Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

In letzter Konsequenz heißt es das auch, natürlich doch!
Oder glaubst Du daß die Putintrolle ihre Desinformationskampagnen zugunsten der demokratischen Parteien verbreiten?
Deren wichtigstes  Ziel ist es jedoch erst mal, Wut auf die Ampel-Regierung zu schüren und einen Stopp der Ukraine-Unterstützung zu erreichen, für diese 2 Punkte scheut er keine Wege und keine Kosten! 
Die zig Millionen deutschsprachiger Tweets auf X , die von einem riesigen russischen Netzwerk falscher Nutzerkonten abgesetzt wurden, die diese deutschsprachigen Inhalte verbreiten, sind, vorwiegend  in Ostdeutschland, auf fruchtbaren Boden gefallen, leider!



Edita

Nichts wünsche ich mir sehnlicher, als dass dieser eskalierende Krieg beendet wird.

Ingrid60 

Am meisten wünschen sich das wohl die Ukrainer selber! 
Sie sind die Opfer und die Leidtragenden! 



Edita

Es ist schon heftig, was die Putin´s Trolle schon erreicht haben in Bezug der Wähler - Beeinflussung. 
 

Wie geht Deiner Ansicht nach diese " Beeinflussung" konkret vonstatten? 
Sind alle, die nicht ordnungsgemäß CDU/SPD/FDP/GRÜNE wählen Deiner Meinung nach also von russischen Trollen beeinflusst?

Das kann nur jeder für sich entscheiden, für seine persönliche Zukunft, AFD - BSW sind zugelassene Parteien. In wieweit man selbst auf eine Rechtsextreme Partei draufspringt, das ist jedem selbst überlassen.

Fakt ist BSW - AFD liegen sehr nahe beieinander, warten wir mal was diese beiden Parteien ihren Wähler  zu bitten haben, sollten sie ans Regieren kommen. Paradies ?

Vielleicht lernen dann die demokratischen Parteien CDU/SPD/FDP/GRÜNE, wie man Geld verdient um die leeren Kassen zu füllen, schlußendlich muß man ja Geld zur Verfügung haben. Das ist ja eigentlich das A und O was das ganze so spannend macht.

Aber doch ist es nur eine Minorität wo extrem wählt.

Beeinflussung:
Man braucht nur Höcki zuzuhören oder Weidel.
Auch Wagenknecht spielt in der Putins - Liga, genau wie die AFD vielleicht nicht so extrem.  Phil.

 

für eine Friedenspolitik des Staates und zwar auf der Basis unserer demokratischen Grundordnung. Doch der ist gerade dabei uns ziemlich undemokratisch auf Kriegskurs zu bringen. 

Ich meine, MarkusXP hat recht mit seiner Einschätzung, dass Deutschland wenig pazifistisch aufgetreten ist, in der Vergangenheit nicht und es auch gegenwärtig nicht tut.


 

Es ging um den pazifistischen Staat, der (West) Deutschland nicht war,  nicht ist und nicht werden wird,  sondern um pazifistische Meinungen, die der eine vertritt, aber andere plötzlich entdecken, was meiner Meinung nach oft nicht mehr wie eine Anbiederung ist, an was oder wen mag jeder selbst herausfinden.

Wer ist dabei uns undemokratisch auf Kriegskurs zu bringen? Sagt das Sarah Wagenknecht? Die rechts fischt  und links winkt? ! Ob die noch Demokratin ist, habe ich meine Zweifel, genau wie die Bürgerechtler es in ihrem Brief auch schrieben.
 
​​​​​​Pazifistische Länder gibt es nicht, gab es bis ins 19.Jahrhundert vielleicht auf einer unbekannten Südseeinsel, aber gab es da nicht auch gleichzeitig Kannibalismus und Stammeskämpfe  inkl. grausamer Rituale, also doch nichts mit Pazifismus😁.Es ist eine Ideologie genau wie der Sozialismus, wo jeder gleich sein sollte, es aber nicht wahr, genauso wie der Kommunismus und  beides ist immer mit einer Diktatur verbunden. Der Westen hat Friedenspolitik betrieben wenn das ein pazifistischer Gedanke ist, ok und zwar von Willy Brand bis A.Merkel und das bis zum Ende, obwohl aus Russland unter Putin schon längst Kriegsgerassel zu hören war. Die Wiederbewaffnung Deutschlands war dem kalten Krieg, der aggressiven Sowietunion und dem Beitritt zum Nato Bündnis geschuldet und zum Glück hatten wir Politiker, die nicht einer naiven Ideologie nachhingen, sonder die Realität sahen.
Granka

Wie eine Nation um ihr Überleben kämpft.
Ukrainische Rentner ,Seniore ,Invaliden, kämpfen freiwillig und unbezahlt.
Sie leben von Spenden und Rente. Phil.

Quelle Zeit

In Ihrer Basis schrauben sie, putzen, reparieren. Manchmal sind es Fahrzeuge der Armee, manchmal Waffen, die sie von russischen Soldaten erobert haben. Die Fenster der Werkstatt in einem Hinterhof in Saporischschja sind mit Spanplatten verrammelt. Zur Front sind es von hier knappe 20 Kilometer, nah genug, um jederzeit von russischer Artillerie angegriffen werden zu können. Die Männer der Einheit beugen ihre Köpfe über Motoren und Raketen. Splitterschutzwesten hängen an Rohren, die aus den Wänden kommen. Hund Luna, eine riesige Boxerdame, will spielen. Die Steppenwölfe haben sie bei einem Einsatz in einem umkämpften Dorf aufgesammelt, seither ist sie hier. Und Olexander: Dessen Telefon läutet unentwegt. Er nimmt ab, die Mundwinkel heben sich, dann spricht er mit ausladenden Gesten Danksagungen aus.

Die ukrainische Marine hat nach eigenen Angaben bei einem Angriff auf einem Gasförderturm im Schwarzen Meer etwa 40 russische Soldaten getötet. Kräfte der Marine und des Militärgeheimdienstes hätten die Stelle, an der der Gegner Personal und Ausrüstung versammelt hatte, angegriffen, berichteten ukrainische Medien nach Angaben der Kriegsflotte. Die Besatzer wollten den Turm demnach für Störsignale der Navigation über Satelliten nutzen, was die zivile Seefahrt in Gefahr gebracht hätte. 

„Wir können so etwas nicht zulassen“, sagte Dmytro Pletentschuk der Internetzeitung „Ukrajinska Prawda“. Zivilisten seien auf der Gasförderplattform, die außer Betrieb ist, nicht gewesen, hieß es. Die Raketen- und Artillerieeinheiten der Küstenstreitkräfte hätten den Schlag ausgeführt. Auf einem veröffentlichten Video war eine schwere Explosion zu sehen. Die Echtheit der Aufnahmen war von unabhängiger Seite nicht überprüfbar.  VIDEO macht auf X die Runde.


Bild Uhrheber: die Zeit.

 

Läuft das dann eigentlich noch unter Verteidigung oder bereits unter Angriffskrieg?

Wird jetzt auch mit deutschen Waffen gegen Russland gekämpft? Ausgerechnet in Kursk?

Friedensfreund - wie wäre es, mal die Logik einzusetzen?

Die Waffensysteme, die die Ukraine zur Abwehr des von Putin initiierten Krieges von diversen Staaten erhielt und erhält, gingen natürlich in den Besitz der Ukraine über. Zum besseren Verständnis: auch deutsche Panzer usw.
Womöglich befinden sich in den russischen Arsenalen immer noch Bestände an früheren DDR-Waffensystemen, die längst zum Einsatz gegen die Ukraine verwendet wurden.
Bedeutet das dann,dass deutsche Waffen auch gegen die Ukraine verwendet wurden?

Mich erstaunt derzeit sehr, zu welchen Mitteln ostdeutsche Politiker - wie zB. Herr Kretschmer aus Sachsen greifen, nur um ihren Machterhalt als MP in einem kleinen, ostdeutschen Bundesland zu sichern:
Dazu schrieb Stefan Kornelius einen guten Kommentar in der heutigen SZ "Michael Kretschmer - echt jetzt?" aus dem ich nachstehend zitiere:

Je näher der Wahltermin rückt, desto einfacher die Entscheidung: es geht darum, ob die BürgerInnen eine Regierung der Mitte ode der Extreme wollen und welche Politik die neue Regierung für das jeweilige Bundesland bietet.
Es geht nicht um die Frage, ob Waffen in dieUkraine geliefert werden sollen oder ob der Krieg per Verhandlungen zu lösen ist.
Bedauerlicherweise vermittelt Herr Kretschmer den Eindruck, dass eine Entscheidung über Krieg und Frieden anstehe. Das ist überzogener Populismus, den schon Sahra W. als Hilfskraft für russische Propaganda anwendet und nun von Herrn Kretschmer mit weiteren Forderungen überzogen wird.

Die Ukraine verschwendet keine Waffen, sonden verteidigt sich mit bewunderungswürdiger Ausdauer. Und Verhandlungen kommen nicht zustande, weil Herr Putin kein Interesse daran hat, solange ohne Protest in Russland tausend Mann am Tag von ihm in den Tod geschickt werden können.

Aktuell deuten die Umfragen in Sachsen darauf hin, dass die CDU die AFD hinter sich gelassen hat. Wenn die WählerInnen wissen, worauf sie sich einlassen, könnte sich dieser TRend verstärken.
WEnn sie aber glauben sollten,dass ein Bundesland wie Sachsen über Krieg und Frieden und Waffenlieferung in die Ukraine bestimmen kann - wie vom Noch-MP vorgegaukelt - , würde man nach der Wahl in einigen Wochen diese Unwissenheit noch teuer bezahlen müssen. Olga

Ja. Meine ukrainische Hilfe fährt in Kürze nach Hause und wird dort 2 Monate bei ihren erwachsenen Kindern bleiben. Vielleicht kommt sie auch gar nicht mehr nach Deutschland. Wer weiß.
Sie lebt seit 8 Jahren hier.

Natürlich kenne ich mich nicht detailliert aus. Aber dort, wo die "Kinder" leben gibt's den normalen Alltag.
Sie hatte ihren Sohn gebeten, nach Deutschland zu kommen. Aber dafür sah er keinen Grund. Er bräuchte nur 2000 Euro, damit ihm sein korrupter Arzt bestätigt, dass er wehrdienstunfähig ist. Offensichtlich hat er Probleme mit den Augen.

Ich frage mich auch, ob die ukrainischen Mediziner, die hier auf ihre Zulassung warten, ihrem Land besser helfen könnten. Geld haben sie vermutlich. Sonst wären sie nicht hier.

Ingrid60 

Ich meine, MarkusXP hat recht mit seiner Einschätzung, dass Deutschland wenig pazifistisch aufgetreten ist, in der Vergangenheit nicht und es auch gegenwärtig nicht tut.


 

Wenn Sie solche Behauptungen befürworten, bzw. ergänzend aufstellen, können Sie sicher die nicht unwesentliche Frage beantworten: wann führte Deutschland zuletzt Krieg und wenn ja, gegen wen, warum und wie lange? Sie können beide Deutschlands in Ihre Betrachtung einbeziehen oder nur die BRD - nur eine wahrheitsgemässe Beantwortung der Frage wäre wünschenswert. Olga