Internationale Politik Es ist Krieg in Europa
Es sollte auch nur ein gedanklicher Anstoß sein ... lassen wir es einfach im Raum stehen.Lieber Markus, aus Erfahrung werde ich mit dir keine Diskussion in Bezug solch einem komplizierten Thema mehr beginnen, hoffen wir beide daß die Ukraine eines Tages genau so frei sein wird wie die ehemalige DDR 1989 Phil.Ich habe ja Verständnis für deine Betroffenheit Phil, deine Zahlen zum Wiederaufbau treffen mit Sicherheit auch zu ... aber du hast doch ein Rechtsempfinden, ich hoffe nicht nur im Völkerrecht. Also, schau dir diesen Vorgang einmal "von außen" an, also ...
Ein Oligarch, russischer Zunge, investiert im Westen, fällt nicht durch Anti-Ukraine Äußerungen weiter auf, ist eher unpolitisch ... so weit dies eben in Russland für diese Leute möglich ist. Niemand kann ihm ein unredliches Verhalten unterstellen bzw. nachweisen.
Nun werden ihm Teile seines Vermögens, und sei es nur der Zugewinn, abgenommen. Also, ich kann mir nicht helfen: für mich geht das in Richtung Sippenhaft.
Mein Mitgefühl für Oligarchen hält sich zwar generell in Grenzen, aber ihm nur ans Leder zu gehen, weil er Russe und Oligarch ist ... die feine englische Art ist das m.E. nicht.
MarkusXP
Das ist übrigens m.E. nicht sonderlich kompliziert ...
MarkusXP
Das habe ich dann nicht verstanden... ⚡️
Gute Nacht
DW
Juro wollte meiner Ansicht nach mal ganz sanft auf die übliche Scheinheiligkeit hinweisen, die auch Du gemeinsam mit anderen Usern hier vertrittst, dass nämlich die Schuld von Dir ausschließlich daran beurteilt wird, welche Seite das Völkerrecht verletzt hat. Es gibt Deiner Ansicht nach die guten Aggressoren, wie bspw. GB und die USA, deren völkerrechtswidrige Kriege verzeihbar ist, da es unsere demokratisch/rechtsstaatlichen Freunde sind, und dann gibt es die Russen. Wenn Du so streng darauf pochst, dass wir nur das Heute aber keinesfalls das Gestern verurteilen, und es am besten ausblenden sollten, dann bist Du irgendwann auch soweit, den Holocaust infrage zu stellen. Das willst Du doch aber nicht wirklich, das weiß ich. Denk' mal darüber nach. Den völkerrechtswidrigen Krieg der USA gegen den Irak mit mehr als 100.000 Toten kann man doch nicht wirklich als tolerabel ansehen, während man die russische Aggression berechtigterweise anklagt.Hallo Phil,Immer dieses Ablenken. Wir sind HEUTE in der GEGENWART nicht anno dazumal.
ist ja alles richtig, jeder Krieg richtet unheimliche Schäden an zumeist bei denen, die gar nicht schuld sind an diesem Krieg.
Wurde die Frage mal ernsthaft bei den USA- und NATO-Kriegen oder jetzt in Israel gestellt?
Da sind noch alte Rechnungen offen - Reparationen!
Juro
Immer Kriege mit anderen Kriege rechtfertigen. Strategie .. ??
Das ist in Bezug der geschundenen Bürger in der Ukraine, wirklich nur traurig.
Aber was solls. Phil.
Als Putins Verteidigung taugt dein Plädoyer wirklich nichts. Man kann nicht ein Krieg mit einem anderen Krieg rechtfertigen oder vergleichen. Gisy und Wagenknecht (Linke) machten das früher auch gerne, wenn ihnen die Argumente ausgingen. Das ist Schulhof Schüler-Polemik. Phil,
Niemand hat hier den Krieg Putins gegen die Ukraine gerechtfertigt, das legst Du unverfroren anderen in den Mund, der Grund dafür ist, dass Du die diesbezüglich Wahrheit einfach nicht akzeptieren kannst. Für Dich gibt es eben einerseits die guten Massenmörder, denen man ihre Verbrechen nachsehen kann, und andererseits eben die Russen. Wenn zwei das gleiche tun, ist das für Dich eben nicht gleich. Die einen Massenmörder nimmst Du in Schutz, die anderen verurteilst Du.
Phil,
fängst du an, heutige geschundene Ukrainer höher zu bewerten als geschundene Vietnamesen im Indochina- und im Vietnamkrieg, oder geschundene Palästinenser in den Unterdrückungen durch Israel bis heute, oder geschundene Iraker in drei Irakkriegen, oder geschundene Syrer oder geschundene Kurden oder geschundene Serben oder geschundene und vertriebene Armenier in Bergkarabach? Willst du noch mehr Beispiele haben?
Jedes Leben ist gleich viel wert. Den 6 Millionen ermordeten Judenwährend der faschistischen Herrschaft bis 1945 gedenkst du, hoffentlich ehrlichen Herzens. Die 26 Millionen getöteten Sowjetbürger in dieser Zeit betrachtest du als zu recht ermordet? Was ist mit den Toten in Jugoslawien, Polen, der Tschechoslowakei, in Griechenland, in Frankreich oder Italien? Alles nur zu vernachlässigende Zufälle des Kriegsgeschehens?
Die Millionen Vietnamesen willst du unter den Teppich kehren, ebenso wie die etwa 600.000 Zivilisten im 3. Irakkrieg (die Zahlen werden immer noch manipuliert), oder die 400.000 bis 560.000 Toten Kurden im türkisch-kurdischen Konflikt nach Trumps Rückzug seit 2016 (mehr als 100.000 Zivilisten). Die Uranverseuchungen im Irak und in Serbien fordern bis heute Todesopfer.
Ich kann deiner Logik nicht folgen.
Juro
@Juro, wer kann deiner Logik folgen?
"Stalins Biograf Dimitri Wolkogonow schätzt dagegen, dass 1929 bis 1953 19,5 bis 22 Millionen Menschen durch die sogenannten Säuberungen zu Tode kamen. Gunnar Heinsohn gibt eine Zahl von mindestens 20 Millionen Opfern an, davon 4,4 Millionen in den Jahren des „Großen Terrors“ 1936–1939."
Text aus dem Netz.
Im Prinzip bin selbst ich ein Opfer Stalins, denn die komplette Familie meiner Mutter wurde deportiert oder verschwand gleich im sibirischen Straflager, niemand hat überlebt .
Die Opferzahlen der putinistischen Diktatur kennen wir noch gar nicht, nur die Zahl der getöteten russ. Soldaten, die sollen übereinstimmend aller Medien bei ca. 500.000 liegen, zählt man noch die zivilen Opfer in der Ukraine und die der gefallenen ukrainischen Soldaten dazu, kommt man der Milliarde durch Putins Schuld getöteter Menschen sehr nahe.
Also wie weit zurück willst du und diejenigen, deren einziges Argument und zwar für Putin ist, die Amerikaner haben.. .. .
Ja, die Amis, haben den Westen befreit und zur Demokratie verholfen, Wiederaufbauhilfe geleistet und so manches Care Paket aus den USA erreichte die Flüchtlingsfamilien. Nicht zu vergessen, die "Rosinenbomber" die den eingekesselten Berliner lebensnotwendiges brachte, die US Piloten riskierten dabei ihr Leben. Den Amerikaner verdanken die Westdeutschen sehr viel.
Seit Putins Amtsantritt hat, Krieg, Mord und Gewalt in der RF zugenommen und das widerlichste ist der Krieg in der Ukraine. Ich hoffe, er wird eines Tages zur Rechenschaft gezogen und die Ukraine wird mit seinen an der Korruption verdienten Milliarden und dem gleichfalls schmutzigen Vermögen der Oligarchen wieder aufgebaut.
Nur mal so zu zum (wieder einmal) nachdenken, was geschichtlich gedanklich falsch oder richtig sein soll. Euer aus einer sozialistischen Diktatur übernommenes Gedankengut, ständig russische Greueltaten zu relativieren und mit den Finger auf den Erzfeind zu zeigen, dürft ihr allmählich ablegen, denk lieber daran, was euch durch russische Beatzung angetan und genommen wurde.
Granka
Juro, Friedensfreund, vielleicht solltet ihr einen gesonderten Thread aufmachen ? Keiner hindert euch daran.
Sonst verliert man die Ünbersicht, kämen noch andere vergangene Kriege hinzu.
Sonst geht es durcheinander. Schon alleine um Putins Kriege einzuordnen wo er unschuldige Zivilisten umgebracht hat, wäre schon eine Herausforderung.
In Syrien alleine hat der Verbrecher Putin , Schlächter Assad geholfen circa 500 000 Menschen umzubringen, übrigens diese Threads gibt es noch immer, vielleicht könntet ihr diese wieder öffnen ?
Es gebe soviel zu schreiben, aber noch einmal ein Krieg von wem auch immer ausgeführt rechtfertigt keinen anderen in diesem Fall der Krieg in der Ukraine wo Putin im Februar hinterhältig ohne Grund im Februrar 2022 überfallen hat.
Phil.
@Friedensfreund
Quelle ZDF
Putins Kriege
Tschetschenien, Georgien, Syrien, Ukraine –
was sind die Motive des russischen Präsidenten?
@Juro, wer kann deiner Logik folgen?Sorry, sollte heissen der Millon sehr nahe.
"Stalins Biograf Dimitri Wolkogonow schätzt dagegen, dass 1929 bis 1953 19,5 bis 22 Millionen Menschen durch die sogenannten Säuberungen zu Tode kamen. Gunnar Heinsohn gibt eine Zahl von mindestens 20 Millionen Opfern an, davon 4,4 Millionen in den Jahren des „Großen Terrors“ 1936–1939."
Text aus dem Netz.
Im Prinzip bin selbst ich ein Opfer Stalins, denn die komplette Familie meiner Mutter wurde deportiert oder verschwand gleich im sibirischen Straflager, niemand hat überlebt .
Die Opferzahlen der putinistischen Diktatur kennen wir noch gar nicht, nur die Zahl der getöteten russ. Soldaten, die sollen übereinstimmend aller Medien bei ca. 500.000 liegen, zählt man noch die zivilen Opfer in der Ukraine und die der gefallenen ukrainischenO Soldaten dazu, kommt man der Milliarde durch Putins Schuld getöteter Menschen sehr nahe.
Also wie weit zurück willst du und diejenigen, deren einziges Argument und zwar für Putin ist, die Amerikaner haben.. .. .
Ja, die Amis, haben den Westen befreit und zur Demokratie verholfen, Wiederaufbauhilfe geleistet und so manches Care Paket aus den USA erreichte die Flüchtlingsfamilien. Nicht zu vergessen, die "Rosinenbomber" die den eingekesselten Berliner lebensnotwendiges brachte, die US Piloten riskierten dabei ihr Leben. Den Amerikaner verdanken die Westdeutschen sehr viel.
Seit Putins Amtsantritt hat, Krieg, Mord und Gewalt in der RF zugenommen und das widerlichste ist der Krieg in der Ukraine. Ich hoffe, er wird eines Tages zur Rechenschaft gezogen und die Ukraine wird mit seinen an der Korruption verdienten Milliarden und dem gleichfalls schmutzigen Vermögen der Oligarchen wieder aufgebaut.
Nur mal so zu zum (wieder einmal) nachdenken, was geschichtlich gedanklich falsch oder richtig sein soll. Euer aus einer sozialistischen Diktatur übernommenes Gedankengut, ständig russische Greueltaten zu relativieren und mit den Finger auf den Erzfeind zu zeigen, dürft ihr allmählich ablegen, denk lieber daran, was euch durch russische Beatzung angetan und genommen wurde.
Granka
Die Ukraine muss jeden Meter ihres Landes verteidigen, besonders Donbass bleibt das Hauptziel der RU Besatzer, von den F16 hört man noch nichts, das könnte eine Wende bringen in Bezug der ukrainischen Selbstverteidigung . Angeblich sind zwei Flugzeuge in der Slowakei angekommen. Phil.
Die ukrainischen Streitkräfte stehen im Gebiet Donezk schwer unter Druck. Dafür bereiten die Ukrainer dem russischen Militär wohl an anderer Stelle Kopfzerbrechen.
Kiew (dpa) - Die ukrainischen Streitkräfte sind im Osten des Landes nach Darstellung von Präsident Wolodymyr Selenskyj schwer unter Druck. Vor allem die Lage rund um Pokrowsk im Gebiet Donezk sei von der Militärführung gründlich analysiert worden, sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache. „Dieses Gebiet war und ist nach wie vor der Schwerpunkt der russischen Angriffe.“ Es müsse alles getan werden, um die ukrainischen Verteidigungspositionen in der Region zu stärken.
Ohne einen konkreten Anlass zu nennen, sprach er allen ukrainischen Verbänden, die russische Stützpunkte und Logistik in den besetzten Gebieten angriffen, „besondere Anerkennung“ aus: „Der Besatzer muss spüren, dass dies ukrainisches Land ist“, sagte Selenskyj.
Ukrainische Medien hatten zuvor unter Berufung auf Militärquellen in Kiew von einem Raketenangriff auf einen Militärflughafen auf der seit 2014 von Russland annektierten Krim berichtet. Über die Auswirkungen des Angriffs wurden zunächst keine Angaben gemacht. Von russischer Seite gab es dazu keine Erklärung.
Kiews Militärgeheimdienst: Donbass bleibt russisches Hauptziel
Die russischen Streitkräfte setzen ihre Prioritäten bei Angriffen nach Erkenntnissen des ukrainischen Militärgeheimdienstes HUR rund um den Donbass. „Dort werden aktuell die heftigsten Kämpfe ausgetragen“, sagte HUR-Vertreter Andrij Jusow im ukrainischen Fernsehen. Rund um das Kohlegebiet in der Ostukraine werde an fast allen Frontabschnitten gekämpft. Russland hat den Donbass für annektiert erklärt, kontrolliert aber nicht alle Bereiche seines neuen „Staatsgebiets“. „An allen anderen Abschnitten führt der Gegner Scheinangriffe und Ablenkungsmanöver durch.“