Internationale Politik Es ist Krieg in Europa
Tina, sei bloß vorsichtig mit solchen Äußerungen. Julian Assange hat das auch gemacht und nun riesige Probleme.... 🙈🙉 und noch wichtiger🙊
👍👍Phil. Stand with Ukraine 👍👍
Carlo-Antonio Masala ist ein deutscher Politikwissenschaftler und Professor für Internationale Politik an der Fakultät für Staats- und Sozialwissenschaften der Universität der Bundeswehr München. Wikipedia
Geht nun das böse Spiel mit den Hilferufen von russischen Separatisten schon wieder los?
In Transnistrien bitten sie Russland um Schutz, genau wie seinerzeit im Donbas.
Pippa
Geht nun das böse Spiel mit den Hilferufen von russischen Separatisten schon wieder los?Pippa, ja, das gleiche wie im Donbas nur besteht jetzt der Unterschied darin, dass Putin nach allem was ich hörte, darin, dass sich Russland im Moment keinen zweiten Krieg leisten kann.
In Transnistrien bitten sie Russland um Schutz, genau wie seinerzeit im Donbas.
Pippa
Aber was die Zukunft bringt? Denke, die ist im Moment sehr ungewiss.
Granka
Beides ist wohl nicht vergleichbar. Transnistrien hat gerade mal 4.500 km² Fläche, der Donbas über 25 000 km². Ausserdem ohne Grenze zu RUS.In Transnistrien bitten sie Russland um Schutz, genau wie seinerzeit im Donbas.
Den Nachrichten folgend, wird um "Schutz" ersucht, weil Warenimporte in die Region behindert würden, was natürlich Quatsch ist, zumal ja russische Soldaten vor Ort sein sollen, um die Bevölkerung (die sich in einem Referendum 1990 für unabhängig erklärt hat und dies de facto auch ist) im "Notfall" (?) zu beschützen. Dass sie in letzter Zeit irgendwelche Warentransporte hätten 'befreien' müssen, wurde nicht bekannt.
Es könnte aber sein, dass RUS seine Militärpräsenz erhöhen will - Odessa ist ja nicht weit.
Eben hörte ich Putins Märchenstunde, der Rede in Moskau zu, "Neu Russland", die besetzten Gebiete in der Ukraine, Drohungen gegen den Westen und Marcons Aussage. Soldaten in die Ukraine zu entsenden , dass Russland dann auch Nato Gebiet angreifen könnte, Atomare Drohungen bis zu Vernichtung der Welt (bin gespannt was China dazu sagt), natürlich läuft für Putin alles nach Plan. Sagt er. Ohne Russland gäbe es keinen Weltfrieden. (Mit Putins Russland auch nicht).
Christoph Wanner, WELT, sagt dazu, " "es gibt keinerlei Anzeichen von Verhandlungsbereitschaft von Putin für einen Frieden in der Ukraine. Dass Russland auf Partnersuche ist um die Weltordnung zu verändern, ist nichts neues, nur wären das sehr unsichere Partner."
Alles geht auf die Unzuverlässigkeit des Westens, die Ukraine mit mehr Waffenlieferungen zu unterstützen, zurück und dem daraus resultiernden Erfolg der Russen in der Ukraine und zuletzt der öffentliche Streit Macrons mit Scholz, der nur Putin dient. Ich frage mich, ob der Westen, allen voran Frankreich und Deutschland, endlich den Ernst der Lage begreifen, Scholz betont immer dass Deutschland an der Spitze der Militärhilfe steht, das ist zwar richtig, nur die schleppenden, verzögerten Lieferungen helfen Putin.
Ich lese hier so manchesmal die fast herbei gesehnte andere Weltordnung, (vermutlich Hauptsache ohne den Erzfeind USA), die mögen doch bitte daran denken, dass eine von Russland dominierte neue Weltordnung zusammen mit China nichts mehr mit Freiheit und Demokratie zu tun haben.
Granka
Es ging darum, dass so auch der Krieg in der Ukraine begann, das wirst du nicht bestreiten können.In Transnistrien bitten sie Russland um Schutz, genau wie seinerzeit im Donbas.Beides ist wohl nicht vergleichbar. Transnistrien hat gerade mal 4.500 km² Fläche, der Donbas über 25 000 km². Ausserdem ohne Grenze zu RUS.
Den Nachrichten folgend, wird um "Schutz" ersucht, weil Warenimporte in die Region behindert würden, was natürlich Quatsch ist, zumal ja russische Soldaten vor Ort sein sollen, um die Bevölkerung (die sich in einem Referendum 1990 für unabhängig erklärt hat und dies de facto auch ist) im "Notfall" (?) zu beschützen. Dass sie in letzter Zeit irgendwelche Warentransporte hätten 'befreien' müssen, wurde nicht bekannt.
Es könnte aber sein, dass RUS seine Militärpräsenz erhöhen will - Odessa ist ja nicht weit.
Granka
In Transnistrien bitten sie Russland um Schutz, genau wie seinerzeit im Donbas.Beides ist wohl nicht vergleichbar. Transnistrien hat gerade mal 4.500 km² Fläche, der Donbas über 25 000 km². Ausserdem ohne Grenze zu RUS.
Es mag nicht direkt vergleichbar sein, lieber aixois, aber das Ganze hat doch Methode, seit Ewigkeiten. Wurden nicht 1953 in Ost-Berlin die sowjetischen Brüder "um Hilfe gerufen" (ich weiß nicht mehr, ob das damals so begründet wurde, ich meine mich aber zu erinnern), 1968 in der damaligen CSSR aber mit Sicherheit, 2022 im Donbas ebenso? Also, als wir heute morgen diese Nachricht erstmals hörten, wurde meiner Frau und mir schlecht. Sehr schlecht.
DW
Bensmann zerlegt SPD Stegner.. Phil.
QUELLE FOCUS Siehe Video in Bezug der Diskussion.
Stegner bei „Markus Lanz“ SPD-Mann zieht „Blut, Schweiß und Tränen“-Vergleich – und wird von Journalist zerlegt.
Im Talk bei Markus Lanz war am Mittwochabend neben SPD-Mann Ralf Stegner auch der Investigativ-Journalist Marcus Bensmann zu Gast. Als Stegner beim Thema Wehretat einen historischen Vergleich zieht, legt Bensmann los.
Diskutiert wurde bei Markus Lanz am Mittwochabend, wie so häufig, über den Ukraine-Krieg und die Bedrohung des Westens durch Russland. Stegner argumentierte dagegen, den Wehretat der Bundeswehr auszuweiten und erklärte, die Willensbildung in einer Demokratie sei langwierig.
Wörtlich sagte er, man könne „nicht einfach eine ‚Blut, Schweiß und Tränen‘-Rede halten und dann ist alles gut“. Daraufhin wurde er von Bensmann minutenlang argumentativ zerlegt.
Stegner und Journalist rumpeln bei Lanz heftig aneinander
Auch im weiteren Verlauf der Sendung rumpelten Stegner und Bensmann regelmäßig aneinander. Als etwa Bensmann erklärte, Deutschland müsse natürlich auch auf Kriegswirtschaft umstellen, platzte dem SPD-Granden der Kragen und er entgegnete: „Das einzige, worüber Sie offen diskutieren können, sind Waffen.“
jsm
Putin hat zur Lage der Nation gesprochen. Das ist nicht neu und bekannt.
Obwohl eine freie Wahl nicht zur Debatte steht, kündigt Putin Verbesserungen der Zukunftsperspektiven für die Bürger an.
Wer mag ihm das verdenken. Immerhin gilt es auch das Ganze zu finanzieren.
"Bei etwa 30 Prozent der Großfamilien sei die finanzielle Lage prekär - bis 2030 solle dieser Anteil auf zwölf Prozent gesenkt werden. Dazu rief Putin ein neues Unterstützungsprogramm für Familien aus.
Für die Modernisierung des Gesundheitswesens sagte Putin eine Billion Rubel (rund 10 Milliarden Euro) zu. Als Maßnahmen zur Stützung der Familien stellte Putin soziale Hypothekenprogramme, höhere Steuerfreibeträge für Kinder und regionale Sozialprogramme vor, die aus dem föderalen Haushalt gestützt werden sollen. Der Mindestlohn solle von 19.000 Rubel (190 Euro) im Monat bis 2030 auf 35.000 Rubel (350 Euro) steigen."
Jedenfalls werden Putins "eigene Leute" keinesfalls ihn deswegen einen Lügner nennen.