Internationale Politik Es ist Krieg in Europa
Posthum Menschen zu diffamieren, noch dazu einen, der von einem viel niederträchtigeren, verlogenen und kriegsbesessenen Menschen, zu Tode gequält wurde, ist ein mieser Charakterzug. Ganz egal, was 2008, also vor 16 Jahren Alexej Nawalnys Äußerungen waren.Mal nicht auf Nawalny bezogen , sondern als allgemeine Feststellung ist diese Aussage falsch und nicht durchzuhalten. Sie besagt ja im Grundsatz, wenn die Person gestorben ist, ist alles gut. Und Kritikwürdiges wird durch ausgestandene Leiden geschönt.
lupus
Manchmal muss man einfach im richtigen Augenblick schweigen können.
Michiko
lupus,
wir reden aber hier doch über einen konkreten Menschen. nämlich Nawalny. Warum sollten wir jetzt hier mitten in diesem Thread das Thema Richtung "Allgemeines zur Nachrede" wechseln?
DW
und du warst bei diesem der überragende Mediator.
Danke für gar Nichts. !
Anna
@Michiko, @Anna842 - Es gibt da ein gutes Sprichwort:Mit diesem "Schlusssatz" hast du echt den Vogel abgeschossen!
"...Wer ohne Fehl und Tadel - der werfe den ersten Stein.."
Und schon vielen die Steine aus der Hand.
Jeder eben so wie er kann ....
Ich nehme es ( für mich! ) so wie du es vermutlich gemeint hast ...
MarkusXP
Und warum so kompliziert von dir: Posthum Menschen zu diffamieren ........? damit bin ich nicht konform.
Lassen wirs dabei . Edita hat ganz bewusst auf einen Menschen reduziert.
lupus
Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich. Das bedeutet: Alle Menschen haben die gleichen Rechte.
Das gilt auch für ungeschriebene Gesetze, die nur der Anstand und die Sitte verlangen!
Was also generell für „einen Menschen“ gilt, gilt generell auch für alle Menschen!
Edita
Putin trennt sich von seinem langjährigen Verteidigungsminister Schoigu. Wie man schon früher lesen konnte, war dies lange auch eine Art Männerfreundschaft. Die Beiden trieben zusammen Sport und verbrachten auch den Urlaub zusammen.
Aber Freundschaften mit Putin sind vermutlich eine fragile Angelegenheit.
Unter dem Titel "Ukraine - wenn die Front wankt" schreibt Sebastian Gierke heute in der SZ interessante Sichtweisen, aus denen ich nachstehend zitiere:
"Die Gleichung, weniger Waffen für die Ukraine führten zu schnelleren Verhandlungen und also zu einem schnelleren Endedes Krieges, geht schlicht nicht auf.
Weniger Waffen für die Ukraine hätten eine Verlängerung des Krieges zur Folge und Putin würde sich in seinem Kalkül bestätigt fühlen und weiter rücksichtslos Tausende russische Männer in den Tod schicken und die Ukraine ausbluten.
WEnn die ukrainische Armee zusammenbricht, stünden die Russen innerhalb weniger Wochen am Dnjepr und die Ukraine hätte den Krieg verloren. Die Konsequenzen wären auch für Europa und die gesamte Weltordnung unüberschaubar - die russische Bedrohung wäre so gross wie nie zuvor.
'Aber es kann auch anders kommen: die Wirtchaftskraft des Westens isit um ein Vielfaches höher als die Moskaus. Und auch die russischen Ressourcen sind endlich. Die Lager mit dem oft noch aus Sowjetzeit stammendem Militärmaterial leeren sich rapide.
Es kann also auch gelingen, Putin in Zweifel zu bringen. Wenn er merkt, dss die Unterstützung für dieUkraine nicht nachlassen wird, wenn er fürchten muss, dass das Land belastbare Sicherheitsgarantien bekommt, dann wird ER möglicherweise bereits sein, zu reden. Das wäre dann ein guter Moment für Verhandlungen."
Olga
Dann merkt dir das nur für deine Beiträge!👺
lupus
Deine primitiven Anmachen erreichen mich schon lange nicht mehr!
Edita
Im Weltspiegel sah ich gestern einen interessanen Beitrag,demzufolge die Einwohner von Polen (und auch Tschechien) immer verunsicherter werden, wie Putin diesen Krieg in de Ukraine in seinem Grössenwahn und seinen Grausamkeiten noch ausbauen wird und könnte.
Insbesondere Polen scheinen stark daran interessiert zu sein, das Land zu verlassen. ES zieht sie z.B. nach Spanien an die Costa Blanca bei Alicante oder Benidorm.
Sie verkaufen dafür ein eigenes Haus in Polen und schalten in Spanien Makler ein, die sich b ereits darauf einrichen,dass die Nachfrage aus EU-Ländern,d ie evtl. von Putin bedroht werden können, stark ansteigt.
Im Beitrag konnte man auch sehen, dass die Spanier darauf reagieren - überall zu errichtende Neubauten, Kräne und rege Tätigkeit. Das dürfte dem Land gut tun und auch denjenigen, die wegen Putin auswandern wollen. Olga