Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

pschroed
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Friedensfreund vom 08.06.2024, 09:12:03
Lies doch erstmal richtig, pschroed, bevor Du wieder Unsinn verbreitest. Es ging um die Ehrung von Veteranen der Roten Armee, die die gleiche Würdigung verdient haben, wie die D-Day-Veteranen, und wie man das hätte gestalten können. Von Putin war nirgends die Rede. Man-o-man!
Du erkennst nicht dein Widerspruch, der Kriegsverbrecher gibt als Kriegsursache 2022 in der Ukraine der Kampf gegen die Nazis an , was ja gelogen ist und dann sollte eine Delegation geehrt werden in Bezug des Kampfes gegen die Nazis 1940-1945  Phil.
Michiko
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Michiko

Es ist auch etwas schwierig, denn am D-Day waren die drei Westalliierten beteiligt. Natürlich bedeutete das Eingreifen eine Entlastung der Ostfront, von der aus die Rote Armee eingriff, aber regelmäßig finden am 8. bzw. 9. Mai jeden Jahres die Paraden und Ehrungen der Kriegsveteranen in Moskau statt, die den Sieg über den Hitlerfaschismus bzw. das Ende des großen Vaterländischen Krieges feiern.

Und ich kann mir nicht vorstellen, dass angesichts der aktuellen Situation auch nur ein einziger russischer Kriegsveteran eine Einladung zur Feier des 80. Jahrestages des D-Day angenommen hätte.

 

Friedensfreund
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Friedensfreund
als Antwort auf pschroed vom 08.06.2024, 10:37:33

Was haben denn die Kriegsveteranen und ihr Heldentum von damals mit Putins Aggressionskrieg von heute zu tun? Du wirfst alles in einen Topf ohne wirklich nachzudenken. Lernt man das auf TicToc, Deinem Lieblingskanal?


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Juro
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Juro
als Antwort auf Lenova46 vom 08.06.2024, 07:53:14

Hallo Lenova46,

in der Wirtschaft arbeiten Anwaltskanzleien sowie hochrangig besetzte Institute, um alle Verträge und Verhandlungen für den jeweiligen ausländischen Partner gesetzeskonform zu gestalten. Das ist international üblich. Es ist immer ratsam, nichts hinter dem Rücken des jeweiligen Partnerstaates zu veranstalten. Steuerrecht, Handelsrecht usw. sind ernst zu nehmen. 
In der Vergangenheit versuchten immer wieder große Mächte, Einfluss auf die Politik anderer Staaten zu nehmen. Dem schoben die USA 1938 einen Riegel vor, indem sie ein Gesetz über Ausländische Agenten erließen. Wer im Interesse eines ausländischen Auftraggebers tätig wird, muss sich den Regelungen dieses Gesetzes unterziehen.
Russland hat 2012, also vor dem Machtwechsel 2014 in der Ukraine, ebenfalls ein solches Gesetz erlassen, um die Tätigkeit ausländischer Interessenten und deren Wirkung auf die Gesellschaft der RF transparent zu machen. Und es waren viele Interessenten, die auslandsgesteuert in Russland aktiv waren.
Inzwischen haben weitere Länder ein solches Gesetz über Ausländische Agenten erlassen. (USA 1938; Russland 2012; Ungarn 2017; Nicaragua 2020; Kirgistan und Georgien 2024.)

Sie gehören, ob uns das gefällt oder nicht, zur Rechtslage des jeweiligen Landes. Aber warum wird gerade gegen diese Gesetze in Russland und Georgien unsererseits so hart argumentiert? Bricht hier vielleicht ein großes Segment der ausländischen Einflussnahme auf die Gesellschaft dieser Länder weg und beraubt die Einflussnehmer ihrer Möglichkeiten? 

Auf der "westlichen" Seite liest man viel über die russische Einflussnahme auf deutsche Politik, auf EU und auf die USA. Ein Gesetz der EU und Deutschlands könnte  hier wirklich Abhilfe schaffen. Besonders in der Klassifizierung legaler und illegaler Aktivitäten wäre das hilfreich. Gegen Völkerverständigung und gegenseitige Hilfe wäre ja nichts einzuwenden. Jedoch politische Unterwanderung und hybride Einflussnahme könnten gezielter bekämpft werden.

Nach einer Veröffentlichung von "Brot für die Welt" gab es schon Bewegung in diese Richtung:

Bald auch in der EU?
Weil sich vor allem vor Wahlen „Fake News“ inflationär verbreiten, um den Wahlausgang und politische Entscheidungen zu beeinflussen, will die EU dagegen vorgehen. Ein Sonderausschuss des Europäischen Parlaments schlug 2022 vor, ausländische Finanzierung von NRO auch in der EU zu beschränken. Dieser Vorschlag und die zu weit gefasste Definition, was eine ausländische Einmischung bedeutet, sind höchst problematisch. Denn ein mögliches „EU Foreign Interference Law“ wäre eine Gefahr für die Demokratie und die Handlungsräume der Zivilgesellschaft sowohl innerhalb als auch außerhalb der EU.
Quelle: https://www.brot-fuer-die-welt.de/blog/auslaendische-agenten-gesetze-was-steckt-dahinter/

Juro
Songeur
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Songeur
als Antwort auf Michiko vom 08.06.2024, 10:44:34
Und ich kann mir nicht vorstellen, dass angesichts der aktuellen Situation auch nur ein einziger russischer Kriegsveteran eine Einladung zur Feier des 80. Jahrestages des D-Day angenommen hätte.

 
Das scheint mir das einzige Problem zu sein, denn die 90 bis 110 jährigen Veteranen gleich mit Putin zu Kriegsverbrechern zu "ernennen" kann eine halbwegs intelligente Lösung nicht sein.
pschroed
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Friedensfreund vom 08.06.2024, 10:47:10
Was haben denn die Kriegsveteranen und ihr Heldentum von damals mit Putins Aggressionskrieg von heute zu tun? Du wirfst alles in einen Topf ohne wirklich nachzudenken. Lernt man das auf TicToc, Deinem Lieblingskanal?
Tja Informieren ist alles, dort wo Putin-Versteher, Peskow, Weidel, Wagenknecht bzw. all die Populisten sich austauschen. Mache dir ein Account auf.   Bestimmt interessant für dich. Phil.
 

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Friedensfreund
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Friedensfreund
als Antwort auf pschroed vom 08.06.2024, 10:52:48

Ich bade nicht gern in derlei Güllekübeln.

pschroed
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Friedensfreund vom 08.06.2024, 10:54:37
Ich bade nicht gern in derlei Güllekübeln.
Dann hälst du nicht viel von der LINKE, BSW, AFD usw. die sind alle sehr aktiv, vielleicht sind es auch nur Güllekübel sowie du sie beurteilst. Phil.
Friedensfreund
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Friedensfreund
als Antwort auf pschroed vom 08.06.2024, 10:59:17

Du brauchst Dein Hobby nicht schön zu reden, pschroed. Du beziehst Dein "Wissen" um die Politik aus der chinesischen Propagandaabteilung via TicToc, und gibst das auch noch ungefiltert weiter. 

pschroed
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed

Macron möchte das ukrainische Militär ausbikden bzw. Mirage in die Ukraine liefern. Phil.

QUELLE ZEIT

Mit immer neuen Initiativen prescht Macron voran
Beide, Macron und Biden, haben am Freitag in Paris mit Selenskyj gesprochen, allerdings nicht gemeinsam. Der amerikanische Präsident hat sich ausdrücklich dafür entschuldigt, dass sein Land in den vergangenen Monaten keine Waffen mehr an die Ukraine geliefert hatte. Die republikanische Opposition in Washington, D.C., hatte unter dem Einfluss Donald Trumps das notwendige Budget lange Zeit blockiert. Nun kündigte Biden weitere Unterstützung an, Waffen im Wert von 225 Millionen Dollar. Unter anderem werden die USA neue Flugabwehrraketen und Artilleriemunition schicken.

Frankreich selbst hat lange Zeit nur vergleichsweise wenige Waffen an die Ukraine geliefert. Dafür prescht Macron seit einiger Zeit mit immer neuen Initiativen voran. Nun hat er angekündigt, Frankreich werde dem angegriffenen Land eine unbestimmte Zahl von Mirage-Kampfjets zur Verfügung stellen. Eine Überraschung, denn bis vor Kurzem hatten Vertreter der französischen Regierung stets erklärt, eine solche Lieferung sei technisch schwierig und militärisch sinnlos. Macron hat alle Bedenken beiseite gewischt. Frankreichs Präsident kann allein entscheiden und muss keine Rücksicht auf Koalitionspartner nehmen. Schon in den nächsten Tagen soll die notwendige Ausbildung der ukrainischen Piloten und Mechaniker in Frankreich beginnen; bis Ende des Jahres könnten die Kampfflugzeuge einsatzfähig sein. Er sei sicher, "eines Tages" werde die Ukraine am Himmel Flugzeuge sehen, "wie wir sie in der Normandie gesehen haben", bedankte sich der ukrainische Präsident für die Unterstützung, ohne seine Ungeduld zu verbergen.  

 


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