Internationale Politik Es ist Krieg in Europa
"Dieser Podcast basiert auf einem Artikel des hochrangigen UN-Beraters und weltbekannten Wirtschaftswissenschaftlers Prof. Jeffrey Sachs und verweist auf die dringende Notwendigkeit diplomatischer Gespräche, um Konflikte zu verhindern und den globalen Frieden zu fördern. Er hinterfragt den gegenwärtigen Stand der Diplomatie, insbesondere zwischen den USA und Russland, und ruft zu erneuten Bemühungen zur Einleitung eines sinnvollen Dialogs auf, um einen drohenden Atomkonflikt zu vermeiden."
Der Verteidigungsminister Pistorius bereitet die DE Bundeswehr für die Zukunft vor.
Besonders wegen RU/Regime ist es wichtig sich auf die neue Realitäten einzustellen.
Er denkt sogar über eine Wiedereinführung einer Wehrpflicht nach.
Putin wird sich wohl ein Angriff auf die Nato Länder ( Grenzverschiebungen Nichtbeachtung des Völkerrechtes) in der Zukunft nicht mehr so einfach vorstellen können. Hoffen wir daß die EU das Tempo der Sebstverteidigung bei behält. Phil.
ZITAT SZ
Künftig soll die Bundeswehr ein gemeinsames Operatives Führungskommando erhalten, das sowohl für das Inland als auch für das Ausland zuständig ist.
QUELLE SZ
Die Streitkräfte werden reformiert, die zivile Verwaltung angepasst. Bis 2031 soll die Bundeswehr über 203 000 Soldatinnen und Soldaten verfügen, derzeit sind es knapp 181 000. Um die Truppe zu stärken, sollen etwa Soldatinnen und Soldaten von Verwaltungsaufgaben entlastet werden, damit sie für den Einsatz zur Verfügung stehen. Mit flexibleren, agileren und effizienteren Strukturen werde die Landes- und Bündnisverteidigung an die aktuelle Bedrohungslage angepasst. Für die geplanten Anpassungen hat der Minister den Streitkräften ein halbes Jahr Zeit gegeben. Militärexperte Carlo Masala blickt skeptisch auf die Umstrukturierung "Ich glaube, Kriegsfähigkeit ist eine Frage von Material und Mindset. Diese Strukturen tragen vielleicht ein bisschen dazu bei, aber das ist nicht das Entscheidende", sagt der Politik-Professor von der Bundeswehr-Uni in Neubiberg.
Wehrpflicht
"Wir haben bei den Strukturen mitgedacht, dass es zur Wiedereinführung einer wie auch immer gearteten Wehr-/Dienstpflicht kommen könnte", sagt Pistorius. Das bedeute aber nicht, dass sie nicht funktionieren würden, wenn es die Wehrpflicht nicht gebe.
Der Ukraine geht laut « Newyork-Times « definitiv die Munition aus, persönlich frage ich mich jetzt was passiert , greift Macron bzw . die Nato ein oder lässt der Westen die Ukraine untergehen zu Gunsten dem Verbrecher Putin ? Viele polnische Bürger verlassen jetzt schon aus Angst ihr Land. Mal gespannt wie die SPD Scholz reagiert …. Phil.
Das war doch spätestens nach der misslungenen Frühjahrsoffensive der Ukraine irgendwie absehbar. Von diesem Zeitpunkt an warnten Realisten davor, dass die Ukraine diesen Krieg nicht wird gewinnen können. Was wird der Westen nun machen? Die Munitionsproduktion steigern, und alles was da ist in die Ukraine schicken? Die Ukraine zu Waffenstillstandsverhandlungen drängen? Einen präventiven Enthauptungsschlag gegen Moskau führen?
Ja erst einmal zu deinem tollen Avatar... 😄
Nur haben wir kaum noch Schwerter, die gingen bekanntlich in der Bibel schon aus... 😉
Zumal deine berechtigte Wünsche sich auch nie erfüllen werden, weil eben der Mensch kein Lamm ist, was allerding sich auch die Köpfe einrennt.
Die Evolution und das sollte man mal beachten, kennt nur Verdrängung und Kampf, selbst dann, wenn es für uns unmerklich langsam geht und dazwischen scheinbar friedliche Pausen sind.
Wir könnten also nur über unseren Verstand etwas ändern und da habe ich sehr ernste Zweifel, dass dies gelingen könnte.
Zum Thema:
Waffen sind spät unterwegs, weil, der US Präsident finanziell an der kurzen Leine war.
Nun wird aber geliefert.
Deutschland liefert aktuell das sehr flexible und neue System "Matador", welches jedoch von einem Soldaten abgefeuert werden muss.
Die Ukraine baut selbst sehr wirksame Waffen, die es Russland schwer machen wird, auf dem Landweg anzugreifen.
Und das ist die Krux, dass Olaf Scholz Kampfgeschehen nicht versteht, dass im Moment sich die Kriegsführung sehr ändert.
"Matador" ist kein Fernsystem aber für den Nah- und Häuserkampf geeignet.
Weitere Waffen und Gelder sind über die EU unterwegs.
Die Ukraine wird siegen!
Komisch finde ich allerdings immer die einseitige Abrüstungsforderung, da würde ich doch mal dringend empfehlen, auf dem Roten Platz in Moskau, zu demonstrieren.
Während meiner Berufstätigkeit in der Bauchemie als Einkäuferin hatte ich auch sehr intensive Beziehungen zur Firma Knauf aus Iphofen (Franken). Deshalb interessierte mich gestern Abend die ausführliche Berichterstattung in der Sendung "Monitor" sehr.
Als dieRussen in die Ukraine einfielen, legte Knauf sein Gipsplattenwerk in Osten der Ukraine still und entliess ca 600 Mitarbeiter. Knauf zog in die Gegend von Kiew und lieferte 2022 aus Iphofen auch einen 40-t-LKW mit Hilfsgütern nach Kiew, vorwiegend aus Mitarbeiterspenden.
Nun kündigt Knauf an, ein neues Werk in der Ukraine zu bauen.
Aber nun berichtet Monitor, dass Putin plant, die von Russen völlig zerstörte Stadt Mariupol, die seitdem von Russen besetzt ist, wieder aufzubauen. Dort verloren Zehntausende von Menschen ihr Leben.
Und die Firma Knauf hilft beim Wiederaufbau - der Grossauftrag soll von der russischen Armee an eine russische Knauf-Tochter gegangen sein.
Ein deutscher Familienkonzern, Weltmarktführer im Gips-Geschäft und einer der grössten Baustoffhersteller fährt also eine Doppelstrategie und ist in diesem Krieg auf beiden Seiten der Front tätig und verdient mutmasslich sehr viel Geld damit.
Knauf erklärt, man verurteile den russischen Angriffskrieg au die Ukraine und befolge säm tliche Sanktionen der EU, von GB und den USA gegen Russland.
Aber man habe sich auch bis auf Weiteres für den Verbleib im russischen Markt entschieden. Rohstoffgewinnung, Produktion und Verkauf fänden nur vor Ort in Russland statt.
Diese sehr enge Beziehung zwischen Knauf und Russland besteht schon sehr lange. Nach dem Zerfall der SU begann sie 1993, in dem Knauf ein heruntergekommenes Gipswerk bei Moskau kaufe, das heute die Zentrale des Unternehmens in Russland ist.
Weltweit arbeiten ca 40.000 Menschen für Knauf; Umsatz 2022 ca 16 Mrd Euro.
In Russland unterhält man 14 Produktionsstätten, beschäftigt 4000 MA und erwirtschaftete vor dem Krieg ca 1 Mrd Euro Umsatz.
Nikolaus Knauf fungierte bis zum Kriegsausbruch 2022 als russischer Honoratkonsul.
2018 mietete Knauf das Moskauer Bolschoi-Theater, um die 25-jährige Präsenz von Knauf in Russland zu feiern. GErhard Schröder hielt damals eine Rede und Medwedew überreichte Nikolaus Knauf eine Urkunde.
Wie von Monitor gestern zu hören war, werden diese Geschäftsbeziehungen zwischen Knauf und Putin nun von der EU juristisch geprüft, inwiefern hier ein Verstoss gegen die bestehenden Sanktionen vorliegt.
Monitor berichtete aber auch von einer weiteren deutschen Firma WKB Systems aus dem Münsterland,d essen Hauptgesellschafter ein russischer Oligarch ist,d er noch nicht auf der EU-Sanktionsliste steht.
Olga
Ich denke, wenn Trump an die Regierung kommt, Er ist ja ein Putin Freund, das es knallt, das es zu einem Krieg kommen wird, hoffe es aber nicht.
aber wir sollten auch die Nazis im Auge behalten, denn die sind genauso besessen wie Putin
Clärchen👹
Hallo Phil., deine Meldung von vor Putin flüchtenden Polen war mir so ernst noch nicht in den Medien präsent erschienen. Also mal ran an's Recherchieren. Zwar erscheinen fast ausschließlich Flucht- und Vertreibungsbewegungen Deutscher aus Polen nach 1945 in den Meldungen, oder auch Fluchtbewegungen von Ukrainern nach Polen seit 2022. Ich denke mal zwischen der Vertreibung der Deutschen und der Ukrainer 2022 gab es immer einen Prozentsatz von Polen, die sich in anderen europäischen Ländern oder USA, Kanada bzw. Australien ansiedelten oder als Wanderarbeiter befristet wohnten. Mit Ausnahmen vom Meisterzwang waren polnische Handwerker auch in der BRD beliebt und auch das Gesundheitswesen profitierte von gut ausgebildeten Krankenschwestern, die zu uns kamen.
Du schreibst aber von einer wachsenden Flucht aus Polen. Und du scheinst nicht einmal zu übertreiben. Die immer wieder geschürte Angst zeigt Wirkung. Es geht um einen mehr oder weniger geplanten steigenden Fortzug gut verdienender und jüngerer Menschen, die sich eine Karriere im Ausland und die hohen Lebenshaltungskosten leisten können. Selbst Rentner suchen sich ein ruhiges Plätzchen in Deutschland, wo sie einen gesicherten Lebensabend verbringen können, fernab von Pan "Pu". Die Pläne sind spekulativ. Der Trend geht heute da hin, dass man glaubt, für 150.000 € ausreichend Startkapital hätte. Wohnung und ein gutes Leben, Hilfe vom Staat und von Freunden erhofft man. Auch Spanien ist im Trend des Umsiedlungswunsches.
Die angegeben Quelle ist die einzige, die ich auf vielen Seiten des Internets finden konnte.
Juro
Guten Tag olga 64,
den Daumen hoch für die beiden Beispiele. Sie zeigen, wie kompliziert es mit den nach 1991 gewachsenen Beziehungen ist und wie die Sanktionen des Westens voll nach hinten losgehen können. Die Gipslagerstätten in Russland, die Baustellen in der besetzten Ost-Ukraine, Management in Russland und Deutschland, Oligarch noch nicht sanktioniert (wie schlimm!).
Man kann nur hoffen dass eine für die Menschen in der Ukraine (neues Werk bei Kiew) auch noch was rüberkommt. Nicht dass der deutsche Unternehmer noch sanktioniert wird, weil irgendein EU-Politiker etwas gegen den Deal hat.
Juro
Hallo Phil., deine Meldung von vor Putin flüchtenden Polen war mir so ernst noch nicht in den Medien präsent erschienen. Also mal ran an's Recherchieren.Ich werde den Link jetzt nicht mehr suchen, glaubst du wirklich die baltischen Bürger würden Putin so lieben oder ideologisch geprägt sein daß sie sich von seinen Bomben zund Raketen töten lassen würden ?
In welcher Welt lebst du ?
Sollte es so kommen daß Putin gewinnt, wirst du unter anderem erst Recht lernen müssen was Flüchtlingsströme von Millionen Bürger sind, ein Fakt wo eintreten wird.
Dann wirst du auch verstehen wie wichtig es ist gegen diesen Terroristen anzukämpfen, daß sein Sieg nicht gelingen wird,. Phil.