Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

aixois
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von aixois
als Antwort auf Juro vom 26.05.2024, 23:19:22
Bürkenstock Konferenz
pschroed
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf aixois vom 27.05.2024, 01:00:37
Bürkenstock Konferenz
Hallo Aixois dein Link öffnet sich nicht.

QUELLE TAGESANZEIGER

@Juro

RU Truppen raus aus der Ukraine, nach dem Völkerrecht hat der Kriegsverbrecher nichts in der Ukraine verloren. Das ist der heutige Stand der Menschenrechte. Obschon Putin schwadronniert er habe Teile in der Ukraine völkerrechtlich annektiert. 
Putin leakt angebliche Schlusserklärung der Bürgenstock-Konferenz
Der russische Präsident versucht mit allen Mitteln, die Schweizer Friedenskonferenz zu sabotieren. Er behauptet, das Ergebnis stehe bereits fest.

 
  • Russland behauptet triumphierend, den Entwurf zur Schlusserklärung der am 15. Juni stattfindenden Friedenskonferenz geleakt zu haben.
  • Putin führt einen regelrechten Propagandakrieg gegen die Schweiz und die Friedenskonferenz.
  • Aussenminister Ignazio Cassis muss zittern: Gelingt es Putin, gewisse Länder von einer Teilnahme abzuhalten, kann der Anlass zum Desaster werden.
Juro
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Juro
als Antwort auf pschroed vom 27.05.2024, 08:37:02

Hallo Phil,

diese Meldung solltest mit Quelle nennen. Sie ist nun wirklich sehr sensibel.

Juro


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pschroed
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Juro vom 27.05.2024, 08:39:37
Hallo Phil,

diese Meldung solltest mit Quelle nennen. Sie ist nun wirklich sehr sensibel.

Juro
geschrieben von Juro
QUELLE TAGESANZEIGER
Juro
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Juro

Hallo Phil,
es war die Sonntagszeitung  aus dem Berner Land, die das gepostet hat. Sie gehört zu einer Tamedia-Gruppe, die etliche Lokalzeitungen und weitere Magazine in der deutschsprachigen Schweiz in ihrem Besitz hat, neben der Sonntagszeitung auch den Tages-Anzeiger, der die Meldung ebenfalls gebracht hat.

Der Tages-Anzeiger geht noch einen Schritt weiter. Er fragt, ob die Bürgenstock-Konferenz ein ehrliches Friedensprojekt sei oder die Fortsetzung der bisherigen Heuchelei.

Hier die Links:

https://www.tagesanzeiger.ch/friedenskonferenz-in-der-schweiz-putin-leakt-schlusserklaerung-280159930448

https://www.msn.com/de-ch/nachrichten/other/russland-leakt-schlusserkl%C3%A4rung-der-b%C3%BCrgenstock-konferenz/ar-BB1n3I1v?ocid=BingNewsSerp#image=3

https://www.msn.com/de-ch/nachrichten/other/friedens-konferenz-oder-heuchelei-das-ist-die-frage/ar-BB1n3igQ?ocid=BingNewsSerp

Auszüge aus dem letzten Link:

Das Ziel der Schweizer Diplomatie muss sein, dass Russland und die Ukraine wieder miteinander sprechen.
...
Russland hätte es in der Hand, den Krieg sofort zu beenden. Doch Wladimir Putin kann und will keine Niederlage eingestehen, darum lässt er seine Soldaten weiter kämpfen mit dem Ziel, dass das sowieso schon grösste Land der Erde noch etwas grösser wird. Ob aber der Westen wirklich so unschuldig daran ist, dass der «Wahnsinn» weitergeht, wie offiziell gern behauptet, ist nicht so sicher. Schon vor ein paar Wochen schrieben die «Welt am Sonntag» und das US-Magazin «Foreign Affairs», dass sich die Ukrainer und die Russen Ende März 2022 darüber einig gewesen seien, wie man das Blutvergiessen beenden könnte.
...
Dass es nicht dazu kam, sei die Schuld der USA und Grossbritanniens, die beide die Russen schwächen wollten und dabei Wolodimir Selenski wohl Hoffnungen auf einen Sieg auf dem Schlachtfeld und einen Beitritt zur Nato machten.
Falls das stimmt, so ist das, was darauf folgte, ein Verrat an der Ukraine. Denn erstens verlor die Ukraine später viel Boden, unter anderem die Stadt Mariupol. Zweitens, und vor allem, war es ein Verrat an all den Frauen und Männern, die daraufhin im Krieg starben. Allein beim Fall von Mariupol kamen laut Human Rights Watch mindestens 8000 Zivilisten durch russische Angriffe ums Leben. Hinzu kommen Tausende Soldaten bei der gescheiterten Gegenoffensive letztes Jahr. Sie rannten vergebens an gegen die Russen, weil ihnen der Westen zu wenig wirksame Waffen lieferte. Im Moment sind die Ukrainer schon froh, wenn sie die Front halten können.
...
Wenn die Schweiz es schafft, dass wenigstens die Wiederaufnahme von direkten Friedensverhandlungen eine Folge der Konferenz ist, dann haben Aussenminister Ignazio Cassis und Bundespräsidentin Viola Amherd einen grossen Erfolg erzielt. Wenn nicht, dann ist die Konferenz nur die Fortsetzung der Heuchelei des Westens, zu dem auch wir gehören.


Juro
Juro
Juro
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Juro
als Antwort auf pschroed vom 27.05.2024, 08:41:58

Danke Phil.
Juro


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Der-Waldler
Der-Waldler
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Der-Waldler
als Antwort auf pschroed vom 27.05.2024, 08:37:02
Bürkenstock Konferenz
Hallo Aixois dein Link öffnet sich nicht.

 


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Der-Waldler
Der-Waldler
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Der-Waldler
als Antwort auf pschroed vom 27.05.2024, 08:37:02

RU Truppen raus aus der Ukraine, nach dem Völkerrecht hat der Kriegsverbrecher nichts in der Ukraine verloren
 

Das ist alles richtig, Phil, aber Putin wird es nicht tun!  Wenn das die absolute, indiskutable Bedingung ist, um zu Verhandlungen zu kommen, dann gute Nacht. Dann wird das ein Ewiger Krieg.

Ich hoffe, die Geheimdiplomatie hinter den Kulissen ist ein wenig flexibler als wir hier, und denken zumindest an, dass es auch andere Voraussetzungen geben KÖNNTE und/oder MÜSSTE...

DW
Anna842
Anna842
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Anna842
Das Wort  " Waffennarr " habe ich, glaube ich, hier irgendwo
eingebracht.
Ein " Waffen - Narr " in einem politischen Kontext, ist ein Politiker,
der ausschließlich an die Gewalt der Waffen glaubt, um einen
Konflikt zu lösen.
Bei Selenskyj, als Staatschef, ist dies besonders fatal.
Er hat keine Waffen, um die RF zu besiegen.
Er ist diesbezüglich abhängig Seitens der NATO-Staaten, unter
der Vorherrschaft der USA.
Die Ukraine ist damit zum Gehilfen der geopolitischen Interessen
der USA geworden.
Wenn er politisch klug gehandelt hätte, wäre es günstiger gewesen,
sein Land zunächst nicht in diesen abhängigen und gefährlichen
Waffengang zu bringen.
Beim ersten Angriff kapitulieren und eine Frage stellen: RF, was wollt ihr?

Dann hätten wir es gewusst und müssten nicht zwei Jahre spekulieren.

Ein Verteidigungskrieg, ohne ausreichende Waffen, ohne ein festes
militärisch starkes Bündnis, wäre die letzte Option.

Insgesamt habe ich vier Bücher, ganz unterschiedlicher Autoren,
bezogen auf den Ukraine-Krieg gelesen.
Das erste erschien 2014.
Die Grundaussagen stimmen mit den eingestellten Videos Tinas
und dem, welches Juro schreibt, im Großen und Ganzen überein.

Gedankenaustausch kann nur dann Raum gegeben werden, wenn jeder
Gedanke die gleiche Berechtigung hat und persönliche Zuschreibungen
wie  " intellektuellen Dünkel  ", der nicht  " geheilt  " werden kann
( an mich gerichtet) unterbleiben.
Sie sind sehr verletzend und sonst gar nichts.

Über dieses Treffen 2022 wird ausführlich in zwei Büchern
berichtet. Desweiteren der Grund, warum die Einigung zwischen
Ukraine und der RF nicht umgesetzt worden ist.

Der Waffengang ging weiter.....

Anna
pschroed
pschroed
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Der-Waldler vom 27.05.2024, 09:30:53

RU Truppen raus aus der Ukraine, nach dem Völkerrecht hat der Kriegsverbrecher nichts in der Ukraine verloren
 

Das ist alles richtig, Phil, aber Putin wird es nicht tun!  Wenn das die absolute, indiskutable Bedingung ist, um zu Verhandlungen zu kommen, dann gute Nacht. Dann wird das ein Ewiger Krieg.

Ich hoffe, die Geheimdiplomatie hinter den Kulissen ist ein wenig flexibler als wir hier, und denken zumindest an, dass es auch andere Voraussetzungen geben KÖNNTE und/oder MÜSSTE...

DW
Lieber DW
Wir können uns nur an die Menschenrechte halten und diese wurden von circa 90 Länder ratifiziert, jedenfalls ist es meine persönliche und viele andere ihre Einstellung,ich glaube auch nicht dass Scholz oder irgendein DE Politiker wegen einem Kriegsverbrecher dieses Recht brechen wird, er stünde mit Putin auf der gleichen Stufe, nur Selenskjy bestimmt wie es weiter geht und das sehen die Menschenrechte auch so vor. Und das ist auch gut so.Phil.

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