Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

Alkmar
Alkmar
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf Friedensfreund vom 02.04.2024, 21:36:38

Das erscheint mir sehr unlogisch, denn dann müsstest Du beweisen, wie es wirklich ist.
Wenn dir das gelingt, lasse ich mich gerne diesbezüglich belehren.
Aber das Thema hatten wir beide ja schon.
Zudem wird man sich von staatlicher Seite darum sorgen oder eben nicht sorgen.

Wenn ich jedoch so viel Zustimmung und Übereinstimmung lese, diese Luftschlösser und Vorschussvertrauen an diese Gruppe mit Selbst-Beweihräucherung, - einzige wirklich friedliebenden in Deutschland, wo Putin ja nur die Ukraine mit Wattebäusche ärgert.
Putin und die "Friedfertigkeit" des Regimes, dann finde ich daran keine Klugheit, die man vermögenden Menschen doch allgemein nachsagen könnte.

Mehr jedoch reichlich Naivität und einen seltsam anmutender Vertrauensvorschuss an die russische Diktatur, bei einer Niederlage der Ukraine, diese nicht zu zwingen, als Kanonenfutter gegen uns zu dienen.
Ich weiß nun nicht, wem ich nun mehr Naivität vorhalten soll, der Partei oder den Spendern.
Aber manchmal muss man eine Münze nur drehen, um festzustellen, wer sie prägte und was sie wert ist.
Allerdings müssten nun bei den normalen Bürgern auch alle Alarmglocken schrillen, wenn da jemand eine Partei "kauft".
Ich finde das sehr amerikanisiert und auch gefährlich für die Demokratie in Deutschland.

Auch weiter bezweifele ich, dass Spenden, die dem Verein gespendet wurden, von der Partei vereinnahmt werden dürfen.
Ich glaube, das ist nicht statthaft.

Also, wer so wenig Hirn hat, sich freiwillig Putin auszuliefern, sollte vielleicht aufpassen und künftig hohe Gebäude meiden. So oft kommt das in Russland vor, dass welche plötzlich zu Tode stürzen.

Aber ernsthaft, was ist da los in Meck-Pom?
Man sponsert eine Partei, die uns dem Faschismus ausliefern will und Lafontaine sitzt wieder im Gruppenbild mit Damen, neben Schröder und Putin am neuen diesmal viereckigen Tisch?

Ja herrlich! Da fehlt dann nur noch die weiße Flagge, geschwenkt vom Papst.
 

Juro
Juro
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Juro
als Antwort auf olga64 vom 02.04.2024, 17:47:37
https://www.laenderdaten.info/diktaturen.php
pschroed
pschroed
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Friedensfreund vom 02.04.2024, 19:37:13


@ pschroed

Weil Du es vorhin ansprachst und den BSW an die Seite Putins rücken möchtest, was glasklar Demagogie von feinsten ist, wieviel Spendengelder hat Fr. Wagenknechts Partei denn von Putin bisher erhalten? Du sprachst davon, dass der BSW von Putin finanziert werde, stehen Dir dafür auch konkrete Zahlen zur Verfügung?
Natürlich arbeitet Sarah umsonst, 😉 so dumm ist sie ja auch nicht um ihr Kontos offenzulegen.
Es ist ja alles nur ein ideologisches  Gefallen an Putin den Krieg zu Gunsten Putin einzufrieren, auch was das Völkerrecht angeht, scheint der Sarah nicht wichtig zu sein, hauptsache man befriedet Putin, aber jetzt möchte der Kreml Terrorist keine Verhandlungen und nun ? Sarah´s Friedensbemühungen alles nur Schall und Rauch ? Phil.

QUELLE TAGESSCHAU
 
Bericht der "Washington Post"Kreml-Plan für deutsche "Querfront"?
Stand: 21.04.2023 18:53 Uhr

Der "Washington Post" liegen vertrauliche Dokumente vor, nach denen die russische Regierung gezielt Einfluss auf die Politik in Deutschland nehmen wollte - durch Unterstützung einer Anti-Kriegs-Allianz von Rechten und Linken.

Von Sebastian Hesse, ARD Washington
"Und es geht auch nicht um hehre Werte in diesem Krieg, sondern um die NATO und den Umfang der amerikanischen Einflusszone!" Dass so manches, was die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht zur russischen Invasion in der Ukraine zu sagen hatte - wie etwa bei der umstrittenen Wagenknecht-Schwarzer-Demo Ende Februar in Berlin - im Kreml auf Wohlgefallen stieß, ist immer wieder angemerkt worden.

Doch dass Moskau gezielt versucht haben soll, Einfluss auf die Politik in Deutschland zu nehmen, indem Russland das Bilden eine Allianz aus Wagenknecht, der extremeren Linken und der AfD unterstützt: Das ließ sich bislang nicht nachweisen. Möglicherweise hat sich das geändert. Der "Washington Post" liegen entsprechende vertrauliche Dokumente aus Russland vor.

Kontakte zwischen Moskau, AfD und Wagenknecht-Umfeld?
Die Zeitung schreibt in ihrer Exklusivgeschichte, es sei das ausdrückliche Ziel des Kreml gewesen, Deutschlands Rechte und Linke zusammenzuführen. Die entsprechenden Unterlagen stammen von einem europäischen Geheimdienst und wurden zwischen Juli und November letzten Jahres in Russland angelegt. Das aktive Unterstützen einer sogenannten Querfront in Deutschland sei erstmals im September von führenden Funktionären in Moskau vorgeschlagen worden. Die "Washington Post" schreibt:
Versuche, in Deutschland eine Anti-Kriegs-Stimmung zu schüren, sind Teil einer verdeckten Front im Krieg gegen die Ukraine: Versuche des Kreml, die westliche Einheit zu untergraben, den Krieg zu seinen Bedingungen einzufrieren, Friedenskundgebungen auszunutzen, um den Westen zu spalten, greifen Taktiken aus Sowjet-Zeiten auf und sind seit Russlands Invasion der Ukraine wieder sichtbar.
Laut "Washington Post" hätten Kreml-Beamte und politische Strategen Russlands gemeinsam an Strategien gearbeitet, wie in Deutschland eine Anti-Kriegs-Stimmung aufgebaut werden könnte und die Unterstützung für die Ukraine geschwächt. So habe der Kreml Demonstrationen der deutschen Friedensbewegung aktiv unterstützt.

Dem Bericht zufolge "trugen Teilnehmer an montäglichen Demonstrationen in Leipzig und Neustrelitz Plakate mit Slogans, die von Kreml-Strategen formuliert wurden. So wurde in Leipzig gefordert: 'Nehmt Nord Stream 2 sofort in Betrieb!‘, 'Schluss mit den anti-russischen Sanktionen!' und 'Runter mit den Strompreisen!'."

Was die Dokumente nicht enthalten sind Hinweise auf direkte Kontakte zwischen den russischen Strategen und möglichen Partnern in Deutschland. Es habe jedoch in fraglichem Zeitraum Kontakte gegeben zwischen russischen Funktionären, mehreren AfD-Mitgliedern und mindestens einer Person aus dem Umfeld von Sahra Wagenknecht. 

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pschroed
pschroed
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Juro vom 02.04.2024, 23:04:00
Phil, träum weiter.

Es gibt Diktaturen mit Menschenrechtsverletzungen, mit denen treiben wir Handel, die beschützen wir, die nehmen wir in unseren Freundeskreis auf und es gibt welche, die verteufeln wir, meist sogar gerechterweise.
Irgendein Politiker hat mal sinngemäß gesagt: "Wir wissen, dass xyz ein Diktator und Verbrecher und ein Schweinehund ist, aber es ist unser Schweinehund."

Es geht nur um Interessen - wirtschaftliche Interessen, politische Interessen gegen einen anderen Konkurrenten oder Feind usw.

Wenn dem so ist, ist es nur eine Frage, die eigene Haltung glaubhaft zu begründen und die Tatsachen zu verschleiern.

Juro
geschrieben von Juro
Frau Baerbock die DE Aussenministerin bzw. die Grünen allgemein nehmen diese Ausreden wo du in deinem Beitrag aufgeführt hast nicht mehr hin, das ist der Unterschied in Bezug des agressiven Herrscher wo Menschen tötet um seine Ziele zu erreichen.

Jeder Tote in der UKRAINE geht zu Lasten des Verbrechers im Kreml, nicht umgekehrt wegen den Waffenlieferungen wo immer wieder von den Rechts und Linkspopulisten ins Spiel gebracht werden, sie unterstützen Putin durch solch Aussagen daß er die Ukraine kapern darf.

Wenigstens in diesem Fall, geht es um das Völkerrecht, so wie es die junge demokratischen Politiker es heute sehen und sonst nichts.

Diese Neue oder endlich ehrliche Befolgung  des Völkerrechtes (Konflikt Ukraine)  getragen besonders von Frau Baerbock ist richtig, sie hat der ganzen Welt gezeigt mit ihren Reden wie wichtig den DE die Menschenrechte sind und das ist auch gut so. 

Besonders für unsere Enkelkinder und der nächsten Generation wird DE ein großes Vorbild in Punkto Menschenrechte bleiben, sollten die Rechts und Linkspopulisten das ganze mit ihrer indirekten oder direkten Putin Unterstützung nicht vorher kippen.  Phil.
pschroed
pschroed
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed

Europa muß Aufrüsten, oder es wird zwischen China und Russland zerrieben.
Die USA unser Sicherheitsgarant könnte im Herbst wegfallen.
Wir müssen uns selbst (EU) verteidigen um nicht unter die Kontrolle eines Kreml Verbrecher oder andere zu fallen. Phil.

QUELLE ZEIT

 
Baerbock und Amtskollegen fordern stärkere Aufrüstung in Europa
Die Außenminister Deutschlands, Frankreichs und Polens sprechen sich für höhere Rüstungsausgaben in Europa aus. Man müsse das "gesamte industrielle Potenzial" nutzen.

3. April 2024, 6:25 Uhr
Vor dem Nato-Außenministertreffen in Brüssel haben Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) und ihre Amtskollegen aus Frankreich und Polen eine stärkere Aufrüstung in Europa gefordert. "Wir müssen das gesamte industrielle Potenzial unseres Kontinents nutzen, um unsere militärischen Fähigkeiten zu verbessern", schrieben Baerbock, Stéphane Séjourné und Radosław Sikorski in einem Gastbeitrag für die Nachrichtenseite Politico

Diese dauerhafte Aufrüstung benötige verbindliche langfristige Verträge mit klaren Zeitplänen, ein "gewisses Maß an Ambitionen" und feste finanzielle Zusagen sowie Abnahmegarantien der europäischen Regierungen, schrieben die Minister. Ausgaben von zwei Prozent des Bruttoinlandsproduktes für Verteidigung könnten "nur ein Ausgangspunkt" sein.

Forderung nach größerem europäischen Beitrag
"Die USA haben lange mehr Last auf sich genommen als der Rest unseres Bündnisses. Aber kollektive Verteidigung ist unsere gemeinsame Anstrengung", schrieben die Außenminister weiter. Insofern müsse die europäische Verteidigung gestärkt werden und so zur transatlantischen Sicherheit beitragen. Mit Blick auf die US-Präsidentschaftswahl im November gibt es bei mehreren Nato-Mitgliedstaaten die Befürchtung, dass sich die USA unter einem möglichen Wahlsieger Donald Trump von seinen Bündnispflichten abwenden könnte. Entsprechende Drohungen hat Trump im Wahlkampf bereits geäußert.
jeweller
jeweller
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von jeweller
als Antwort auf Juro vom 02.04.2024, 23:04:00

Danke Juro. 
Aber spar dir die Mühe, man wird dich nicht verstehen. Europäer müssen erst mal einen gemeinsamen Weg finden und das kann dauern. Krieg hat immer einen wirtschaftlichen Hintergrund und ist ein Geschäft. Von wegen Menschenrecht.....
Wünscht euch nicht, dass Trump ans Ruder kommt, denn so viele ENKEL habt ihr nicht, um die Schulden vom letzten Krieg zu begleichen. 
Deutschland wird langsam ein Mischvolk wie die Amerikaner, denn Uramerikaner gibt es kaum noch. Bald wird es auch keine Deutschen mehr geben. Viel Spass in der Mitte der Woche,

wünscht Hubert

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Bruny_K
Bruny_K
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Bruny_K
als Antwort auf jeweller vom 03.04.2024, 09:32:14

Hi @jeweller - Hubert, du sagst Europäer müssen erst einen gemeinsamen Weg finden - aber gibt es ihn denn, den Europäer? Wir wohnen in Europa, sind aber Deutsche, Franzosen, Holländer, Belgier, Italiener, Spanier usw. mit eigenen Sprachen, eigenen Kulturen und Traditionen. Jedes Land vertritt seine eigenen Interessen - aber das wäre einen eigenen Thread wert. Und ebenso wäre es einen eigenen Thread wert, darüber zu diskutieren, was den Ureinwohnern in Nordamerika und Australien angetan wurde und welches Unrecht Minderheiten heute in vielen Ländern erleiden müssen. Das wird aber in einem Seniorenforum der „upper class“ wenig interessieren.

VG Bruny

Juro
Juro
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Juro
als Antwort auf pschroed vom 03.04.2024, 08:07:33

Hallo Phil,

ich pflichte dir bei. DE ist nun mal ein Rechtsstaat.

Trotzdem bleibt die Frage offen, auf welchem Wege das Recht durchgesetzt wird. Und da sind sich die Menschen nicht einig.

Die Zahl der Menschen in Deutschland, die einen weitere Zuwachs von Waffenlieferungen an die Ukraine befürworten, liegt bei ca. 25 %, ausreichend sagen 40 % und gegen Waffenlieferungen sprechen sich 41 % aus (Zahlen bei Statista vom Januar 2024). Inzwischen soll sich die Zahl der Gegner weiter erhöht haben zu Lasten der Befürworter.

Nun stehen Wahlen vor der Tür. Die nächsten Monate werden vielleicht noch überraschend.

Juro

Edita
Edita
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Edita
als Antwort auf jeweller vom 03.04.2024, 09:32:14
Danke Juro. 
Aber spar dir die Mühe, man wird dich nicht verstehen. Europäer müssen erst mal einen gemeinsamen Weg finden und das kann dauern. Krieg hat immer einen wirtschaftlichen Hintergrund und ist ein Geschäft. Von wegen Menschenrecht.....
Wünscht euch nicht, dass Trump ans Ruder kommt, denn so viele ENKEL habt ihr nicht, um die Schulden vom letzten Krieg zu begleichen. 
Deutschland wird langsam ein Mischvolk wie die Amerikaner, denn Uramerikaner gibt es kaum noch. Bald wird es auch keine Deutschen mehr geben. Viel Spass in der Mitte der Woche,

wünscht Hubert

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Gell - da kennst Du Dich aus im „Urvolk“ verdrängen, 80 Prozent der Bevölkerung in Südafrika sind schwarz, etwa zehn Prozent weiß und der Rest sind so genannte Farbige, aber die Verteilung im Landbesitz ist umgekehrt, der größte Teil des fruchtbaren Ackerlands ist weiterhin im Besitz weißer Farmer, weil die Mehrheit der Urafrikaner immer ohne Entschädigung enteignet wurden, und das bis heute nicht korrigiert wurde! 
So dümpelt die große Mehrheit der Urafrikaner in überdurchschnittlicher Armut und erschreckend hohem Kriminalitätsniveau in ihren Wellblechhütten so ihrem Lebensende entgegen!


Edita
jeweller
jeweller
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von jeweller
als Antwort auf Bruny_K vom 03.04.2024, 10:04:27

GutenMorgen Bruny.
Wem sagst du das, wir haben 11 Offizielle Landessprachen und mindestens eben so viele Kulturen. Es wird noch Generationen brauchen um da eine Einheit zu schaffen, wenn überhaupt. Ist mir auch egal.
Ich Amüsiere mich nur über die Träumer. Das Unrecht, wie du so schön sagst, wird erst ein End haben, wenn der Mensch verschwunden ist. An und für sich lohnt sich eine Diskussion nicht, vom Leben erzählen ist viel angenehmer und bringt weniger Streit. Der Homo-Erektus war von der Natur vielleicht doch keine so gute Idee.😂

Mittwoch, da treffen uns auf einer schicken Weinfarm mit den paar noch verbliebenen Freunden zum guten Mittagessen und Wein. Müssen die Zeit nützen, so viel bleibt uns nicht mehr.

LG Hubert

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