Internationale Politik Es ist Krieg in Europa
@elbling: Der erste Teil Deines Beitrages ist alter Wein in einem neuen Schlauch und hat nix mit dem Thema zu tun, und der letzte Satz hat einen ganz langen Bart.
ich frage mich, weiß Macron überhaupt noch, was er da äußert und tun will?Es ist unverantwortlich was er von sich gibt ! Es wäre der Beginn für einen Krieg, Nato- USA- Russland, ein Beginn eines Atomkrieges. Wie kann er als Staatsmann sowas äußern? Wo ist seine Verantwortung für den Schutz Europas und der Verhinderung eines Weltkrieges? Das ist wieder ein Beispiel, dass es wichtige Politiker gibt, die zu allem bereit sind, auch zum letzten für die Menschheit, wenn es um die Vernichtung Russlands geht, dem Erzfeind Nr.1 schon immer.
Putin, der ein Verbrecher u Aggressor ist, kann trotzdem doch kein Grund sein, die ganze Welt in Gefahr zu bringen. Und Macron weiß genau, dass der Krieg in der Ukraine weiter geht, egal ob die Russen gewinnen oder nicht, auch wenn die Ukraine gewinnen würde, solange es dabei bleibt, dass die Ukraine in die Nato kommt. Das wird der Aggressor nie zulassen, denn das bedeutet für ihn Gefahr, Natotruppen an der Grenze. Es ist das gleiche Problem für ihn, wie für die USA in der Kubakrise, das hat er immer wieder, Jahrzehnte vor dem Krieg geäußert. Noch kurz vor dem Krieg, wollte er über den Beitritt mit Biden reden, es wurde aber von Biden abgelehnt.
Und das ist der Hauptgrund, warum er den Krieg führt, warum es ihm um die Ukraine geht, denn solange Krieg ist, kann die Ukraine nicht in die Nato kommen. So sein denken. Ud für die USA ist die Ukraine ebenfalls sehr wichtig, es ist damit auch ein Krieg zwischen den USA u Russland, es geht um Macht u Interessen.
Wenn man den Feind besiegen will, dann geht das nur politisch und da muss man wissen was der Feind warum was macht, bezweckt. Man wusste das alles , vor allem die USA. Nicht umsonst hat der langjährige US-Karriere-Diplomat William Burns, heute CIA-Direktor von Biden, davor gewarnt, dass diese Aktion, der Natobeitritt der Ukraine, was Busch wollte, ein Grund für einen Krieg werden wird. Und so ist es passiert. Aber wie man nun weiß, er hätte verhindert werden können.
Auch wenn Putin ein Aggressor, ein Verbrecher ist, er verantwortlich für den Angriffskrieg ist, kann man nicht bereit sein, die ganze Welt in Brand zu setzen.Und Macron sollte auch wissen, dass Putin nie Natoländer angreifen wird, denn er kann sich keinen Krieg mit der Nato leisten, das wäre Selbstmord. Warum werden immer wieder solche Sachen erzählt u behauptet? Um Angst zu machen, einen Grund für die Aufrüstung zu haben? In Kriegen stirbt die Wahrheit immer zuerst, beste Beispiel war der Irakkrieg. Deshalb glaube ich nicht alles, egal von welcher Seite. Und wenn man sich vielseitig informiert, auch bei Experten,Ex- Politikern, ehemaligen Militärs in den USA, dann wird das bestätigt, dass es durchaus unterschiedliche Vorgeschichten gibt. Und man sollte bei der Realität bleiben und nicht das erzählen, was sich jeder wünscht, aber eben nicht die Tatsache zurzeit ist.
Meine Gedanken, aus all dem was ich erfahren habe, die niemand teilen muss. Mir ist egal, was andere denken, ich lass es einfach stehen. In einer Demokratie sollte u darf es auch unterschiedliche Meinungen geben. Nur eine Meinung wäre eine Diktatur. (DDR). All das, was ich schreibe, kann man in Links lesen, in Videos, Reportagen hören. Nichts erfundenes.Ich habe viele Links und Videos dafür eingestellt. Und nur dann kann man auch wissen um was es geht, wenn man das liest und sich anhört, wenn man antworten will. Man kann auch mal was stehen lassen, was einem nicht gefällt.
Tina
https://www.telepolis.de/features/Der-Ukraine-Krieg-und-unsere-Pflicht-zum-Frieden-7523687.html?seite=all
Der Ukraine-Krieg und unsere Pflicht zum Frieden
Hierzulande wird nur der Krieg Russlands gegen sein Nachbarland als Verstoß gegen die Weltordnung verstanden. Doch auch der Westen trägt eine Mitschuld. Das zeigt ein Blick in die UN-Charta.
Die UN-Charta geht davon aus, dass es in jedem Konflikt immer mindestens zwei Seiten gibt, die durch friedliche Mittel auszugleichen sind. Übertragen auf den Ukraine-Krieg wären die Sicherheitsinteressen Russlands und die der Ukraine gleichberechtigt und hätten durch Verhandlungen gelöst werden müssen.
Der Krieg in der Ukraine geht nun also in sein zweites Jahr, ohne dass auch nur der Versuch einer nachhaltigen diplomatischen Lösung unternommen wird. Anstelle von Friedensgesprächen haben sich die Kriegs- und Konfliktparteien weiter in eine gefährliche militärische Eskalationsspirale durch den Einsatz immer stärkeren Waffensystemen verfangen.Als wären wir noch dem unglücklichen Denken in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts verhaftet, sollen nun militärische Großoffensiven die Lösung bringen.
Das wird die Ukraine wohl nur weiter zerstören. Aber eine noch gefährlichere Konsequenz ist, dass am Ausgang solcher Offensiven das Prestige der zwei größten Nuklearmächte der Welt hängt. Damit steigt das Risiko einer direkten Konfrontation zwischen den USA und Russland – also zweier Länder, die über etwa 90 Prozent aller Atomwaffen der Welt verfügen.
Schon jetzt leidet die überwiegende Mehrheit der am Krieg unbeteiligten Weltbevölkerung an den wirtschaftlichen Folgen dieses Krieges; ein Nuklearkrieg könnte alle Menschen auslöschen, ohne Unterschied, ob sie zu einer Kriegspartei oder nicht gehören. Es ist so eine Kriegssituation entstanden, die unsere Vorfahren durch die UN-Charta hatten verhindern wollen.
Ein im Westen ständig wiederholter Vorwurf ist, dass Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine völkerrechtswidrig ist und die Ukraine damit nicht nur das Recht habe, sich zu verteidigen, sondern ihr auch zustehe, andere Staaten bei der Verteidigung um Hilfe zu bitten.Das ist unbestreitbar, da diese Aussage auf der UN-Charta beruht. Aber gibt die UN-Charta damit dem Westen auch das Recht, diesen Krieg beliebig fortzusetzen, einen militärischen Sieg über Russland anzustreben und aus diesen Gründen alle Friedensbemühungen zu verweigern? Sicherlich nicht!
Die Verpflichtung zu friedlichen Lösungen von Konflikten besteht nicht nur, um Kriege vorzubeugen, sondern auch, um Wege aus Kriegen herauszufinden.
So ruft die Resolution der UN-Generalversammlung vom 2. März 2022, in der die militärische Intervention Russlands scharf verurteilt wurde, nicht nur Russland und Ukraine, sondern alle beteiligten Staaten zu einer friedlichen Lösung des Ukraine-Krieges auf:
Die Generalversammlung fordert nachdrücklich die sofortige friedliche Beilegung des Konflikts zwischen der Russischen Föderation und der Ukraine durch politischen Dialog, Verhandlungen, Vermittlung und andere friedliche Mittel."
Geht es schon los? Genau das haben sich ja einige Politiker gewünscht. Da wird sich ein Herr Kiesewetter und eine Frau Strack- Zimmermann freuen. Beide nah der Waffenindustrie u des Militärs.
Also man kann nun davon ausgehen, das es nicht mehr lage dauert, bis es richtig kracht. Und dann wird man sagen, oh das haben wir nicht gewusst, dass das was wir wollen zum großen Krieg führen kann. Man kann nur sagen, furchtbar u ohne Hoffnung!
Richtig, aber das (das Retten von Menschenleben) soll doch - nach der vorherrschenden Lehre - gerade dadurch erreicht werden, dass man die verbrauchten Waffen durch noch mehr, noch stärkere, noch tödlichere ersetzt, verzweifelt versucht, noch mehr Männer'frische Kräfte' für die Front aufzuspüren, d.h. paradox ausgedrückt, durch Töten das Töten auszuschalten, quasi den 'Frieden herbeizuschießen', solange, bis eine Seite nicht mehr zurückschießt. . Oder habe ich das falsch verstanden ?Ich denke, mir und Millionen anderen Menschen auf der Erde würde da schon ein passender Grund einfallen:evtl. um eigene, russische, junge Männer vor dem Tod in diesem unsinnigen Krieg zu bewahren.
Welche Gründe fallen einem denn ein, nach dieser Kriegslogik, warum Putin seine jungen Soldaten in ihre Heimat zurückschicken sollte, sieht man mal von einer (unwahrscheinlichen) Niederlage Russlands ab.
Ich habe - vor einiger Zeit schon und mehrfach - einen unter den gegebenen Umständen verrückt erscheinenden Grund bzw. Gründe genannt, mit denen m.E. man versuchen könnte (m.E. sollte) Putin bzw. RUS zu 'locken' :
- Geld
- NATO nicht bis an RUS Grenzen
- Anerkennung als gleichberechtigtes europäisches Partnerland in einem "europäischen Haus"
- Beteiligung an einer europäischen Sicherheitsordnung (wird auch von den USA erwartet)
Wenn kriegsvermeidende Verhandlungen schon vor dem Krieg fruchtlos waren, warum sollten sie jetzt Ergebnisse bringen, die Putin akzeptabel erscheinen ? Welchen Preis fordert er ?
Das weiß man nicht, aber eine erneute Demütigung wird er nicht hinnehmen, keine weitere Degradierung der einstigen Weltmacht auf das Niveau einer strukturschwachen , zu vernachlässigenden Regionalmacht.
Dieses Ansinnen stößt außerhalb, bes.im sog. globalen Süden eher auf Zustimmung, zumindest Verständnis, gerade jetzt, wo die 'Karten neu gemischt werden', und die 'Asse' des westlich gepägten Nordens immer weniger 'stechen', wo alte koloniale Strukturen und Abhängigkeiten allmählich 'geschleift' werden.
Nochmals, jeder Tag bringt unzählige neue Opfer. Opfer, die viele Familien traurig macht, Opfer die gleichzeitig aber auch den Hass und Rachegefühle immer weiter vertiefen, d.h. einen Zustand den man als so etwas wie 'Frieden' in sehr, sehr weiter Ferne rücken lassen.
ich frage mich, weiß Macron überhaupt noch, was er da äußert und tun will?Es ist unverantwortlich was er von sich gibt !@Tina1,
es wird bekanntlich nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird !
Mir fällt dazu nur 1939 ein, als es darum ging, dass die Franzosen den Polen beistehen wegen Danzig.
Die Frage kam auf "mourir pour Dantzig ?" (sterben für Danzig`).
Danzig eine weitentfernte Stadt, von der kaum einer wusste, wo sie genau lag und welche/wessen Interessen französische Soldaten hätten verteidigen sollen.
Auch heute kann ich keine begeisterte Bewegung der Franzosen erkennen, möglichst schnell an den Dnjepr zu marschieren.
Macron wollte (u.a.) Putin signalisieren, er solle sich nicht zu sicher sein, dass nicht Personal der nationalen Streitkräfte den Ukrainer vor Ort helfen, wobei er offen liess, welche Art Personal, und ob dies an der Front oder sonstwo der Fall sein sollte.
Dass - neben den 'Fremdenlegionären' - ausländisches Militärpersonal in der Ukraine schon seit längerem aktiv tätig ist, das ist ja auch den Russen bekannt.
Hallo Aixois.
Soll man den nun vor dem Bösen kapitulieren ?
War es denn auch ein Fehler Hitler zu bekämpfen ? oder verstehe ich dich falsch ?
Ich freue mich noch heute daß die Alliierten meiner Familie erlaubten circa 80 Jahre in Frieden zu leben und genau das steht auch "heute" der nächsten Generation zu.
Und darum gibt es auch das Völkerrecht. Die ganze Situation ist schon etwas komplizierter und nicht mit weißen Tauben zu lösen. Auch wenn jeder seine persönliche Friedens-Wunschvorstellungen hat.
Ja ich bin auch gegen den Krieg, ich weiß aber nicht wenn russische Panzer durch unsere Strassen fahren würden ob ich dann nur zusehen würde, wie es jetzt geschieht in der Ukraine.
Überhaupt kommt Putin in einigen Beiträgen mit wenig Kritik immer wieder gut weg !Phil.
QUELLE ZEIT
Ukrainische Soldaten werden laut den Vereinten Nationen in russischer Gefangenschaft monatelang gefoltert. Einem UN-Bericht zufolge sind die Misshandlungen "entsetzlich", systematisch und weitverbreitet. Kriegsgefangene würden regelmäßig schwer verprügelt und auch mit Elektroschocks gequält, teilweise an den Genitalien, berichtete die Ukraine-Untersuchungskommission des UN-Menschenrechtsrates in Genf.
Zwischen neun und 15 Monate lang werden die Kriegsgefangenen dem Bericht zufolge in Russland und auf ukrainischem Territorium festgenommen. "Die Schilderungen der Opfer zeigen, dass ihnen brutal und unablässig schwere Schmerzen und schweres Leid während nahezu der gesamten Haftzeit zugefügt werden", heißt es in dem Bericht. Gefangene würden auch an Hunger leiden und deshalb Würmer, Seife, Papier und Hundefutter essen.
Bei der Folter durch russische Armeeangehörige und Gefängnisbeamte handelt es sich um Kriegsverbrechen. Opfer seien Frauen und Männer im Alter zwischen 21 und 58 Jahren. Zu den wohl wiederholt angewandten Foltermethoden gehörten unter anderem schwere und wiederholte Schläge mit verschiedenen Instrumenten auf unterschiedliche Körperteile. Es soll aber auch sexuelle Gewalt angewendet worden sein: Ehemalige männliche Häftlinge berichteten von Vergewaltigungsdrohungen, anstößigen Berührungen und Folterungen an den Genitalien.
Hallo Jan Dal,@Juro,
das war keine Kritik meinerseits, sondern ein Gedanke zu den vielen Wortmeldungen, die immer von den "aus nationalen oder genetischen Veranlagungen verbrecherischen Russen" schreiben.
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Juro
huch, hätte ich so etwas gelesen, hätte ich den User/die Userin gesperrt. Kannst Du das Zitat dafür beibringen? Ich finde, das wäre notwendig, denn sonst ist diese Aussage hier eine Diffamierung des Forums.
Karl
Lieber Phil, die foltern ja nicht nur feindliche Kämpfer, Russische Soldaten enthüllen Folter und Misshandlung im eigenen Lager!
Edita
Lieber Phil, die foltern ja nicht nur feindliche Kämpfer, Russische Soldaten enthüllen Folter und Misshandlung im eigenen Lager!Danke für den Link liebe Edita.
Edita
Putin ist das absolute Böse. Mit so etwas verhandeln ? Phil.