Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

Elbling
Elbling
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Elbling
als Antwort auf olga64 vom 14.03.2024, 19:35:32
..volle Zustimmung..
Edita
Edita
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Edita
als Antwort auf Tina1 vom 14.03.2024, 18:59:12
Zitat Tina1: 
Taurus: Frieden lässt sich nicht herbeibomben!“


Das weiß niemand besser als die Ukraine, denn seit mehr als 2 Jahren werden die Toten und die Trümmer auf ihrem Territorium „herbeigebombt“! 
Bis jetzt wird die Ukraine und ihre Menschen platt gemacht, sie sind die Opfer und sonst niemand!
Für die toten russischen zwangsrekrutierten vergewaltigten Kämpfer ist allein Putin verantwortlich, sonst auch niemand! 
All diese hehren Parolen der ach so selbstlosen „Friedensfreunde“ sind einfach verlogene Makulatur, denn sie beinhalten in Wirklichkeit nur eines, nämlich daß die Ukraine sich dem russischen Aggressor unterwirft!

Edita
Edita
Edita
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Edita

Auf Phoenix läuft von Terra X History eine interessante Doku .......

Rückkehr der Diktatoren? - Von Stalin zu Putin


Edita


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hobbyradler
hobbyradler
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf Tina1 vom 14.03.2024, 19:27:28

Hallo @Tina1

Eine der Situation angemessene richtige Rede Mützenichs.

Da meldet sich auch sofort wieder dieser ukrainische Undiplomat.
Mit Diplomatie hapert es scheinbar erheblich bei Ukrainischen Politikern.
Auch Selenskyj lehnte kürzlich Friedenverhandlungen bei denen Russland dabei ist ab.

Ciao
Hobbyradler
 

Der ehemalige Botschafter der Ukraine in Deutschland findet harte Worte für SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich. Hintergrund ist die aktuelle Taurus-Debatte.
Der ehemalige ukrainische Botschafter in Deutschland Andrij Melnyk kritisiert SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich scharf. Auf der Plattform X schreibt er: "Dieser Typ war und bleibt der widerlichste deutsche Politiker. Für immer und ewig."

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/internationale-politik/id_100364784/andrij-melnyk-rolf-muetzenich-spd-widerlichster-deutscher-politiker-.html



 
MarkusXP
MarkusXP
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von MarkusXP

Wir hoffen ja alle auf ein baldiges Ende des Krieges. Für die Ukraine wäre es sicher das Schlimmste, in diesem Krieg unter zu gehen, also von Russland möglicherweise besetzt zu werden. Dann wären die eigenen Bemühungen und auch der materielle Einsatz des Westens vergebens gewesen.

In einem solchen Fall rechen viele mit einem gewaltigen Flüchtlingsstrom in Richtung Westen. Sowohl die unmittelbaren Grenzländer als auch die weiter westlich gelegenen hätten eine gewaltige Herausforderung zu bewältigen. Außer in einem solchen Fall die Flüchtlinge aufzunehmen, gäbe es ja keine andere Option ... zumindest ich sehe da keine.

So weit sind wir ja noch lange nicht! Es ergeben sich hoffentlich noch andere Möglichkeiten, diesen Krieg zu beenden. Sollte der o.g. Fall aber tatsächlich eintreten, so wird mit etwa 5 bis 10 Mio. Flüchtlingen gerechnet.

Diese Zahlen ist sicher sehr vage, aber die rigorosen Ablehner von Waffenlieferungen an die Ukraine sollten dies mit bedenken ... auch wenn die Ukraine aktuell sicher andere Sorgen hat.
MarkusXP

JuergenS
JuergenS
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von JuergenS

Ich halte es, ich weiss genauso viel wie ihr alle, für möglich, dass Putin(der Verbrecher) nach seiner Wahl zum Friedensengel=Einfrieren des status quo werden könnte, weil er auf Dauer sich nicht gegen den Rest der Welt stellen will.
Diese Utopie halte ich für möglich, weil er langfristig agieren muß, seine "Freunde" wie China schaffen es ja auch, den Weg des sanften Strickens von weltweiten Verflechtungen erfolgreich zu gehen.

Und der Westen verabschiedet sich ja ohnehin schleichend von der übertriebenen Form, Demokratie als mustergültig zu betreiben, muß realistischer werden. Pakte mit Diktatoren geht der Westen ohnehin überall dort ein, wo es zwingend ist oder nützt.

Das Hauptthema der Welt muß die Beherrschung der Klimakrise werden, verbunden mit der Ertüchtigung Afrikas zum Beispiel. Dazu sind auch Pakte mit China z.B. nötig.


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pschroed
pschroed
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed

Macron bleibt bei seiner Idee Bodentruppen in der Ukraine einzusetzen.
Er scheint die französichen Bürger schon im TV1-2  France auf die Aktion vorzubereiten.
Man kann gespannt sein was heute im Gespräch,Scholz - Macron herauskommt.
Es wäre falsch die Ukraine ihrem Schicksal zu überlassen. Ob Macron wirklich das Risiko eingeht Truppen zu entsenden  , bleibt abzuwarten ,  wenn Putin siegt dann geht der Krieg auch für uns weiter. Er gibt sein Plan nicht auf. Es könnte noch zu Überraschungen kommen. Ungefährlich wäre Macron´s  Aktion wirklich nicht. Interessant Macrons ist in seiner letzten Amtszeit. Wahlgetöse kann es nicht sein.  Phil.

QUELLE SZ
Gestern22:01 Uhr
Nadja Lissok

Macron bekräftigt Möglichkeit von westlichen Bodentruppen in der Ukraine
Am Vorabend von Gesprächen mit Bundeskanzler Scholz in Berlin hat der französische Präsident erneut über das mögliche Entsenden von westlichen Soldaten in die Ukraine gesprochen. "Alle diese Optionen sind möglich", sagt Macron am Donnerstagabend den Fernsehsendern TF1 und France 2. "Um den Frieden in der Ukraine zu erreichen, darf man nicht schwach sein." Es gelte, alle Mittel in Erwägung zu ziehen, damit Russland den Krieg nicht gewinnt.

Da Russland sich keine Grenzen bei dem Angriffskrieg auf die Ukraine setze, müsse der Westen sich im Vorhinein auch keine Grenzen bei der Unterstützung des Landes auferlegen, meint Macron. "Der Einzige, der die Verantwortung haben würde, ist das Regime im Kreml, das sind nicht wir", sagt der französische Präsident und beteuert, dass sein Land nicht in die Offensive gehen würde. "Frankreich ist eine Friedensmacht." Allerdings würde ein Sieg Russland bedeuten, dass es in Europa keine Sicherheit mehr gäbe. Man könne nicht ernsthaft glauben, dass Russlands Präsident Putin, nach einem Sieg in der Ukraine stoppen würde. "Den Frieden heute zu wollen heißt, die Ukraine nicht fallen zu lassen."

Nach dem Gespräch zwischen Macron und Scholz am Freitag treffen beide den neuen polnischen Ministerpräsidenten Tusk. Das Treffen findet knapp drei Wochen nach der Ukraine-Konferenz in Paris statt, zu der Macron rund 20 Staats- und Regierungschefs eingeladen hatte. Auf der anschließenden Pressekonferenz hatte der Präsident die Entsendung von Bodentruppen nicht ausgeschlossen, woraufhin Scholz in den Tagen darauf mehrfach öffentlich widersprach. Auch andere Verbündete distanzierten sich von Macron.
 
Tina1
Tina1
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Tina1
https://www.tagesschau.de/kommentar/taurus-kommentar-100.html

Es braucht keine 83 Millionen Verteidigungsminister

"Jeder Bürger in Deutschland hat das Recht, zu erfahren, warum wir der Ukraine helfen. Doch in Fragen von Krieg und Frieden braucht es keine 83 Millionen Verteidigungsminister. Und keine Talkshow-Wirklichkeit.
Er will es nicht. Er ist der Kanzler und deshalb gilt das. Olaf Scholz hat seine Gründe genannt. Sicher, verscholzt formuliert hat er es getan - wie meistens. Er hat lange geschwiegen und sich treiben lassen. Er hat ausgerechnet vor einer Schülergruppe sein Basta formuliert.

Gestern dann hat Scholz sogar seinen Amtseid in die Waagschale geworfen. Wie viele verzweifelte Bastas eines Bundeskanzlers braucht diese Republik, diese Ampel und vor allem diese Opposition noch, um einzusehen: Wir alle haben uns fürchterlich verrannt.
Klar sollte aber auch sein: Bei Fragen von Krieg und Frieden, sicherheitsrelevanten Aspekten der Landes- und Bündnisverteidigung sollten wir kein Volk von 83 Millionen Verteidigungsministern sein, die plappernd alles wissen müssen und wissen dürfen."

 
JuergenS
JuergenS
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von JuergenS
als Antwort auf Tina1 vom 15.03.2024, 09:11:03

vieles von dem was du schreibst, seh ich auch so, unsere Plapperdemokratie hat furchtbare Züge angenommen, so ist der Kanzler nicht ganz so plapperhaft, aber z.B. warum muß nun bei Miosga erst mal jeweils ein Spitzenpolitiker in Verlegenheit gebracht werden, am Anfang, erst dann dürfen andere mitplappern. Ausserdem solange nicht jeder mit jedem denkbaren Sager gesprochen hat, is nicht Ruhe im Karton.
Und es wird zu viel nur aus der eigenen Betroffenheit auf politische Aktionen reagiert, nicht mitdenkend für andere. Und dann noch die unsäglichen Politbarometer...

Schönen Gruß an alle Amateure, die alles wissen, alles in Frage stellen, bei sich selbst nur Gutes finden.

Elbling
Elbling
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Elbling
als Antwort auf JuergenS vom 15.03.2024, 08:02:09
Pakte mit Diktatoren geht der Westen ohnehin überall dort ein, wo es zwingend ist oder nützt.

Das Hauptthema der Welt muß die Beherrschung der Klimakrise werden, verbunden mit der Ertüchtigung Afrikas zum Beispiel. Dazu sind auch Pakte mit China z.B. nötig.
Da hast Du völlig Recht - für einen kleinen Goldklumpen werfen die 'Gierigen der Menschheit' (Aktionäre, Spekulanten) so ziemlich alles was mit Menschlichkeit auch nur annähernd zu tun hat in den Dreck. "Gewinn und Geschäft" ist für sie alles. Was zählt da die Würde des Menschen schon - NICHT's.

Die Klimakriese existiert nur für jene die es unmittelbar direkt betrifft,
zum Skifahren geht es dann ebend in die Hochanden oder gleich an den Südpol. Und was macht denn schon eine Dürre - Gemüse gibt's zur Not bei Aldi und Lidel. Und Überschwemmungen sind doch keine Katastrophen - da ist das Wasser nur am verkehrten Ort. Gut, die Geschwindigkeit etwas zu reduzieren würde CO²-Emissionen einsparen - aber wer will schon von Hamburg nach München zur Arbeit schleichen, nur Feiglinge und 'Nichtskönner' fahren langsam.
Hauptsache die Gewinne stimmen, alles andere regelt der Bundeskanzler und sein Wirtschaftsminister....oder so.

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