Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

Granka
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Granka
als Antwort auf Elbling vom 02.03.2024, 13:44:42
https://www.welt.de/politik/deutschland/article250348062/Diskussionen-um-Scholz-Aussage-Diplomaten-statt-Granaten.htm

Der BK macht Wahlkampf  mit "Diplomaten statt Granaten",  mit diesem Slogan kämpft er um Stimmen im Osten, wohlwissend, dass im Osten immer noch eine bestimmte Putin "Freundlichkeit" vorhanden ist.   

Die Briten werfen ihm Verrat militärischer Geheimnisse vor, die Soldaten in der Ukraine flehen mit müden Gesichter um Munition, derweil macht O.Scholz auf Friedenskanzler oder wie geschrieben steht "Scholz macht auf Gerhard Schröder".
Mir fehlt für das Verhalten des Bundeskanzlers inzwischen jedes Verständnis, er riskiert nicht nur die Existenz der Ukraine, sondern auch unsere Sicherheit. Frieden wird es mit dem Mafiboss im Kreml nicht geben, eher das Gegenteil. 
Granka
MarkusXP
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von MarkusXP
als Antwort auf aixois vom 02.03.2024, 13:08:47

...
Jeder Tag des 'so weiter wie bisher', ist ein verlorener Tag, nicht nur, aber in erster Linie für die Menschen in der Ukraine,  das ist meine, hinlänglich bekannte Meinung.

 
Das Problem ist sicher Verhandlungen erst einmal zu beginnen! Einer muss ja den ersten Schritt tun ... und wenn es die Kriegsparteien nicht können ( wollen? ), dann muss es eben von Dritter Seite kommen.

Wenn die USA "lautstark" darauf bestehen, wird die Ukraine wohl darauf eingehen ... dies wäre wesentlich einfacher, so lange Biden noch im Amt ist und eine signifikante Unterstützung der US-Regierung im Raum steht. Russland könnte man vielleicht mit einer ( vorsichtigen ) Lockerung von einigen Sanktionen überzeugen. Ich denke, dies sollte einen Versuch wert sein.

Es muss für beide Seiten einen Gewinn, einen Fortschritt darstellen, diesen elenden Krieg zu beenden. Ein Kompromiss ist ja keine Niederlage, sondern erst einmal ein pragmatischer Blick auf die Realitäten. 

Aber es ist eine Tatsache: die Kriegsparteien müssen verhandeln wollen, ist dies nicht der Fall, dann geht der Waffengang mit allem was dazu gehört weiter.
MarkusXP

 
pschroed
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf aixois vom 02.03.2024, 13:08:47

…… und der Kriegsverbrecher Putin wird sich freuen wenn sein Russland grösser wird, eben Pech gehabt für die Bürger wo es trifft und keine Daseins Berechtigung mehr haben, gut dass wir noch circa 1000 km entfernt sind. Warten wir mal ab. Ja , ich sehe das etwas anders, sollte aber nur meine Meinung sein. Phil.

@Tina1


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MarkusXP
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von MarkusXP
als Antwort auf pschroed vom 02.03.2024, 14:16:25
…… und der Kriegsverbrecher Putin wird sich freuen wenn sein Russland grösser wird, eben Pech gehabt für die Bürger wo es trifft und keine Daseins Berechtigung haben, gut dass wir noch circa 1000 km entfernt sind. Warten wir mal ab. Phil.
Du hast Recht!

Russland darf nicht "größer werden"! Es wird gekämpft, bis zu letzten Mann, bis zur letzten Patrone ... egal was es für die Menschen bedeutet.

Es ist von einem Kompromiss die Rede! 

Wenn Putin nur seine Forderungen 1:1 durchdrücken will ... so braucht man gar nicht erst mit Gesprächen zu beginnen! Dann ist es in der Tat nicht möglich, den Krieg im Konsens zu beenden.

Das wäre das Schlimmste!
MarkusXP
pschroed
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf MarkusXP vom 02.03.2024, 14:30:35

Bitte nicht aufregen, ich habe nur eine andere Einstellung. Phil.

JuergenS
JuergenS
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von JuergenS
als Antwort auf MarkusXP vom 02.03.2024, 14:12:50


Es muss für beide Seiten einen Gewinn, einen Fortschritt darstellen, diesen elenden Krieg zu beenden. Ein Kompromiss ist ja keine Niederlage, sondern erst einmal ein pragmatischer Blick auf die Realitäten. 

Aber es ist eine Tatsache: die Kriegsparteien müssen verhandeln wollen, ist dies nicht der Fall, dann geht der Waffengang mit allem was dazu gehört weiter.
MarkusXP

 
geschrieben von MarkusXP




Das ist seit fast zwei Jahren meine Meinung, nur der Preis, in jeder Hinsicht wird für beide Seiten immer höher. Ich nannte das immer deal und nenne es immer noch so.

Viel besser wäre es gewesen, man hätte vor Jahrzehnten Russland in das europäische Haus eingebaut, das war möglich und sogar von Jungputin gewollt. 

Jetzt ist die Möglichkeit immer noch gegeben, aber um Jahrzehnte verzögert.
Wenn man jetzt mit Putin einen deal hinbekommt, dann bekommen die nächsten Generationen der Russen eher einen Geschmack auf Demokratie, nach dem Abebben des ALT-Putinismus, weil er ja nicht das ewige Leben hat.

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Elbling
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Elbling
als Antwort auf JuergenS vom 02.03.2024, 14:33:57
 
Wenn man jetzt mit Putin einen deal hinbekommt, dann bekommen die nächsten Generationen der Russen eher einen Geschmack auf Demokratie, nach dem Abebben des ALT-Putinismus, weil er ja nicht das ewige Leben hat.
Einen 'Putinismus', wie Du es nennst, sehe ich nicht gegeben - es ist der Starrsinn seid Stalin-Zeiten. Was Stalin einst begründete, die Sowjetunion unter Chrustshow und Breshnew fortführet hat Putin lediglich übernommen - "wir sind die Guten und haben immer Recht, notfalls mit Mord und Gewalt".
Wenn Putin mal stibt stehen seine Nachfolger bereits in den Startlöchern und werden "übernehemen".

Demokratie ist und bleibt ein Fremdwort für die Russen, sie haben sie nie kennengelernt.
pschroed
pschroed
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Elbling vom 02.03.2024, 14:52:08

Die schlimmste Waffe gegen die Regime bzw. Putin ,ist die Demokratie und diese gilt es zu zerstören. Phil.

JuergenS
JuergenS
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von JuergenS
als Antwort auf Elbling vom 02.03.2024, 14:52:08

Ich hab ja "nur" eine Meinung, die lass ich so stehen, wir haben ja alle das gleiche Wissen und dieselben Quellen und schätzen alle unsere Demokratie.



 

Der-Waldler
Der-Waldler
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Der-Waldler
als Antwort auf Elbling vom 02.03.2024, 14:52:08

Demokratie ist und bleibt ein Fremdwort für die Russen, sie haben sie nie kennengelernt.

Lieber Elbling,

dass es ein Fremdwort IST, da stimme ich Dir zu. Dass es so bleiben wird, glaube ich nicht. Die Russen sind ein Volk, das extrem leidensfähig, aber irgendwann mal ist Schluss. Ob wir Alten das noch erleben werden, ist eine andere Sache.

Wichtig und richtig ist aber: Sie haben die Demokratie wirklich nie kennengelernt, denn auch die Zeit von 1990 bis 2014 war ja keine Demokratie. Und vor der Oktoberrevolution gab es sogar noch Leibeigenschaft. Und der Einfluss der Kirche ist enorm, und dass diese Kirche kein Interesse an Demokratie hat, ist auch klar, ja, der Putinsche Machtapparat basiert auf dieser Kirche und diese Kirche hat nur eine Chamce auf weiteres Überleben durch diesen Apparat.

Aber ich baue darauf, dass auch bei "den" Russen (ich habe mit diesem  "die Russen" etc.meine Probleme) mal das Fass überläuft. Anderenfalls müsste ich mich für meine Vorfahren schämen.

LG

DW

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