Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

Malinka
Malinka
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Malinka
als Antwort auf Edita vom 21.03.2024, 17:58:24
Ich rede nicht von Kriegszeiten, das habe ich  ausdrücklich betont! 



Edita
Genau

in den Archiven der Presse findest Du in JEDER Sprachem auch in der deutschen, Berichte zu Prozessen wg Vergewaltigung und sexueller Misshandlung von Untergebenen  - bei der KSK Elitetruppe scheint das nicht selten zu sein., Aber wenn man sich nur einseitig informiert, kommt eben auch nur einseitige Kritik dabei heraus. 

Hast Du auch schon Eier bemalt?

 
Malinka
Malinka
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Malinka
als Antwort auf Michiko vom 21.03.2024, 18:38:46

Lies richtig - lies, worauf ich geantwortet habe !

Michiko
Michiko
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Michiko
als Antwort auf Malinka vom 21.03.2024, 18:44:40
Lies richtig - lies, worauf ich geantwortet habe !
Das habe ich, aber Du scheinst etwas außer Fassung zu sein.

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Alkmar
Alkmar
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf Malinka vom 21.03.2024, 17:47:33

Na ja, wieder Verharmlosung durch relativieren?

Sich aus der Verantwortung stehlen durch relativieren, damit man, wenn man es immer und immer wiederholt, ein feiges Verbrechen schließlich noch zur Heldentat mutiert?
Der Täter stiehlt sich aus der Verantwortung, weil er doch ein ganz tapferer Kämpfer war, gegen Frauen und Kinder.
Ich weiß nicht, wo du sozialisiert wurdest, doch ich weiß auch von diesen Fällen, doch meist wurden den Kindern von US Soldaten etwas geschenkt, offen und nicht dafür hintern Busch gezerrt.
 
Zweck solcher Behauptungen der Relation bestehen doch darum, dass am Schluss die größte Sauerei gegen das „Brudervolk“ als relativ unbedeutend erscheinen möge, um sich und andere aus der Verantwortung zu stehlen.
Es ist mir klar, dass ich dich damit nicht erreichen kann, denn zu seltsam sind manchmal deine Aussagen.
 
Aber dennoch ist es für mich immer ein sehr hässliches Phänomen, das Verbrechen immer versucht werden, mit etwa gleichen Verbrechen, zu rechtfertigen oder zu relativieren.
Also relativieren durch Vergleich, auch wenn dazwischen Generationen oder andere Kontinente liegen!

Im Falle der Russen geschah das während des ersten Angriffs, in dem Gebiet nah der Grenze, welches doch "befreit" werden sollte.
Es gibt sogar Anweisung dazu. Und das ist im doppelten Sinne ein Kriegsverbrechen, wie in der
UN-Resolution 1820 geschrieben ist.
Es gab Vergewaltigungen von Männern und sogar kleinen Kindern, in einem Falle sogar einen Säugling und alles ist dokumentiert.
Nach der UN-Resolution 1820 verpflichteten sich die Staaten die Täter vor Gericht zu stellen und zu bestrafen. Vorgesetzte sind verpflichtet den Täter sofort festzunehmen!

Wie oft schrieb ich schon über die Haager Kriegsordnung und dem Verbot dies anzuweisen oder es zu tun?
Man verlangt im Recht dann sogar eine legale Befehlsverweigerung!
Vergewaltigungen sind Kriegsverbrechen und daher schwerwiegende Verstöße gegen das humanitäre Völkerrecht.
Sie sind sogar mit Abstand die schwersten Verbrechen, die während des Krieges oder Okkupation begangen werden.
Sie unterliegen KEINER Verjährung für die Strafverfolgung und bei Kenntnis davon muss der Vorgesetzte oder das Land, dies verfolgen.

 

Edita
Edita
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Edita
als Antwort auf Malinka vom 21.03.2024, 18:41:41

Aber hier wird von der Staatsanwaltschaft ermittelt wenn das rauskommt und dann bestraft, in Rußland wird das von Putin noch belohnt! 
Das ist doch ein gewaltiger Unterschied! 



Edita

Granka
Granka
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Granka
als Antwort auf Malinka vom 21.03.2024, 18:28:15
Tja und auch Du kennst eben nur Berichte und Erzählungen von Dritten , die jemanden kannten, der jemanden kannte -  es streitet doch keiner ab, dass die russische Armee brutalst speziell mit sexualisierter Gewalt vorgeht -  keiner beschönigt das, aber keiner hier kann sagen, dass andere Armeen zartfühlender umgehen. Genügend Berichte dazu, die glaubwürdig dokumentiert wurden, gibt es. Und alle Soldaten wurden und werden mit Drogen zugepumt.
Bei der Wehrmacht war es Pervitin, der Vorgänger von Crystal Meth, beliebt, für US-Soldaten in Vietnam gab es fewisse Pillen für den Einsatz – und solche für danach.
Nein, ich kenne niemanden, der mir so etwas erzählt, es gibt ganz einfach seriöse Berichte über die gesellschaftliche Entwickung in Russland und es gehört wirklich nicht viel dazu, um das zu verstehen, denn wer in einer Diktatur mit Angst, Gewalt und Unterdrückung leben muss, entwickelt sich anders als jemand der Freiheit und Demokratie kennt. 

Zu der Brutalität der russischen Soldaten, nur noch soviel, gerade heute las ich, dass Straflager in Sibirien geschlossen werden, weil sie Schwerverbrecher an die Front schicken, diese haben doch keinerlei Hemmungen in einem grausamen Krieg noch gewalttätiger zu werden wie sie es vermutlich ohnehin sind und die wissen auch, dass sie nur wenig Chancen haben ihren Fronteinsatz  zu überleben.  
​​​​​Granka

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Bruny_K
Bruny_K
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Bruny_K
als Antwort auf Edita vom 21.03.2024, 17:15:35

Was werden denn übergelaufene Soldaten berichten? Dass sie jeden Tag gepampert wurden bestimmt nicht.  Und ich kenne Soldaten denen wurden Drogen gegeben, damit das Töten leichter fiel. Das waren keine Deserteure, sondern menschliche Wracks.
 

Edita
Edita
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Edita
als Antwort auf Malinka vom 21.03.2024, 18:41:41
Ich rede nicht von Kriegszeiten, das habe ich  ausdrücklich betont! 



Edit

Hast Du auch schon Eier bemalt?

 



Ich male keine Eier, ich esse sie nur! 



Male Du und gib sie Deinen rumänischen Erntehelfern, dann freuen sie sich über eine so liebevolle großzügige Chefin!  😀



Edita
 
olga64
olga64
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf Malinka vom 21.03.2024, 18:35:23
Da solltest DU mal die Kinder der Frauen und vielleicht auch die Frauen fragen, die damals vergewalrigt und geschwängert wurden, Olga - es gibt reichlich Augenzeugen und Dokus über sog, Besatzungskinder und wie unfassbar schlecht diese von den Siegermächten, speziell den Franzosen, behandelt wurden  - und die GIs wurden schnell versetzt und nie wurden irgendwelche Alimente gezahlt. Du hast wirklich Ahnung 

Glaubst Du, die ukrainischen Soldaten rezitieren Gedichte und schenken den feindlichen Frauen Blumen? Träum weiter
Was für ein Unfug. eine solche Befragung dürfte nicht mal Ihnen möglich sein, da vermutlich die meisten dieser Frauen gar nicht mehr leben.
Eigenartig ist schon auch,dass Sie diesen Dokus Glauben schenken, bei Russen, wo es vielfach aufgearbeitet wurde, weil es zu grausam und auch transparent wurde, wenn Tausende von Frauen, Kindern und Männern Selbstmord begingen, um den Russen nicht in die Hände zu fallen.

WAs soll eigentlich der letzte Satz? Wie sollen ukrainische Soldaten an russische Frauen kommen, die sie dann vergewaltigen usw? Die kämpfen weder in der russischen Armee, noch überschreiten die ukrainischen Soldaten deshalb die russischen Grenzen. Wo haben Sie sich das nur wieder ausgedacht? Völlig vorbei an den Realitäten. Olga
Tina1
Tina1
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Tina1
als Antwort auf Granka vom 21.03.2024, 13:52:25

https://www.mdr.de/geschichte/ns-zeit/zweiter-weltkrieg/nachkriegszeit/kinder-von-soldaten-vergewaltigung-frauen-verbrechen-100.html

"1945 endet der 2. Weltkrieg in Europa. Die Alliierten befreien Deutschland, aber sie vergehen sich auch an vielen Frauen. Die Opfer und ihre aus den Vergewaltigungen entstandenen Kinder sind bis heute traumatisiert.

1945: Deutschland liegt in Trümmern. Millionen Menschen haben alles verloren. Diese Zeit zwischen Chaos und Hoffnung ist besonders für die Frauen gefährlich. Vagen Schätzungen zufolge werden 1945 bis 1946 über 900.000 Frauen zu Opfern von Vergewaltigungen durch die, die als "Befreier" gekommen sind. Vergewaltigt von Soldaten der US-Armee, von Franzosen, Briten und sowjetischen Rotarmisten.

Eine lange tabuisierte, unrühmliche Seite der alliierten Soldaten, über die bis heute kaum gesprochen wird.

Denn die Frauen wollen die Schmach einer Vergewaltigung durch einen alliierten Soldaten lieber verschweigen oder verdrängen. Wenn sie schwanger werden, ist das oft schlimmer als die Vergewaltigung selbst. Und wenn sie die Kinder zur Welt bringen, erinnern sie ein Leben lang an die Demütigung. Es sind Kinder einer Schande

Die Gewalt kommt nicht aus dem Nichts – schon während des Krieges gehören Vergewaltigungen und andere Arten sexueller Grausamkeiten auch zum Vorgehen der Wehrmacht. Doch nur selten werden die Verbrechen bekannt, und auch die Geschichtswissenschaft interessiert sich für die ohnehin dünne Datenlage erst Ende der 1990er Jahre.

Über Jahrzehnte hinweg hält sich vor allem im Westen Deutschlands das Narrativ vom gewalttätigen Rotarmisten. Es lässt sich im Kalten Krieg für politische Zwecke nutzen. Die alten Feindbilder werden wiederbelebt. Aber es geht auch darum, von der Tatsache abzulenken, dass auch die West-Alliierten nicht frei sind von Schuld. Auch in Dörfern in der Pfalz, in Bayern oder in Westfalen wurden Frauen vergewaltigt – von US-Soldaten oder Soldaten der französischen Armee.

Besonders die Übergriffe der US-Soldaten erreichen mit geschätzten fast 200.000 Vergewaltigungsfällen eine Zahl, bei der man nicht mehr von Einzelfällen sprechen kann. Geahndet werden die Gewalttaten nur selten. In den ersten Wochen nach Kriegsende gibt es keine funktionierenden Ämter oder Strukturen, um die Missbrauchsfälle zur Anzeige zu bringen. Allein die Einmarschberichte der Pfarreien in Bayern belegen etwa, dass auch die westlichen Alliierten vermehrt sexuelle Übergriffe verübt haben. In der historischen Forschung beginnt man erst in den 1980er-Jahren sich mit den Gewalttaten der West-Alliierten zu beschäftigen."


 

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