Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

lupus
lupus
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von lupus
als Antwort auf hobbyradler vom 16.03.2024, 21:58:28

Empfehle doch Alkmar solche Fahrten mit dem Fahrrad zu unternehmen wie du das machst.😉😁
lupus

Alkmar
Alkmar
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf hobbyradler vom 16.03.2024, 21:58:28

OT
Sorry, trage doch bitte mal endlich etwas zum Thema bei, als dich hier als Zensor zu geben, der mit Animositäten - mit und ohne Fremdtexte - sich in Wortklaubereien zu verlieren droht, um töricht den Kritiker über Beiträge an andere zu mimen.
Sowas zieht bei mir absolut nicht.
Das Thema ist zudem zu schade und zu ernst, um hier hilfsweise persönliche Animositäten vorzubringen und auszutesten.

Wenn du mir was zu sagen hast, dann mache es per PN.
 
Zum Thema:
Offenbar verlässt sich die Ukraine immer mehr auf eigene und zum Teil genial konstruierte Waffen.
Gerade werden weitreichende Kampfdrohnen entwickelt und erprobt.
Ich meine:
Die Ukraine ist genötigt dies zu tun, weil das Potential an Soldaten ausgereizt ist und Scholz die Soldaten schonenden Waffen versagt.
 
Und hier offenbart sich die falsche Scholz`sche Doktrin, keine Drohnen zu liefern, als wahrer Bumerang für Deutschland.
Ich fühle mich dabei sehr unwohl, wenn ich an die Zukunft denke.
Denn wir haben nicht einmal genügend Soldaten, dafür veraltete teure Drohnen.
 
Juro
Juro
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Juro
als Antwort auf Edita vom 16.03.2024, 17:40:59

Hallo Edita,

das war kein Spaß meinerseits. Ihr delektiert euch daran, wie schlecht die russische Wirtschaft ist. Die Sanktionen gegen Russland gab es schon lange vor 2014.
Die Lieferung von Militärkomponenten  oder Dual-Use-Gütern war eigentlich schon immer sanktioniert oder streng beaufsichtigt. Mikroelektronik gehörte schon im Kalten Krieg zu den Embargogütern.
Schrittweise wurden immer wieder mal Straf- aber auch Fördermaßnahmen eingesetzt, um das Verhalten Russlands zu beeinflussen.
Nach Zeiten einer wirtschaftlichen Belebung seit 1989 kamen erste Embargos um 2012 wieder in das Programm und dann natürlich umfangreich nach 2014, der Annexion der Krim. Schon vor dem 24.02.2022 folgten weitere Verschärfungen und dann natürlich ab diesem Datum in der allen bekannten Weise.
Da Dumme ist nur, dass diese Sanktionen nicht zu dem gewünschten Ergebnis geführt haben. Allerdings haben sie eine immer stärkere Gewichtung in den wirtschaftlichen Ergebnissen des Aggressors Russland.

Gegen Belarus wurden wohl seit 2006 Embargos und Sanktionen eingesetzt, die 2011 wegen der inneren Unruhen weiter verschärft wurden. Ebenso nochmals 2014 und nun auch seit 2022 im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg.

Was aber auch betrachtet werden muss ist, dass Strafmaßnahmen auch gegen Drittländer und Unternehmen vorgenommen werden, die weder in der EU noch in der NATO sind oder den USA unterstehen. Das meinte ich u.a. mit weltweitem Handelskrieg.

Juro
 


Anzeige

Surprise
Surprise
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Surprise

Ich weiß nicht, ob der Link hier funktioniert, war jedenfalls gestern ein beeindruckender Film in ORF III über die Manipulation / Gehirnwäsche des Volkes in Russland. Scheinbar sind auch hier im Westen einige recht anfällig für diese, obwohl wir hier keine Gleichschaltung der Medien haben.

https://tvthek.orf.at/profile/zeit-geschichte/13606695/zeit-geschichte-Putins-Propagandamaschine-Das-manipulierte-Volk/14218111

hobbyradler
hobbyradler
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf Alkmar vom 16.03.2024, 22:41:17
OT OT OT
 
 
Wenn du mir was zu sagen hast, dann mache es per PN.
 
Wie käme ich dazu jemanden der bei Antworten zu beleidigen versucht und sich in Selbsgespräche über seinen Teint verirrt mit PN zu kommunizieren. Wo lebst du denn? 

Ich hatte dich darauf aufmerksam gemacht, dass einer deiner Beiträge ausschließlich Frechheiten gegen ein anderes ST Mitglied enthielt. Das ist böse, unterste Schublade.

Ich kann mich nicht erinnern in letzter Zeit auch nur auf einen deiner sonstigen Ergüsse eingegangen zu sein. Meist übergehe ich Beiträge von einem Alkmar, manchmal lese ich sie versehentlich.


 
hobbyradler
hobbyradler
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf Alkmar vom 16.03.2024, 22:41:17

Und hier offenbart sich die falsche Scholz`sche Doktrin, keine Drohnen zu liefern, als wahrer Bumerang für Deutschland.
 

Was du schreibst ist nicht richtig, Deutschland ist bereit Drohnen zu bezahlen.
 

26.2.2024
Eine europäische Koalition will der Ukraine eine Million Drohnen liefern – auch Deutschland ist dabei. Auf der anderen Seite plant Kalaschnikow die Verzehnfachung der Produktion.

https://www.flugrevue.de/militaer/kalashnikow-gegen-europa-wettruesten-im-uav-krieg-europa-baut-eine-million-drohnen-fuer-ukraine-v3/


Anzeige

Edita
Edita
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Edita
als Antwort auf Juro vom 17.03.2024, 00:25:05
Hallo Edita,

das war kein Spaß meinerseits. Ihr delektiert euch daran, wie schlecht die russische Wirtschaft ist. Die Sanktionen gegen Russland gab es schon lange vor 2014.
Die Lieferung von Militärkomponenten  oder Dual-Use-Gütern war eigentlich schon immer sanktioniert oder streng beaufsichtigt. Mikroelektronik gehörte schon im Kalten Krieg zu den Embargogütern.
Schrittweise wurden immer wieder mal Straf- aber auch Fördermaßnahmen eingesetzt, um das Verhalten Russlands zu beeinflussen.
Nach Zeiten einer wirtschaftlichen Belebung seit 1989 kamen erste Embargos um 2012 wieder in das Programm und dann natürlich umfangreich nach 2014, der Annexion der Krim. Schon vor dem 24.02.2022 folgten weitere Verschärfungen und dann natürlich ab diesem Datum in der allen bekannten Weise.
Da Dumme ist nur, dass diese Sanktionen nicht zu dem gewünschten Ergebnis geführt haben. Allerdings haben sie eine immer stärkere Gewichtung in den wirtschaftlichen Ergebnissen des Aggressors Russland.

Gegen Belarus wurden wohl seit 2006 Embargos und Sanktionen eingesetzt, die 2011 wegen der inneren Unruhen weiter verschärft wurden. Ebenso nochmals 2014 und nun auch seit 2022 im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg.

Was aber auch betrachtet werden muss ist, dass Strafmaßnahmen auch gegen Drittländer und Unternehmen vorgenommen werden, die weder in der EU noch in der NATO sind oder den USA unterstehen. Das meinte ich u.a. mit weltweitem Handelskrieg.

Juro
 
geschrieben von Juro
Oh weh - da können einem ja schier die Tränen kommen über so viel "Ungerechtigkeit" gegenüber Putins Rußland!
Laut Wiki haben verschiedene Staaten Sanktionen gegen Russland bereits vor 2014 verhängt, nämlich genau ab 2012!

Schon vor dem Konflikt mit der Ukraine ermittelte das internationale Journalistennetzwerk Organized Crime and Corruption Reporting Project (OCCRP), dass eine Gruppe von etwa 500 Personen, darunter Oligarchen, Moskauer Bankiers und Mitarbeiter des Geheimdienstes FSB Gelder ins Ausland transferierten. Als Russischer Waschsalon werden aufgedeckte Geldwäscheprozeduren bezeichnet, bei denen in den Jahren von 2010 bis 2014 Schwarzgeld im Wert von umgerechnet zwischen 22 und 80 Milliarden US-Dollar über die Republik Moldau, Lettland und Estland in Großbritannien und 95 weiteren Staaten gewaschen wurde.
Das internationale Journalistennetzwerk wurde erstmals 2014 auf den systematischen Betrug aufmerksam.
Ein Beispiel ist der Magnitsky Act der USA vom Dezember 2012. Er war gegen russische Funktionäre gerichtet, die für den Tod von Sergei Magnitski (2009) verantwortlich waren.
(Im Rahmen seiner Tätigkeit für das Unternehmen Hermitage Capital Management leitete er eine behördliche Untersuchung ein, die illegale Steuerrückerstattungen zugunsten korrupter Beamter im russischen Innenministerium aufklären sollte.)


Aber ...... das interessiert Dich ja alles gar nicht obwohl Du es auch weißt, Du willst oder mußt ja nur den Westen diskreditieren um Putins Rußland eine blütenreine Weste verpassen zu können!
The same procedure as in every article about russia .......

Edita
 
Granka
Granka
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Granka
als Antwort auf Malinka vom 16.03.2024, 17:27:27

"Die in der Ukraine lebenden Ukrainer mit russischer Abstammung haben es nicht im Rest der Welt schwer sondern in der Ukraine - einer der Gründe, warum diese Menschen das Land verlassen"

@Malinka
Ach was, die verlassen das Land,  wohin? Nach Spanien? Die fliehen vor dem Krieg wie es eine Million anderer auch taten, sonst könnten sie ja freiwillig nach Russland gehen, aber da könnten die Männer eingezogen  und an die Front verlegt werden.
Im übrigen, Angesichts der Verbrechen eines Putins im eigenen Land, aber vor allen Dingen in der Ukraine, diese permanent  mit irgendwelchen obskuren Behauptungen zu überziehen empfinde ich als unanständig.

Vielleicht solltest du und andere auch mal Berichte verfolgen, wie " in der Ukraine wird immer weniger russisch gesprochen, junge Menschen beherrschen die Sprache gar nicht mehr und wollen es auch nicht,  russisch sprechende Menschen  machen sie darauf aufmerksam, dass sie die Sprache des Feindes sprechen",  es hat nichts mit einem Verbot der Sprache zu tun, denn das gilt nur in bestimmten Bereichen.
Aber niemand in der Ukraine wird Russen nachtrauern, die das Land verlassen, es gibt auch pro Ukraine denkende Russen in der Ukraine. Die kämpfen gegen Russland. 
Granka

 

pschroed
pschroed
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed

Warum tuen sich einige Politiker wie SPD Mützenich und Ralf Stegner sich so schwer von Putin loszulassen ? Warum tun sie das ?

Von der Verharmlosung  Wagenknecht gegenüber Putin  und AFD Höcke ist das bekannt, sie wünschen sich eine starke Hand wo die Führung übernimmt und besonders die AFD hilft dem Bösen noch bei seinen Wahlen.

Persönlich ist das für mich unverständlich, haben diese Politiker mit der Ausnahme von dem Faschisten Höcke und der Putin-Versteherin Wagenknecht, definitiv noch nichts verstanden ? Phil.

QUELLE FOCUS

In der SPD gibt es offizielle Sprecherpositionen für eine Vielzahl von Politikfeldern. Der Parteilinke Ralf Stegner hat sich selbst eine Position geschaffen - die des Putin-Relativierers. Zudem gibt er denen in der SPD eine Stimme, die immer noch in ihrer Moskau-Nostalgie gefangen sind.

Die AfD hat ein Faible für starke Männer. Ihr wahrer Anführer Björn Höcke versucht, sich als solcher zu inszenieren. Kein Wunder, dass diese Partei aus ihren Sympathien für Putin und seine Politik keinen Hehl macht.

Die in Teilen rechtsextreme Truppe hat nun beim Verharmlosen des Kriegsverbrechers Putin Konkurrenz bekommen: das Bündnis Sahra Wagenknecht. Dessen Namensgeberin schafft es, über all die angeblichen Kriegstreiber in Berlin herzuziehen, ohne den Kreml-Zaren auch nur zu erwähnen.

Wäre der ständige Ruf nach Rücksichtnahme auf angeblich gefährdete russische Interessen allein Sache der politischen Ränder, könnte man das als Kollateralschaden des parlamentarischen Systems hinnehmen. Die Demokratie lässt eben auch Raum für extreme Positionen.

Stegner geht es vor allem um eines: keine Waffen für die Ukraine
Russland-Versteher gibt es aber auch in der stärksten Bundestagsfraktion, in der SPD. Dazu zählt der Fraktionsvorsitzende Ralf Mützenich, der sich in der vergangenen Woche für ein „Einfrieren“ des Ukrainekriegs aussprach, was selbst bei den Ampel-Partnern, den Grünen und der FDP, für Kopfschütteln sorgte.
Friedensfreund
Friedensfreund
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Friedensfreund
als Antwort auf pschroed vom 17.03.2024, 08:18:24
Warum tuen sich einige Politiker wie SPD Mützenich und Ralf Stegner sich so schwer von Putin loszulassen ? Warum tun sie das ?

 
Die sind mit Putin sicher nicht verbandelt, das möchtest Du vielleicht gerne so glauben. Aber im Gegensatz zu den Kriegsbefürwortern zeigen sie Verantwortung unserem Land und unserem Volk gegenüber und übrigems auch den ukainischen Bürgern helfen sie damit. Kein weiter so mit Bomben und Raketen, sondern endlich die Waffen nieder. Du bist den Kriegshetzern auf den Leim gegangen.

Anzeige