Internationale Politik Es ist Krieg in Europa
„Also, die Ukraine hat keine freie Hand in der Kriegsführung. Ferngesteuert von wem?
Das Putin in absehbarer Zeit gestürzt wird oder stirbt, vielleicht ein Attentat, ist nicht zu erkennen.
Allerdings gibt es kaum verlässliche Informationen über die innenpolitischen Verhältnisse in Russland.
Ja, die Bundeswehr "hatte" vor langer Zeit „die volle Kampfstärke“. Und heute?
Old bekommt seine ‚Weisheiten‘ sicherlich auch ideologisch und nach einem demokratischen Muster bei der Hausarbeit. Dabei handelt es sich nicht um Weisheiten, sondern um ein Ergebnis individueller Erfahrungen, Einschätzungen und Visionen.
Fazit:
Ich denke, die Ukraine hat weitgehens freie Hand. Natürlich in Absprache und mit einem gewissen Einfluss vom Westen und der NATO.
Putin hält sich mindestens noch vier Jahre. Auch wenn in der russischen Bevölkerung Blut fließt. (KGB Denkweise).
Dies würde beinhalten, dass die Ukraine und der Westen auf vier Jahre Krieg einstellen müsste.
Machen alle das mit? Mit den wenigen Bodentruppen die die Ukraine stellen kann?
Aber Ende des Jahres haben wir den kommenden Präsidenten der USA.
Ob bis dahin sich etwas an der gegenwärtigen Situation ändert ist nicht absehbar.
Es wird erst einmal auf einen Waffenstillstand hinauslaufen. Eine Verschnaufpause.
Darum geht es. Dann wäre die Diplomatie gefragt.“
Wolfram8
Dann ist ja alles in Ordnung,
abgesehen vom "Wahlkampf" für die "Europa"- Wahlen, der wieder mal eine intellektuelle Beleidigung ist für jeden normalen Wahlbürger.
Aber die nationalen Kämpfe um jede Stimme, sind ja auch nicht wesentlich anspruchsvoller ...
Ich wette mal, dass 98 % nicht sagen könnten, was der, die , das "EVP" ist und was das mit der CSU zu tun hat (falls der Bürger im freistattlichen Bayern wählen darf) .
An die Grenzen des demokratischen Prinzips stößt man, wenn man sich fragt, was denn nun gilt : die Wahlplattformen oder Manifeste der jeweiligen "Parteien- Familien" oder die nationalen Programme.
Ich glaube nicht, dass z.B. die CDU die gleichen programmatischen Absichten hat wie die stramm rechte ÖVP, aber sie sind in der gleichen 'Familie'.
Immerhin gehen alle von einem Sieg der Ukraine aus ... die CDSU hofft dabei , dass ein "anderes Russland ... zurückgewonnen werden kann " - na ja, die Hoffnung stirbt zuletzt, heisst es. Und wenn dieser 'Rückgewinn' dann erreicht wurde, dann können wir endlich wieder sorglos unseren "European Way of Life" - was immer das ist (Europäische Leitkultur der EVP ?) geniessen und uns ansonsten auf die europäischen Genies verlassen, die mit ihrem Erfindergeist schon bald alle anstehenden Probleme gelöst haben werden,auch die der hybriden Bedrohung durch irreguläre Migration.
Immerhin, eine falsche Bescheidenheit ist die Sache der CDSU nicht , denn was ein rechter Europäer ist, den macht - im Unterschied wohl zu den anderen - etwas ganz Besonderes aus (vielleicht auch später mal die zurückgewonnen Russen, die ja auch noch ein wenig Europäer sind) :
" Die Achtung der Menschenwürde, Frieden und Freiheit, Demokratie, Gleichheit, Rechtsstaatlichkeit, soziale und ökologische Verantwortung – das macht uns Europäer im Besonderen aus." Fragt sich nur, ab wann genau wir Europäer zu solch 'besonderen' Europäern geworden sind.
Das ist jetzt nicht OT, denn diesen "European Way of Life" zu verteidigen ist doch das eigentliche Ziel, der westlichen (= EU) Ukraine- Hilfe .
Was EVP ist wusste ich schon früher ganz genau:😁 Endverbraucherpreis
Ob das mit auf dem meterlangen Stimmzettel stand, weiß ich nicht mehr.
Die Fülle der Wahlmöglichkeiten hat mich verblüfft und ist mir sehr verdächtig. Es wird sich vielleicht in vielen Fällen um eine Möglichkeit für eine gute Honorierung handeln.
Und das Ergebnis ist eine überdimensionierte Quasselbude.
lupus
Ich freue mich, dass diese "blühenden Landschaften" doch mal lobend erwähnt werden. Aber soweit ich das beurteilen kann, fanden die hauptsächlich in den grösseren Städten statt und nicht auf dem Land, wo nach wie vor die jüngeren Menschen wegzogen, um ihre Zukunft u.a. im Westen zu suchen.
Das ist richtig, das Zitat stammt von Willy Brandt. Aber auch die blühenden Landschaften waren nicht so verkehrt, denn wenn ich mir heute Städte wie Leipzig, Dresden, Erfurt und auch viele kleinere Orte anschaue, die sind nicht wieder zu erkennen.
Und da Sie die Kosten erwähnen, bis auf den Solidaritätsbeitrag wird Sie persönlich die Wiedervereinigung nichts gekostet haben, nehme ich mal an. Und den zahlten auch die DDR-Bürger.
Meine persönlichen Vergleichsbeispiele waren Leipzig und Dresden, da ich diese Städte auch sehr kurz nach der Wende besuchte und sie mir nur grau und teilweise zerstört in Erinnerung waren.
Ja, es ist richtig - seit 1991 zahlte ich auf meine Einkommenssteuer 7.5% Solidaritätstzuschlag. Er war dann für zwei Jahre ausgesetzt und dann kam er wieder in Höhe von 5.5% von der Einkommenssteuer.
Sogar anfangs als RentnerIn musste ich ihn noch bezahlen - jetzt betrifft er nur noch sehr reiche Menschen, zu denen ich nicht gehöre. Sie dürfen mir aber glauben, dass in diesen 20 Jahren schon einiges an bezahlten Beträgen zusammengekommen ist, die ich auch anderweitig hätte verwenden können.
ABer klar - haben den Soli auch die früheren DDR-Bürger bezahlt - warum auch nicht?
Aber natürlich auch nur diejenigen, die einkommenssteuerpflichtig waren,denn das war und ist ja die Basis für dieBerechnung. Olga
Nein, ihre erneut beginnende Aufdringlichkeit hat mich etwas verwirrt.
lupus
Könnte es denn nicht auch Verfolgungsangst sein?
Denn du bist hier in einer Forum, wo man doch miteinander kommunizieren sollte und du äußerst ständige Angst, angesprochen zu werden.
Sprichst von "Aufdringlichkeit" wobei ich diese nicht erkenne, wenn du dabei ständig im Strang deine privaten Fehden führen möchtest und OT schreibst.
Der Hammer ist dann, wenn du dabei beanspruchst, dass andere dir nicht antworten dürften.
Aber warum schrieb ich „Verfolgungsangst“?
Es war schon einmal wie bei den Nazis in der DDR für ihre Bürger gefährlich, gewisse Witze zu sagen.
Denn dafür konnte man Köln-Kalk-Verbot, äh Knast bekommen!
Die Anklage erfolgte dann wegen „Verstoß“ gegen den Paragraphen 19 "Staatsgefährdende Propaganda und Hetze".