Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

pschroed
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf reader vom 25.04.2024, 15:43:52
 "würde man den Handel mit China einstellen wäre DE ein armes Land wie auch die EU,"

Also geht es letztendlich doch wieder um Interessen. 
 China hat die EU noch nicht überfallen, wir sind eben von Regimen umzingelt es gilt sich den Gegebenheiten anzupassen und nicht nur abzuwarten. Phil.

Zitat SPON

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat Europa mit drastischen Worten zu einer verstärkten Verteidigung aufgerufen. »Unser Europa heute ist sterblich, es kann sterben, und das hängt allein von unseren Entscheidungen ab«, warnte der Staatschef am Donnerstag in einer Grundsatzrede an der Pariser Sorbonne-Universität. Europa stehe an einem Wendepunkt und müsse mehr tun, um mit rasch wieder aufrüstenden globalen Rivalen konkurrieren zu können.

Die größte Gefahr für die Sicherheit Europas sei der Krieg in der Ukraine: »Die Grundvoraussetzung für unsere Sicherheit ist, dass Russland diesen Angriffskrieg nicht gewinnt«, sagte Macron. Er schlug die Schaffung einer europäischen Militärakademie vor. Zudem müsse Europa den Bereich Cybersicherheit stärken und die heimische Rüstungsindustrie fördern: »Wie können wir unsere Souveränität, unsere Autonomie aufbauen, wenn wir nicht die Verantwortung übernehmen, unsere eigene europäische Verteidigungsindustrie aufzubauen?«

hobbyradler
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf pschroed vom 25.04.2024, 15:31:35
Ich lasse mich von dir nicht mehr provozieren tut mir leid.Du versuchst es immer wieder.  Phil.

Hallo @Pschroed,

ich habe verstanden, alles was deiner Meinung nicht entspricht oder nicht passt ist provozierend.

So wie du über deutsche Politik, Wirtschaft und alles andere schreiben darfst, darf ich mir erlauben über Belgien und Luxemburg bei dir nachzufragen. Du musst ja nicht antworten.

Wenn du folgendes zu mir schreibst und Aufrüstung verlangst:
Du hast vollkommen Recht, darum muss der Westen aufrüsten um nicht zwischen den Regime zerrieben zu werden, würde man den Handel mit China einstellen wäre DE ein armes Land wie auch die EU, es ist diese neue Weltordnung wo auf uns zukommen wird, ------------

dann darf ich doch darauf hinweisen, dass die beiden Länder die dein Umfeld umfassen, an den letzten beiden Stellen der Rüstungsausgaben in Bezug auf das BIB stehen.

Deutschland wird sicherlich 2024 das angedachte Nato Ziel erreichen.

Die Globalisierung sehe ich immer noch positiv, da war meine Frage ob du noch deine positive Meinung von damals hast.

Alles ist gut.
 
pschroed
pschroed
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf hobbyradler vom 25.04.2024, 16:27:58

OT OT OT  Meine letzte Antwort an dich, Hobbyradler.

Glaube ja nicht ich hätte deine Absichten nicht erkannt, bleibe du bei deiner Einstellung.
Es ist ja nicht nur hier im Thread wo du dich so provokativ verhälst.

Persönlich orientiere ich mich  immer nach den DE Politiker, es ist keine persönliche Beurteilung, das müsste dir schon längst aufgefallen sein.

Du drehst dich sowieso immer wieder in dem gleichen schon fast peinlichem Kreis, kritisiere BE oder LUX so lange wie du möchtest, ich bin kein Nationalist es interessiert mich wirklich nicht.

DE in ihrer EU Führungsposition schon. Oder dürfen nach deiner Vorstellung nur DE schreiben ?

Du findest alles was du möchtest bei Google. Phil.


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Tina1
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Tina1
olga64
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf pschroed vom 25.04.2024, 14:07:28
 
Putin bekam als Geschenk von Frau Merkel N2, gut dass die Leitung nie in Betrieb ging, siehe Google. Wir haben alle dem Verbrecher seine Kriegskasse mit dem Verbrauch seines Gases gut gefüllt dank SPD Schröder. Phil.
DA Frau Merkel damals zusammen mit der SPD regierte, kam dieses grosszügige Geschenk natürlich auch mit deren Hilfe. Aber auch die Industrie hatte niemals Probleme damit, dass sie zu günstigen Preisen Energielieferungen erhielt, die dann der Produzent dafür verwendete, um seine Kriegskassen bis an den Rand aufzufüllen.
Witzig und ziemlich an den Tatsachen vorbei ist es natürlich ,wenn heute deutsche Bürger mit ihrem aktuellen Wissen erklären, dass "die Regierung" niemanden informiert, wer die Sprengung dieser Pipelines auf dem Gewissen hat.
Es ist in diesen Kreisen anscheinend nicht bekannt, dass dieses Vorkommnis mehrere Länder ausserhalb Deutschland tangiert und die juristische Aufarbeitung nicht von der Regierung erfolgt, sondern im Falle Deutschlands von der dafür zuständigen Staatsanwaltschaft.
Ich bin immer wieder erschüttert darüber, dass es in unserem Land Leute gibt, die sich nicht bemühen, die Zusammenhänge zu beurteilen, sondern nur wieder Gründe suchen, "um der Regierung", "der Politik" usw. Häme und Kritik zu verpassen.
Dabei wird auch nie erwähnt ,dass es eine grosse Leistung unserer Regierung war, in diesem kritischen Winter und aufgrund der sehr plötzlichen Aufkündigung der Gaslieferungen an Deutschland durch Putin in Windeseile neue Lieferanten zu etablieren und keine deutsche Wohnung kalt geblieben ist.
Dabei standen Gaslieferungen aus Russland nie auf einer EU-Sanktionsliste - ER hätte also weiterliefern können...

Das darf aber nicht erwähnt werden, denn wohin kämen wir denn, wenn man gute Leistungen dieser Ampel-Regierung anerkennen müsste? So fair kann man einfach nicht sein, oder? Olga
Alkmar
Alkmar
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf Elbling vom 25.04.2024, 11:25:38

Sorry, das kann nicht sein, denn wir hatten eine Bundeswehr mit Wehrpflicht und sie hat ein Rumpfgebilde daraus gemacht.
Sie hat uns schwach gemacht und nicht, dass sie aufgerüstet hätte.


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olga64
olga64
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf Alkmar vom 25.04.2024, 19:14:27
Sorry, das kann nicht sein, denn wir hatten eine Bundeswehr mit Wehrpflicht und sie hat ein Rumpfgebilde daraus gemacht.
Sie hat uns schwach gemacht und nicht, dass sie aufgerüstet hätte.
Es zeichnete sich aber auch viele Jahre ab, dass viele Wehrpflichtige (damals nur junge Männer) den Ersatzdienst bevorzugten und der Zugang dazu immer einfacher wurde.
Die Bundeswehr hatte damals schon ein Personalproblem und man wollte auch die immensen Kosten sparen. Herr zu Guttenberg setzte das dann um und diese Gesetzesänderung wurde mehrheitlich im deutschen Parlament bestätigt.
Natürlich wird man dies aus heutiger Sicht mit der grossen Gefahr des Herrn Putin anders sehen. Aber damals lag der Focus der Regierungskoalitionen CDU/CSU/SPD und teilweise auch FDP anders, man verliess sich auf den Frieden.
Ich erinnere mich oft an die Bittgänge von Frau von der Leyen zum Finanzminister Schäuble, die in den letzten Jahren sich am längsten im Amt der Verteidigungsministerin hielt.

Die Wehrpflicht ist nach wie vor nicht abgeschafft; sie ist ausgesetzt. Sollte sie wieder aktiviert werden (dann für Männer und Frauen) braucht das viel Zeit und immens viel Geld, da auch die gesamte Infrastruktur wie Kasernen usw. nicht mehr vorhanden sind.
Ich bin gespannt, wie Herr Pistorius hier weitermachen möchte. Noch ist er der beliebteste, deutsche Politiker - aber das waren andere auch vor ihm und irgendwann nicht mehr. Dann nämlich ,wenn auch nötigen Ankündigungen bittere Wahrheit in der Umsetzung wird. Olga
hobbyradler
hobbyradler
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf olga64 vom 25.04.2024, 17:13:31
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Witzig und ziemlich an den Tatsachen vorbei ist es natürlich ,wenn heute deutsche Bürger mit ihrem aktuellen Wissen erklären, dass "die Regierung" niemanden informiert, wer die Sprengung dieser Pipelines auf dem Gewissen hat.
Es ist in diesen Kreisen anscheinend nicht bekannt, dass dieses Vorkommnis mehrere Länder ausserhalb Deutschland tangiert und die juristische Aufarbeitung nicht von der Regierung erfolgt, sondern im Falle Deutschlands von der dafür zuständigen Staatsanwaltschaft.
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Witzig ist daran nichts. Mir scheint dir ist vieles nicht bekannt.

Im Bundestag gab es mehrfach entsprechende schriftliche Anfragen die immer wieder beantwortet wurden, dass nichts gesagt werden dürfe.
(Denn Grund kenne ich heute nicht mehr genau, meine es war etwas wie den Staat nicht zu gefährden)

Dazu hatte ich einen Link eingestellt mit entsprechenden Anfrage- und Antwortnummern aufgelistet.
Musst du danach suchen, sofern es dich interessiert. Das mag vor 2 oder 3 Monaten gewesen sein. In welchem Strang weiß ich nicht mehr.
Ich denke sowieso, dass du das nicht tun wirst.


Dir ist auch entgangen, dass betroffene andere Länder, zuletzt Dänemark, das Thema nicht weiter verfolgen und vorhandene Unterlagen an die BRD abgegeben haben.

Warum meckerst du also, wenn du uninformiert bist? Uninformiert zu sein ist nicht schlimm, deine versuchte Anmache ist es aber.
 
olga64
olga64
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von olga64

Auch wenn jetzt die Militärhilfen aus den USA und Europa vermutlich sehr schnell in die Ukraine fliessen, befürchte ich,dass sich die Problematik auf anderer Seite erhöhen wird.
Sowohl in der Ukraine scheint aus sehr verständlichen Gründen der Unmut der Bevölkerung immer weiter anzuwachsen, auch mit der Regierung - vor allem, weil sich kein Ende dieses Krieges irgendwo abzeichnet.
Jetzt wurde verfügt, dass Männer im wehrfähigen Alter keine neuen Pässe mehr erhalten. Das dürfte Fluchtgedanken ganzer Familien zu einem unerwünschten Ende bringen; genau so, wie bereits geflohene Männer im Ausland keine Passverlängerung, bzw. neuen Pass mehr erhalten und irgendwann zurück müssen in die Ukraine.

Aber auch die Bevölkerungen in den Geber-Ländern dürften immer schwerer positiv eingebunden werden, um diesem Krieg zuzustimmen, auch wenn grossenteils erkannt wird, dass ein Ende zu Putins Bedingungen auch immense Gefahren für europäische Länder in sich birgt.

Olga

Alkmar
Alkmar
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf pschroed vom 25.04.2024, 16:31:29

Lieber Phil, bleib ganz ruhig, denn man sagt: "Wer Handel treibt, schießt nicht aufeinander"!

Das hier hämische Provokationen stattfinden, gegen Schreiber, die etwas mehr als Twitter Stil kennen, sollte man geflissentlich übersehen.
Ich denke, dass du dir Mühe gibst und auch einen guten Stil pflegst, ohne Angriffe auszukommen.
Auch Olgas Postings beweist mir, dass man anfängliche gegenseitige Missverständnisse überwinden kann, wenn man miteinander "redet".
Dazu braucht man keine Regeln und Bemerkungen der mitkommentierenden Drittpersonen, sondern nur unsere Forenregeln.

Nun!
China ist kein Staat den man lieben muss, es ist ganz einfach so, dass man Handel treiben muss und Leute die nicht mehr um die Ecke einkaufen, die müssen halt weit fahren und irgendwann erkennen, dass man das eine oder andere nicht mehr bekommen kann.
China wird nach dem rasanten Aufstieg auch gewiss das eine oder andere innerpolitische Scharmützel bekommen.
Aber auf alle Fälle Konkurrenz! Viel Konkurrenz sogar!
Wir sehen das am Beispiel Japans. Wenn man über Asien sprach meinte man Japan.
Es waren die gleiche Hochnäsigkeit und die gleichen Vorureile, die man bereit war, vorzubringen.
 
Man ist immer versucht, die "Ganz oder Garnichts Strategie“, zu bemühen, doch Leben bedeutet Kompromiss und den kann man so lange üben, bis ein Aggressor maßlos überzieht.
Dann muss man im Falle Russlands, Flagge zeigen!

Ich erinnere mich an meine Beiträge zu den Gasröhren, von Juro danach gefragt.
Daher antwortete ich sinngemäß, dass man sich vorstellen kann, diese unter einem demokratischeren Führer Russlands wieder in Betrieb nehmen zu können.

Der Meinung bin ich immer noch, obwohl ich einen strengen Kurs gegen Russland steuere.
Doch man muss nicht annehmen, dass ein Land auf der Welt, mit einer Inselpolitik, weiter käme.
Das wird Russland auch einsehen müssen.
Denn zu verlockend wird sein, nicht mehr Gas zu liefern, sondern Wasserstoff.

Daher sage ich mal: Die neuen Waffenlieferungen, die längst auch erfolgreich vorhanden sind, werden den Sommer über der Ukraine Erleichterung bringen.
Russland ist völkerechtwidrig dabei, Ukrainische Zivilisten gefangen zu halten und zu misshandeln.
Wo bleibt hier der Aufschrei?
Wo doch anderswo alles reklamiert und angeprangert wird?
Es zeigt leider wieder deutlich, dass wenn zwei das Gleiche tun, es nicht dasselbe ist!
 


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