Internationale Politik Es ist Krieg in Europa
Ach, ich schrieb für dich zu schwer?
Müsste ich mit: "Es war einmal..." beginnen?
Aber wenigsten zählen kannst du. 😄
Rein rhetorisch, versteht sich.
Nun wird es spannend, angeblich ist Putin zu Verhandlungen bereit, das heisst den Krieg einzufrieren, aber mit all denn annektierten Gebieten, nur Selenskjy wird entscheiden ob er darauf eingehen wird und Millionen Ukrainer an die RU Terroristen ausliefert. Warten wir Selenskjys Antwort ab. Phil.
nun aber zum Ende:
"Hannemann geh du voran. Du hast die größten Stiefel an, dass dich das Tier nicht beißen kann."
Gute Niveau, da können wir weitermachen.
Juro
Nun wird es spannend, angeblich ist Putin zu Verhandlungen bereit, das heisst den Krieg einzufrieren, aber mit all denn annektierten Gebieten, nur Selenskjy wird entscheiden ob er darauf eingehen wird und Millionen Ukrainer an die RU Terroristen ausliefert. Warten wir Selenskjys Antwort ab. Phil.Lieber Phil, das ist ein vergiftetes Angebot, der Focus schreibt etwas darüber. Frieden hat Putin nicht im Sinn, ein Waffenstillstand der ihm hilft, Zeit zu gewinnen um dann erneut loszuschlagen. Ganz abgesehen davon wird Selenskyi dazu nicht ja sagen können, aus vielen Gründen, auch weil das ein sogenannter Diktatfrieden wäre.
Granka
Ich sehe das auch so, liebe Granka. Phil.Nun wird es spannend, angeblich ist Putin zu Verhandlungen bereit, das heisst den Krieg einzufrieren, aber mit all denn annektierten Gebieten, nur Selenskjy wird entscheiden ob er darauf eingehen wird und Millionen Ukrainer an die RU Terroristen ausliefert. Warten wir Selenskjys Antwort ab. Phil.Lieber Phil, das ist ein vergiftetes Angebot, der Focus schreibt etwas darüber. Frieden hat Putin nicht im Sinn, ein Waffenstillstand der ihm hilft, Zeit zu gewinnen um dann erneut loszuschlagen. Ganz abgesehen davon wird Selenskyi dazu nicht ja sagen können, aus vielen Gründen, auch weil das ein sogenannter Diktatfrieden wäre.
Granka
Seit seiner Radikalisierung in den mittleren Nullerjahren wird Putin stets nur mit grösserer Verzögerung verstanden und in seinen wahren Absichten ernst genommen.
Aus seinem strategischen und historischem Blick auf seine Rolle hat er nie ein Geheimnis gemacht. Seine Kriegsziele sind benannt, seine Drohungen sind eindeutig. Wann und wie kann man Putin Einhalt gebieten?
Aktuell wird ein Moskauer Gesetzesentwurf veröffentlicht zur Verschiebung der Seegrenzen in der Ostsee. Die Übung mit taktischen Nuklearwaffen an der Grenze zur Ukraine soll einschüchtern.
In der Ukrainen selbst zeigt der grausame Angriff auf die Region Charkiw, dass die verzögerten Waffenieferungen aus dem Westen - verbunden mit skurrilen Nutzungsbedingungen z.B. für Langstreckenflugkörper und Drohnen - einen vermutlich nicht mehr gutzumachenden Schaden angerichtet haben.
Dass dies nicht deutlicher als bedrohliche Eskalation benannt wird, hat zum einen mit den bevorstehenden EU-Wahlen zu tun (Kriegsangst liefert keine Wähler). Für Mr Biden ist die Bedrohung durch Trump deutlich wichtiger als die durch Putin.
Es gehört zur sog. Putin-Versteherei, wenn man glaubt, dieser Mann könne beschwichtigt auf den Pfad der Vernunft gelenkt werden.
Putin mag vermutlich nicht aufhören, insbesondere wenn er wenig bis keine Gegenwehr verspürt. WEnn man seinen wechselnden Provokationen keine Grenzen setzt, schlittert der Westen immer stärker in diesen Krieg hinein und die Kriegsgefahr wächst.
Warum sollte die Ukraine westliche Waffen nicht gegen Flugzeuge einsetzen, die über russischem Gebiet ihre Gleitbomben auf Charkiw abwerfen?
Solange Putin den Takt vorgibt, solange der Westen nur nacheilt, kann sich an der Dynamik des Krieges nichts ändern.
(Testpassagen entnommen dem Artikel "Er eskaliert immer weiter" von Stefan Kornelius in der heutigen SZ). Olga
Ihm geht die Kriegs-Puste aus und nun versucht er das, was er ja schon tat.
Er tauscht systematisch das Volk in den besetzten Gebieten durch Russen aus, baut Infrastruktur und dann geht es weiter nach Westen.
Wird dieses geraubte Gebiet dann angegriffen, ist es nach seiner Lesart russisches Territorium und Russland, was dann zerstört wird!
Soweit dann auch Olaf Scholz'sche naive Darstellung, was man darf und nicht darf oder wie man Kriege führt.
Er erklärte wieder - und ich kann es nicht mehr hören - warum er keinen Lieferungen von Taurus zustimmen möchte.
Da ich den wahren Grund vermute, der nichts mit angeblichen Soldaten zu tun hat, ist er als Kanzler bei mir persönlich unten durch!
Bei einigen und nicht wenigen, aktiven SPD Leuten, auch!
Hallo,
ich bin gerade auf den Film "Komm und sieh!" gestoßen. Die Taz schreibt über ihn:
Spielfilm über den Zweiten Weltkrieg: Erlösung gibt es nicht
Elem Klimows Spielfilm „Komm und sieh“ kommt nach 35 Jahren erneut ins Kino. Er thematisiert die Verbrechen der Wehrmacht in Belarus.
In Vers sechs der Offenbarung des Johannes heißt es: „Und als das Lamm das vierte Siegel öffnete, hörte ich die Stimme des vierten lebendigen Wesens sagen: Komm und sieh! Und ich sah … ein fahles Pferd …, dessen Name ist: der Tod; und das Totenreich folgte ihm nach, und ihnen wurde Macht gegeben … zu töten mit dem Schwert und mit Hunger und mit Pest …“
Apokalyptische Worte, die dem russischen Regisseur Elem Klimow als Inspiration zu seinem Meisterwerk „Komm und sieh“ dienten, einem Kriegsfilm, der zwar anlässlich des 40. Jahrestags des Kriegsendes 1985 in die sowjetischen Kinos kam, aber alles andere als eine heroische Darstellung des Großen Vaterländischen Krieges war.
In Belarus spielt der Film, einem Land, das wie kaum ein anderes Opfer des Krieges war: Erst die deutschen, dann die russischen Truppen zogen hindurch und sorgten dafür, dass am Ende des Krieges kaum ein Stein auf dem anderen stand. Unfassbare 25 Prozent der Bevölkerung fanden den Tod, erst Ende der 80er Jahre erreichte die Bevölkerung wieder Vorkriegszahlen. Nach dem Krieg bauten deutsche Kriegsgefangene die Städte wieder auf, besonders die Hauptstadt Minsk wurde als sozialistische Idealstadt geplant, mit einer gigantischen Allee als Hauptachse.
In der Kirche verbrannt
In Belarus wütete die Wehrmacht in kaum vorstellbarem Maße. Besonders das Massaker von Katyn (auch Chatyn geschrieben) blieb in der Erinnerung verhaftet und bildet das grausame Zentrum von Klimows Film: Hunderte Frauen, Kinder und alte Männer trieb die Wehrmacht zusammen, sperrte sie in eine Kirche und zündete sie an. Ähnliche Massaker wurden in über 600 anderen Dörfern verübt.
Zu diesem Zeitpunkt hat die junge Hauptfigur des Films schon seiner anfängliche Unschuld verloren. Anfangs schloss sich Fljora (Alexei Krawtschenko) noch voller Euphorie den Partisanen an, ließ Mutter und Geschwister zurück und zog in den Krieg. Wie ein großes Abenteuer wirkte es da noch, das Leben im Wald, der Feind schien weit weg. Doch Mutter und Geschwister findet er bald tot vor, das Massaker von Katyn überlebt er knapp und wird anschließend Zeuge der blutigen Rache.
Diese letzte Stunde hat „Komm und sieh“ den Ruf eingebracht, einer der brutalsten Kriegsfilme der Filmgeschichte zu sein. Doch es sind nicht die Szenen von Wehrmachtsoldaten, die kleine Kinder ermorden, schreiende Frauen verschleppen, die diesen Eindruck erzeugen. Vielmehr ist es die apokalyptische Atmosphäre, die Klimow durch seine extrem mobile Kamera erzeugt, die ganz nah am Geschehen bleibt, verstörte Gesichter in Großaufnahme zeigt, unterlegt von einer Musik, die mehr Geräuschen gleicht als wahrnehmbaren Melodien.
Dem Wahnsinn nahe
Immer älter wirkt das Gesicht von Fljora, immer mehr gezeichnet von dem Grauen des Krieges, zunehmend dem Wahnsinn nahe. Eine Katharsis ist Fljora nicht vergönnt, Erlösung gibt es nicht, noch nicht einmal das Ende des Krieges wird gezeigt. Wenn er sich am Ende den Truppen anschließt, die nach Westen ziehen mit dem Ziel Deutsches Reich, Berlin, dann kann man sich vorstellen, was er erleben wird. Die erfahrenen Grauen wird er zurückzahlen und für immer von dem gezeichnet bleiben, was er im Krieg gesehen und erlebt hat.
Für Klimow blieb „Komm und sieh“ sein letzter Film, obwohl er zu diesem Zeitpunkt erst 52 Jahre alt war. Ein paar Jahre zuvor war seine Frau bei Dreharbeiten verunglückt, vielleicht war es auch dieses tragische Ereignis, dass Klimow zu einem Film inspirierte, der absolut hoffnungslos bleibt und den apokalyptischen Wahnsinn des Kriegs an der Ostfront auf eine Weise zeigt, wie es vor- und nachher kein Regisseur wagte.
Wenn es um Kriege geht, sollte man diesen Film gesehen haben, insbesondere wenn man das Leid, das Zivilisten durch Soldaten zugefügt wird, auch nur ansatzweise ermessen möchte.Die gezeigten Bilder sind keine filmische Übertreibung. Diese Art von Gräueltaten der Nazis gegen Juden und Slawen ist an der Ostfront gut dokumentiert. Am Ende des Films wird darauf hingewiesen, dass 628 Dörfer in Belarus zusammen mit ihren Bewohnern bis auf die Grundmauern niedergebrannt wurden.
Dies ist der Hintergrund zu diesem Film.
So manche Meinung hier kommt mir vor, als hätte man dieses Leid, das den Völkern der Sowjetunion zugefügt worden ist, nicht zur Kenntnis genommen. Manche Meinungen erscheinen mir so, dass man heute noch glaubt, das es den überfallenen Völkern, insbesondere den "Russen", recht geschehen sei.
Ja, User*Innen, die die zu Nachdenken anregen wollen, werden in ein Schema von Feinden unserer Gesellschaft gezwängt.
Ich habe nur einen Link gefunden, neben zig Trailern. Russisch mit englischen Untertiteln.
"Komm und sieh!"
Suchen müsst ihr selbst, da ich die Meldung gelesen habe, dass kein Streamdienst den ganzen Film momentan im Programm hat. Österreich hatte ihn mal in deutsch.
Juro
Waffen aus der USA und Deutschland erreichen die Ukraine.
„Direkt aus der deutschen Industrie“ erhält die Ukraine ein deutsches Waffensystem zur Luftverteidigung.
Die USA bewilligen ein neues Paket. Und Wladimir Putin äußert sich zu Verhandlungen.
Unglaublich was dieser Kriegsverbrecher unter dem Völkerrecht versteht.
Während einer Auslandsreise betonte zudem Kremlchef Wladimir Putin seine vermeintliche Verhandlungsbereitschaft – machte aber zugleich deutlich, dass er eine Rückgabe völkerrechtswidrig annektierter ukrainischer Gebiete ablehnt.
Phil.
QUELLE FAZ
Die USA stellen der Ukraine zur Abwehr des russischen Angriffskriegs weitere Militärhilfe zur Verfügung. Ein neues Paket mit einem Umfang von 275 Millionen US-Dollar (rund 253 Millionen Euro) umfasse unter anderem Munition für die Mehrfachraketenwerfer vom Typ Himars sowie Artilleriemunition mit den Kalibern 155 und 105 Millimeter, teilte das US-Außenministerium am Freitag mit. Deutschland lieferte dem angegriffenen Land ein weiteres Flugabwehrsystem Iris-T.
Während einer Auslandsreise betonte zudem Kremlchef Wladimir Putin seine vermeintliche Verhandlungsbereitschaft – machte aber zugleich deutlich, dass er eine Rückgabe völkerrechtswidrig annektierter ukrainischer Gebiete ablehnt.
Das neue Flugabwehrsystem aus Deutschland wiederum sei am Freitag in der Ukraine angekommen, teilte das Bundesverteidigungsministerium auf X mit. Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) erklärte, es handele sich um eine kombinierte Einheit aus IRIS-T SLM und IRIS-T SLS – „ein hoch modernes und bestens bewährtes Luftverteidigungssystem mittlerer und kurzer Reichweite, direkt aus der Fertigung der deutschen Industrie“. Deutschland hat bereits mehrere Luftverteidigungssysteme unter anderem vom Typ IRIS-T und vom Typ Patriot an Kiew geliefert.
erinnerst. !!
Ich hatte ihn mal auf einer Videokassette.
Offensichtlich ist er auch mal in der BRD im Fernsehen
gezeigt worden. Danach nicht mehr. Warum, kann ich mir denken.
Die Videokassette ist weg. Wahrscheinlich verliehen und nie wieder
bekommen.
Den Film gibt es auf DVD, in russischer Sprache mit deutschem
Untertitel.
Das finde ich etwas anstrengend, deshalb wollte ich warten , bis
er ohne Untertitel ist.
Und ich stimme dir zu 100% zu: Seht euch alle diesen Film
an ! Am bestem mehrmals ! : Seht, versteht, lernt !!
Anna