Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

 

Für mich ist der Focus schon lange vor dem Krieg zu einem Hetzblatt verkommen, auch in „ unseren“ politischen Angelegenheiten! 

Edita

Den Focus als Hetzblatt zu bezeichnen, bedarf einer lebhaften Fantasie. Während Spiegel & Co. der Ampelregierung meist wohlgesonnen nach dem Mund schreiben , ist der Focus das wohl einzige Magazin, das inhaltlich der grünen Fata Morgana am Horizont nicht nacheifert, auch wenn des öfteren Gastbeiträge rot/grün gesinnter Autoren zu lesen sind,; Ausgewogenheit ist heutzutage in anderen Zeitschriften selten zu finden.
Insbesonders mit Bezug auf den Ukraine Krieg berichtet der Focus m E. weitgehend realitätsnah. Martialisches Getöse a la Bild, Strack-Zimmermann, Hofreiter, Kiesewetter und Consorten, zeichnet ein unrealistisches Bild der diffizilen Gesamtlage. 

DAs was Sie hier schreiben, würde voraussetzen, dass Sie selbst wöchentlich sowohl Focus als auch Spiegel und evtl. noch den Stern lesen. Tun Sie das nicht, entspringt Ihre Beurteilung sicherlich Ihrer eigenen Fantasie so unter dem Motto: warum mit langweiligen Fakten kommunizieren, wenn sich persönliche, fantasievolle Behauptungen doch so leicht zusammenstellen lassen.
Noch ein kleiner Überblick über die verkauften Auflagezahlen der Zeitschriften (das ist ja für die Verlage immer wichtig):

Spiegel 700.000
Stern     310.000
Focus   230.000

Ich warf kürzlich mal wieder beim Friseur einen Blick in den Focus (bin selbst seit Jahrezehnten Stern-Leserin) und war schon erstaunt ,dass die Hälfe der Zeitschrift Focus aus Anzeigen besteht. Na ja, irgendjemand muss die Zeitschrift ja bezahlen, wenn sie schon lange nicht mehr erfolgreich ist.

Olga

Ich habe den Focus ein paar Mal gelesen, als er damals erstmals erschien, ich glaube, in den frühen 1990er Jahren (?). Da mir Stil, Polemik und politische Ausrichtung des damaligen Chefredakteurs Helmut Markwort nicht gefielen, las ich ihn nicht mehr.

Insofern kann ich zu dem, was er heute bringt, nichts sagen. Aber die Zitate,die hier hin und wieder zu lesen sind, sind eher nicht "mein Ding".

LG

DW

Herr Markwort war zusammen mit Hubert Burda in den 90er Jahren der Gründer des Focus - man wollte damals unbedingt den Spiegel überholen, was nie gelang.
Sicher hängt es auch damit zusammen, dass seit Herrn Markworts Weggang sich die nachfolgenden Chefredakteure die Klinke in die Hand gaben und jede(r) versuchte, sein eigenes Profil zu hinterlassen, was aber auch keine gute Idee war und bei den Lesern nicht so richtig ankam.
ABer wir sollten wieder mal erkennen, wie gut es doch ist, dass wir in Deutschland eine solch ausgewogene Medienvielfalt haben - und für jeden was dabei ist.
Dazu kommen natürlich seit Jahren auch die asozialen Netzwerke, die Infos in Echtzeit liefern, aber meist nicht auf einer seriösen Recherche-Basis, sondern persönliche Behauptungen, garniert mit Verschwörungstheorien die Grundlage sind. Olga

Den 'Focus' liest man auf dem Lokus. Warum..? Nach dem lesen kann man die Seiten noch für Reinigungszwecke benutzen, zu mehr taugt das "Blatt" auch nicht.

Da musst du aber lange Sitzungen haben.
Deine Frau freut sich sicherlich über deine Sparsamkeit.

 

DAs was Sie hier schreiben, würde voraussetzen, dass Sie selbst wöchentlich sowohl Focus als auch Spiegel und evtl. noch den Stern lesen.

Den Focus lese ich täglich, online und ohne Bezahlschranke, selten die 'hard-copy', Spiegel online im Jahresabo, den Stern gelegentlich in 'hard-copy' (je nach Themenangebot) und darüber hinaus die Independent (GB) im Jahresabo (London war knapp 30 Jahre mein Arbeits-und Lebensmittelpunkt), wenn ich mich in England aufhalte, lese ich auch gerne den Links-liberalen 'The Guardian '. 

 

Tun Sie das nicht, entspringt Ihre Beurteilung sicherlich Ihrer eigenen Fantasie so unter dem Motto: warum mit langweiligen Fakten kommunizieren, wenn sich persönliche, fantasievolle Behauptungen doch so leicht zusammenstellen lassen.

Im Gegensatz zu manchen Diskutanten, halte ich von 'persönlichen, fantasievollen Behauptungen' Abstand. Das schließt nicht aus, dass ich mir gestatte, Meinungen (!) auf Basis vorliegender Informationen aus möglichst diversen Quellen zu bilden...und schreiben. So ganz ohne Glaskugel....

Noch ein kleiner Überblick über die verkauften Auflagezahlen der Zeitschriften (das ist ja für die Verlage immer wichtig):

Spiegel 700.000
Stern     310.000

Focus   230.000
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Auflagezahlen haben nicht zwingend Einfluss auf die inhaltliche Qualität eines Mediums. 

Ich warf kürzlich mal wieder beim Friseur einen Blick in den Focus (bin selbst seit Jahrezehnten Stern-Leserin) und war schon erstaunt ,dass die Hälfe der Zeitschrift Focus aus Anzeigen besteht. Na ja, irgendjemand muss die Zeitschrift ja bezahlen, wenn sie schon lange nicht mehr erfolgreich ist.

Naja, nicht nur Focus, auch Spiegel und Stern finanzieren sich in erster Linie durch Werbung, Abonnements und Hard-copy Verkauf. Ich habe mir bislang nicht die Mühe gemacht, Spiegel und Focus auf die jeweilige Anzahl der Werbeflächen zu vergleichen. Sollte ich vielleicht nachholen....

Das erinnert an die James Bond Filme.
Eine schon etwas heikler Vorgang in Bezug der Taurus Rakete.  Phil.

QUELLE ZEIT

Das Bundesverteidigungsministerium prüft nach Vorwürfen aus Russland, ob die Kommunikation im Bereich der Luftwaffe abgehört wurde. Das Bundesamt für den Militärischen Abschirmdienst habe "alle erforderlichen Maßnahmen eingeleitet", sagte eine Sprecherin. Zuvor hatten russische Medien über ein abgehörtes Gespräch berichtet. Darin sind offenkundig ranghohe Offiziere der Bundeswehr zu hören, wie sie über theoretische Möglichkeiten eines Einsatzes deutscher Taurus-Raketen diskutieren.

Ein Audiomitschnitt des rund 30-minütigen Gesprächs wurde von der Chefin des russischen Staatssenders RT Margarita Simonjan auf Telegram veröffentlicht. Wie sie an die Aufnahmen gekommen ist, sagte Simonjan nicht.

Hallo @pschroed

Bei dem Mitschnitt, ich finde es gut, soll zu hören sein, dass es auf politischer Ebene kein grünes Licht für die Taurus gibt. Trotzdem sehr schwach von unserer Militärführung. Als Laie war ich der Meinung, dass strategische Besprechnungen in abhörsicherer Umgebung geführt werden.
 

Verteidigungsminister Pistorius ist mit einem brisanten Abhörfall konfrontiert, der das heikle Thema Taurus betrifft. Russische Medien veröffentlichen einen Tonmitschnitt, in dem angeblich ranghohe Luftwaffenoffiziere über einen Einsatz dieser Waffen auf der Krim diskutieren sollen.
….................................
In dem Mitschnitt soll es unter anderem um die Frage gehen, ob Taurus-Raketen technisch theoretisch in der Lage wären, die von Russland gebaute Brücke zur Halbinsel Krim zu zerstören. Ein weiterer Punkt im Gespräch ist demnach, ob die Ukraine den Beschuss ohne Bundeswehrbeteiligung bewerkstelligen könnte. Allerdings ist in dem Mitschnitt auch zu hören, dass es auf politischer Ebene kein grünes Licht für den Einsatz gibt.

https://www.n-tv.de/politik/Pistorius-droht-Taurus-Abhoerskandal-Russland-belauscht-Bundeswehr-Offiziere-article24776977.html

Sofern die Ukraine ähnlich abgehört wurde, wäre es kein Wunder, dass deren Pläne in Moskau bekannt waren.

Ciao
Hobbyradler
 

Das entpuppt sich offensichtlich zu dem Stoff, aus dem Behauptungen, Vermutungen, Verschwörungstheorien u. s. w. gestrickt sind.

Mögen die Ermittler den Sachverhalt genau aufklären.

An sich kein Drama, wenn es sich nur um diese einzige Schwachstelle gehandelt hat, es erfordert bei jedem Nato-Land ein Umdenken, auch der Wirecard Manager Marsalek womöglich  ein RU Spion war, zeigt wie weit der Kreml seine Ärme in unsere EU Systeme steckt. Phil. 

Das entpuppt sich offensichtlich zu dem Stoff, aus dem Behauptungen, Vermutungen, Verschwörungstheorien u. s. w. gestrickt sind.
Mögen die Ermittler den Sachverhalt genau aufklären.

Das heisst die DE demokratischen Medien würden lügen und Verschwörungstheorien verbreiten..
Das glaube ich aber nun wirklich nicht, da wäre DE aber wirklich tief gerutscht.
Nein, dem ist nicht so. Phil.