Internationale Politik Es ist Krieg in Europa
Leider hast du mich gründlich missverstanden.
Mein Hinweis erfolgte, weil derartige Abhörmechanismen Schule machen.
Mit entsprechenden Verlautbarungen wird von denen, die veröffentlichen, etwas bezweckt.
Leider hast du mich gründlich missverstanden.Oder du hast dich schlecht ausgedrückt, kein Problem alles gut. Phil.
Mein Hinweis erfolgte, weil derartige Abhörmechanismen Schule machen.
Mit entsprechenden Verlautbarungen wird von denen, die veröffentlichen, etwas bezweckt.
Welche Rolle spielen die USA im Ukraine-Krieg?
https://www.fr.de/politik/welche-rolle-spielen-die-usa-im-ukraine-krieg-gastbeitrag-92113186.html
Um einen Atomkrieg in Europa zu verhindern, müssen die USA ihre Strategie ändern, fordert Friedensaktivist Rolf Bader.
"Die Ukraine setzt sich mit allen zur Verfügung stehenden militärischen Mitteln gegen den völkerrechtswidrigen russischen Angriffskrieg zur Wehr, um die Souveränität ihres Territoriums wieder herzustellen. Der ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr, Harald Kujat, sieht Russland und die USA als Hauptakteure im Ukraine-Krieg. „Die Ukraine kämpft auch für die geopolitischen Interessen der USA“, sagt er. Denn deren erklärtes Ziel sei es, Russland politisch, wirtschaftlich und militärisch zu schwächen.
Die USA und im Besonderen Präsident Joe Biden wären in der Lage, die bedrohliche Situation zu entschärfen. Natürlich könnte das auch der russische Präsident Wladimir Putin. Das ist aber derzeit unrealistisch – bei der Verhärtung der Fronten.
Die Strategie der USA in diesem Konflikt ist bisher allerdings, was ihre eigenen Interessen betrifft, sehr erfolgreich: Die Nato ist wieder geeint im Kampf gegen Russland. Die Wirtschaft und die Rüstungsindustrie der USA boomen. Die Auftragsbücher sind voll mit Anforderungen und Bestellungen der Nato-Staaten. Nord-Stream 2 wurde gekappt und die Lieferungen amerikanischen Fracking-Gases laufen auf Hochtouren.
Das Risiko für die USA in diesem regionalen Krieg zwischen der Ukraine und Russland ist gering. Falls Russland atomar eskalieren sollte, wären die USA nicht territorial betroffen. Der Einsatz taktischer Atomwaffen ließe sich auf Europa begrenzen. Unmittelbar betroffen wären durch die Explosion und den radioaktiven Niederschlag die Menschen in der Ukraine, in den angrenzenden Staaten und auch der Aggressor selbst.
Friedensfragen zum Ukraine-Krieg: USA muss Strategie grundlegend ändern
Notwendig wäre es, das bestehende Kräfteverhältnis und die erdrückende militärische Überlegenheit Russlands anzuerkennen und daraus die richtigen Schlussfolgerungen zu ziehen: Die Ukraine kann den Krieg gegen die Atommacht Russland nicht gewinnen, zumal Russland in diesem Krieg die Eskalationsdominanz besitzt!
Um einen drohenden Atomkrieg in Europa zu verhindern, müssen die USA ihre Strategie grundlegend ändern. Das beinhaltet vor allem die Bereitschaft, Russland als gleichwertigen Global Player mit geostrategischen Interessen anzuerkennen. Nur so ließe sich eine drohende unkalkulierbare Eskalation verhindern.
Es muss dringend eine Tür für Verhandlungen geöffnet werden. Biden könnte der „Türöffner“ sein, wenn er denn wollte. Er müsste Russland Verhandlungsoptionen anbieten, die den Weg für ein Treffen und für weitere Gespräche freimachen könnten. Das setzt weiterhin voraus, Kiew von der Notwendigkeit von Verhandlungen zu überzeugen, ohne vorab den bedingungslosen Rückzug der russischen Truppen zu fordern. Biden ist der einzige Staatschef der Nato mit Gewicht und Einfluss, den Präsident Putin als Verhandlungspartner auf Augenhöhe wahrscheinlich akzeptieren würde.
Auch wenn es derzeit als schwierig realisierbar erscheint, lautet das Gebot der Stunde: Jeden möglichen Versuch zu wagen, über Diplomatie Verhandlungen anzubahnen, um einen Waffenstillstand zu erreichen. Es gilt, das Leben Hunderttausender Soldaten auf beiden Seiten und der Zivilbevölkerung in der Ukraine zu retten! (Rolf Bader)"
o. k. dann ist das ja geklärt.
Ich bin nicht voreilig. In der Regel drücke ich mich auch sorgfältig aus.
Lenova - Schade, wenn plötzlich grundlos Missklänge entstehen.
Nein liebe Lenova, auf keinen Fall. Ich schätze dich sehr als Schreiberin. Phil.
Ich bin nicht voreilig. In der Regel drücke ich mich auch sorgfältig aus.
Lenova - Schade, wenn plötzlich grundlos Missklänge entstehen.
Mach dir keine Gedanken unter diesen Umständen wird die Ukraine sowieso früher oder später fallen, dann haben die ukrainischen Bürger nach einigen Einschätzungen in der Politik wie auch hier im Forum ,eben Pech gehabt, sehr traurig aber es könnte wahr werden, ob es dann Ruhe gibt ? Sollte aber nur meine Meinung sein. Phil.
Das sagt einer wie Harald Kujat, der die geopolitischen Interessen der USA aus eigener Erfahrung genau kennt.
.... Der ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr, Harald Kujat, sieht Russland und die USA als Hauptakteure im Ukraine-Krieg. „Die Ukraine kämpft auch für die geopolitischen Interessen der USA“, sagt er. Denn deren erklärtes Ziel sei es, Russland politisch, wirtschaftlich und militärisch zu schwächen....
...Die USA und im Besonderen Präsident Joe Biden wären in der Lage, die bedrohliche Situation zu entschärfen. Natürlich könnte das auch der russische Präsident Wladimir Putin...
...Die Strategie der USA in diesem Konflikt ist bisher allerdings, was ihre eigenen Interessen betrifft, sehr erfolgreich: Die Nato ist wieder geeint im Kampf gegen Russland. Die Wirtschaft und die Rüstungsindustrie der USA boomen. ...
...Das Risiko für die USA in diesem regionalen Krieg zwischen der Ukraine und Russland ist gering. Falls Russland atomar eskalieren sollte, wären die USA nicht territorial betroffen. Der Einsatz taktischer Atomwaffen ließe sich auf Europa begrenzen......
.... Biden ist der einzige Staatschef der Nato mit Gewicht und Einfluss, den Präsident Putin als Verhandlungspartner auf Augenhöhe wahrscheinlich akzeptieren würde.....
geschrieben von Tina1
Aber europäische EU - und NATO-Staaten sind in einer anderen Situation und wieder mal nicht einig (Frankreich, Deutschland!), was sie tun sollen. Die Ukraine militärisch unterstützen, was den Krieg weiter verlängern würde , oder nicht unterstützen, obwohl das ihre moralische Plicht und im eigenen Interesse liegt.
Ehrlich: Ich bin froh, dasss ich kein europäischer Politiker bin und das nicht entscheiden muss.
Nick42
@ Phil,unter diesen Umständen wird die Ukraine sowieso früher oder später fallen
das ist ja schon längst nicht mehr die Frage, denn tagtäglich fallen Mauern, Häuser , Wohnung zusammen, zählt man die an der Front "Gefallenen" - es sei denn, man versteht unter 'Fallen' etwas völlig anderes, fatalistischer : eine totale Zerstörung ohne Weiterleben.
Ich weiss, Du siehst das anders, aber auch Du wirst Dich schon gefragt haben, gibt es denn gar keine Grenzen (vor dem Fallen) beim Waffengang, und wenn nicht, da ja alles endlich ist, wann ist Schluss und wie sieht das dann für die Ukrainer aus ?
Muss es - wie ich es in einigen Ländern Afrikas erlebt habe, IMMER nur heissen " siegen oder sterben, das Vaterland oder den Tod ? " - Patria ou la muerte venceremos ???
Wo bleibt der intellektuelle Input, nicht nur der Politiker, mal verschiedene (waffenlose) Lösungspfade sich auszudenken, zu Papier zu bringen , öffentlich zur Diskussion (talk shows ohne Ende !) zu stellen und mit dem aktuellen, völlig perspektivlosen Ansatz zu vergleichen , so in einer Art 'pro' und 'contra' , statt immer nur über die Haubitzen oder Reichweiten von Raketen sich den Kopf zu zerbrechen.
Jeder Tag des 'so weiter wie bisher', ist ein verlorener Tag, nicht nur, aber in erster Linie für die Menschen in der Ukraine, das ist meine, hinlänglich bekannte Meinung.
Mach dir keine Gedanken unter diesen Umständen wird die Ukraine sowieso früher oder später fallen, dann haben die ukrainischen Bürger nach einigen Einschätzungen in der Politik wie auch hier im Forum ,eben Pech gehabt, sehr traurig aber es könnte wahr werden, ob es dann Ruhe gibt ? Sollte aber nur meine Meinung sein. Phil.Lieber Phil,
die Ukraine wird nicht fallen, aber es gibt leider auch keinen Sieg, von keiner Seite, egal wie viel Waffen man noch liefert, es fehlen Soldaten, sehr viele. Es ist ein Stellungskrieg geworden. Und wenn man das weiß, dann ist es doch sinnlos weiterzukämpfen, wo noch mehr Menschen sterben müssen, wodurch die Gefahr eines großen Krieges mit jedem Tag wahrscheinlicher wird. Noch mehr Mütter ihre Söhne verlieren, Kinder ihre Väter, Frauen ihre Männer. Und man sieht doch, dass ein großer Teil der Männer nicht mehr kämpfen will. 600000 Männer im wehrhaften Alter sind geflohen, sind in der EU. M.E. wird es nie Ruhe geben, nie Frieden, egal ob man gewinnt oder nicht. Es kann nur Ruhe geben, wenn man sich auf bestimmte Sachen einigt, wenn man dafür sorgt, dass alle Sicherheitsinteressen respektiert werden.
Vor allem man muss doch auch mal an die Zeit nach dem Krieg denken. Wer soll denn die Ukraine wieder aufbauen, die Wirtschaft wieder stark machen, wenn die kräftigsten, die jungen Männer u andere nicht mehr da sind, wenn unzählige Arbeitskräfte fehlen? Ich denke, auch wenn es nicht zum Sieg kommt, kann man über Gespräche, Verhandlungen mit vielen Akteuren, positives für die Ukraine erreichen. Nicht gewinnen, bedeutet nicht kapitulieren. Ich denke, es gäbe Möglichkeiten, wo man sich einigen könnte, wo ein Kompromiss für beide möglich ist. Im Moment solte das wichtigse sein, Menschenleben retten.
Schönen Tag.
Tina
Bloß schade das dieses Leben in der Gegenwart keine Show ist - es ist mehr wie bitterer Ernst.