Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

olga64
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf Elbling vom 03.04.2024, 18:45:32
 
Wer Respekt erwartet muß selber erstmal respektvoll sein - hab ich mal in jungen Jahren von einem Pastoren zu hören bekommen. Und der müßte es ja eigentlich wissen....
Und O.Scholz "leitet" die Ampel wie ein Friedhofsgärtner die Bänke auf dem Friedhof - ihm ist anscheinend alles egal.
Da sind sie wieder die Klischees, mit welchen Sie, Elbling, Ihre dargereichte Meinung so oft aufzurüsten versuchen.
Aber wieder mal schiefgegangen: ist es wirklich respektvoll, wie Sie sich zu unserem Kanzler äussern? Und hätten Sie selbst  es gerne, wenn andere Ihnen so übergriffig begegnen würden? Wie würde wohl der Pastor reagieren? Aber die jungen Jahre sind ja wohl auch lange vorbei.

Ich vertrete die Meinung ,dass in diesen furchtbaren Zeiten alle, die sich bereiterklären, die von ihnen regierten Ländern einigermassen sicher zu navigieren, hohen Respekt und Anerkennung verdienen. Und ich wünsche all denjenigen auch ,dass sie ohne zu grosse psychische oder gar physische Beeinträchtigungen selbst diese Phase überstehen.
Denn diese respektlose Art, mit der manche Bürger auf PolitikerInnen losgehen, dürfte für die Zukunft nur bedeuten,dass  sich immer weniger auf der anderen Seite bereiterklären, diese Jobs im Sinne der demokratischen Gesellschaft zu ergreifen. Und das wäre wirklich eine böse Alternative. Olga
Michiko
Michiko
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Michiko
als Antwort auf olga64 vom 03.04.2024, 17:44:27

Die noblen Mecklenburger sind erst seit 20 Jahren in ihrer Wahlheimat Klütz zu Hause. Sie antworteten auf die Frage, warum sie in der Lage gewesen seien, 2 solche Großspenden an die BSW zu überweisen, dass sie im richtigen Moment am richtigen Ort eine High-Tech-Firma gründen konnten und das mit großem Erfolg.
Mitte März d.J. wurde dann eine Spende von gut 4,09 Millionen Euro vom Ehepaar Salingre/Stanger an die BSW überwiesen.. Das geht aus einer Veröffentlichung durch den Bundestag hervor.

Screenshot 2024-04-03 at 19-12-46 abgeordnetenwatch.de (@a_watch@bewegung.social).png

Quelle:  abgeordnetenwatch.de
 

Elbling
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Elbling
als Antwort auf olga64 vom 03.04.2024, 19:06:55
Ich vertrete die Meinung ,dass in diesen furchtbaren Zeiten alle, die sich bereiterklären, die von ihnen regierten Ländern einigermassen sicher zu navigieren, hohen Respekt und Anerkennung verdienen.

geschrieben von olga64
Gut, Ihre Meinung, aber wo regiert der Kanzler denn nun..? Es vergeht ja kaum noch ein halber Tag an dem nicht die FDP ihr "Süppchen" am rühren ist, oder die Grünen...., oder die SPD.....
Bloß, 'zu viele Köche verderben den Brei' sagt der Volksmund...
Und für diesen "Brei" auch noch Respekt..? Da hat ein Herr Weselsky mit seiner GDL aber mehr Respekt verdient. Die haben an einem Strang gezogen.

Noch eines - Es hieß doch mal früher '..Psst, Feind hört mit..'. Unsere Regierenden und das Personal diskutieren Dinge, für die sich jeder Geheimdienst den Allerwertesten aufreißen muß, um an diese Informationen zu kommen. Putin bekommt sie 'frei Haus über's Fernsehen in die Gute Stube' geliefert.

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olga64
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf Michiko vom 03.04.2024, 19:20:49

Vielen Dank, Michiko - das ist hochinteressant.
Der Schatzmeister des BSW, Herr Ralph Suikat, der mit Frau W. zuerst den Verein als Vorstufe zur Partei gründete, bewegte sich ebenfalls auf dem IT-Sektor, wurde dadurch reich, in dem er sein Unternehmen zu einem hohen Preis verkaufte und heute - nach eigener Aussage - in Start-ups investiert.
Passt alles gut zu einer ehemaligen Linken-PolitikerIn und Sozialistin, die nach eigener Aussage immer bemüht war und ist, das Elend auf dieser Erde einzudämmen.... Olga

olga64
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf Elbling vom 03.04.2024, 19:26:16
 
Gut, Ihre Meinung, aber wo regiert der Kanzler denn nun..? Es vergeht ja kaum noch ein halber Tag an dem nicht die FDP ihr "Süppchen" am rühren ist, oder die Grünen...., oder die SPD.....
Bloß, 'zu viele Köche verderben den Brei' sagt der Volksmund...
 
Sie scheinen es nach wie vor nicht verinnerlicht zu haben: es regiert eine Dreier-Koalition - demokratisch gewählt - aus drei unterschiedlichen und auch unabhängigen Parteien: SPD/Grüne und FDP.
Das verursachte nicht unbedingt der Volksmund, aber die Kreuzchen aus dem Volke.
Und solche Konstellationen werden auch der Weg in die Zukunft sein. Die sog. Volksparteien (CDU und SPD) werden immer weniger attraktiv für Wähler und da brauchen die stärkeren Parteien andere, um eine Regierung zu bilden.
Übrigens auch bei der vielbeschimpften GROKO waren es drei Parteien,die regierten: CDU/CSU und SPD. Schon vergessen? Olga
pschroed
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Friedensfreund vom 03.04.2024, 18:55:39
Es ist richtig, dass Sie Ihre Frage nach beweisfähigen Unterlagen zu einerAussage vonihm an ihn richteten.Aber in einer öffentlichen Diskussion gibt es keine Eintrittskarten und demzufolge kann sich jeder erlauben,daran teilzunehmen, wenn es in angemssenem Ton geschieht und die Diskussion damit auch am Leben erhält.
Sie erklären richtig,dass Fakten füreinen "Nicht-Vorgang" schwer beizubringen sind (ich behaupte sogar, es ist gar nicht möglich). Aber Sie verlangten das von Pschroed - und ich dann von Ihnen.

 
Natürlich ist dies eine für alle offene Diskussion, das war von mir auch gar nicht ander gemeint. Ich hatte allerdings von pschroed erwartet, dass er Belegbares vorweisen kann, wenn er sagt, dass das BSW von Putin finanziert wird. Denn im Gegensatz zu einem "Nicht-Vorgang" ist ein "Vorgang" durchaus nachweisbar.
Glaubst du wirklich dass die Sarah Wagenknecht so naiv wäre und den Mut hätte die Spenden aus RU öffentlich einzugestehen. So dumm ist sie auch nicht. Wer Sarah glaubt wird selig.😉Ihre Partei arbeitet für Putin, um den Krieg zu Gunsten Putin einzufrieren. Sie könnte sich ja auch für die Menschenrechte einsetzen, eine Partei wo der Ukraine helfen würde gegen das Böse,  gegen Putin. Glaube nicht an den Weihnachtsmann darum ist Sarah doch zu schlau. Ihre Feinde ist die Nato und die USA wo sowieso immer an allem Schuld sind.   Phil.

QUELLE N-TV
Im Januar soll das Bündnis Sahra Wagenknecht zur Partei werden. Bis dahin sammelt es fleißig Spenden und erhält viel Geld aus dem Ausland. Ob auch Spenden aus Russland dabei sind, teilt das Bündnis nicht mit. Dafür pflegt die Bank, bei der die Spenden eingehen, offenbar enge Kontakte zu Russland.

Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) der ehemaligen Linken-Politikerin hat einem Bericht zufolge auch zahlreiche Spenden aus dem Ausland erhalten. Auch aus Ländern außerhalb Europas sei Geld geflossen, berichtet die "Bild"-Zeitung. Auf Anfrage habe der Verein erklärt: "Ja, es sind Spenden aus dem europäischen Ausland und auch aus dem außereuropäischen Ausland eingegangen."

Aus welchen Staaten die Spender das Geld überwiesen, wolle das Bündnis nicht sagen. Wie die "Bild am Sonntag" schreibt, schweigt der Verein auch zu der Frage, ob Spenden aus Russland eingegangen seien.

Jedenfalls hat die Bank, die Wagenknecht für die Spenden ausgesucht hat, obwohl sie am anderen Ende Deutschlands sitzt, offenbar ein gutes Verhältnis zu Russland. Die Volksbank Pirna zählt laut dem "Tagessspiegel" unter anderem russische Staatsmedien zu ihren Kunden. Der Vorstandschef Hauke Haensel zeigt sich begeistert von Russland, auf seinem Facebook-Konto prangt ein Foto des Kreml. Auf einem anderen Foto sind dort Russlands Präsident Wladimir Putin und die damalige Kanzlerin Angela Merkel bei einer Umarmung zu sehen. Dazu schreibt Haensel: "Da ist zusammen, was zusammengehört!"

Die Spenden aus dem Ausland sollen nach Angaben des Bündnisses den Wert von 1000 Euro nicht überschritten haben. Der Verein folge nach eigenen Angaben freiwillig den Regeln des Parteiengesetzes. Insgesamt habe das Bündnis Sahra Wagenknecht in knapp sieben Wochen rund 1,1 Millionen Euro eingenommen, heißt es in dem Bericht weiter. Darunter seien auch Großspenden in Höhe von 50.000 und 20.000 Euro gewesen.

Parteienfinanzierung hat strenge Regeln
Das Bündnis Sahra Wagenknecht besteht bislang nur als Verein und ist noch keine Partei. "Wir werden in diesen Tagen eine siebenstellige Summe erreichen", hatte BSW-Schatzmeister Ralph Suikat am Freitag der "Süddeutschen Zeitung" gesagt. Rechtsexperten sehen das Vorgehen kritisch, da der Verein die gesetzlichen Regelungen zur Parteienfinanzierung umgehen könne.

Die Rechtswissenschaftlerin und Parteienforscherin Sophie Schönberger sagte der SZ vom Freitag, die Regeln zur Parteienfinanzierung seien viel strenger als das Vereinsrecht. Es dränge sich der Verdacht auf, dass es Ziel des BSW-Vereins sei, das Parteienrecht zu unterlaufen.

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Elbling
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Elbling
als Antwort auf olga64 vom 03.04.2024, 19:32:01

Olga, sie verstehen es nicht - diese Koalition ist ein Hühnerhaufen und jeder 'gaggert' was anderes und der "Hahn O.Scholz" steht daneben und sagt mal wieder garnichts. Wenn er denn wenigstens mal was sagen würde - es darf sogar was falsches (m.M. nach ) sein, aber nein, er schweigt.
Und wenn er was sagt sind es immer nur die selben Floskeln.

olga64
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf pschroed vom 03.04.2024, 19:33:01

So sehe ich das auch, lieber Phil.
Und es würde gegen das Parteien-Spende-Gesetz verstossen, wenn sie aus dem Nicht-EU-Land Russland Spenden offiziell annähme.
Ich kann mir aber vorstellen ,dass sie über diverse Beziehungen (hier auch ihr Ex-Ehemann mit seinen Fantasien, er sei ein Sonderdelegierter Deutschlands) an grössere Summen von Putin kommt. Sie wäre ja nicht die Erste und nicht die Letzte, die sich ihre politischen Ambitionen dergestalt finanziell auskleiden liesse.
Aber wenn es an die Öffentlichkeit gelangt (und vermutlich ist auch beim BSW Krach vorprogrammiert, wie das immer in Kooperationen mit Frau W. der Fall ist) dürfte sie grösste Probleme bekommen, wenn dann z.B. der dreifache Wert solcher Spenden zurückzubezahlen ist. Olga

pschroed
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf olga64 vom 03.04.2024, 19:44:57

Ich sehe es wie @Alkmar ,  dieser Familien-Clan  wird nicht lange Überleben. Phil. 

olga64
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf pschroed vom 03.04.2024, 19:46:33

Vorläufig wird der BSW vermutlich sowohl von PolitikerInnen bei Koalitions-Überlegungen als auch von WählerInnen genommen, denen die AFD zu schmutzig-braun und die Linke zu erfolglos ist.
Das dürfte die Partei dann sowohl die EU-Wahlen (wo nur 3%  erforderlich sind) als auch die Wahlen in Ostdeutschland überleben lassen.
Aber es kommt immer auf die aufgestellten KandidatInnen an, die dort dann für die Wahl zur Verfügung stellen. Ich kann mir z.B. nicht vorstellen ,dass eine so sehr von sich selbst überzeugte Frau Wagenknecht irgendwelche Ambitionen hätte, z.B. als MP in einem so kleinen Land wie Thüringen zu kandidieren.

Und dann gibt es ja auch noch den Herrn Maassen mit seiner sog. Werteunion, der hier mitmischt. Viel Gedrängel auf der rechten Seite.... Olga
 


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