Internationale Politik Es ist Krieg in Europa
Frau Baerbock die DE Aussenministerin erklärt was sie von Verhandlungen mit Putin hält.
Klarer und deutlicher wie die Aussenministerin es beschreibt oder erklärt geht es nicht.
Keiner kann das Völkerrecht umgehen, ausser Selenskjy würde aufgeben. Phil.
QUELLE ZEIT
Baerbock weist Forderungen nach Verhandlungen mit Putin zurück
Vor dem UN-Sicherheitsrat sichert Annalena Baerbock der Ukraine weiter Unterstützung zu. Forderungen nach Verhandlungen lehnt sie ab, denn Putin wolle keinen Frieden.
24. Februar 2024
Zum zweiten Jahrestag der umfassenden Invasion Russlands in der Ukraine hat Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) Forderungen nach Verhandlungen mit Präsident Wladimir Putin über ein Ende des Krieges zurückgewiesen. Man höre Aufrufe, mit Putin zu verhandeln, sagte die Grünenpolitikerin am Freitag vor dem Sicherheitsrat der Vereinten Nationen in New York. Doch Putin mache deutlich, dass er nicht über Frieden verhandeln, sondern seine "Eroberungen" komplettieren wolle, ergänzte die Bundesaußenministerin.
Russland, ein ständiges Mitglied dieses Rates, möchte, dass ein souveräner Staat sein Existenzrecht aufgibt. Wo wären wir, wenn sich dieses Prinzip durchsetzen würde?", fragte Baerbock in den Saal. Wer werde dann der Nächste sein, der von einem rücksichtslosen Nachbarn überfallen werde, ergänzte sie. "Wenn wir dem nachgeben würden, wäre dies das Ende der Charta" der Vereinten Nationen. Deshalb werde man die Unterstützung für die Ukraine nicht einstellen.
Fehlende Friedensbereitschaft
Baerbock forderte den russischen Präsidenten Wladimir Putin eindringlich auf, den Krieg zu beenden. "Lassen Sie die ukrainischen Kinder frei. Ziehen Sie Ihre Truppen zurück. Beenden Sie diesen Krieg. Dann wäre morgen Frieden. Und die ganze Welt könnte endlich wieder aufatmen", sagte sie in einem Gastbeitrag in der Bild. Sie warf Putin zugleich Eroberungslust und fehlende Friedensbereitschaft vor. "So erschütternd es ist: Putin will keine Verhandlungen. Er will keinen Frieden – er will 'Eroberungen'. Das sagt er selbst."
Momentan schaukeln sich die Verlautbarungen aus Russland und der Ukraine extrem hoch.
Spuren der Verständigung sind nicht zu erkennen.
ZDF v. 4.3.2024:
Medwedew: Ukraine ist Teil Russlands
"Der russische Ex-Präsident Dmitri Medwedew bezeichnet die Ukraine als Teil Russlands. Es sei zwar nicht möglich, die UdSSR wiederzubeleben, sagt der Vize-Vorsitzende des Nationalen Sicherheitsrats laut der Nachrichtenagentur RIA bei einer öffentlichen Rede. "Historische Teile" Russlands sollten aber "zurückkehren."
Medwedew erklärte, Russland werde den Krieg fortsetzen, bis die Ukraine kapituliert habe. Friedensverhandlungen seien mit der jetzigen Regierung in Kiew nicht möglich."
Selenskyj warnt vor dem Bösen.
Von wem sind Verhandlungen nicht gewünscht?
Fundiert kann man das nicht wissen oder gar behaupten, doch deutet manches darauf hin.
Zum Beispiel von denen, die all jene die Verhandlungen vorziehen als Pseudpazifisten beschimpfen.
Oder als weiteres Beispiel: „Wer daran glaubt das man Kriege nur durch verhandeln verhindern kann - der glaubt auch das man Krebs durch Handauflegen heilen kann.“
Frau Baerbock die DE Aussenministerin erklärt was sie von Verhandlungen mit Putin hält.Was Baerbock sagt hindert ja nicht daran selbst zu denken.
Klarer und deutlicher wie die Aussenministerin es beschreibt oder erklärt geht es nicht.
Keiner kann das Völkerrecht umgehen, ausser Selenskjy würde aufgeben. Phil.
geschrieben von pschroed
Mit dem Völkerrecht stehst du erheblich auf Kriegsfuß und versuchst es immer wieder falsch anzuwenden.
Wenn Selenskyj (also die die Regierung) aufgibt, verstöß er/sie nicht gegen das Völkerrecht.
Und natürlich könnte jeder Staat gegen das Völkerrecht verstoßen, Putin macht es doch.
Vielleicht meinst du es aber auch anders.
Hobbyradler, Selenskjy kann nur die Erwartungen seiner Landsleute erfüllen, wenn sie ihn nicht mehr unterstützen ist es vorbei, so sieht es das Völkerrecht vor. Phil.
mit anderen Worten - Frau Baerbock liebt ja deutliche Worte - sie will keine Verhandlungen, oder will sie doch, aber nur nicht mit Putin ? Wenigstens mit den Russen ?
Wenn nicht mit ihm oder den Russen , mit wem dann ?
Als erfahrene Aussenpolitikerin dürfte sie wissen, dass, wenn ein Krieg schon soweit fortgeschritten ist, es schwer bis unmöglich ist, für die beiden, ineinander verbissenen, Gegner miteinander zu verhandeln.
Beide wollen noch ihre Kriegsziele erreichen, nicht auf halbem Wege stehen bleiben, koste es, was es wolle, weil jeder noch an einen "Siegfrieden" zu seinen Gunsten glaubt.
Aber ist die Frage wirklich: Putin oder keiner ? Wer fordert denn - wie es Frau Baerbock unterstellt - dass man nur mit Putin verhandeln solle ?
Welche an Friedensverhandlungen interessierten z.B. Europäer stehen denn in den Startlöchern, denken anders als nur in bellizistischen Kategorien ?
Theoretisch zumindest könnte die Außenministerin Initiativen ergreifen lassen, oder gar fördern, die verhandlungsvorbereitender Natur sind, denn egal ,wann sie anfangen werden, diese (Vor-) Verhandlungen brauchen einen langen Atem und müssen noch einige andere wichtigen Voraussetzungen erfüllen, die nicht in den Thread mit Krieg im Titel gehören.
Wie man hört, finden solche sondierenden Gespräche nicht erst seit jetzt in Hinterzimmern bereits statt, keine Seite will schließlich völlig unvorbereitet in Verhandlungen (die ja unweigerlich kommen werden) gehen, will wissen, wo rote Linien, wo welche Spielräume für Kompromisse sein könnten usw.
Ich glaube aber nicht, dass dazu die Hinterzimmer des deutschen Außenministeriums benutzt werden.
Deutschland ist Kriegspartei und Europas wichtigster Waffenlieferant für die Ukraine.
Frau Baerbock die DE Aussenministerin erklärt was sie von Verhandlungen mit Putin hält.Lieber Phil, die Forderungen nach Gebietsabtretungen, sind so alt wie der Krieg selbst, dafür sorgen schon die russischen Trolle, die überall unterwegs sind.
Klarer und deutlicher wie die Aussenministerin es beschreibt oder erklärt geht es nicht.
Keiner kann das Völkerrecht umgehen, ausser Selenskjy würde aufgeben. Phil.
QUELLE ZEITBaerbock weist Forderungen nach Verhandlungen mit Putin zurück
Vor dem UN-Sicherheitsrat sichert Annalena Baerbock der Ukraine weiter Unterstützung zu. Forderungen nach Verhandlungen lehnt sie ab, denn Putin wolle keinen Frieden.
24. Februar 2024
Zum zweiten Jahrestag der umfassenden Invasion Russlands in der Ukraine hat Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) Forderungen nach Verhandlungen mit Präsident Wladimir Putin über ein Ende des Krieges zurückgewiesen. Man höre Aufrufe, mit Putin zu verhandeln, sagte die Grünenpolitikerin am Freitag vor dem Sicherheitsrat der Vereinten Nationen in New York. Doch Putin mache deutlich, dass er nicht über Frieden verhandeln, sondern seine "Eroberungen" komplettieren wolle, ergänzte die Bundesaußenministerin.
Russland, ein ständiges Mitglied dieses Rates, möchte, dass ein souveräner Staat sein Existenzrecht aufgibt. Wo wären wir, wenn sich dieses Prinzip durchsetzen würde?", fragte Baerbock in den Saal. Wer werde dann der Nächste sein, der von einem rücksichtslosen Nachbarn überfallen werde, ergänzte sie. "Wenn wir dem nachgeben würden, wäre dies das Ende der Charta" der Vereinten Nationen. Deshalb werde man die Unterstützung für die Ukraine nicht einstellen.
Fehlende Friedensbereitschaft
Baerbock forderte den russischen Präsidenten Wladimir Putin eindringlich auf, den Krieg zu beenden. "Lassen Sie die ukrainischen Kinder frei. Ziehen Sie Ihre Truppen zurück. Beenden Sie diesen Krieg. Dann wäre morgen Frieden. Und die ganze Welt könnte endlich wieder aufatmen", sagte sie in einem Gastbeitrag in der Bild. Sie warf Putin zugleich Eroberungslust und fehlende Friedensbereitschaft vor. "So erschütternd es ist: Putin will keine Verhandlungen. Er will keinen Frieden – er will 'Eroberungen'. Das sagt er selbst."
Gut dass die AM nochmal deutlich klar gestelt hat, was das zu bedeuten hätte und wer etwas nachdenken würde, müsste auch klar erkennen, dass Putin keinen Frieden will.
Ich bleibe bei meiner Hoffnung, dass zum einen, die Ukraine mit neuen Waffenlieferungen den Russen standhält, zum anderen, dass die um Frieden bemühten Staaten, Möglichkeiten oder Instrumente, finden um Putin zum Abzug seiner Truppen aus der Ukraine zu bewegen, zwingen, wie auch immer. Die Türkei hat sich gerade um einen Waffenstillstand bemüht, immer wieder liest oder hört man von Friedensbemühungen unterschiedlicher Staaten, ich hoffe auch auf die Chinesen, die könnten vermutlich als einziges Land, Druck auf Putin ausüben. Könnten....
Granka
war währen seiner gesamten Karriere eine enorm einflussreiche akademische PersönlichkeitDu schreibst richtigerweise in der Vergangenheits - Form. Der Diskurs heute ist nicht der, in dem Noam Chomsky seinen Platz finden würde, und schon gar keinen , der "einflussreich" wäre.
Bestenfalls gewährt man ihm ein mitleidiges Schulterzucken, ihm dem weißen alten, 95 jährigen Mann. Bei Habermas war es genauso, seine Meinung, die nicht zum Zeitgeist passte, wurde ihm weggenommen, dadurch, dass man ihm vorwarf, nicht das zu sagen, was man von ihm erwartete und es - aus Respekt vor seinem Lebenswerk - mit seinem Lebensalter entschuldigte.Tattergreis meinte man, wollte es aber nicht sagen...
Wann wurde Chomsky eigentlich das letzte Mal im ÖRR interviewt ? Ich erinnere mich nicht, muss mindestens schon ein paar Jahre her sein.
Natürlich Aixois kann jeder seine persönliche Sicht auf den Konflikt haben, aber Frau Baerbock ist die DE Aussenministerin wo sich nach dem Völkerrecht orientiert, wie das nun verhandelt werden soll ohne dieses Recht zu respektieren, das wäre interessant zu erfahren.
Welcher Politiker bzw. Regierung würde dieses heisse Eisen angehen und diese Verantwortung übernehmen, besonders wenn es daraufhin schief gehen würde dann wäre der westliche Aufschrei aber gross. Es gibt immer ein danach, das darf man nie vergessen.
Auch der Westen wäre dann nicht besser als die Regime, es mag sein dass Frau Baerbock mit mir daneben liegt 😉, lach ..ich bin kein Grüner, warten wir mal ab.
Selenskjy ist die Person wo bestimmt.
Doch warten wir auf den Verbrecher Trump, er könnte Putin zur Seite stehen. Phil.
Danke @Tina1 für dein hochgeladenes Video von Prof. Noam Chomsky.
Er beschreibt die Dinge, das Weltgeschehen unverblümt. Auch ich denke, dass die Menschheit gefahrläuft sich selbst auszulöschen. Entweder durch Kriege und deren Folgen, der weitere Raubbau mit der Umwelt, oder der Supergau Atombomben.
Zwei seiner Bücher befinden sich in meinem Besitz.
"Eine Anatomie der Macht" und "Requiem für den Amerikanischen Traum"