Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

olga64
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf pschroed vom 06.11.2023, 18:05:33
Solange RU die Lufthoheit in der Ukraine hat wird es für Selenskjy brenzlig, die Ukraine kann sich nicht wehren. Ich befürchte schilmmes für millionen von ukrainischen Bürger wo sich möglicherweise einem Terroristen (Putin) unterordnen müssten.  Phil. 
ich befürchte das auch allmählich. Und das Schlimmste ist ,dass es sich wieder bewahrheitet, dass Kriege völlig unsinnig sind, viele Tote und Zerstörungen produzieren und weiterhin Hass auf beiden Seiten sich ausbreitet.
Die Ukraine ist auch sehr plötzlich vom bestimmenden Thema abgesunken und wird nun von einem weiteren Krieg ersetzt. Wir leben in einer Gesellschaft, wo es anscheinend nur noch Kriege schaffen, eine entsprechende Aufmerksamkeit für eine gewisse Zeit zu erzeugen. Olga
Joggerin
Joggerin
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Joggerin
als Antwort auf olga64 vom 06.11.2023, 18:30:01

Nein , Olga , nicht nur Kriege schaffen in unserer Zeit Aufmerksamkeit .
Nehmen wir die Olympischen Spiele , wo sportlich gewetteifert wird , nicht mit Waffengewalt .
Auch die Fußball EM zieht die Massen auf sich .

Joggerin
 

olga64
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf Joggerin vom 06.11.2023, 18:37:50

Tja - nur findet keines dieser Events derzeit irgendwo statt. Oder irre ich mich?

Olympische Spiele sind schon längst nicht die Attraktion und immer mehr potentielle Austragungsorte weigern sich, sich dies anzutun. Olga


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Joggerin
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Joggerin
als Antwort auf olga64 vom 06.11.2023, 18:41:01

Über deine Feststellung kann man unterschiedlicher Meinung sein . Keinesfalls aber steht nicht nur der Krieg im Mittelpunkt des  täglichen Geschehens .
Joggerin

Leutnant_der_Reserve
Leutnant_der_Reserve
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Leutnant_der_Reserve
als Antwort auf olga64 vom 06.11.2023, 18:02:51
Sie vergessen bei Ihrem recht fiktiven Bericht eine wichtige Tatsache: es ist Herr Selenskij,der darüber entscheidet, ob und wie evtl. mit Russland und dort mit wem verhandelt werden soll.
 
Meiner Erinnerung nach hat Selenskij diese Entscheidung bereits im Oktober vorigen Jahres getroffen, als er per Dekret Verhandlungen mit Russland verboten hatte.
olga64
olga64
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf Leutnant_der_Reserve vom 06.11.2023, 18:57:33
Sie vergessen bei Ihrem recht fiktiven Bericht eine wichtige Tatsache: es ist Herr Selenskij,der darüber entscheidet, ob und wie evtl. mit Russland und dort mit wem verhandelt werden soll.
 
Meiner Erinnerung nach hat Selenskij diese Entscheidung bereits im Oktober vorigen Jahres getroffen, als er per Dekret Verhandlungen mit Russland verboten hatte.
Das ist alles änderbar, wenn es die Situation erfordert.
Wenn ich das ein wenig zu beurteilen versuche, wird allmählich für die Ukraine zum grössten Problem,dass  auch das Volk und mit ihm die Kapazität der Soldaten, die bereit sind, in diesem Krieg ihr Leben zu riskieren, weniger wird.
In Russland,der Diktatur, ist das vermutlich anders. Da requiriert ein Diktator Putin auch aus den entlegensten REgionen des Riesenlandes williges, menschliches Nachschub-Material und zwar, in dem diesen Menschen mehr Geld angeboten wird als sie erhofft hatten, irgendwann zu bekommen.
Und wenn es dann auch nur für kurze Zeit ist, weil auch sie rasch umkommen werden in diesem Krieg - aber den zurückbleibenden Familien wird dann vom russischen Staat eine wie auch immer gerartete Entschädigung geboten.
Olga

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Granka
Granka
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Granka
"Der frühere NATO-Chef Anders Fogh Rasmussen schlägt einen Beitritt der Ukraine zum transatlantischen Militärbündnis ohne die von Russland besetzten Gebiete vor. Indem man die besetzten Gebiete im Süden und Osten des Landes außen vor ließe, würde das Risiko eines offenen Konflikts zwischen Russland und der NATO gesenkt, sagte der Däne dem britischen „Guardian“. Ein Teilbeitritt und die damit verbundene Beistandsverpflichtung der Bündnispartner „würde Russland von Angriffen auf ukrainisches Gebiet innerhalb der NATO abschrecken“ und den ukrainischen Streitkräften so ermöglichen, sich auf Frontkämpfe abseits des Kernlands zu konzentrieren, hieß es in Auszügen des Interviews, die der „Guardian“ am Samstag veröffentlichte."

https://www.faz.net/aktuell/politik/ukraine-liveticker-deutschland-will-militaerhilfe-fuer-ukraine-offenbar-verdoppeln-faz-19030454.html

Es ist ein interressanter Gedanke und könnte das sterben und die Zerstörung in der Ukraine evtl. beenden, aber lt. dem Ex NATO Chef, sollten die Ukrainer trotzdem versuchen die Russen aus den besetzten Gebieten zu vertreibe, wenn ich das richtig verstanden habe.

Aber ob der Vorschlag Zustimmung in der Nato finden würde, mag ich fast bezweifeln, Ungarn ist sowieso gegen einen Nato Beitritt der Ukraine, aber eigentlich gehört Orban/Ungarn nicht in die Nato. Aber sollte die Teilung ein Dauerzustand werden, wäre nach Informationen einiger Medien die Ukraine ein nicht überlebensfähiger Rumpf.  Und Putin würde für seine Verbrechen und morden auch noch belohnt werden.

Natürlich ist es ein schöner Gedanke, dass evtl. wenigstens in einem Teil des Landes die Menschen  etwas friedlicher leben könnten. 
Granka
lupus
lupus
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von lupus

Mit dem Vorschlag von Rasmussen würde das eigentliche Ziel trotz des Widerstandes von Russland erreicht und es könnten Raketen und andere Kräfte unmittelbar an der russischen Grenze aufgestellt werden.
lupus

Joggerin
Joggerin
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Joggerin
als Antwort auf lupus vom 12.11.2023, 18:58:41

Schön wäre es ja , wenn das Morden zu Ende ginge .
Meine Meinung aber ist , daß die Umsetzung von Rasmussens Plan der Beginn eines neuen Krieges wäre .

Es gab schon einmal einen Rasmussen , der hätte vielleicht einen guten Rat geben können .
Joggerin

pschroed
pschroed
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed

Wo ist Putin ?

Viele Gerüchte machen die Runde, er wird doch nicht von der Natur genommen worden sein.
Phil.  


QUELLE FR.DE

„Gedenkgottesdienst?“ Putin-Vertrauter spricht über Moskau-Machthaber in der Vergangenheit
Stand:15.11.2023, 04:48 Uhr

Nikolai Patruschew hält eine Art Trauerrede auf Russland-Autokrat Wladimir Putin. Gerüchte über den angeblichen Tod des Moskau-Machthabers reißen nicht ab.

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Politiker aus Russland äußert sich in einer Art Trauerrede über Wladimir Putin
Neue Vermutungen über Putins Gesundheitszustand wurden nun mitten im Ukraine-Krieg vom ehemaligen Leiter des Geheimdienstes FSB, Nikolai Patruschew, angestoßen. Patruschew, der mittlerweile als Politiker tätig ist und Putin nahesteht, ist in einem Video-Clip im Internet zu sehen, in dem er eine Art Trauerrede auf den russischen Autokraten hält. Dabei spricht er wiederholt in der Vergangenheit von Putin.

„Er glaubte an die Menschen und an die Verlässlichkeit ihrer Unterstützung, erkannte und übernahm bewusst alle Verantwortung für die Rettung des Vaterlandes“, meinte Patruschew. Aber warum redete er in der Vergangenheitsform von Putin?


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