Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

jeweller
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von jeweller
als Antwort auf Friedensfreund vom 01.05.2024, 19:00:27

Es ist gut informiert zu bleiben.
Ich schaue BBC, CNN und Russia Today. Manchmal auch einen China News TV.
Aber wie ich schon sagte ist sicher auch nicht alles wahr.

LG Hubert

olga64
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf Friedensfreund vom 01.05.2024, 19:00:27
Hi Friedensfreund, deswegen schau ich mir jeden Tag Beiträge vom Osten sowie vom Westen an und bilde mir meine eigene Meinung. Selbst da muss man vorsichtig sein.
Die Presse ist nun mal verlogen und richtet sich nach den Einahmen.

LG Hubert

 
Genauso haben wir das früher auch gehandhabt, jeweller, Informationen von beiden Seiten eingeholt, bspw. also 19.30Uhr  "Aktuelle Kamera" und 20.00 Uhr "Tagesschau", um mal die offiziellen Medien anzusprechen, danach konnte man sich ein objektives Urteil über bestimmte Dinge bilden.Natürlich immer auch unter Zuhilfenahme des "Zwischen den Zeilen lesens", und das hatten wir alle gelernt und gut drauf. In unserem Friedenskreis wurde viel und ausführlich diskutiert, und ich muss im Nachhinein sagen, dass wir am Ende meist richtig lagen. Alles zu hinterfragen war die Devise damals, und das muss sie auch heute noch sein, wie wir an vielen Beispielen sehen können.
Hubert öffnet mal wieder seine Kommode mit Verschwörungsmythen und Vorurteilen und Friedensfreund berichtet uns von sehr passiven politischen Gepflogenheiten aus einem Land, das es seit 35 Jahren nicht mehr gibt.

Brauchen ältere Herren so etwas wirklich?

Als politisch agierende Frau,d ie das Glück hatte, in einer liberalen Demokratie lebenslang zu leben und auch der Meinung ist, dass Politik ein Mitmach-Projekt ist und nicht nur ein "Zuschauer-Projekt", das - wie in diesem Falle - auch noch gefährlich enden konnte, wenn man jemanden denunziert wurde - verstehe ich einfach nicht ,warum das nach so langer Zeit für irgendjemanden noch wichtig oder gar richtig sein sollte.

Aufgrund der hohen Medienvielfalt war es mir immer vergönnt, mich aus sehr vielen, seriösen Quellen zu informieren und zu bedienen und dies bis zum heutigen Tag, worüber ich immer wieder froh bin. Olga
olga64
olga64
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf jeweller vom 01.05.2024, 19:22:40
Es ist gut informiert zu bleiben.
Ich schaue BBC, CNN und Russia Today. Manchmal auch einen China News TV.
Aber wie ich schon sagte ist sicher auch nicht alles wahr.

LG Hubert
Und Ihre überaus umfangreichen und qualitativ hochwertigen Informationen zu Deutschland beziehen Sie dann von Russia Today? Eine gute Quelle, deren Ursprung bezüglich Deutschland übrigens auch bei den sog. Russland-Deutschland zu finden ist, die irgendwann Russland verliessen und heute gegen die Strukturen bei uns kämpfen, mit Hilfe der Fascho-Partei AFD. Olga

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Tina1
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Tina1

Ex- Kanzler Schmidt, wie auch viele andere SPD Politiker, auch Politiker aus den USA ,hat/haben gewarnt und vorausgesehen, was passieren kann, wenn der politische Kurs so weiter geführt wird,wenn er immer weiter weit weg von der Entspannungspolitik von Schmidt u anderen läuft. Wenn eskaliert wird, anstatt deeskaliert. Und er u die vielen anderen hatten recht, in ihrer Analyse. Das es zum Krieg kommt.

Es gab also genug Warnungen, von vielen Seiten, aber darauf hörte man nicht, die Strategen hatten gesiegt, ihr Kurs wurde weiter geführt. Schon damals fing es an, das es Möglichkeiten gab, mit einem Kurswechsel der Konfrontation, zur Entspannung, die einen Weg zu einem Krieg ausgeschlossen hätten. Und hätte man die Warnung der Politiker, auch aus den USA, 2008 von Burns, heutiger CIA Chef, das der Natobeitritt der Ukraine eine Grund sein wird von einem Krieg, dann hätte es den Krieg nicht gegeben.Man wusste, dass, das für die Russen das gleiche große Problem ist ,wie damals für die USA die Kubakrise, die Welt stand damals vor einem 3. Weltkrieg.Wie heute auch wieder. Aber das wurde alles ignoriert von den Strategen,den Falken, den industriellen, militärischen  Komplex, vor dem schon Eisenhauer gewarnt hat, denn er wurde damals schon viel zu mächtig, man führte den Kurs weiter. Und die Warnungen  wurden war, es kam zum Krieg.
Dieser Angriffskrieg hätte verhindert werden können, wenn man es gewollt hätte,wenn man über Neutralität der Ukraine nachgedacht hätte.
Gedanken, die niemand teilen muss.


https://www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-krise-helmut-schmidt-wirft-eu-groessenwahn-vor-a-969773.html

Helmut Schmidt wirft EU Größenwahn vor

Schmidt warnte vor einer Situation, die nach dem Kriegsausbruch vor rund zwei Wochen tatsächlich brisant wurde: einem drohenden Krieg zwischen der NATO und Russland!

Helmut Schmidt rechnet mit der EU-Außenpolitik in der Ukraine-Krise ab. Der Altkanzler attestiert den Brüsseler Beamten Unfähigkeit - und warnt vor der Gefahr eines dritten Weltkriegs.

Es sind scharfe Worte, die Altkanzler Helmut Schmidt wählt: Er wirft Brüssel vor, sich zu sehr in die Weltpolitik einzumischen. "Das jüngste Beispiel ist der Versuch der EU-Kommission, die Ukraine anzugliedern", sagte der Sozialdemokrat in einem Interview mit der "Bild"-Zeitung. Falsch sei auch, Georgien an sich zu ziehen. "Das ist Größenwahn, wir haben dort nichts zu suchen."

Auf die Frage, ob Schmidt, mehr außenpolitische Zurückhaltung derEU fordere, antwortet er: "Nicht von der gesamten EU, aber von den Beamten und Bürokraten in Brüssel. Die verstehen davon zu wenig! Und sie stellen die Ukraine vor die scheinbare Wahl, sich zwischen West und Ost entscheiden zu müssen."Eine zugesicherte Neutralität der Ukraine, zwischen dem Westen und Russland, wird nun als möglicher Ausweg aus dem Krieg gesehen.

Weiter sagte Schmidt: "Ich halte nichts davon, einen dritten Weltkrieg herbeizureden, erst recht nicht von Forderungen nach mehr Geld für Rüstung der Nato. Aber die Gefahr, dass sich die Situation verschärft wie im August 1914, wächst von Tag zu Tag."


 
Ohwaya
Ohwaya
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Ohwaya
als Antwort auf Elbling vom 01.05.2024, 18:27:05
Ach Alkmar. sich aufregen bringt nichts. Die Frage heißt doch was ist Russland:..?

- Sehr viel Land...
- unendliches weites Land
- einiges an Bodenschätzen

..und das wars auch schon. Ob Waschmaschine, Fernseher oder PkW - sie sind auf den Westen angewiesen, denn ihre eigenen Produkte wollen sie, wenn möglich, nicht haben.

Sie sind nicht auf den Westen angewiesen, sie beziehen genau wie wir, ihre Elektorgeräte weltweit. Davon abgesehen, Russland ist nicht nur Hinterwaldland, denkt nur an die Raumfahrt. Arbeiten sie da eigentlich noch mit den Amerikanern zusammen? Hören tut man nicht nichts davon. 

Eigentlich wollte ich mich hier raushalten. Ich habe ein Jahr in der Ukraine gelebt und gearbeitet, zwei Jahre in Russland.Nie,nie im Leben hätte ich damit gerechnet, dass sich beide Länder einmal bekriegen. Ich mag beide Länder und habe viele gute Erfahrungen mit den Leuten dort gemacht. 

 
Juro
Juro
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Juro
als Antwort auf Alkmar vom 01.05.2024, 19:04:08

Alkmar, zum x-ten male. 
Wenn man gegen Oligarchen und Oligarchenstaaten ist, dann muss man erstens wissen, was ein Oligarch ist. Wenn man das erst mal begriffen hat, dann kann man ihn gut finden, weil man ein deutscher "Kleinbürger" ist und auch so gerne "da oben ankommen" möchte oder weil man ein "Radfahrercharakter" ist und nach oben buckelt und nach unten tritt.
Wenn man gegen Oligarchen und Oligarchenstaaten ist, dann bitte gegen alle, weil die mit Demokratie wenig am Hut haben. Mit den meisten Oligarchenstaaten hat Deutschland ganz gute Geschäfte.
Folgt man dem renommierten Magazin "Blätter", so tummeln sich Oligarchen an der Spitze der USA-Politik und machen dort ihren Einfluss geltend. Ohne sie wird niemand Präsident der USA. 
Oligarchen in den USA, in Lateinamerika, in Asien und Afrika, ja sogar in der Ukraine, die mit den USA gemeinsam international abstimmen = Gute Oligarchen.
Oligarchen in Russland = Schlechte Oligarchen.
Das ist das Bild, das in Deutschland die Schlagzeilen der Medien bestimmt und unsere Hirne vernebeln möchte. Ist ja so einfach und eingehend, wenn man die Jahre 1933 bis 1945 nicht aufgearbeitet hat und Reste dieses Weltbildes immer noch mit sich rumträgt.

Lies mal hier:

https://www.blaetter.de/ausgabe/2019/dezember/demokratie-oder-oligarchie-was-in-den-usa-zur-wahl-steht

Juro

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Granka
Granka
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Granka
als Antwort auf Juro vom 01.05.2024, 22:35:45

@Juro Man glaubt es kaum, du lässt wirklich nichts unversucht, die verbrecherische Oligarchenklicke im Kreml reinzuwaschen.
Deine Links lese ich nicht.

Der Text stammt aus Wikipedia,  ich kann ihn leider nicht verlinken

"Als Tycoon [ta͜iˈkuːn], seltener auch Taikun, werden besonders vermögende und einflussreiche Industrielle bezeichnet. Ein Tycoon kontrolliert große Teile spezieller Industriezweige, woher auch meist sein Vermögen stammt. Ein heute oftmals synonym verwendeter Begriff ist der Magnat. Er ist hingegen abzugrenzen vom Oligarchen, der sich insbesondere durch seine machtvollen Verflechtungen mit dem Staatsapparat auszeichnet (siehe Oligarchie) und sein Vermögen oft durch Korruption und unlauteren Wettbewerb erworben hat"

Ist doch irgendwie tröstlich, dass Putin 300 Milliarden, die er in Dollar angelegt hatte, verloren hat, das,Geld wurde, wie vieles andere das beschlagnahmt wurde, eingefroren.. 
 
Jeff Bezos, der sein Vermögen mit Amazon erworben hat, wetteifert gerade mit Elon Musk in der Raumfahrt, von dem abgesehen hat er mit seinen  Tesla Werken viele Arbeitsplärze geschaffen. In Demokratien wird Korruption hart bestraft, in Diktaturen diejenigen, die es publik machen.
Granka
 

Granka
Granka
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Granka
als Antwort auf Ohwaya vom 01.05.2024, 21:01:22
Ach Alkmar. sich aufregen bringt nichts. Die Frage heißt doch was ist Russland:..?

- Sehr viel Land...
- unendliches weites Land
- einiges an Bodenschätzen

..und das wars auch schon. Ob Waschmaschine, Fernseher oder PkW - sie sind auf den Westen angewiesen, denn ihre eigenen Produkte wollen sie, wenn möglich, nicht haben.

Sie sind nicht auf den Westen angewiesen, sie beziehen genau wie wir, ihre Elektorgeräte weltweit. Davon abgesehen, Russland ist nicht nur Hinterwaldland, denkt nur an die Raumfahrt. Arbeiten sie da eigentlich noch mit den Amerikanern zusammen? Hören tut man nicht nichts davon. 

Eigentlich wollte ich mich hier raushalten. Ich habe ein Jahr in der Ukraine gelebt und gearbeitet, zwei Jahre in Russland.Nie,nie im Leben hätte ich damit gerechnet, dass sich beide Länder einmal bekriegen. Ich mag beide Länder und habe viele gute Erfahrungen mit den Leuten dort gemacht. 

 
Dass Russland seine Elektrogeräte weltweit bezieht, ist ein Märchen von gestern, in der Raumfahrt geraten sie ins Hintertreffen, die geplante Mondlandung ging schief, liesse sich endlos weiter erzählen. Es gibt Sanktionen, deshalb klauen sie den Ukrainern Waschmaschinen und Kühlschränke aus besetzten Gebieten, in den Kriegsgeräten.fehlt wichtige, westliche Technik, sie bauen wie zu Sowietzeiten, Flugzeuge müssen am Boden bleiben, weil es an allem mangelt.  Der Krieg,  wenn er beendet ist, wird  Russland ins letzte Jahrhundert zurück katapultieren.

Du schreibst hier von längst vergangenen Zeiten und als gäbe es keinen verbrecherischen Angriffskrieg von Putin auf die Ukraine, es bekriegen sich nicht beide Länder, sondern die Ukraine kämpft um ihr überleben, so etwas angesichts des Elends in der Ukraine zu schreiben , empfinde ich mehr als taktlos. 
Granka
Der-Waldler
Der-Waldler
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Der-Waldler
als Antwort auf Granka vom 02.05.2024, 07:37:15
Deine Links lese ich nicht.


 

Das ist bedauerlich. Die "Blätter für deutsche und internationale Politik" sind ein höchst seriöses Medium der Politikwissenschaften, durchaus akademisch fundiert, aber auch für Laien sehr gut lesbar. Es gibt sie seit 1956, zu ihren Autoren zählen die Cremes de la Creme der Politikwissenschaft, der Literatur und der progressiven Theologie.

DW
Granka
Granka
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Granka
als Antwort auf Der-Waldler vom 02.05.2024, 08:03:26
Deine Links lese ich nicht.


 

Das ist bedauerlich. Die "Blätter für deutsche und internationale Politik" sind ein höchst seriöses Medium der Politikwissenschaften, durchaus akademisch fundiert, aber auch für Laien sehr gut lesbar. Es gibt sie seit 1956, zu ihren Autoren zählen die Cremes de la Creme der Politikwissenschaft, der Literatur und der progressiven Theologie.

DW
Der Waldler, ich bestimne selbst was ich lese, genau wie du auch, Juros Links lese ich nicht. 
Granka

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