Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

Tina1
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Tina1
Alkmar
Alkmar
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf Tina1 vom 29.03.2024, 20:16:01
Und wen interessiert das?
Sind sie Mitglieder dieses Forums?
Dann wäre es interessant, ihre Nik-Namen zu kennen, damit man ihnen Widersprechen oder sie ggf. berichtigen könnte. Um vielleicht auf eigene gemachte Fehler aufmerksam zu machen, denn die gäben es reichlich.


Klaus von Dohnanyi trägt so viel Verantwortung, wie wir alle hier und anderswo.
Wenn er also bei Lanz den Putinversteher mimt, dann bitte schön, deshalb ist weder seine Meinung richtig oder bindend, wie das bei uns allen ebenso ist.

Wirst du es eigentlich nicht mal selbst leid, andere zu zitieren, um nachher festzustellen, dass diese Personen selbst zu kritisieren wären?
Ich kenne einige Politiker und zudem viele, die sehr oft ihre Meinung dem Wetterbericht (Umfragen) anpassten, als sie im "Dienst" waren.
Doch nach dem Dienst (Mandat) immer sehr genau wissen, was zu tun wäre, doch sie haben weder die Macht noch die Übersicht und auch eben auch keine Verantwortung für ihr manchmal doch leider so zu nennendes Geschwätz ...

Wer in einer Talkshow, wie bei Lanz den Putinversteher mimt, vertritt weder deutsche Loyalität noch annähernd einen Weitsinn oder gar eine Verantwortung, nicht einmal die grundgesetzlichen Werte einer wehrhaften Demokratie!.
Erst recht nicht dann, wenn er aktiv zwei Regime in Deutschland erlebt haben müsste, die im doch etwas lehren mussten über Aggressionen, Okkupationen oder Kriege.

Wer so wie er, Opfer und Täter vertauscht: "Die böse Nato sei schuld an allem!"
Oder etwa: "Putin konnte nicht anders, als ins Nachbarland einzufallen."
Er die Souveränität der Ukraine anzweifelt, lebt doch in einer anderen Welt - Oder?

Das zeigt mir vielmehr eine sehr seltsame Denkweise auf, die schlicht und einfach falsch ist.

Denn Gott sei Dank, sind den Abgeordneten heute, zumindest in der Mehrzahl, noch nicht das Denken und der aufrechte Gang, abhandengekommen!

Seine Äußerungen zum Ukrainekrieg sind an Zynismus nicht zu überbieten und eines Sozialdemokraten unwürdig.
 
Alkmar
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf Juro vom 29.03.2024, 12:36:40
Hallo Alkmar,
bei denen Worten kommt mir eine Geschichte in den Sinn, wo ein Esel einen Weg ebtlang geht und nur von der linken Seite des Weges Gras abfraß. Er war auf dem rechten Auge blind.

Das muss dann in deiner Heimat gewesen sein, denn bei uns in Köln nutzte man keine Esel, sondern Pferde, als Zugpferde für Schiffe (treideln).
Aber ihnen verband man das linke Auge, zudem aus gutem Grund, denn da war der Abgrund!


Und wir wissen, dass Esel langsam schreiten, wie es eben im Kommunismus Mutterland halt so war und ist.
Denn selbst die DDR war schneller oder wäre noch sicher schneller gewesen, wenn man sich etwas getraut hätte, von russischer Art und Weise, abzuweichen.
Wenn in einem Territorium Menschen leben, die sich einer bestimmten Ethnie zurechnen, der Staat aber sagt, ich möchte diese Ethnie nicht mehr als solche anerkennen und ihnen die bisher völkerrechtlich gewährten Rechte nicht mehr zugestehen, dann ist das ein Bruch des Völkerrechtes und der Menschenrechte. Schon sind wir in einem anderen Rechtsgebiet und deine Sicht der Dinge ist nicht aus dem Zivilrecht her zu lösen.
Die Ethnie hat nun völkerrechtlich drei Möglichkeiten:
Au ja! Das Ruhrgebiet wird endlich Polnisch!
Und Köln-Ehrenfeld Türkisch!
Aber was ist mit Berlin? Oder den USA?

Was mag das erst geben, wenn der Cannabis freigegeben wird...
😉😄

 

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Juro
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Juro
als Antwort auf Granka vom 29.03.2024, 15:42:31

Granka, ich habe den Eindruck, dass du dir eine Traumwelt denkst.

Erstens verteidige ich nicht Putin, wenn ich versuche, die Komplexität der heutigen politischen Welt im Blick zu behalten.
Zum anderen wäre es eine vollkommene Verkennung der Tatsachen, wenn jemand meint, dass die USA nichts mit Europa zu tun haben. Als man Joe Biden fragte, wieso er behaupte, dass er dafür sorgen würde, dass Nordstrem II nicht in Betrieb gehen würde.

Auf eine Frage, was im Falle eines Einmarschs Russlands mit der Gaspipeline Nord Stream 2 passiere, antwortete Biden: „Wenn Russland einmarschiert, wird es kein Nordstream 2 mehr geben.“ Auf die Frage, wie er das bei einem deutsch-russischen Projekt bewerkstelligen wolle, sagte Biden: „Ich verspreche Ihnen, dass wir es schaffen werden.“ vom 07.02.2022
https://www.rnd.de/politik/joe-biden-nach-gespraech-mit-olaf-scholz-wenn-russland-einmarschiert-wird-es-kein-nord-stream-2-mehr-GVVGRO45QCOX3JBVL7W6IECPBY.html

Schon vergessen? Die USA sind die Führungsmacht der NATO und der vielbeschworenen "transatlantischen Zusammenarbeit". Auf die Ukraine-Politik der USA muss man wohl nicht mehr eingehen. Die ist ja inzwischen sehr transparent.

Juro
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Juro
als Antwort auf Elbling vom 29.03.2024, 16:44:06

Elbling, wen meinst du?

Die philosophische Kategorie "Objektiv" ist definiert.
 

  1. unabhängig von einem Subjekt und seinem Bewusstsein existierend;
    tatsächlich
    "die objektiven Tatsachen"
  2. nicht von Gefühlen, Vorurteilen bestimmt;
    sachlich, unvoreingenommen, unparteiisch
    "eine objektive Berichterstattung" · Wenn alle Seiten eines Sachverhaltes betrachtet werden, mit These und Antithese
    "sein Urteil ist nicht objektiv" · 
    "etwas objektiv betrachten"
Juro
Juro
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Juro
als Antwort auf Alkmar vom 29.03.2024, 21:40:30

Hallo Alkmar,
ich hab schon gedacht, dass du deine alte Form verloren hättest. Aber da isser wieder, der gewohnte Alkmar. Schnodderig wie immer.

Soso, ihr hattet Pferde zum Treideln, welch eine Verschwendung. So edle Tiere, muss 'ne Stange Geld gekostet haben. Aber ihr hattet es ja.
Bei uns gab es Ochsen zum Treideln. Oder die Bomätscher, das waren Menschen, die die Lastkähne von Magdeburg bis Prag zogen. Das Wort kommt von Pomotsch - Hilfe.

Das mit den Ethnien und den Territorien hast du m.E. nicht verstanden. Naja, wem's nicht gegeben ist. (Ich wollte auch mal schnoddrig sein. Entschuldige mich auch lieber gleich für den Ausrutscher.)

Übrigens Cannabis - Hast du noch einen Joint übrig. Ich hab zu spät ausgesät.

Juro


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Granka
Granka
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Granka
als Antwort auf Juro vom 29.03.2024, 21:50:11

Juro, deine  Versuche die Komplexität der heutigen Welt aufzuzeigen, liefen und laufen immer auf das gleiche hinaus, kennen wir zu genüge, der Westen und natürlich die USA sind schuld, das wa du hier wieder erzählst, wurde schon oft genug von Usern erzählt, die noch nie die kommunistische Brille abgesetzt haben. Gibt auch die, die keine tragen und die Welt nicht mehr sehen können und sich diese, ihre Weit zusammen träumen. 
.
Die ich zum Glück nie tragen musste und ich war auch nie einer  kommunistischen Propaganda ausgesetzt, deshalb konnte ich mich frei entwickeln und mir eine freie, eigene Meinung bilden. Setz du erst mal deine Brille ab und seh dir die Welt ohne kommunistische Propaganda ab.

Fragte hier zu Recht jemand, warum lebst du nicht da, dessen hohes Lied du tagtäglich hier singst.
Aber wer weiß schon, wer hier wo lebt und woher die Informationen stammen, unsere digitalisierte Welt macht vieles möglich.
Granka
 

pschroed
pschroed
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed

Olaf Scholz bekräftigt seine Unterstützung für die Ukraine.
Die Menschenrechte und das Völkerrecht sollte unsere Überzeugung sein ohne diese Rechte gibt es keinen Frieden. Es gilt auch für unsere Sicherheit. Aber ohne Waffenlieferungen wird die Ukraine keine große Chance mehr haben.  Ausser die USA geben ihre 60 Milliarden frei.
Frau Baerbock bringt es auf den Punkt.  Phil.

QUELLE ZEIT

Ostermärsche:"Friedfertigkeit allein ist keine ausreichende Antwort"
In zahlreichen Ostermärschen wollen Menschen für Frieden auf die Straße gehen. Politiker von Ampel und Opposition äußern Verständnis – warnen aber vor Naivität.

Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) warnte mit Blick auf die Ostermärsche vor einseitiger Parteinahme in Konflikten. "Menschen in Israel dürfen nicht gegen Menschen in Palästina ausgespielt werden", sagte sie der Funke Mediengruppe. Menschlichkeit sei unteilbar. "Und wir dürfen unseren Wunsch nach Frieden nicht gegen den Frieden in der Ukraine ausspielen", fügte sie hinzu. Die Sicherheit der Ukraine sei "auch die unsrige".


30. März 2024

ZITAT SCHOLZ

Der Bundeskanzler appellierte an den Zusammenhalt in der Gesellschaft. „Zumal uns doch die Überzeugung verbindet, dass das Recht sich durchsetzen muss gegen die Gewalt.“ Das sei die Voraussetzung für Frieden.


QUELLE FOCUS

Bundeskanzler Olaf Scholz hat anlässlich der Osterfeiertage erneut die deutsche Unterstützung für die Ukraine bekräftigt und das auch mit deutschen Sicherheitsinteressen begründet.

„Wir alle sehnen uns nach einer friedlicheren Welt“, sagte der SPD-Politiker in einer am Samstag veröffentlichten Videobotschaft. Aber Frieden ohne Freiheit heiße Unterdrückung, Frieden ohne Gerechtigkeit gebe es nicht. „Deshalb unterstützen wir die Ukraine in ihrem Kampf für einen gerechten Frieden – so lange, wie das nötig ist. Wir tun das auch für uns, für unsere Sicherheit.“

Bundeskanzler appellierte an Zusammenhalt in der Gesellschaft
Scholz warf Russland unter Präsident Wladimir Putin vor, ein seit Jahrzehnten geltendes zentrales Prinzip gebrochen zu haben: Dass Grenzen nicht mit Gewalt verschoben werden dürften. „Aber wir haben es in der Hand, diesem Prinzip wieder Geltung zu verschaffen. Indem wir eben die Ukraine weiter unterstützen – entschlossen und besonnen.“

Der Bundeskanzler appellierte an den Zusammenhalt in der Gesellschaft. „Zumal uns doch die Überzeugung verbindet, dass das Recht sich durchsetzen muss gegen die Gewalt.“ Das sei die Voraussetzung für Frieden.
Edita
Edita
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Edita
als Antwort auf Granka vom 30.03.2024, 06:20:16

Granka - Putin und "sein" Rußland haben mit
Kommunismus überhaupt nichts mehr zu tun, die Zeiten sind Jahrzehnte vorbei!
Zu Zeiten des kalten Krieges standen sich nicht nur NATO und Warschauer Pakt gegenüber sondern auch zwei Ideologien Kommunismus und demokratische Marktwirtschaft, und beide - Warschauer Pakt und Kommunismus gibt es nicht mehr, die alten Symbole des Kommunismus sind schon lange nicht mehr Zeichen der Staatsdoktrin, sondern nur noch schmückendes Beiwerk bei Feierlichkeiten um vor allem dem, putinschen, russischen Großmachtdenken Gesicht und Ausdruck zu verleihen!
Putin ist weder Kommunist noch Sozialist, mit den Zuschreibungen für ihn kann man kein stimmiges Gesamtbild fertigen, mit und in Putin vereint sich eine Bündelung diverser weltanschaulicher Merkmale, von weit vor 100 Jahren bis hin zum Rechtsradikalismus, aber immer verbunden mit dem Gedanken an "die" Großmacht, die Großmschtvorstellung ist das Bindeglied aller seiner Phantasien und Wünsche!


Edita

pschroed
pschroed
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed

Der ehemalige Bundespräsident Gauck, reiht sich auch in die Gruppe der Warner für die Zukunft der EU bzw. unserer Werte gegenüber den Kreml Terroristen ein. Es sind mittlerweile  sehr viele Stimmen vom Völkerechtler / Politiker bis zum Bundespräsidenten wo Hilfe für die Ukraine fordern, ausser den Linken , die BSW Familie und der NAZI - AFD.  Phil.

QUELLE WELT

Gauck warnt vor „üblem Erwachen“ im Ukraine-Krieg

„Wer meint, das sei nicht unser Krieg und die Kosten seien zu hoch, der kann ein übles Erwachen erleben“, sagte Gauck weiter. „Wenn wir der Ukraine nicht helfen, sich zu verteidigen und den Aggressor zurückzudrängen, dann gerät die europäische Friedensordnung insgesamt ins Wanken – mit unabsehbaren Folgen auch für weitere Länder.“

Anders als Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sieht Gauck nach eigenen Angaben keine deutsche Kriegsbeteiligung bei einer Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine. Relevante Völkerrechtler und Militärexperten würden diese auch nicht sehen, sagte Gauck und warnte vor zu großer Ängstlichkeit. Scholz lehnt eine Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine trotz massiver Kritik auch aus seiner Regierungskoalition strikt ab.

Der russische Präsident Wladimir Putin wisse, dass sich viele Deutsche schneller fürchteten als etwa Polen und Franzosen. Dies nutze er aus. „Die Furcht ist ein Helfer des Aggressors. Mein Appell ist, sich nicht zu früh zu fürchten, etwa vor der Drohung Putins mit Atomwaffen“, sagte der frühere Bundespräsident.

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