Internationale Politik Es ist Krieg in Europa
Oh sorry! Machst du das denn nicht? 😄
Sogar nochmal den guten, allerdings in die Jahre gekommenen Hamburger, servieren... 😄
@Edita@Alkmar
Natürlich ist und war Russland offiziell immer ein kommunistisches Land, dass es eine Diktatur ist, in der Putin bestimmt, ist die andere Seite. Es gibt auch eine Demokratische Volksrepublik Korea, das international als totales System beschrieben wird, ebenso wie eine Reihe anderer Staaten..
https://de.wikipedia.org/wiki/Kommunistische_Partei_der_Russischen_F%C3%B6deration
Die Kommunistische Partei der Russischen Föderation (KPRF, russisch Коммунистическая партия Российской Федерации Kommunistitscheskaja partija Rossiskoj Federazii - КПРФ KPRF) ist eine linksnationalistische[4] Partei in Russland und mit etwa 162.000 Mitgliedern[5] die offiziell mitgliederstärkste kommunistische Partei Osteuropas. Von 1995 bis 2003 bildete die KPRF die größte Fraktion in der russischen Duma, ohne Teil der Regierungskoalition zu sein. Danach erreichte sie bei Parlamentswahlen stets den zweiten Platz hinter der Regierungspartei Einiges Russland. Sie sieht sich als Rechtsnachfolger der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU). Politische Ziele der KPRF sind unter anderem die Wiederverstaatlichung von Schlüsselindustrien und der Widerstand gegen die Privatisierung von Grund und Boden. Die Partei verbindet nationalistische mit sozialistischen und einigen sozialdemokratischen Idealen.[1]
Die KPRF spielt gemäß verschiedener Einschätzungen die Rolle eines Ventils nach links innerhalb des putinischen Systems, ohne aber die Macht des Präsidenten Wladimir Putin in Frage zu stellen.[6
Frohe Osterfeiertage wünsche ich allen Foristen.
Granka
Guten Morgen und frohe Ostern an Dich und alle hier!
Also ich denke, dass Putin gerne ein Zarenreich hätte - hat er aber nicht!
Daher sollte man das auch vermeiden, zu schreiben.
Er wollte die Ukraine innerhalb paar Tagen einnehmen, gelang aber bekanntlich ebenfalls nicht.
Leider vergisst du, dass der Westen den Schlaf der Schläfer und Hasenfüße träumte.
Aktuell preschte der Fraktionsvorsitzende der SPD Mützenich mit der tollen Idee vor „Man möge doch den Krieg einfrieren“…
Welche Folgen das hätte, bedenkt er jedoch nicht. Denn Russland rekrutiert gerade wieder 30000 Soldaten.
Gott sei Dank, ist Olaf Scholz nicht bereit das in Erwägung zu ziehen.
Das bedeutet jedoch, dass die Ukraine eh, was die Anzahl der Kämpfer betrifft, stark unterlegen ist und eine Distanz zu den russischen Angriffen bräuchte.
Daher der Wunsch nach Raketen.
Man muss bei den Wünschen nach Waffen der Ukraine bedenken, dass sie vom Westen mehrfach im Stich gelassen wurden.
Man reagierte nicht auf die Destabilisierung und Bewaffnung der Aufstände der Russen in der Ostukraine und es folgte keine Strafe, beim Angriff und Raub der Krim.
Dafür aber Nordstream 2.
Der Krieg dauert in Wirklichkeit ja schon viel länger als viele Menschen wahrnehmen wollen.
Er begann in Wirklichkeit weit vor dem Jahr 2014.
Also muss man doch nur, wie so oft und ohne Erfolg für den Frieden, nichts tun, damit Putin bekommt, was er will.
Das geht ja auch jetzt schon wieder zwei Jahre so.
Putin pfeift, Deutschland sagt: "Luft anhalten und jetzt nur nicht laut husten"!
Insofern ist deine Aussage falsch, wie eben auch deine zweite Aussage.
Wir sind bereits auf der Feindesliste und schon lange, ich jedoch ohne Angst.
Putin ist nur dann beeindruckt, wenn er auf ernsthaften Widerstand stößt.
Das erkennt man an seinen seltsamen Deutungen, mit wem er angeblich und faktisch ohne Kriegserklärung im Krieg ist.
Man muss sich nicht durch sein Gehabe und Drohungen abschrecken lassen, sowas findest du auf jedem Fußballplatz oder bei jeder Stadtteilgang, wo Putin seine Sozialisierung erlangte.
Russland hat den Afghanistankrieg beendet, ist geschlagen abgezogen, weil man einsah, dass er nicht zu gewinnen war.
Er hatte es nicht einmal mit einer richtigen Armee zu tun und verlor trotzdem.
Doch, man kann Putin gut einschätzen, weil er das Gesetz der Straße verinnerlicht hat. Dies würde jeder Psychologe bestätigen.
Dazu sein großes Gehabe und seine paranoiden und lächerlichen Lügen. Jeder möchte ins wunderbare Russland…
Ich jedenfalls nicht, ich bin Freund der Demokratie ohne nennenswerten Oligarchen.
Und die Ukraine kann ihn besiegen, sofern er es mit gleichen Waffen zu tun bekommt, die Putin längst einsetzt.
Russland hat unglaublich viele Soldaten verloren. Ein Menschenleben ist für sie nichts wert.
Die Ukraine ist diesbezüglich motivierter und überlegen.
Der Anschlag der IS düpierte ihn auch schwer. Das ist eine Schmach, die ihm innenpolitisch sehr schaden wird.
Putin kann sich solchen Verlust nicht dauerhaft leisten, weil er dann junge Männer aus dem Speckgürtel Moskaus einziehen müsste. Damit wächst der Widerstand im eigenen Land gegen ihn.
Daher hat Putin den Krieg umgestellt auf Fernwaffen, die Scholz aber der Ukraine nun verweigert.
Und anscheinend uns selbst auch! Denn so die Klage der Waffenindustrie.
Ich denke, das sollte doch für jeden verständlich sein.
Die Ukraine arbeitet an einem ähnlichen Waffensystem, wenn sie die Zeit überbrücken kann.
Präsident Joe Biden sagt auch aktuell eine hohe Summe zu, wo die Ukraine wohl auf dem Weltmarkt kaufen wird.
Meinst du, Biden investiert in einen Verlierer?
Allerdings hat Scholz mit seiner seltsam anmutenden Verweigerung eine Verantwortung dafür, sein Wort gegenüber der Ukraine, gebrochen zu haben, denn er versprach alle Hilfe die nötig ist.
Und Fernwaffen sind unbedingt nötig, um Menschenleben zu schonen!
Alles andere wäre höchst zynisch.
Und ich nenne noch eine Prognose: Herr Scholz wird für ein mögliches Desaster die Verantwortung tragen und vielleicht abdanken müssen, denn in der Fraktion rumort es gewaltig.
Zudem er damit auch die EU düpiert! Das werden die anstehenden Wahlen zeigen.
Weißt Du, das ist keine Frage eines "Hitzkopfes" oder nicht, denn Herr Scholz ist Wehrdienst-Verweigerer und wird sich auf die Fachleute verlassen müssen, die mehrheitlich nicht seiner Meinung sind.
Nun lässt Scholz sogar seinen Fraktionsvorsitzenden im Regen stehen und wie gesagt, er distanziert sich von ihm, indem er ihm offen widerspricht.
In der Sache richtig, doch die Koalition ist nicht mehr geschlossen. Herr Mützenich hat auf ganzer Linie versagt und sollte zurücktreten!
Er ist eh farb- und ideenlos und in den Medien kommt die SPD als größte Fraktion der Koalition, kaum vor.
Und für mich ist zudem auch völlig klar, wenn die Ukraine fällt, dann kämpft Russland weiter gegen den Westen!
Weite Teile der Koalition und auch der SPD, gehen mit der Entscheidung des Kanzlers nicht konform.
Zumal sie nicht einen besonderen Wahrheitsgehalt aufweisen kann.
Die Koalition wurde regelrecht vergewaltigt.
Sowas kommt vor, nach meiner Erinnerung bei der Hartz-Gesetzgebung, unter Schröder.
Die Folgen daraus kennen wir.
Ich wünschte mir, Scholz würde auch die Koalition so führen, wie er das absurde NEIN formulierte, dann sähe es mit einer Wiederwahl viel besser aus und die beiden anderen Koalitionäre würden ihm nicht pausenlos auf der Nase rumtanzen.
Besonders die FDP stellt alles infrage, was nicht von ihr beschlossen wurde, doch da sollte er mal Stärke zeigen, als den Fachleuten in Sachen der Strategie eines Krieges und einem Volk in Not, ins Handwerk zu fuschen.
Nun nehmen wir mal an, Scholz irrt nicht, dann fragen andere und ich sich auch, warum man dafür Monate der Entscheidungsfindung brauchte?
Und es soll sich doch keiner eine Erbse stricken und meinen, Putin hätte längst nicht Zorn genug auf den Westen, dass er nicht versuchen würde, sich zu rächen.
Daher muss man ihn nun einmal besiegen!
Auch wenn das lästig erscheint, im verwöhnten Sozial- und Wohlfahrtsstaat.
Mit den nicht wohl geformten und überlegten Worten des Kanzlers geht das jedoch nicht.
Ganz Europa ist verwundert.
Herr Scholz tut so, als wenn er den Takt bestimmen würde, in diesem Krieg, diese Rolle hat Putin schon, er hat den Dirigentenstock in den Händen, wo Scholz die Rolle der Triangel zugedacht ist.
Also ab und zu einmal einen leise klirrenden Doppelwummser, der seinen Stuhl dennoch unsicher wackeln lässt.
Kallo Granka,
"sozialistisch" wird in deinem Beispiel als nicht definierbare politische Richtung erklärt, quasi eine politische Richtung von "Wirrköpfen und Spinnern". Bei "sozialdemokratisch" findet man in der verlinkten Erläuterung die gesamte Palette der Sozialdemokratie, quasi die einzige wahre sozialistische Bewegung.
Mit deiner Behauptung, dass Russland wegen der Existenz der Kommunistischen Partei der Russischen Föderation und ihrer Popularität als zweitstärkste Partei hinter der Putin-Partei noch heute ein kommunistisches Land sei, vernachlässigst du, dass die Wirtschaftsform Russlands längst kapitalistisch organisiert ist. Die KPdRF ist nach 1992 nie an der Regierung beteiligt gewesen.
Wenn deine These stimmen sollte, dann wäre Deutschland während der Regierungszeiten der CDU mit FDP allein durch die Existenz und Popularität der SPD als zweitstärkster Kraft ein sozialdemokratisches Land gewesen. Währen der Regierung der SPD (in Koalitionen) sowieso.
Dein Denkansatz fußt auf ungenauen Quellen und ist also risikohaft.
Über die Entwicklung sozialdemokratischer Kräfte zu Kommunisten bzw, Sozialisten am Anfang des vorigen Jahrhunderts, schlicht gesagt infolge der politischen Ablehnung des verbrecherischen 1. Weltkrieges, eines Raubkrieges der kapitalistischen bzw. imperialistischen Mächte. Zur Herausbildung der kommunistischen bzw. sozialistischen Strömungen in Deutschland kam es auch infolge des Verrates der deutschen Sozialdemokratie (Ebert, Noske u.a.) an den Interessen der Arbeiterbewegung. Sie kungelten mit den Kaisertreuen und waren mit Schuld an der Ermordung von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg sowie an der bewaffneten Unterdrückung von "antiimperialistischen" Protesten.
Bitte vergiss auch nicht, dass die kommunistische Bewegung seit 1917 internationalen Charakter hatte. Neben der sozialdemokratischen hatte sich auch eine kommunistische Internationale etabliert.
Eine Solidarisierung beider Strömungen gegen den aufkommenden Faschismus fand aber nicht statt. Jede Bewegung fand nur sich allein legitimiert. Dabei stand die Sozialdemokratie für die Erhaltung der bisherigen Wirtschaftsordnung.
Mit ungenau definierten Begrifflichkeit bzw. deren plakativer Verwendung kann man schlecht die Welt erklären.
Übrigens ähnlich ergeht es dem Begriff "Imperialismus" in Bezug auf Russland. M.E. hat Russland (Putin) "imperiale" Ziele. Imperialistische Wirtschaftsformen haben, bis auf wenige Ausnahmen, alle heute existierenden Staaten.
Juro
Aktuell preschte der Fraktionsvorsitzende der SPD Mützenich mit der tollen Idee vor „Man möge doch den Krieg einfrieren“…War er doch schon eingefroren, @Alkmar. Nach der Besetzung der Krim, nach MH17 erfolgte ja NICHTS und dann hat Putin ihn am 24.02.22 'aufgetaut'. Und wenn er jetzt wieder 'eingefroren' wird kommt bald die nächste 'Erwärmung" - der letzte, schäbige Rest von Europa.
Danke Alkmar für deinen aufklärenden Beitrag, manches hatte ich schon fast vergessen.
Auch für dich und deine Familie schöne Ostern, bzw. für jedes Forums - Mitglied. . Phil.
Finanzminister Lindner sagt es ganz offen, Putin will die Macht über uns.
Besonders die Putin nahestehenden populistischen Parteien EU weit wo Putin in die Hände spielen, sind ebenfalls eine Gefahr für uns Demokraten.
Sie gehen Putins Weg:
Marine Le Pen, Nazi-AFD, Bündnis Wagenknecht, Meloni, Orban, usw : wo schlußendlich die Demokratie bzw. die gelebte Vielfalt unsere Werte in Frage gestellt werden könnte. Phil.
QUELLE SPON
Finanzminister Lindner zu Russlands Angriffskrieg
»Putin will Macht über uns, um unsere Lebensweise zu kontrollieren«
Deutschland diskutiert noch immer über ein »Einfrieren« des Ukrainekriegs. Nun hat FDP-Finanzminister Lindner dem Vorschlag eine Absage erteilt. Der Ukraine gehe es ums nackte Überleben.
Bundesfinanzminister Christian Lindner hat davor gewarnt, die Ukraine in ihrem Abwehrkampf gegen Russland weniger zu unterstützen. »Unser Frieden und unsere Freiheit sind bedroht. Es geht Putin nicht nur um die Ukraine, er will die Friedens- und Freiheitsordnung in Europa verändern«, sagte der FDP-Chef dem »Kölner Stadt-Anzeiger« am Samstag. »Er will Macht über uns, um unsere Lebensweise und unseren Wohlstand zu kontrollieren. Wer müde wird, die Ukraine zu unterstützen, weil das zu anstrengend oder zu teuer ist, sollte also die Folgen bedenken. Die Gefahr von Krieg würde näher an uns heranrücken.«
»Russland hat Kriegsverbrechen begangen. Für die Ukraine geht es um die Existenz als Staat. Und für die Menschen geht es vielfach um das nackte Überleben. Eine solche Situation kann man nicht einfrieren«, sagte er. In Staaten, die sich von Putin bedroht fühlten, wie etwa im Baltikum, kämen solche Überlegungen nicht gut an. Lindner stellte eine Gegenfrage: »Wie würde es auf uns wirken, sollte in der französischen Nationalversammlung über das Einfrieren eines Konflikts nachgedacht werden, wenn der Feind in Chemnitz stünde?« Putin dürfe seine Kriegsziele nicht erreichen.
Sollte der Rechtspopulist Trump wieder gewählt werden, können wir Demokraten uns auf manches einstellen. Symbolisch: die Demokratie scheinbar gefesselt auf einem Pick-up.Phil.
QUELLE FOCUS Foto Urheber: BILD.de
Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat ein kontroverses Video auf seinem sozialen Netzwerk veröffentlicht. Bidens Wahlkampfteam wirft Trump vor, politische Gewalt zu fördern.
Der frühere US-Präsident Donald Trump hat ein Video zusammengestellt, das seinen Amtsnachfolger Joe Biden scheinbar gefesselt auf der Ladefläche eines Pickup-Trucks zeigt. Bidens Wahlkampfteam ist empört über den Post und wirft Trump vor, politische Gewalt zu fördern. „Es ist an der Zeit, dass die Leute ihn ernst nehmen. Fragen sie einfach die Polizisten des Kapitols, die am 6. Januar zum Schutz unserer Demokratie angegriffen wurden“, sagte Michael Tyler, Kommunikationsdirektor der Biden-Kampagne.
Das Bild war auf der Ladefläche eines Pickups, der den Highway entlangfuhr
Umfragen zufolge wird die FDP bei den anstehenden Wahlen wohl aus den meisten Landtagen und möglicherweise auch aus dem Bundestag verschwinden. Gut so. Denn, wer so denkt und spricht wie Linder, sollte sich mal ernsthaft untersuchen lassen, aber keine Partei führen und vor allem keiner Bundesregierung angehören.
Finanzminister Lindner zu Russlands Angriffskrieg
»Putin will Macht über uns, um unsere Lebensweise zu kontrollieren«
Bundesfinanzminister Christian Lindner hat davor gewarnt, die Ukraine in ihrem Abwehrkampf gegen Russland weniger zu unterstützen. »Unser Frieden und unsere Freiheit sind bedroht. Es geht Putin nicht nur um die Ukraine, er will die Friedens- und Freiheitsordnung in Europa verändern«, sagte der FDP-Chef dem »Kölner Stadt-Anzeiger« am Samstag. »Er will Macht über uns, um unsere Lebensweise und unseren Wohlstand zu kontrollieren.
Friedensfreund, um zu Verstehen was Putin vor hat, muss man nicht auf Lindner warten, stimmt er reiht sich nur in eine sehr lange Reihe der Politiker wo es verstanden haben ein. Phil.