Internationale Politik Es ist Krieg in Europa
Lieber. Phil, ich würde nicht jede dusselige Schlagzeile übernehmen, denn die Ukraine kann den Krieg nicht nach Rußland „tragen“, das hört sich ganz furchtbar schuldhaft und moralisch verwerflich für die Ukraine an!
Die Ukraine versucht diesen Angriffskrieg vom eigenen Boden aus abzuwehren und ins Angreiferland zu verlagern, „dann haben nämlich russische Zivilisten auch was von der Spezialoperation ihres Herrschers,“ warum sollen nur ukrainische Zivilisten auf ukrainischem Boden leiden?
Edita
Edita, Phil hat nur mitgeteilt das der Krieg zu seinem Ausgangsort zurück kehrt...
Woran erinnert das..? 1944 kehrte der krieg auch in seinen Ausgangsort zurück..!
Täglich gibt es neue und widersprüchliche Angaben.
"Russische Truppen setzen im Donbass ihren Vormarsch auf Torezk fort und hissen ihre Fahne in Nju-Jork.
Die Ukraine hat offenbar russisches Territorium angegriffen."
Aktualisiert am 7. August 2024, 9:27 Uhr
Quelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project, Stand: 06.08.2024
"Ukrainische Truppen haben offenbar russisches Territorium angegriffen. Das meldet unter anderem das Institute for the Study of War (ISW) in seinem jüngsten Lagebericht (PDF). Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums sollen ukrainische Truppen mit Panzern und gepanzerten Fahrzeugen russische Stellungen an der Grenze beschossen haben. Geolokalisiertes Filmmaterial zeigt beschädigte und verlassene Fahrzeuge etwa sieben Kilometer nördlich der ukrainisch-russischen Grenze im russischen Gebiet Kursk."
Das ISW kann nicht einschätzen, ob es sich dabei um ukrainische oder russische Fahrzeuge handelt. Entgegen den Meldungen des russischen Verteidigungsministeriums berichten russische Militärblogger und der Gouverneur von Kursk von weiteren Kämpfen in der Region.
Der russischen Armee ist es auch nach mehr als 24 Stunden noch nicht gelungen, die ukrainischen Angreifer zurückzuschlagen. Viele Details und auch das konkrete Ziel des Vorstoßes bleiben im Unklaren.
Ich finde es gut so, vielleicht wacht ein Teil des russischen Volk auf dass ihr Verbrecher Messias sie nicht schützen kann. Phil.
OTLupus, zieh bloß den Kopf tief genug ein - @Alkmar ist nicht besonders vorsichtig beim Mähen. Nicht das Dein Kopf Schaden nimmt.
Beim blättern in diesem Faden fand ich unterfolgenden starken praktischen Hinweis für Besitzer von Rasenflächen:
Weißt du, das ist wie mit dem Rasen mähen.
Ach Elbling, der gute Lupus hat bei mir einen gewissen Bonus, weil er zwar immer versucht mich zu provozieren und meine Worte zu verdrehen, wobei er aber meine Worte anscheinend gar nicht versteht.
Dann kommen halt immer solche Klagen, um sich ins Gedächtnis zu bringen.
Meine Erfahrung ist jedoch, nachdem ich sehr viele Erfahrungen mit Menschen sammeln durfte, dass Menschen schon einmal versucht sind, ihren eigenen Charakter selbst zu definieren und darzustellen, wie er in den meisten Fällen leider nicht ist.
Das tun sie nicht selten unter einem Synonym oder einem Vorwand, anderen zu erklären, was sie lächerlich finden würden.
Aber allzu oft, ist dieses Manöver so durchsichtig, dass man besser erst gar nicht darauf eingehen muss.
Wenn also jemand meint, etwas „lächerlich“ zu finden – warum nicht!
In Köln sagt man: „Jeder Jeck (Narr) ist anders!“
Damit ist doch knapp aber präzise, alles gesagt! 😄
Elbling, evtl. hast du meinen Text nicht ganz verstanden ?
Dass Russland alte Waffen benutzt, weiß man, ist schon sehr lange bekannt. Dass diese teilweise auch sehr marode sind, ebenfalls bekannt. Und dass die Versorgung der russischen Soldaten mangelhaft ist, ebenso. Bei manchen Bildern konnte man nur staunen.
Seit ein paar Jahren ist das nun bekannt und es gibt all solche Ansagen: "Russland hält das nicht mehr lange durch. Russland hat bald keine Munition und keine Waffen mehr. Russlands Wirtschaft bricht ein. Putin wird bald gestürzt. Russland ist bald pleite." Und dann wieder von vorne.
Fakt ist aber, dass trotz hochentwickelter Technologie und Waffen im Westen bisher all diese Ansagen ins Leere liefen. Der Ukraine und dem Westen ging die Munition aus, nicht Russland.
Der Westen war es, der keine Munition und Waffen nachschieben konnte.
Und trotz Sanktionen läuft der Handel, es gibt sehr wohl Abnehmer fürs Öl, es werden Lieferungen nach Russland eingeschleust, wo man plötzlich feststellt, Bestandteile der Waffen kamen aus DE oder (jüngst) aus der Schweiz, es gibt Nachschub aus anderen Ländern (wenn auch z. B. mangelhaft von Nordkorea), aber Russland ist nicht pleite, sondern nutzt eben z. B. auch noch mehr die Kryptowährungen und findet Möglichkeiten, trotzdem Deals abzuschließen.
Kurz: schon vor über einem Jahr konnte man feststellen, dass diese Sichtweise, wie schlecht es Russland geht und welche Auswirkungen es hat, etwas verzerrt ist.
Wenn keine modernen Waffen und Munition zur Verfügung stehen, ist es z. B. völlig egal, ob Russland verrostete Panzer auffährt - solange die noch funktionieren, sind sie eben immer noch besser als nichts.
Anfang des Jahres sagte man, ab dem Sommer geht es hinsichtlich Munition und Waffen für die Ukraine aufwärts. Es dauert, bis im Westen die Rüstungsindustrie angelaufen ist.
Es wird sich zeigen, ob und wie sehr das gelungen ist und sich etwas ändert.
Inzwischen zieht Putin weiter einige Fäden und reibt sich die Hände, wenn es auch an anderen Orten brennt.
Aber dieses ständige "Russland hat nichts, geht pleite usw." hat einen dermaßen langen Bart und ist angesichts der Erfolge Russlands einfach überholt.
Genauso wie Russland sich verschätzt hat und dachte, Ukraine geht ruckzuck, verschätzte sich der Westen mit dem Denken und darauf Warten, dass Russland die Puste ausgeht.
Ukraine ist aktuell in keiner guten Verhandlungsposition.
Vielleicht ändert sich das auch wieder…
Wenn der Spieß sich umdreht.
Russlands Militär ist schockiert. Phil
Quelle ZEIT
Tote und Verletzte unter den Zivilisten
Diesmal ist es anders. "Zum ersten Mal kämpfen reguläre ukrainische Truppen auf russischem Boden", sagt der russische Militärexperte und Regimekritiker Jan Matwejew. An diesem Angriff seien auf ukrainischer Seite mindestens 1.000 Soldaten und schweres Gerät wie Schützenpanzer beteiligt. Wie weit ihr Vorstoß bis zu diesem Mittwoch gekommen ist, bleibt bislang unklar. Mindestens fünf Grenzdörfer dürften besetzt worden sein. Einige Videos der russischen Seite zeigen zudem Angriffe auf gepanzerte ukrainische Fahrzeuge mindestens sieben Kilometer tief auf russischem Territorium.
Quelle Zeit
Seit Monaten schon befindet sich die ukrainische Armee auf dem Rückzug, muss eigenes Gebiet Kilometer um Kilometer aufgeben. Umso überraschender sind die Bilder aus der russischen Grenzregion Kursk, die sich seit Dienstagvormittag vor allem im Internet und auf Telegram verbreiten. Drohnenaufnahmen zeigen russische Soldaten, die ihre Hände heben, um sich zu ergeben. In einem anderen Clip sind brennende russische Panzer zu sehen, die gerade erst dabei waren, vom Transportanhänger zu rollen. Videos aus der Stadt Sudscha, etwa zehn Kilometer tief im russischen Hinterland, zeigen zerstörte, ausgebrannte Häuser und Straßen voller Schutt und Trümmer.
Diese Aufnahmen belegen, dass der ukrainischen Armee am Dienstag offenbar ein Überraschungsangriff auf russisches Territorium gelungen ist. Die Armeeführung in Kiew hat dies bislang nicht kommentiert. Russland dagegen versuchte, die Situation zunächst herunterzuspielen. Der Gouverneur der russischen Region Kursk, Alexej Smirnow, bestätigte zunächst die Kämpfe, bezeichnete die Lage an der Grenze jedoch als "schwierig, aber kontrollierbar". Das russische Verteidigungsministerium sprach anschließend von einer ukrainischen "Einheit für Sabotage und Aufklärung", die nach Kämpfen wieder "hinter die Grenze zurückgedrängt" worden sei. Später haben die Militärs ihre offizielle Mitteilung jedoch revidiert und die Passage zur angeblich erfolgreichen Abwehr der ukrainischen Eindringlinge gestrichen.
Am Mittwoch meldete sich schließlich Russlands Präsident Wladimir Putin und sprach während einer Sicherheitsratssitzung in Moskau von einer "groß angelegten, gezielten Provokation" im Grenzgebiet.
Läuft das dann eigentlich noch unter Verteidigung oder bereits unter Angriffskrieg?
Wird jetzt auch mit deutschen Waffen gegen Russland gekämpft? Ausgerechnet in Kursk?
Läuft das dann eigentlich noch unter Verteidigung oder bereits unter Angriffskrieg?Das ist ein echtes Thema: Wann mündet ein Verteidigungskrieg in einen Angriffskrieg.
Wird jetzt auch mit deutschen Waffen gegen Russland gekämpft? Ausgerechnet in Kursk?
Gehört zu einer Verteidigung der Gegenangriff? In einem Boxkampf wäre es so.
Lenova
Läuft das dann eigentlich noch unter Verteidigung oder bereits unter Angriffskrieg?Nach dem Völkerrecht soll Putin seine Soldaten aus der Ukraine abziehen, mehr ist es nicht.
Wird jetzt auch mit deutschen Waffen gegen Russland gekämpft? Ausgerechnet in Kursk?
Sie haben nichts , aber auch gar nichts dort verloren.
Schließlich werden die Gleitbomben, so wie Marschflugkörper, bzw. die Drohnen auf die ukrainischen unbewaffnete Bürger vom russischen Boden auf unschuldige Zivilisten abgeschossen und in der Ukraine getötet.
Die Ukraine verteidigt sich schon seit 2022 gegen diese Kreml Bastarde.
Ich befürchte wir werden noch manches erleben wenn die F16 richtig zur Geltung kommen.
Vielleicht war es zu früh die Ukraine schon aufzugeben. Phil.