Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

Malinka
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Malinka
als Antwort auf ingo vom 11.03.2024, 13:26:24

tja ingo, hier kann man im Kleinen mitverfolgen, wie man sich gegenseitig hochschaukelt ..so entstehen Kriege 😤

 

jeweller
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von jeweller
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 11.03.2024, 13:25:52

Hi Doris, jetzt verstehe ich dich nicht? Mit was gehe ich zu weit.

LG Hubert

Juro
Juro
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Juro
als Antwort auf jeweller vom 11.03.2024, 11:01:41

Hallo Hubbert,

als Putin in "Deutschland" war, war es für ihn zum Schulbesuch schon zu spät. Er war inzwischen Offizier des KGB und leitete eine Residenz dieses Geheimdienstes in Dresden. 
Er kennt also die Ost-West-Beziehungen aus seiner unmittelbaren Arbeit.
Mangelnde Entschlusskraft konnte ihm nicht nachgesagt werden. Als die Bürgerbewegten seine Residenz besetzen wollten, ließ er nach einer Aufforderung, das Gelände der Sowjetarmee zu verlassen und dieser nicht sofort nachgekommen wurde, seine Mannschaft antreten und die Kalaschnikows durchladen. 
Hätte man bis 2022 vielleicht noch mal im Hinterkopf behalten sollen.

Juro


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Elbling
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Elbling
als Antwort auf pschroed vom 11.03.2024, 09:54:46
...hoffen wir daß die 27 EU Länder eine Strategie finden um die Ukraine wieder aus den Klauen des Bösen zu befreien, es wäre nicht schön für die ukrainischen Bürger würde man Teile oder die ganze Ukraine zu Gunsten eines Verbrechers aufgeben, aber mit den Zögerlichkeiten des Westens, besonders der USA  sieht es für die Zukunft der Ukraine dramatisch schlecht aus.  Phil
Es gibt doch schon eine riesige Nachfrage für Stirntaschenlampen - die sind sehr nützlich für 'Gesäß-Kriecher'. Die stehen ja schon in den Startlöchern um Russland danach für den nächsten "Waffengang" wieder bestens auszurüsten. Geschäft ist Geschäft - für Moral sind Geschäftsleute ja nicht zuständig und das 'Geschäft' muß ja wieder brummen......
Trump und Co reiben sich schon die Hände. Es gibt wieder was zu verdienen.
Ich kann mir vorstellen dass der Grad der Tötung, bzw. Zestörung noch zunehmen wird , der Verbrecher hat nun die heimtückische Gleitbomben gegen die ukrainischen Bürger eingesetzt. Phil.
Wie kannst Du nur sowas schreiben, ist der Präsident Putin doch der "Hüter des Gral's der Menschlichkeit - oder so...?🙈🙉🙊
Elbling
Elbling
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Elbling
als Antwort auf Wolfram8 vom 11.03.2024, 13:24:41

Als 'Willkommensgeschenk' für seine Kündigung der Nato-Verträge sollte man Ramstein schließen, seine "Drehscheibe" für seine Army-Einsätze weltweit. Wir müssen Deutschland ja nicht für seine "Weltmachtfantasien' zur Zielscheibe machen.
Mich würde interessieren was die Wirtschaft dazu sagen würde..? Ob die dann noch so begeistert sind von 'Donald Duck'..?

pschroed
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf aixois vom 11.03.2024, 13:15:46
@Tina1

es gilt als gesichertes Wissen, dass in Kriegssituationen sich sehr schnell zwei Lager bilden, die sich rasch hinter dicken Burgmauern einschließen und nur noch parteilich denken und handeln können.

Gegen diese Parteilichkeit - "wer nicht für mich  ist , ist gegen mich und muss bekämpft werden" - ist kein Kraut gewachsen.
Die Lager-Mauern sind hoch und dicht - da dringt keine andere Meinung durch und schon gar nicht von jemandem, der zum anderen, zum gegnerischen, Lager gehört. Man bekämpft die Andersdenkenden halt so gut es geht, will sagen,  mit den, mehr oder weniger beschränkten, Mitteln, die nun mal verfügbar sind.
Lieber Aixois, meine Einstellung kennst du ja , diese ist Gesetzmässig und völkerrechtlich legitim. Du schreibst hier im Forum, von Mauern, Andersdenkenden usw. Bist du dir eigentlich bewusst was du von der Gegenseite erwartest, brechen wir mal halt so die Menschenrechte, Aixois ich schätze dich sehr aber in diesem Konflikt  liegst du falsch, es darf nur einer nachgeben und das ist Selenskjy mit seinem Volk, kein Politiker würde deine Idee umsetzen wenn Putin damit durchkommt dann kann man das Völkerrecht vergessen nach dem Gusto holt euch von eurem Nachbarn was ihr wollt , wollen wir das ?

Die kleinen Länder wären ihres Leben nicht mehr sicher.

Ja , jetzt heisst es Aufrüsten weiss du warum ? Weil auch die grossen Länder Angst bekommen. Ich finde es traurig dass wir hier Forum nicht einfach unsere verschiedenen Sichtweisen akzeptieren. 

Ich bleibe bei meiner Frage, wie soll man diesen Krieg Völkerrechtlich lösen  ?

Antwort: Putin muss seine Truppen abziehen.

Ja es mag sein dass der Verbrecher in der Ukraine alles weiter kurz und klein schlägt massiv weiter Unschuldige tötet und die westliche Ängste immer grösser werden bis dass die 27 EU Länder die weisse Fahne hieven , es mag sein warten wir mal ab. Die EU Wahlen im Juni werden den Weg zeigen.

Wir sind ja schon auf dem guten Weg, (Rechtspopulisten) gut dass es zur Zeit in der EU Bevölkerung nur oder « NOCH » eine Minorität ist. 
Dann hätte der Verbrecher definitiv sein Ziel erreicht.
Siehe gestern: Wahlen in Portugal.

Die EU würde von den Regimen dominiert.
Aixois das ist meine Meinung, einer von der Gegenseite, der alles geben würde dass dieser Krieg endet, es ist menschlich eine Katastrophe. Unsere Politiker sind in einer komplizierten fiesen Zwickmühle wo sie von dem Verbrecher herein manovriert wurden.

Aber aufgeben ist keine Option ausser Selenskjy tut es, aber danach sieht es nicht aus. Phil.

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aixois
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von aixois
als Antwort auf pschroed vom 11.03.2024, 15:51:25

@ Phil,

ich meinte das viel banaler, weniger lokalisiert-standort bezogen.

Die 'Lagerbildung' findet innerhalb im Diskurs in der Öffentlichkeit, in der Gesellschaft und sei sie noch so klein (selbst in Familien) statt, und kommt in aller Regel verbal, oder auch durch Schweigen, zum Ausdruck.

Partei nehmen, schließt offene , neutrale, faktenbasierte Meinungsbildung und Meinungsaustausch aus.  Sich gegenseitig immer die gleichen Positionen an den Kopf zu werfen ist kein Austausch, sondern eine Plakatierung von Positionen, die sogar aggressive Formen annehmen kann.

Dein Beispiel zeigt es ja sehr deutlich: das eine Lager vertritt die humanen Menschenrechte, die zu teilen, man der anderen Seite abspricht.
Unvorstellbar, dass sowohl die eine, wie auch die andere Lagermannschaft  die Menschenrechte verteidigen wollen, Rechte zu denen auch das Recht auf Würde, auf Leben auf körperliche Unversehrtheit  gehören.

Ich nehme Dir Deine Position ab, teile sie bekannterweise nicht, vertrete eine andere. Positionen, die letztlich aber im Ziel das gleiche wollen: dass nicht mehr geschossen wird. Nur halt auf anderen Wegen, einer davon ist blutig, der andere nicht.

Um zu erreichen, dass die Waffen schweigen,   kann man mit noch mehr Schießen zu erreichen versuchen (Ergebnis nach 2 Jahren kennt jeder) oder eben ohne Schießen.
Es wird immer zunächst erst mal ein Versuch bleiben. Erst der Erfolg wird letztlich zeigen , was es gebracht hat und zu welchen Kosten.

Ich vertrat von Anfang an die etwas flapsige Parole aus der "NATO- Doppelbeschluss" Protestära "lieber rot, als tot".

Bleibe aber dabei -  wie auch die ältere Ukrainerin, die in einem Interview sagte, "wir haben lange als sozialistische Republik unter russischer Kontrolle gelebt.
Das war nicht gerade schön. Aber immer noch besser als das was wir heute haben. Heute habe ich keinen Mann mehr, einen Enkelsohn weniger und kein Dach über dem Kopf ...".
Wer tot ist , kann sich nicht mehr für die Freiheit einsetzen. Ein Lebender aber sehr wohl, auch wenn es lange Zeit brauchen wird, und vielleicht erst seine Kinder oder gar Enkel zum Ziel kommen werden.  Ein Toter kann keine Kinder, keine Enkel mehr bekommen,die seine Anstrengungen fortführen könnten.

Das muss man nicht so sehen oder gar verstehen.

Aber ich denke, wer will, der kann , weil er will, was er (einsehen) muss.
Schiessen, Töten ist m.E. nicht alternativlos.





 

lupus
lupus
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von lupus

OT


Noch einmal zur allgemeinen Kenntnis und Erinnerung:


Und warum richtet er seine Botschaft nicht an den Täter?

Schrieb Granka zum Text des Papstes

Ich bemerkte dazu:
Warum?
Vielleicht, weil er mit deinen Kriegsansichten und den Erkenntnissen zu den
Ursachen nicht übereinstimmt.

Und das war der Ausgangspunkt für die Beschimpfung.

lupus😁
 

Alkmar
Alkmar
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf aixois vom 10.03.2024, 17:48:20

Ja nun,
so destruktiv vermag ich gar nicht zu denken, wie du schreibst. 😄
Ich meine das nicht wertend: Bist du so verbittert, dass du so etwas annimmst?
 
Erst einmal möchte anregen, meine Worte nicht zu wandeln und zu verfälschen, denn das ist manipulativ.
Zudem spekulierst du mit einer von mir sehr konkreten Aussage, als wenn sie nicht stimmig wäre und deine Deutungen und Wertevorstellungen nur erstrebenswert.
Es ist nun einmal so, dass im Wettkampf der Werbung und auch allgemein „höher, schneller, weiter“, also alles positiv gesehen wird und Besinnung und Ressourcenschonung, als Rückschritt empfunden werden müsste.
Das war jedoch nicht gemeint!
 
Es geht mir in erster Linie um den Erhalt unserer Werte, wie sie im Grundgesetz enthalten sind.
Dies bezieht eine Wehrhaftigkeit mit ein und man kann dem Nachkriegsdeutschland (West) nicht nachsagen, seine Lektionen nicht gelernt zu haben.
 
Ich finde gut, dass Hochtechnologie in die neuen Bundesländer transferiert wird, wobei es dann zu einem Absurdum wird, wenn diese dann torpediert wird oder wenn ewig gestrig gewählt wird, als würde man einen „Klassenkampf“ führen müssen.
Zumal in ganz Deutschland die aufbegehren und sich radikalisieren, die in den Wohlstand geboren wurden und eben nicht kämpfen mussten!
 
Mit meinem geschriebenen „Kampf“ war also nicht der Kampf gegen Völker gemeint, sondern, der des Menschen, um seine Bildung und Mitgliedschaft in unserer Gesellschaft und ganz banal, trotz bleierne Müdigkeit aus dem Bett zu kommen, um zu arbeiten.
 
Dass diese Einstellung vorbildlich ist, zeigen doch die Einwanderungswünsche in unser Land.
Und wenn ich diese eingewanderten Menschen betrachte, ihre Moral und ihre Bereitschaft unter schlechten Bedingungen zu arbeiten, dann überkommt einem sicher auch Bedenken, wenn „Eingeborene“ hier in diesem Staat, alles schlechtreden und Tag für Tag an der jeweiligen Regierung rummäkeln.
 
Ich meine zudem, dass du doch auch noch den Kampf nach dem Krieg erlebt haben musst, um das tägliche Essen und Kleidung und um Deutschland zu dem zu machen, was es dann schnell war und ist… Einfach Großartig!
Und wer da nicht gekämpft hatte, muss entweder reich gewesen sein oder ist verhungert.
„Erblindet“ waren dann hauptsächlich die ewigen Nazis oder die, die kein gutes Haar an unserem Staat sehen wollen, wobei auch sie gerne davon profitieren!
 
Übrigens, anders als im Mutterland des Klassenkampfes, da ist man als einfacher Mensch sehr frustriert und gewaltsam kollektiv sprachlos.
Man hungerte und die Augenärzte sind knapp, wenn man überhaupt einen bekommt.
 
 

pschroed
pschroed
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed

Der Kanzler kann mit den Aussagen des Papstes zum Hissen der "weißen Flagge" durch die Ukraine nichts anfangen.Ursula von der Leyen bringt es auf den Punkt.

Ich gehe davon aus dass Ursula von der Leyen weiß , von was sie redet, verglichen mit einigen Beiträgen im Forum, die Ukraine teilweise oder ganz zu opfern. Phil.

QUELLE ZEIT

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat die Äußerungen von Papst Franziskus zum Krieg in der Ukraine zurückgewiesen. Scholz sei nicht der Meinung, dass die Ukraine im Abwehrkampf gegen Russland eine "weiße Fahne" hissen müsse, sagte Regierungssprecher Steffen Hebestreit. Die Ukraine wehre sich gegen einen Aggressor. 

URSULA VON DER LEYEN

"Echter und gerechter Frieden"
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat sich ebenfalls von den Äußerungen des Papstes distanziert. "Wer den Frieden verwehrt und die Ukraine auslöschen möchte, ist Putin, Putin muss die Waffen niederlegen", sagte von der Leyen. "Niemand sehnt sich mehr nach Frieden als die Menschen in der Ukraine." Es müsse aber "ein echter und gerechter Frieden sein, es kann keine Okkupation, keine Unterdrückung sein", sagte sie.

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