Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

Das Grünen-Paradies München ist sicher nicht symptomatisch für die derzeitige desolate Situation in Deutschland, dahingehend sind wir uns bestimmt einig.

Ausgehend von den derzeitigen Umfragen käme nur eine Koalition von CDU/CSU (30%) und AfD (22%) infrage, beide zusammen hätten eine solide Mehrheit und diese Regierungskoalition würde dem Willen des Wählers auch am ehesten entsprechen.

Leutnant - jetzt lehnen Sie sich aber weit aus dem Fenster - seien Sie vorsichtig, dass Sie nicht rausfallen.

Ob eine solche Koalition dem "Willen der Wähler" (ausserhalb Ostdeutschlands) entsprechen würde, wage ich stark zu bezweifeln und ich bin auch heute schon sicher, dass weder Herr Merz noch Herr Söder diese Koalition  jemals eingehen würden.
Aber es gäbe ja die Möglichkeit ,dass in Ostdeutschland (z.B.inSachsen) im nächsten Jahr ein solcher Versuchsballon mit Herrn Kretschmer gezündet wird. Und meine Hoffnung wäre dann,d ass sich die Unfähigkeit einer solchen Konstellation bald herausstellt und auf höherer Ebene nicht umsetzbar wäre.
Und das erfolgreiche, aber kleine Sachsen könnte das dann schnell wieder ändern, oder?

Übrigens gibt es das Grünen-Paradies nicht nur in München,sondern seit vielen Jahren im erfolgreichen Baden-Württemberg mit einem ebenso beliebten MP Kretschmann. Schon vergessen? Olga

 

Ich vermute mit einem SPD Kanzler wie Scholz wird man auf Granit beißen, ich glaube nicht daß Mützenich und Scholz sich beeindrucken lassen, es geht eher nach der Einstellung alles wird gut oder auch nicht. Phil.

QUELLE ZEIT

Wir müssen mehr tun
70 Prominente aus Wissenschaft und Politik kritsieren den Ukraine-Kurs der Bundesregierung. Um die Freiheit des Westens zu sichern, sei mehr Unterstützung nötig – jetzt.
14. Dezember 2023, 8:26 Uhr
Diese Politik schafft aber auch ein strategisches Problem. Denn Russlands Ziele beschränken sich keineswegs auf die Annexion der ukrainischen Regionen Krim, Donezk, Luhansk, Saporischschja und Cherson, die zusammen mehr als zwanzig Prozent des Staatsgebiets der Ukraine ausmachen. Unverhohlen droht die russische Politik weiteren Staaten wie der Republik Moldau und den baltischen Staaten. Langfristig bedroht Putins Russland das gesamte westliche Bündnis. Falls Russland seinen Krieg mit dem Erfolg einer Teilung der Ukraine beendet, wird dies die Glaubwürdigkeit des westlichen Sicherheitsversprechens auch für NATO-Mitglieder in Nordost- und Mittel- und Südosteuropa erschüttern. Russlands imperiale Ambitionen werden dadurch weiter angestachelt werden. Um eine dominante Position Russlands in Europa zu verhindern, ist die Eindämmung der russischen Expansion in der Ukraine notwendig. 

Scholz sollte sich aus mehreren Gründen von den Forderungen dieser Kriegstreiber nicht beeindrucken lassen.

Du überschätzt wo möglich Scholz. Ich glaube nicht « mehr »dass er eine Richtung hat. Phil.

Lieber Phil, @Pschroed, ergänzend zu deinem Beitrag: langsam packt auch  mich das blanke Entsetzen angesichts  Deutschlands, aber auch Europas insgesamt, wie blauäugig immer noch Putins Krieg in der Ukraine gesehen wird. Der BK kündigt wieder vollmundig Hilfen für die Ukraine an, aber wenn das stimmt, was von  der CDU kommt, wurden  z. B. die versprochenen Panzerlieferungen noch nicht einmal in Angriff genommen, d.h. vor einem halben Jahr sind sie nicht in der Ukraine., wenn überhaupt. Genauso verhält es sich mit Rheinmetall, das Rüstungsunternehmen könnte und hätte die erforderliche Munition fertigen können, bekam aber nicht den Auftrag dazu. Der Verteidigunsminister kämpft einen Kampf gegen Windmühlen, gegen das Beschaffungswesen und gegen seine eigene Partei. Aber offenbar hat er als einer der wenigen verstanden um was es geht mit seinen Worten  "Deutschland muss wieder kriegstüchtig werden".
Putin droht, Europa zögert und stellt sich nicht richtig auf die neue Gefahr ein und die USA als Schutzmacht fällt evtl. ganz aus und wie in deinem Beitrag richtig steht, auf das  Verteidigungsbündnis Nato ist kein Verlass mehr . Putin muss nur abwarten, er hat sein Land komplett auf das produzieren von Rüstung ungestellt und kann Waffen ohne ende herstellen, einfache Waffen, ohne die in Europa  übliche Technik und Unterstüzung vom Iran, das offenbar Drohnen ohne Ende liefert hat er auch. 
Kadyrow: " die Ukraiine wird im Sommer fallen," , der sagt zwar viel, aber dies könnte stimmen, jedenfalls wenn es so weiter geht. 
Die Ukrainer werden zu Millioen flüchten, denn die wissen was ihnen blüht, wenn die Russen kommen, man denke nur an Butscha (und an Israel). 
Man muss nur das Geschehen seit dem 24. Februar 2022 betrachten, dann weiss man wo der Zug hinfahrt. Es sei, Europa ändert seine Strategie und wird schneller handlungsfähig. 
Granka


 

Danke liebe Granka, diese Naivität gegenüber die Gefahr der neuen Weltordnung angeführt durch Putin ist schon traurig. Es ist wie es ist. Es gibt zur Zeit keine andere Politiker. Phil.

Lieber Phil, in Putins heutiger Presseerklärung wurde heute klar, dass er seine Finger schon nach Odessa ausstreckt, da,gibt es z Z. auch verstärkt russische Angriffe,  er will die Ukraine vom Schwarzen Meer abschneiden und mit den annektierten Gebieten würde er die Ukraine von ihren Lebensadern abschneiden und der Ukraine jede Möglichkeit nehmen, die Krim zurück zu erobern.
Nein, der wird und denkt nicht an verhandeln und wenn nur in seinem Sinn.
Granka

Vielleicht passiert mit den Waffenlieferungen aber noch ein Wunder, es kann ja nicht alles umsonst gewesen sein.  Phil.

Glaubst Du denn ernsthaft, dass mit immerwährenden Waffenlieferungen in die Ukraine, die Kriegsziele erreicht werden können? Und welche Kriegsziele sollen das überhaupt sein? Die Deutsche Regierung sieht sie in: "Die Ukraine darf nicht verlieren, Russland darf nicht gewinnen". Bewusst schwammig formuliert. Selenskjis Ziel ist besteht in der vollständigen Rückeroberung der Ostgebiete sowie der Krim. Kann man ja auch verstehen, die Erreichnung ist aber fernab jeglicher Realität. Dennoch bleiben führende Minister unserer Regierung dabei, dass unsere Unterstützung so lange aufrecht erhalten bleibt, solange die Ukraine sie einfordert. Mit anderen Worten - Hr. Selenskji bestimmt mit darüber, wieviel Mittel ihm aus unserem Haushalt zustehen. Aus dieser Abhängigkeit sollten wir uns dringend lösen, und zu einer pragmatischen Außenpolitik übergehen.

Vielleicht passiert mit den Waffenlieferungen aber noch ein Wunder, es kann ja nicht alles umsonst gewesen sein.  Phil.

Die Hoffnung auf Wunder hat einen Hauch von Verzweiflung, verbunden mit der falschen Frage, dass nicht alles umsonst war.
Es war nie "umsonst" und ist ein Teil der Zerrüttung der deutschen Finanzen,
könnte aber "vergeblich "gewesen sein.

lupus