Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

Edita
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Edita
als Antwort auf Bruny_K vom 08.07.2024, 11:39:16

Das hat vielfältige Gründe, auch ausgehendes Geld …….. 

Krieg in der Ukraine Warum viele russische Emigranten zurückkehren



Edita

aixois
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von aixois
als Antwort auf Lenova46 vom 08.07.2024, 10:17:19

Die Wettkämpfe sollten - so habe ich das immer verstanden - zur Völkerverständigung beitragen. Diese Chance besteht. 
 

So ist es allgemeines Verständnis, das ich in seinen Intentionen teile. 
Aber irgendwas läuft da nicht, wie es sollte. Oder hat man je  diese Beiträge tausender internationaler Begegnungen der "Jugend der Welt" sehen bzw. irgendwie messen und bewerten können, sieht man von singulären , dauerhaften individuellen Freundschaften mal ab. 

Wer hängt da von wem ab bzw. erfüllt die Erwartungen der jeweils anderen Seite.
Einen "a-politischen"   Sport ohne jegliche Konkurrenz nationaler Stärken gibt es m.E. nicht.

War es nicht Helmut Schmidt (u.a.) der mal sagte es ist gut, wenn  Nationalmannschaften gegeneinander kämpfen und dem anderen den sportlichen Sieg streitig machen. Sonst müsste Gegensätze auf andere, wenig sportliche Art, ausgefochten werden.

Wäre es eigentlich attraktiv , wenn eine Teamschaft sich aus je 1/3 Mitglieder aus anderen 'Nationalmannschaften' zusammensetzte und DE zusammen mit Spaniern und Franzosen
in einem Team gegen ein anderes ebenso gemischten Team spielen würde ? Worauf könnten die Fans dann noch 'stolz' sein ?

Geht es um die sportlich bessere Elf oder die Überlegenheit der der nationalen Elf ?
Aber dann wäre ja Schluss mit dem Hymnensingen und der Flaggenshow...



 
Friedensfreund
Friedensfreund
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Friedensfreund
als Antwort auf Rispe vom 08.07.2024, 11:25:58

Da hast Du wirklich Glück, in meiner Heimatstadt wurde vor einem Jahr im Stadtrat ernsthaft darüber diskutiert, ob man das Puschkin-Denkmal nicht besser vom angestammten Platz entfernen und im Museumskeller einlagern sollte.


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Bruny_K
Bruny_K
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Bruny_K
als Antwort auf Edita vom 08.07.2024, 11:54:22

In meiner Region hat das nur einen Grund - sie sollen verschwinden. Das bunte russische Leben wurde zurückgedrängt.

Edita
Edita
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Edita
als Antwort auf Bruny_K vom 08.07.2024, 12:34:27

Ich glaube auch kaum, daß geflüchteten Russen derzeit nach „buntem“ Leben zumute ist, sie werden eher froh sein, wenn sie in der Lage bleiben, ihre Haut und ihr Vermögen zu retten! 




Edita

lupus
lupus
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von lupus
als Antwort auf Edita vom 08.07.2024, 11:37:04

Antwort an mich? Sicher ein Versehen , es ging um Sport.
lupus


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pschroed
pschroed
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed

Der russische Kriegsverbrecher hat wieder zugeschlagen, diesmal traf es wieder die Kinder, was für ein unglaublich schrecklicher Mensch.

Der russische Terrorist spielt auf Zeit, Orban mit seinem  Auftritt nach Putins Vorstellungen wird es schon richten.

Die EU ist in der Tat mehr als peinlich um diesem Putinversteher Orban  auch noch die EU Ratspräsidenschaft anzuvertrauen.

Die Ukraine kann einem leid tun,jetzt gehen die Bombardierungen schon ins dritte Jahr. Der Westen wird es so nicht schaffen, mit all den Populisten und Zögerer wo sich gegen die geschundene Ukraine stellen.

Irgendwann wird das geschundene Land unter der Last der RU Bombardierungen zusammenbrechen, kein Mensch kann das aushalten.  Phil.

BILD SPON:

22.jpg

QUELLE SPON

Kinderkrankenhaus getroffenTote und Verletzte bei schweren russischen Luftangriffen in der Ukraine
»Einer der schlimmsten Angriffe«: Russische Raketen sind in mehreren Städten der Ukraine eingeschlagen, Behörden sprechen derzeit von mindestens 20 Toten. In Kiew wurde ein Kinderkrankenhaus getroffen.
08.07.2024, 12.03 Uhr


Russland hat die Ukraine mit einem der schwersten Luftangriffe seit Kriegsbeginn überzogen. Die russische Armee hat die Hauptstadt Kiew in mehreren Wellen mit Raketen angegriffen. Auch weitere ukrainische Städte wurden demnach getroffen. Der ukrainischen Militärverwaltung zufolge wurden in Kiew bei den Angriffen mindestens fünf Menschen getötet; neun weitere wurden verletzt.

In der Innenstadt waren gut zwei Dutzend Explosionen mutmaßlich von Flugabwehrraketen zu hören, wie die Nachrichtenagentur dpa berichtete. Bürgermeister Vitali Klitschko zufolge gab es herabstürzende Trümmerteile in vier Stadtteilen sowie zahlreiche Notrufe.

Der ukrainischen Luftwaffe zufolge feuerte das russische Militär Marschflugkörper und mehrere Hyperschallraketen des Typs Kinschal, Dolch, auf Ziele in der Dreimillionenstadt ab. Laut Klitschko und dem Leiter des Präsidentenbüros, Andrij Jermak, gab es auch einen Einschlag in einem Kinderkrankenhaus. »Dies ist einer der schlimmsten Angriffe«, sagte Klitschko der Nachrichtenagentur Reuters.
Bruny_K
Bruny_K
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Bruny_K
als Antwort auf Edita vom 08.07.2024, 12:41:07

Es sind hier keine geflüchteten Russen, sondern Russen die seit Jahrzehnten in Torrevieja wohnen. 

 

Edita
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Edita
als Antwort auf lupus vom 08.07.2024, 12:44:21

Es geht auch um Menschen und ihre Bedürfnisse ……… 
Sport ist ein menschliches Bedürfnis, u.a. um die Gesundheit und das Wohlbefinden zu erhalten! 



Edita

aixois
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von aixois
als Antwort auf Friedensfreund vom 08.07.2024, 12:20:56

das Puschkin-Denkmal nicht besser vom angestammten Platz entfernen



das Stichwort "Denkmal" weckt in mir eine skurril zu nennende, aber nicht ohne jeglichen geschichtlichen Faktenhintergrund, Frage:

Hat Deutschland, das deutsche Militär, eigentlich sich Lenin gegenüber je lobend geäußert (es musste ja nicht gleich ein Denkmal sein), dass er den ihm von den Deutschen zugedachten Auftrag im Kreml anständig revolutionären Rabbatz zu machen, um die Ostfront für die Deutschen, die an der  Westfront zunehmend an Personalmangel litten, zu entlasten, zur 'vollsten Zufriedenheit' (Brest-Littowsk 03/1918) ausgeführt hatte ?

Nachricht am 17 04 1917 der O.Heeresleitung  an Berliner AA: " Eintritt Lenins nach Russland geglückt. Er arbeitet völlig nach Wunsch !"

Dumm nur, dass damit die Bolschewiki Oberhand gewinnen konnten. Das hatten die Deutschen aber bewusst in Kauf genommen.
Nur um wenig später viele Jahrzehnte lang gegen diesen  Bolschweismus zu kämpfen, ganz vergessend, dass sie mit erheblichen Anstrengungen geburtshelferisch an seiner Wiege gestanden hatten.

Von Lenin bis Putin gibt es eine durchgehende Linie, brutale Durchsetzung der herreschenden Autorität. Sie liess dem Aufkommen demokratischer Vorstellungen keinen Raum. Und das kann man dem russischen Volk kaum vorwerfen , schon gar nicht als Deutscher.

Zu denken, was wäre gewesen , wenn ... ist heute natürlich müßig.
Aber eines Gedankens ist es schon wert, zumal man ja eifrig am Rad der Geschichte in die falsche Richtung mitgedreht hatte.

Dein Stadtrat: haben seine Mitglieder da bei Puschkin sich etwa den "Erfinder des gleichnamigen Wodkas" ('erfunden' Steinhagen bei Gütersloh)  vorgestellt  ?

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