dass sich die dortigen AfD- und BSW-Wähler davon noch beeindrucken und umstimmen lassen. 
Andererseits müssen wir uns von einem ukrainischen Minister nicht vorschreiben lassen, wie wir unserer Steuergelder verwenden. Man kann eben nur das ausgeben, was vorher eingenommen wurde, Schulden schieben wir schon zur Genüge vor uns her, Schulden, die vermutlich nie getilgt werden können. Anmaßend und frech stampft dieser durch Melnjiks Fußstapfen.
 

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pschroed
pschroed
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Friedensfreund vom 19.08.2024, 08:44:09

Warten wir mal ab, es wäre schade für DE würde es in die Fänge der Anti-Demokraten geraten. Phil.

Lenova46
Lenova46
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Lenova46

Ob und wann 50 Milliarden Zahlungen aus eingefrorenen russischen Vermögen erfolgen, weiß niemand genau.

Gerade jetzt liegt wieder konkreter Bedarf der Ukraine für Waffenlieferungen vor. 

Deutschland muss sich zwischen Schuldenbremse und Sicherheitspolitik entscheiden. Kein leichtes Unterfangen. Die Koalition reibt sich dabei auf.  

News: Ukraine, Russland, Ampel, Schulden-Bremse, Kamala Harris, Demokraten, USA - DER SPIEGEL

Edita
Edita
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Edita
als Antwort auf pschroed vom 19.08.2024, 09:13:37
Warten wir mal ab, es wäre schade für DE würde es in die Fänge der Anti-Demokraten geraten. Phil.


Keine Angst lieber Phil, die offensichtlich unverfrorenen Tricks der Wandersmänner, Friedensfreunde und Juros dieser Welt  sind zur Genüge bekannt, die Mehrheit werden sie nicht bekommen, aber verschwinden werden sie auch nicht mehr, man muß sie immer im Blickfeld behalten! 


Edita

 

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pschroed
pschroed
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Edita vom 19.08.2024, 09:35:30

Es ist nicht mehr zu übersehen, liebe Edita, in einem Jahr oder mehr werden wir entäuschte  BSW - AFD Wähler erleben, wenn der blaue Himmel doch nicht so blau ist. 😉Phil.

Anna842
Anna842
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Anna842
als Antwort auf Edita vom 19.08.2024, 09:35:30
Was für ein widerlicher Text, der alle in eine Tonne knallt, die
nicht absolut deiner Meinung/ Ansicht sind.
Was hast du an  " facio " eigentlich nicht verstanden??
Vermutlich rein gar nichts.

Anna

 
lupus
lupus
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von lupus
als Antwort auf pschroed vom 19.08.2024, 08:23:12

 Wagenknecht - AFD treiben die Ampel vor sich her, das wird noch spannend. 
 Phil.

 
Wie du das so leicht herschreibst!
Da würde doch der so empörende Ausspruch von dem AFD Mensch ( wie hieß er doch gleich) fast eintreten als er meinte "Wir werden sie jagen".

lupus
MarkusXP
MarkusXP
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von MarkusXP
als Antwort auf Friedensfreund vom 19.08.2024, 08:44:09

Der ukrainische Botschafter in Deutschland, Oleksij Makejew, hatte zuvor die Bundesregierung eindringlich vor einer Mittelkürzung gewarnt. "An der Militärhilfe für die Ukraine zu sparen, heißt, Europas Sicherheit zu gefährden", schrieb er auf X. "Das wäre fatal und muss verhindert werden. Die Mittel sind da, es ist eine Frage des politischen Willens."
Natürlich ist dies ein leicht durchschaubares Manöver der Regierungskoalition, und auch ihrer Angst vor den kommenden Wahlen in Thüringen und Sachsen geschuldet. Es ist allerdings nur schwer vorstellbar, dass sich die dortigen AfD- und BSW-Wähler davon noch beeindrucken und umstimmen lassen. 
Andererseits müssen wir uns von einem ukrainischen Minister nicht vorschreiben lassen, wie wir unserer Steuergelder verwenden. Man kann eben nur das ausgeben, was vorher eingenommen wurde, Schulden schieben wir schon zur Genüge vor uns her, Schulden, die vermutlich nie getilgt werden können. Anmaßend und frech stampft dieser durch Melnjiks Fußstapfen.
 
Sowohl die Unterstützung von Seiten der USA, als auch die der EU mit dem größten Geldgebern Deutschland, ist endlich. Alle anderen Zusagen wie "so lange es nötig ist" sind nicht einzuhalten ... und waren es auch nie. Einige Leute, auch hier im Forum, wollten das nicht so sehen.

Die Mittel sollen und dürfen nicht, wie BSW und AfD es fordern, von jetzt auf gleich gestrichen werden. Die Gründe liegen auf der Hand: es wäre das Ende der Ukraine als selbständiger Staat. Dennoch muss sich das Land bewusst werden, dass sich die Geldgeber nicht in eine Endlosschleife hineinziehen lassen wollen.

Die Vorbedingungen für Gespräche müssen reduziert werden ... sowohl in Russland als auch in der Ukraine.
Vielleicht helfen die jüngsten militärischen Erfolge auf russischem Gebiet dabei, fördern den Willen für diesen Krieg eine nicht-militärische Lösung zu finden.
MarkusXP

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