Internationale Politik Es ist Krieg in Europa
Liebe Tina,.....Als erstes, es hat niemand geglaubt, dass Putin ein Freund ist, auch nicht die Politiker, die Entspannungspolitik betrieben haben..... Es ist doch immer besser zu reden, zu deeskalieren, als zu schießen, Aussage von Helmut Schmidt.....
Um deine Äußerung zu benutzen, nicht nur Europa sieht nach deiner Meinung nach, dass es nicht nur von Freunden umgeben ist, sondern auch ....Russland sieht es ebenfalls, noch viel mehr, dass er von Feinden umgeben ist, die Natoländer, die mit ihren Armeen, Soldaten an den Grenzen von Russland stehen. Russland ist im Zangengriff der Nato, so wie es Peter Scholl-Latour zu Recht berichtet....
..Solche sehr klugen Experten, Politiker, mit viel Wissen und Erfahrungen und immer auf den Weg Frieden zu erhalten, fehlen heute. Ich bin mir sicher, wäre heute Bahr, Genscher, Brand, Schmidt, P.S.Latour, Dohnanyi, alles kluge und weitsichtige Leute, an der Macht, hätte es den Krieg nie gegeben. ....
....Der Angriffskrieg jetzt von Putin ist ein Verbrechen, was verurteilt werden muss. Nichts rechtfertigt diesen Krieg. Und weil er so furchtbar ist und die Russen nie gehen werden, muss die Vernunft der anderen siegen, alles zu tun, für einen Waffenstillstand und ein Ende.....
Ich habe nur das geschildert, was mein Denken ist, nachdem ich mich vielseitig informiert habe. Niemand muss das teilen und es muss dir auch nicht gefallen. So wie mir deine Kommentare auch nicht gefallen.
....Und ich bin u bleibe für Verhandlungen, für Diplomatie neben Waffenlieferungen, damit das sterben, aufhört und es kein Krieg für immer wird, denn so sieht es jetzt aus......
...Ich werde immer das sagen, was ich denke und weiß, nie das, was man von mir fordert u verlangt.... Das habe ich im DDR- Stasi-Regime gelernt. All das, was ich hier beschrieben habe....,Meine Gedanken, die niemand teilen muss.
Tina
Peter Scholl-Latour: Russland im Zangengriff- Putins Imperium zwischen Nato, China und Islam
du hast jetzt eine schöne lange Rede gehalten. Wie schlimm Kriege immer sind und im besonderen der Krieg, der uns hier alle beschäftigt: Es ist Krieg in Europa.
Und du hast auch vieles aus der Vergangenheit aufgeführt, wie sich viele um Frieden und Verständigung in Europa bemüht haben.
Da hab ich nur noch eine einfache Frage: Sag uns, mit wem im aktuellen Russland Vertreter der Ukraine über eine Beendigung dieses Krieges sprechen sollen? Für einen Frieden in dem alle Menschen in der Ukraine leben können! Denn das wollen wir doch alle.
Nick42
Tina ist angesprochen, sie wird dir sicher noch antworten ... sorry, aber ich schreib noch was zu später Stunde dazu.Liebe Tina,
du hast jetzt eine schöne lange Rede gehalten. Wie schlimm Kriege immer sind und im besonderen der Krieg, der uns hier alle beschäftigt: Es ist Krieg in Europa.
Und du hast auch vieles aus der Vergangenheit aufgeführt, wie sich viele um Frieden und Verständigung in Europa bemüht haben.
Da hab ich nur noch eine einfache Frage: Sag uns, mit wem im aktuellen Russland Vertreter der Ukraine über eine Beendigung dieses Krieges sprechen sollen? Für einen Frieden in dem alle Menschen in der Ukraine leben können! Denn das wollen wir doch alle.
Nick42
Ich denke, das es bei einigen Diskutanten ein grundsätzliches Verständnisproblem gibt.
Vorab sei gesagt, dass ich natürlich auch weis, dass die Neigung zu Gesprächen aktuell eher gering ist und derzeit kaum machbar. Es gibt ja den Vorschlag von Putin, während der Olympischen Spiele einen Waffenstillstand zu vereinbaren. Ich weis aktuell nicht, wie da der Stand der Dinge ist. Kommt dieser zustande, dann laufen hoffentlich Gespräche, vielleicht im Hintergrund ...
Aber wer für Gespräche zwischen der Kriegsparteien ist, muss nicht gleichzeitig Lösungsvorschläge machen! Das ist ein Irrtum, der mir auch hier schon einige Male begegnet ist. Lösungen müssen, wahrscheinlich über einen längeren Zeitraum, erarbeitet werden. Womit kann die Ukraine, womit kann Russland leben, wenn als Ergebnis Frieden stehen soll? Wir, also die Befürworter von Verhandlungen, sind doch alle keine Hellseher, die auch gleich ein Ergebnis im Ärmel mitliefern können.
Flankieren können, oder besser könnten, Gespräche auch Drittstaaten. Wiederaufbauhilfe, Lockerung von Sanktionen, interessante Handelsbeziehungen und noch einiges mehr könnten da möglicherweise helfen ... das nur so als Gedanke.
Ein andere User hat die Bedeutung der BRICS-Staaten hervor gehoben. Das entspricht auch meiner Auffassung. Indien und China könnten sehr wohl auch zielführend auf Russland einwirken ... leider sind die Beiden sich auch nicht grün ...
MarkusXP
Unschuldige Bürger werden von der RU Lutfwaffe weiter bombardiert.
Darüber hinaus habe Russland bei den Angriffen auch schwer abzufangende Hyperschallraketen des Typs Kinschal genutzt, das muß man sich mal vorstellen.
Dann will man Verhandlungen mit solch einem Schurkenstaat ! .... Unglaublich.
Es wird gleich vorbei sein, wenn es keine Hilfe gibt. Phil.
Eine kleine Hoffnung gibt es.
US-Kongress befasst sich erst im April mit neuen Ukraine-Hilfen
Im US-Kongress wird es vorerst keine Entscheidung über ein weiteres Hilfspaket für die Ukraine geben. Vor der am Wochenende beginnenden zweiwöchigen Pause stünden zunächst die Entscheidungen zum US-Haushalt an, sagte der republikanische Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Mike Johnson. Danach werde er "sofort" auf das Thema weiterer Finanzmittel für die Ukraine zurückkommen. Die Republikaner im US-Kongress blockieren das neue Ukraine-Hilfspaket seit Monaten.
QUELLE ZEIT
Explosionen erschüttern Stadtzentrum von Kiew
Russland hat erstmals seit Wochen wieder die strategische Luftwaffe eingesetzt.
Was droht, wenn die Ukraine verliert
Was Wladimir Putin will, das hat er immer wieder deutlich gemacht. Ein Waffenstillstand, wie er von einigen in Deutschland gefordert wird, gehört nicht dazu. Er habe kein Interesse an einer Lösung, die es der Ukraine erlaube, ein oder zwei Jahre Pause zu machen und sich neu zu bewaffnen, sagte Putin nach der Scheinwahl in Russland vor wenigen Tagen. Während in der Ukraine täglich Menschen sterben, nähere sich der Berliner Streit über die Programmierung von Marschflugkörpern und die Zuhörerzahlen in Geheimsitzungen dem Absurden, schreibt mein Kollege Heinrich Wefing. Im Umgang mit der Ukraine sieht er Parallelen zum spanischen Bürgerkrieg – und mahnt den Westen, einen Plan gegen den russischen Vormarsch zu entwickeln.
Russland hat die ukrainische Hauptstadt mit zahlreichen Raketen angegriffen. Mehrere Nachrichtenagenturen meldeten laute Explosionen von Flugabwehrraketen im Stadtzentrum von Kiew. Es handelt sich um den größten russischen Angriff auf Kiew seit Ende Januar.
Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko schrieb auf Telegram, Raketenteile seien auf einen Kindergarten gefallen. In anderen Gebieten hätten ein Wohnhaus und Autos gebrannt. Mindestens acht Menschen seien verletzt worden.
Das ukrainische Militär teilte mit, Russland habe erstmals seit mehreren Wochen wieder die strategische Luftwaffe vom Kaspischen Meer aus eingesetzt. Darüber hinaus habe Russland bei den Angriffen auch schwer abzufangende Hyperschallraketen des Typs Kinschal genutzt
Markus hier kann doch jeder jedem antworten, @Nick hat einen Beitrag geschrieben, der meinen Ansichten entspricht.
https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-lanz/markus-lanz-vom-19-maerz-2024-100.htm
Diese Sendung würde ich allen empfehlen, die ständig die Schuld am Ausbruch des Krieges beim Westen, USA und der Nato suchen. Sabine Fischer hat in Petersburg studiert, hat Fach-und Detailwissen zu Putin und Russland, ihrer Aussage nach wurde schon im Dez.21 zwischen Putin und Jo Biden verhandelt, der Biden den Vorschlag machte, dass russische Einflussgebiet so zu erweitern, dass die USA fast keinen Einfluss in Europa mehr hätten und es wäre auch ein Märchen dass Putin jemals verhandeln wollte, auch nicht in der Türkei zu Beginn des Krieges, er wollte immer und will eine komplette Kapitulation der Ukraine
Nach Putins Rede 2000 im Bundestag, hat er sich für Krieg entschlossen, nicht weil der Westen etwas falsch gemacht hat, sondern weil LÄänder wie Georgien demokratisch wurden, die Demokratie ist der Feind, den er bekämpft, das sagte schon Merkel..
Gregor Gysi, den ich immer für sympathisch hielt, hat meine Sympathie verloren, ich dachte eigentlich, ein demokratischer Politiker hat Hintergrund -und Fachwissen, aber der bedient sämtliche russische Narrative, die man hier auch liest, Russlands "Demütigung" wegen eines "besoffenen Jelzin", die Nato als Bedrohung usw. Sabine Fischer geriet wegen dieser aus der russischen Desinformationskampagne stammenden Sätze leicht in Rage.
Wenn ich wörtlich nicht alles richtig vermittelt habe, bitte ich um Entschuldigung, deshalb bitte selber ansehen.
Granka
Das ist abhängig von der Art der Verrohung der jeweiligen Truppen. Nicht nur Russen haben derartige Greultaten begangen im II.WK.Danke für die Antwort, Elbling.
Es ist bekannt das auch deutsche Soldaten derartige Verbrechen begangen haben, aber nicht in dem Ausmaß. Zumal für deutsche Soldaten auch die 'Blutschande' für Geschlechtsverkehr nich "Nichtariern" bestand und die war strengstens verboten.
Auch westliche Alliierte sollen vereinzelt sich vergangen haben.
Vom Vietnam-Krieg ist mir besonders My Lay in Erinnerung.
Zur Erklärung meiner Frage: Ich stelle bei einigen Usern vermehrt fest, dass inzwischen ALLE Russen verteufelt werden. Ich fasse mal etliche Aussagen zu einem Satz zusammen: "Außer Gorbatschow waren/sind die Russen nur auf Krieg und Unterdrückung aus."
Zum xundneunzigsten Mal betone auch ich, dass Putin kein braver Familienvater ist sondern dass er niemals das Recht hatte, in die Ukraine einzufallen. Das wird wohl niemand abstreiten. Nun ist dort Krieg mit all seinen schrecklichen Facetten.
Aber vielleicht kann man mal darüber nachdenken, dass es "nur" Putin und seine Führungsspitze sind, die für diesen Krieg verantwortlich zeichnen. Es ist nicht das ganze Volk.
Im Gegenzug könnten auch die Deutschen aufgrund ihrer Geschichte, die US-Amerikaner und unzählige weitere Volksstämme als grausame Schlächter bezeichnet werden.
Gerade wir Deutschen sollten uns bei der Verurteilung von Menschen zurück halten.
Simiya
Ich verstehe Deine Kritik an Hrn. Gysis Aussagen nicht, ich fand ihn sehr pragmatisch und keinesfalls als russlandtreu, so wie Du es wohl empfunden hattest. Ein realitätsnaher Gegenpol zu den anderen Gästen der Sendung, die auf eine bedingungslose Weiterführung dieses Krieges setzen, auf immer mehr Waffen und immer mehr Toten.
Ich beziehe mich nur auf Ihren letzten Satz. "Die Ärzte" hatten schon Recht in ihrem Lied: Männer sind Schweine...Ich bin sehr sicher ,dass Vergewaltigungen von Frauen durch Soldaten ein allgemein gültiges Muster der Grausamkeiten in Kriegen waren.
Aber warum fragen Sie? Wird irgendetwas besser oder erträglicher, nur weil andere auch Schlechtes tun?
Es sind Männer, die Kriege anzetteln und führen und da gehört vermutlich dieses Trophäen-Denken, also die Unterordnung und Wegnahme von Frauen dazu, um eine Allmacht zu zeigen.
Aktuell kann dies vermutlich nur in der Ukraine geprüft werden - und von dort werden diese Grausamkeiten auch berichtet. Ob die Russen es auch in Syrien machen, ist nicht bekannt, weil der dortige Schlächter Assad dies sicherlich nicht veröffentlichen wird.
Und andere Kriege fallen mir im Moment gottlob nicht ein - abgesehen von den grausamen Putsch-Aufständen in Afrika.
Man hört aber auch von russischen Überläufern, dass in den russischen Knästen, die ausschliesslich mit Männern besetzt sind, auch sexuelle Übergriffe unter den Insassen stattfinden, um Macht zu demonstrieren. Die sexuelle Komponente hat nach meiner Einschätzung eine sehr wichtige Rolle im Denken russischer Männer. Olga
Andererseits erscheint mir diese Aussage ziemlich krank.
Simiya
Unschuldige Bürger werden von der RU Lutfwaffe weiter bombardiert.
Darüber hinaus habe Russland bei den Angriffen auch schwer abzufangende Hyperschallraketen des Typs Kinschal genutzt, das muß man sich mal vorstellen.
Dann will man Verhandlungen mit solch einem Schurkenstaat ! .... Unglaublich.
Hallo @pschroed,
das Wort Krieg beinhaltet für mich sämtliche nur denkbaren schmutzigen Grausamkeiten.
Nicht erst durch diesen Überfall. Sondern durch weltweite Informationen die wir spätestens ab 1950 aus allen Teilen der Welt erfahren haben bzw. hätten erfahren können.
Daher, wegen der betroffenen Menschen, ist es immer wichtig, Versuche zu unternehmen Krieg zu vermeiden oder bei Krieg einen Verhandlungsstatus zu erreichen.
Verlange du, dass die Nato eingreift, dass Menschen aus deinem Umfeld in den Krieg ziehen.
Du weiß das ist nicht meine Meinung, aber ehrlicher und sinnvoller als über mögliche Verhandlungen schlecht zu reden.
Ciao
Hobbyradler
Ich verstehe Deine Kritik an Hrn. Gysis Aussagen nicht, ich fand ihn sehr pragmatisch und keinesfalls als russlandtreu, so wie Du es wohl empfunden hattest. Ein realitätsnaher Gegenpol zu den anderen Gästen der Sendung, die auf eine bedingungslose Weiterführung dieses Krieges setzen, auf immer mehr Waffen und immer mehr Toten.Es ging um falsche Behauptungen Gysis die Sabine Fischer widerlegt hat. Falls du die Sendung gesehen hast und auch sonst alles verfolgst, was berichtet und geschrieben wird, zum verhandeln gehören zwei und Putin denkt nicht daran, er will die Kapitulation der Ukraine. Ich habe deine Beiträge mit teils haarsträubenden Sätzen z.B. Trump "hoffe er siegt", gelesen, dir sind Menschen und Leid egal, Hauptsache der Krieg endet, Putin bekommt was er will und dann kommt der nächste Krieg usw. usw. Dann ruft der Friedensfreund wieder das gleiche.
Granka
@Simiya und @Nick42,
hier im ST ist das Wort Geschichte mit einem klaprigen, alten Gaul zu vergleichen - wenn es für nötig befunden wird der aus dem Stall geholt und soll aus dem Stand Rekorde rennen. Problem ist nur das kaum einer seinen Namen kennt.......
Die Geschichte wird immer wieder hervorgeholt um die eigenen Hände in 'Unschuld' zu waschen - man hätte sich ja auch mal früher um die Politik kümmern können und nicht wenn das Kind 'im Brunnen liegt'. Wir haben Klimakleber, Baumbesetzer, Wahlurnen-Zerstörer (Russland), Linke, Christliche, Demokraten, Undemokraten - die ganze Bandbreite und keiner sagt wie man das wichtigste, den Frieden, sichert. Alle kümmern sich nur um eher "Nebensächlichkeiten". Denn ohne Frieden sind deren Anliegen nur Nebensächlichkeiten.
Es nützt reinweg garnichts einen zum "Schuldigen" zu erklären - den Krieg und das Leid dort wird es nicht beenden. Soviel ist sicher..!