Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

Juro
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Juro
als Antwort auf olga64 vom 09.04.2024, 19:29:59

Hallo Olga64,
natürlich habe ich dir keine mangelnde Qualifikation zugetraut und was du mit dem "Seniorenstudium" gemacht hast, finde ich eine tolle Sache. Das kann man nur vielen empfehlen.
Ich erinnere mich daran, dass du dies schon einmal hier geschrieben hast.
Mich hat es nur gereizt, auf deine Frage, wo ich Diplomatie studiert hätte, analog zurückzufragen. Wir sind hier doch alle nur Laien, die aus ihren jeweiligen Erfahrungen und aus der einen oder anderen Lehrveranstaltung schöpfen können.
Das mit dem Diplomatischen Protokoll habe ich mal Anfang der 1970-Jahren gelesen und es hat mich interessiert. Habe dann in Bibliotheken während des Studiums mir Fachzeitschriften aus dem Präsenzfundus geschnappt. Es ist also nur das, was von damals bzw. aus späteren gelegentlichen Anlässen übrig geblieben ist. 

Juro

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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Juro
als Antwort auf Michiko vom 09.04.2024, 20:22:05

Hallo Michiko,
danke, dass du das noch mal nachgeschoben hast. Im Moment ist ja Verhandlungsstillstand. Beide Seiten stellen Bedingungen. di der anderen Seite unannehmbar erscheinen. 
Aber die Minsker Verhandlungen wie auch die Istanbuler Verhandlungen sin relativ gut im Netz aufzuspüren und sind auch gut sortiert. 

Wenn man nach dem Anlass für den Einmarsch Russlands in die Ukraine  fragt, so muss man wieder die Verhandlungspunkte des Kreml von 2021 heranziehen. Ein Kernpunkt waren die Sicherheitsinteressen Russlands, die der "Westen" versucht hatte vom Tisch zu wischen. Von westlicher Seite sagte man immer wieder, dass es keine Zusagen an Russland gegeben habe, die NATO nicht zu erweitern.
Hierzu wurden ja schon ein paar mal Zeitzeugenbelege gepostet, die das Gegenteil darstellen (von Dohnanyi u.a.) Ich habe einen weiteren Artikel gefunden in der "Welt", den ich gleich verlinken werde. Am 18.02.2022 ist der erschienen - 6 Tage vor Kriegsausbruch. Man hätte den Krieg vielleicht von westlicher Seite verhindern können, wenn man nicht auf seinem Narrativ bestanden hätte, im Vollbewusstsein, das dieses Narrativ äußerst strittig war. Wenn Die Welt das am 18.02.22 veröffentlicht hat, dann müssen die Fakten schon vorher in den Staatsführungen bekannt gewesen sein. An dem Streitpunkt hat sich bis heute nichts geändert. Die USA hätten ihre Politik mit der Zusage der Nichterweiterung nicht zwei Jahre nach dem 2+4-Vertrag ändern dürfen. Russland beharrt auf der Zusage und der "Westen" beharrt auf der "Nichtzusage".
Ich glaube dort, bei den Sicherheitsinteressen Russlands muss der Denkprozess erneut aufgenommen werden, um zu Verhandlungen zu kommen.

Der LINK:
https://www.welt.de/politik/ausland/article236986765/Nato-Osterweiterung-Archivfund-bestaetigt-Sicht-der-Russen.html

POLITIK AUSLAND
 
Archivfund bestätigt Sicht der Russen bei Nato-Osterweiterung
Das weltweit größte Treffen von Außen- und Sicherheitspolitikern wird von der Krise zwischen der Ukraine und Russland beherrscht. Auch Vertreter der russischen Regierung wurden eingeladen, kamen aber nicht. Unterdessen schätzt Washington die Lage weiter als sehr bedrohlich ein.
Quelle: WELT
AUTOPLAY
Veröffentlicht am 18.02.2022
„Wir haben deutlich gemacht, dass wir die Nato nicht über die Elbe hinaus ausdehnen“, schrieb der deutsche Diplomat Jürgen Chrobog über ein Treffen der USA, Großbritanniens, Frankreichs und Deutschlands im März 1991. Dieses Dokument bestätigt die russische Sichtweise zur Osterweiterung.
Ein erst jetzt aufgetauchter Vermerk aus dem britischen Nationalarchiv stützt die russische Behauptung, mit der Nato-Osterweiterung habe der Westen gegen Zusagen von 1990 verstoßen. Das berichtet der „Spiegel“.
Der US-Politikwissenschaftler Joshua Shifrinson hat das ehemals als geheim eingestufte Dokument gefunden. Es handelt von einem Treffen der Politischen Direktoren der Außenministerien der USA, Großbritanniens, Frankreichs und Deutschlands in Bonn am 6. März 1991. Thema war die Sicherheit Polens und anderer osteuropäischer Staaten. Ein Politischer Direktor leitet die Politische Abteilung im Außenministerium und gilt als engster Berater des Außenministers.
Bonns Vertreter Jürgen Chrobog erklärte damals laut Vermerk: „Wir haben in den Zwei-plus-Vier-Verhandlungen deutlich gemacht, dass wir die Nato nicht über die Elbe hinaus ausdehnen. Wir können daher Polen und den anderen keine Nato-Mitgliedschaft anbieten.“
Auch Briten, Franzosen und Amerikaner lehnten eine Nato-Mitgliedschaft der Osteuropäer ab. US-Vertreter Raymond Seitz sagte: „Wir haben gegenüber der Sowjetunion klargemacht – bei Zwei-plus-Vier – wie auch anderen Gesprächen –, dass wir keinen Vorteil aus dem Rückzug sowjetischer Truppen aus Osteuropa ziehen werden.“ Zwei Jahre später korrigierten die Amerikaner ihre Politik.

Juro
 
Juro
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Juro
als Antwort auf Friedensfreund vom 09.04.2024, 21:06:02

Friedensfreund - soll ich mich totlachen?

Die wurden ignoriert bis zerrissen. In der Tagespresse erschienen die gar nicht.

Juro


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Granka
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Granka
als Antwort auf Juro vom 10.04.2024, 00:07:18
Hallo Michiko,
danke, dass du das noch mal nachgeschoben hast. Im Moment ist ja Verhandlungsstillstand. Beide Seiten stellen Bedingungen. di der anderen Seite unannehmbar erscheinen. 
Aber die Minsker Verhandlungen wie auch die Istanbuler Verhandlungen sin relativ gut im Netz aufzuspüren und sind auch gut sortiert. 

Wenn man nach dem Anlass für den Einmarsch Russlands in die Ukraine  fragt, so muss man wieder die Verhandlungspunkte des Kreml von 2021 heranziehen. Ein Kernpunkt waren die Sicherheitsinteressen Russlands, die der "Westen" versucht hatte vom Tisch zu wischen. Von westlicher Seite sagte man immer wieder, dass es keine Zusagen an Russland gegeben habe, die NATO nicht zu erweitern.
Hierzu wurden ja schon ein paar mal Zeitzeugenbelege gepostet, die das Gegenteil darstellen (von Dohnanyi u.a.) Ich habe einen weiteren Artikel gefunden in der "Welt", den ich gleich verlinken werde. Am 18.02.2022 ist der erschienen - 6 Tage vor Kriegsausbruch. Man hätte den Krieg vielleicht von westlicher Seite verhindern können, wenn man nicht auf seinem Narrativ bestanden hätte, im Vollbewusstsein, das dieses Narrativ äußerst strittig war. Wenn Die Welt das am 18.02.22 veröffentlicht hat, dann müssen die Fakten schon vorher in den Staatsführungen bekannt gewesen sein. An dem Streitpunkt hat sich bis heute nichts geändert. Die USA hätten ihre Politik mit der Zusage der Nichterweiterung nicht zwei Jahre nach dem 2+4-Vertrag ändern dürfen. Russland beharrt auf der Zusage und der "Westen" beharrt auf der "Nichtzusage".
Ich glaube dort, bei den Sicherheitsinteressen Russlands muss der Denkprozess erneut aufgenommen werden, um zu Verhandlungen zu kommen.

Der LINK:
https://www.welt.de/politik/ausland/article236986765/Nato-Osterweiterung-Archivfund-bestaetigt-Sicht-der-Russen.html
POLITIK AUSLAND
 
Archivfund bestätigt Sicht der Russen bei Nato-Osterweiterung
Das weltweit größte Treffen von Außen- und Sicherheitspolitikern wird von der Krise zwischen der Ukraine und Russland beherrscht. Auch Vertreter der russischen Regierung wurden eingeladen, kamen aber nicht. Unterdessen schätzt Washington die Lage weiter als sehr bedrohlich ein.
Quelle: WELT
AUTOPLAY
Veröffentlicht am 18.02.2022
„Wir haben deutlich gemacht, dass wir die Nato nicht über die Elbe hinaus ausdehnen“, schrieb der deutsche Diplomat Jürgen Chrobog über ein Treffen der USA, Großbritanniens, Frankreichs und Deutschlands im März 1991. Dieses Dokument bestätigt die russische Sichtweise zur Osterweiterung.
Ein erst jetzt aufgetauchter Vermerk aus dem britischen Nationalarchiv stützt die russische Behauptung, mit der Nato-Osterweiterung habe der Westen gegen Zusagen von 1990 verstoßen. Das berichtet der „Spiegel“.
Der US-Politikwissenschaftler Joshua Shifrinson hat das ehemals als geheim eingestufte Dokument gefunden. Es handelt von einem Treffen der Politischen Direktoren der Außenministerien der USA, Großbritanniens, Frankreichs und Deutschlands in Bonn am 6. März 1991. Thema war die Sicherheit Polens und anderer osteuropäischer Staaten. Ein Politischer Direktor leitet die Politische Abteilung im Außenministerium und gilt als engster Berater des Außenministers.
Bonns Vertreter Jürgen Chrobog erklärte damals laut Vermerk: „Wir haben in den Zwei-plus-Vier-Verhandlungen deutlich gemacht, dass wir die Nato nicht über die Elbe hinaus ausdehnen. Wir können daher Polen und den anderen keine Nato-Mitgliedschaft anbieten.“
Auch Briten, Franzosen und Amerikaner lehnten eine Nato-Mitgliedschaft der Osteuropäer ab. US-Vertreter Raymond Seitz sagte: „Wir haben gegenüber der Sowjetunion klargemacht – bei Zwei-plus-Vier – wie auch anderen Gesprächen –, dass wir keinen Vorteil aus dem Rückzug sowjetischer Truppen aus Osteuropa ziehen werden.“ Zwei Jahre später korrigierten die Amerikaner ihre Politik.
Juro
 
geschrieben von Jur
Was willst du eigentlich wieder mit den Minsker und Istanbuler Verahandlungen, beides ist hier mehr als einmal durchgekaut worden,Putin hat  die Minsker Verträge wie alle gebrochen und in Istanbul wollte Selenskyi  ab Butscha nicht weiter verhandeln, dein. dummes "wurde zurückgepfiffen". entbehrt jeglicher Grundlage. Du versuchst wieder den Kriegsverbrecher Putin reinzuwaschen, ES GAB NIEMALS schriftliche Zusagen, dass es keine Nato Osterweiterung geben würde, im Gegenteil, 1991 stimmte Russland der Nato Osterweiterung sogar zu.
Das alles würde hier mit ebtsprechenden Links x mal eingestellt. 
Du wirst mir hier den Mund nicht verbieten und ich werde weiter deine russische Propaganda kritisieren.
 
reader
reader
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von reader

Propaganda – Meinungsbeeinflussung wird vor allem im Krieg besonders stark von jeder daran beteiligten Seite betrieben, d. h. im Ukrainekrieg von der russischen Seite nebst verbündeten, aber auch von der westlichen Seite mit all ihren Partnern. Propaganda darf nicht mit „Lügen“ gleichgesetzt werden. Sie hat viele Möglichkeiten, die zum Einsatz kommen.

Z.B. ist es Propaganda, wenn nur Russland als Anwender für diese Methode dargestellt wird.
„Kriege sind vor allem in demokratischen Gesellschaften gegen den Willen der Bevölkerung schwer durchzusetzen. Deshalb müssen Regierung und Militär sicherstellen, dass die Menschen den Krieg mittragen. Um ihr Ziel zu erreichen, setzen sie bewusst Medien als Mittel der Beeinflussung ein. Es wird ein Bild des Krieges vermittelt, das ihn als notwendig und unausweichlich darstellt. Den Versuch der gezielten Beeinflussung der Öffentlichkeit während eines Krieges bezeichnet man als Kriegspropaganda.“

https://www.bpb.de/themen/medien-journalismus/krieg-in-den-medien/130697/was-ist-propaganda/
Weiterführenden Links dieser darüber verlinkten Seite zur ausführlicheren Darstellung:
Was ist Propaganda?

https://www.bpb.de/themen/medien-journalismus/krieg-in-den-medien/130697/was-ist-propaganda/
Methoden der Kriegspropaganda

https://www.bpb.de/themen/medien-journalismus/krieg-in-den-medien/130699/methoden-der-kriegspropaganda/
 
 

Granka
Granka
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Granka
als Antwort auf reader vom 10.04.2024, 07:52:11
Propaganda – Meinungsbeeinflussung wird vor allem im Krieg besonders stark von jeder daran beteiligten Seite betrieben, d. h. im Ukrainekrieg von der russischen Seite nebst verbündeten, aber auch von der westlichen Seite mit all ihren Partnern. Propaganda darf nicht mit „Lügen“ gleichgesetzt werden. Sie hat viele Möglichkeiten, die zum Einsatz kommen.

Z.B. ist es Propaganda, wenn nur Russland als Anwender für diese Methode dargestellt wird.
„Kriege sind vor allem in demokratischen Gesellschaften gegen den Willen der Bevölkerung schwer durchzusetzen. Deshalb müssen Regierung und Militär sicherstellen, dass die Menschen den Krieg mittragen. Um ihr Ziel zu erreichen, setzen sie bewusst Medien als Mittel der Beeinflussung ein. Es wird ein Bild des Krieges vermittelt, das ihn als notwendig und unausweichlich darstellt. Den Versuch der gezielten Beeinflussung der Öffentlichkeit während eines Krieges bezeichnet man als Kriegspropaganda.“

https://www.bpb.de/themen/medien-journalismus/krieg-in-den-medien/130697/was-ist-propaganda/
Weiterführenden Links dieser darüber verlinkten Seite zur ausführlicheren Darstellung:
Was ist Propaganda?

https://www.bpb.de/themen/medien-journalismus/krieg-in-den-medien/130697/was-ist-propaganda/
Methoden der Kriegspropaganda

https://www.bpb.de/themen/medien-journalismus/krieg-in-den-medien/130699/methoden-der-kriegspropaganda/
 
 
Man könnte auch eine pro russische Gesinnung nicht nur zu Juros, sondern auch zu deinen Beiträgen schreiben. Oder Putins 5. Kolonne.

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pschroed
pschroed
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Granka vom 10.04.2024, 07:58:37
Propaganda – Meinungsbeeinflussung wird vor allem im Krieg besonders stark von jeder daran beteiligten Seite betrieben, d. h. im Ukrainekrieg von der russischen Seite nebst verbündeten, aber auch von der westlichen Seite mit all ihren Partnern. Propaganda darf nicht mit „Lügen“ gleichgesetzt werden. Sie hat viele Möglichkeiten, die zum Einsatz kommen.

Z.B. ist es Propaganda, wenn nur Russland als Anwender für diese Methode dargestellt wird.
 
Man könnte auch eine pro russische Gesinnung nicht nur zu Juros, sondern auch zu deinen Beiträgen schreiben. Oder Putins 5. Kolonne.
Ach so @Reader, wer hat denn nun die Ukraine 2022 überfallen, das ist ja Fakt ! Mir kommt das als indirekte Putin-Reinwaschung vor.    Täter - Opfer Umkehr ?
Sollte man nun auch noch den Kreml Terroristen schützen, er soll seine Truppen aus der Ukraine abziehen, ganz primitiv geschrieben. "Der Tyrann hat nichts in der Ukraine verloren." Phil.
JuergenS
JuergenS
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von JuergenS

Am noch offenen Ende dieses Überfall-Krieges wird es wieder, wie nach allen Kriegen, zweitrangig sein, wer angefangen hat, welche Motive, wieviel Menschen tot, wieviel Geldvergeudung war, etc. etc., sondern wie unnötig lange er war, wer was aufgeben musste, sondern ob es gelingt, mit dem dann entstandenen Status etwas aufzubauen, was auf lange Zeit ohne weitere Kriege auskommt.
Denn Nachbarn bleiben Nachbarn.

pschroed
pschroed
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed

Mögliches Ende der Blockade in der USA ? Phil.

Der Ukraine fehlt es an Geld und Munition. Zwei quälend lange Monate hängt ein Hilfspaket schon im US-Kongress fest. Nun will Mike Johnson, Sprecher des Repräsentantenhauses, eine Abstimmung ansetzen. Doch es herrscht innenpolitisches Chaos in den USA.

QUELLE SZ

Gestern18:18 Uhr
Juri Auel

USA schicken beschlagnahmte iranische Waffen in die Ukraine
Die USA haben iranische Waffen und Munition, die angeblich für militante Kämpfer der Huthis in Jemen bestimmt waren und beschlagnahmt wurden, an die Ukraine geschickt. Das teilte das Zentralkommando der Vereinigten Staaten mit.

Die Übergabe von mehr als 5000 AK-47 Maschinengewehren, Scharfschützengewehren, Panzerabwehrwaffen vom Typ RPG-7 und mehr als 500 000 Schuss 7,62-Millimeter-Munition an Kiew fand demnach bereits letzte Woche statt.

Die Ukraine ist mit Munitionsengpässen konfrontiert, unter anderem, da ein US-Hilfspaket in Höhe von mehr als 60 Milliarden Dollar aufgrund innenpolitischer Querelen im Kongress blockiert ist. 
 

reader
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von reader
als Antwort auf pschroed vom 10.04.2024, 08:14:18

Ist das nicht "sehr weit hergeholt", was du schlussfolgerst?

Die Bpb schreibt, dass immer beide Kriegsparteien Propaganda betreiben. Wer es meist oder auch immer so darstellt, dass es ist nur einseitig sei, der sieht das nicht richtig. Möchtest du der BpB diesbezüglich widersprechen?
Mit Täter Opfer Darstellung/Umkehrung oder damit, wer den Krieg begonnen hat, hat das absolut nichts zu tun. Dieses "Umleiten" kann laut BpB einem der genannten Propagandamittel zugeordnet werden.

Was ist nun mit Frau von der Leyen? Es wird kaum in den gebräuchlichen Tagesmedien darüber berichtet, weil es zu peinlich ist oder weil man auch nicht will, da es zu bekannt wird – also Nutzung eines Propagandamittels.
Der „Stern schreibt u.a. „"Die Anklage ist mehr als peinlich für von der Leyen. Von der Leyen wandelt damit auf Donald Trumps Spuren, der seinen Präsidentschaftswahlkampf von der Anklagebank aus führen muss", spottete etwa der Vorsitzende der FDP im Europäischen Parlament, Moritz Körner. Daran sei sie aber selbst schuld, weil sie sich nicht daran störe, dass die europäischen Steuerzahler "Orbans Familienclan" reich machten.“

https://www.stern.de/politik/ausland/eu-parlament-verklagt-eu-kommission---kritik-an-ursula-von-der-leyen-34544948.html

 


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