Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

hobbyradler
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf olga64 vom 26.09.2023, 19:03:51
Auf einen solchen, etwas sinnfreien Beitrag hat die Menschheit sicher lange gewartet.
Setzen Sie sich doch auf Ihr Fahrrad und versuchen Sie dann, ihrer Bubble damit zu imponieren, was Sie nach nicht beweisbaren, persönlichen Aussagen so an Erfolg schildern können.
Gibt sicher einige, die das interessant finden.
Ich wüsste gar nicht ,was ich in der Vergangenheit oder Gegenwart von Ihnen halten soll - gehört nicht zu meinem Interessen-Spektrum, ist also vernachlässigbar.
...............
Der Beitrag war an dich gerichtet und nicht an die Menschheit - sollte man eigentlich verstehen.
Du solltest am besten nichts von mir halten, aber dir keine Frechheiten gegenüber mir herausnehmen.
Ich antworte auf deine Beiträge in der Regel nicht, weil ich mit dir nicht diskutieren möchte.

 
olga64
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf hobbyradler vom 26.09.2023, 19:32:23
 
Der Beitrag war an dich gerichtet und nicht an die Menschheit - sollte man eigentlich verstehen.
Du solltest am besten nichts von mir halten, aber dir keine Frechheiten gegenüber mir herausnehmen.
Ich antworte auf deine Beiträge in der Regel nicht, weil ich mit dir nicht diskutieren möchte.

 
Wieder ein wichtiger Beitrag. Da mich auch dieser Ihr Beitrag nicht in irgendeinem "Dark Net" erreichte, ist er für die Öffentlichkeit bestimmt.
Was verstehen Sie unter "Frechheiten" und wollen Sie mir evtl. schon wieder drohen? Das klappte ja das letzte Mal schon so vorzüglich.

Tja, jetzt bin ich gespannt, wie weit Sie Ihre Inkonsequenz noch ausdehnen, in dem Sie das Ihnen selbst gegebene Versprechend, mir nicht zu antworten, doch wieder nicht einhalten können... Ist schon lustig, wie ich finde. Olga
hobbyradler
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf olga64 vom 26.09.2023, 19:46:10
.....................
Tja, jetzt bin ich gespannt, wie weit Sie Ihre Inkonsequenz noch ausdehnen, in dem Sie das Ihnen selbst gegebene Versprechend, mir nicht zu antworten, doch wieder nicht einhalten können... Ist schon lustig, wie ich finde. Olga
Das würde dir so gefallen deine Frechheit kritiklos anbringen zu können. das habe ich auch nicht geschrieben. Du erkennst es, sofern du richtig liest. Auf dein Frechheiten werde ich immer antworten.
 

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Alkmar
Alkmar
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf Leutnant_der_Reserve vom 25.09.2023, 22:08:11

Ja Du hast Recht!
Da ich nicht lüge, können meine Lügen auch nicht wahr sein!

Aber ich erkläre es dir dann auch zum dritten Male.
Es Handelt sich in wenigen Ausnahmen um ehemalige Ukrainische Soldaten mit Kriegserfahrung.
In anderen Ländern hieß oder heißt das z.B., Strafbataillon.

Nun wirst Du ja nicht umhinkommen zuzugeben, dass diese Männer nicht alles Mörder sein können.
Ob sie Straffreiheit bekommen, weiß ich nicht.

Während bei den Russen es jedoch so ist, dass der Unterschied darin liegt, dass wenn ich als Aggressor Söldnertruppen einsetze, die ausdrücklich nicht unter das Kriegsrecht fallen und damit keine Straffreiheit und Schutz eines Soldaten Genießen.
Das heißt: Es sind alles Mörder!
Mörder zu rekrutieren, um einen Überfall zu begehen, ist also nicht nur unethisch, sondern auch verboten.
Denn mir ist nicht bekannt, dass sie in reguläre Truppen eingebunden sind, sondern bei und als Wagner Truppen.
Wagner Truppen sind Söldner, also Mörder!

Ich denke auch nicht, dass als Überfallener man an einem Punkt nicht mehr darüber entscheidet, wenn man eh nicht mehr sicher sein kann, Gefängnisse zu Schützen.
Also wählte man den Weg sie zu verpflichten.
Aber wenn ich "lüge", kannst Du gerne in die Genfer Konventionen schauen, was mit der Änderung 1977 beschossen wurde: Söldner können wegen des Mordes an Soldaten vor Gericht gestellt werden!
Wo hattest du nochmal gedient?
Aber doch wohl nicht als Offizier, oder!?

 

Alkmar
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf aixois vom 26.09.2023, 00:41:20

Na ja, es klingt dann doch etwas zu naiv. 😄

Wie stellst Du Dir denn eine Demokratie vor, jeder entscheidet alles?
Zudem hast Du den Passus nicht verstanden, denn der Grundsatz der Mitbestimmung durch das Volk, ist die Wahl!
Und dazu kann man in eine Partei eintreten und sogar bei der Kandidatenkür mitstimmen.

Und nehmen wir an, jeder entscheidet, meinst Du wirklich, Du könntest vor lauter Chaos einen Staat zusammen halten?
Wir haben gerade solche Tendenzen in den USA. Wo man sich einfach gegeneinander der Lüge bezichtigt.
Das sind dann gute Kandidaten, die wie jetzt, nach der starken Hand rufen, was dann bedeutet, dass du als Bürger keinen Willen mehr zu haben hast!

Mein Gott!
Wo kommt diese Politikverdrossenheit her, wo jeder in einer warmen Stube sitzt und vor lauter Wohlstand, so sowas von unzufrieden ist, dass einem das Mitleid die Augen tränen lässt!

Warum haben einige das Verlangen es besser zu können, besser zu wissen?
Warum gründen die nicht eine Partei oder gehen in eine Partei, denn das Spektrum ist doch groß!
Die Grauen Panter waren doch die Witznummer der Nation!
Ist es nicht vielmehr so, dass es nie eine Partei gäbe, die dem Einzelnen alles recht machen würde?

Da wir in einem Seniorenforum sind, wundere ich mich oft darüber, dass man so eigen ist, so dogmatisch und so unzufrieden.
Warum will man nicht gestatten, dass andere nun die Zügel in der Hand spüren, warum nicht einfach loslassen und vertrauen?

Mein Denken sagt mir dazu, dass man zwar sehr alt werden kann, doch ob man alle dazu bringt reif genug für die Demokratie zu sein, das bezweifele ich!

Ps:
 

Haben uns die Parteien etwa informiert, warum der Militärhaushalt gerade 2 % des BIP, warum nicht 1,5 oder gar 3,5 % betragen soll.

Ich denke schon!
Beim einstimmigen Beschluss der NATO und bei jeder darauf folgenden Haushaltsdebatte.
 
Juro
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Juro
als Antwort auf pschroed vom 26.09.2023, 18:55:02

Phil,
wenn man auf Konfrontation geht, dann muss man einrechnen, dass auch die Gegenseite das tut. Wenn man auf Kooperation und Handel geht, dann kann man damit rechnen, dass auch die Gegenseite das tut.
Zweiteres wurde nicht versucht.
Das Land, der Ländername, ist nur die Hülle. Was darin steckt, welche politischen Kräfte dort das Sagen haben, ist wichtig. Das betrachtest du überhaupt nicht.

Juro


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aixois
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von aixois
als Antwort auf Alkmar vom 26.09.2023, 22:07:12

Wagner Truppen sind Söldner, also Mörder!

Wie war das nochmal mit der Farbe und dem Blinden ?

Ein kleiner Tipp : was ein Söldner ist, steht detailliert  im Zusatzprotokoll  (ZP) der Genfer Konventionen im Artikel  47.

Wagners sind (bis auf einige Ausnahmen) keine Söldner, sondern Mitglieder einer PMC (Private Military Company - völkerrechtlich nicht klar definiert) , die die Drecksarbeit für ihre Auftraggeber erledigen. Sie bewegen sich daher in einer völkerrechtlichen "Grauzone".

Eine vertraglich bindende Regelung (Konventionsansatz) unter UN Schirmherrschaft (Menschenrechtskommission) kam bislang wegen des Widerstands  - gerade auch vieler westlicher - Staaten, nicht zustande.

Die Europäische Union, die Vereinigen Staaten, Israel, UK und Südafrika bevorzugen den Ansatz der Selbstregulierung und stehen deshalb einer bindenden Konvention hingegen ablehnend gegenüber. Diese vier Länder stehen an der Spitze derer, die sich bisher der PMCs bedient haben.



 
Juro
Juro
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Juro
als Antwort auf olga64 vom 26.09.2023, 19:46:10

Hallo Olga64,
immer hart am Wind bei der Aufgabenerfüllung: Sticheln, Verdrehen, schlecht machen. du befriedigst doch hier nur deine Zanksucht. Oder steckt das gar nicht so als Charakter in dir und du erfüllst nur einen Auftrag? 
Diskutiere zum Thema und halte die Menschheit nicht vom Friedensuchen ab.

Juro
 

pschroed
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Juro vom 26.09.2023, 23:11:20
Phil,
wenn man auf Konfrontation geht, dann muss man einrechnen, dass auch die Gegenseite das tut. Wenn man auf Kooperation und Handel geht, dann kann man damit rechnen, dass auch die Gegenseite das tut.
Juro
geschrieben von Juro
Da liegst du genau richtig mit deinem Satz, als Putin am 24.02.22 die Ukraine überfallen hat, glaubte er nicht dass die für ihn westliche Weicheier sich wehren würden.
Juro wir leben in einer Demokratie und haben jedes Recht wo sich in einer Demokratie manifestiert.
Warum dürfen die Ukraine und die baltischen Länder das nicht ?

Putin hat Angst.Es ist das Verstecken hinter dem Wort NATO Erweiterung, besser wäre es die Angst vor der DEMOKRATIE Erweiterung, das ist das richtige Problem, aber du weisst das.
Die heutige DDR wo seit 1989 frei ist , soll froh sein dass es zu dieser Zeit noch kein Putin an der Macht gab sonst wäre der Fall der Mauer blutig abgelaufen.
Etwas ist klar die Freiheit werden wir nicht umsonst halten können, zu gross wird der Druck wo die Menschenverachtende Regime auf unsere Politiker ausüben, sie wollen die Macht über uns, eine neue Weltordnung nach dem Modus China und RU  noch einmal es geht nicht nur um die Ukraine es geht um uns alle.
Man spricht sogar über eine Natoerweiterung, Japan, Südkorea wo auch Angst haben eine Horrorvorstellung für den Diktator Xi Jinping und Putin.

Wie es ausgehen wird , keine Ahnung, die Regime nutzen die Schwächen des Westens aus, Linke und Rechte Populisten EU weit, ein Bandit als US Präsident.

Ja man könnte sagen, geben wir ihnen doch alles was sie möchten und Ruhe ist es.
Wenn wir dann noch hier schreiben dürften, dann würden bei einigen aber die Tasten glühen.
Phil.
Juro
Juro
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Juro
als Antwort auf pschroed vom 26.09.2023, 18:55:02

Hallo Phil,

die baltischen Staaten haben sich nach 1990 für die Eigenstaatlichkeit entschieden. Das war nach den Gesetzen der Sowjetunion wie auch nach den Regularien der UNO völlig legal und niemand hat ihnen das verwehrt. Vergleiche bitte mal, wie schwer sich die EU beim Austritt Großbritanniens getan hat und das nicht grundlos. Du musst gar nicht in die politische Ebene hinein gehen. Wenn ein Wirtschaftsgebilde zerrissen wird, und das von jetzt auf gleich, dann hinterlässt das Schäden. Die baltischen Länder hätten sich, wenn die politischen Kräfte das gewollt hätten, in die Ebene der nichtpaktgebundenen oder blockfreien Staaten begeben können. Dann wären sie ebenso geschützt vor irgendwelchen Übergriffen. Man hätte sich langsam umorientieren und abnabeln können, ohne Spannungen und Kriegsrhetorik. Die baltischen Staaten gehörten im Verbund der Sowjetunion zu den Mitgliedern mit einer hohen technischen Entwicklung. Das war Teil der Wirtschaftspolitik der Sowjetunion. Nur als Nebensatz: Nach dem Wegfall der baltischen Staaten der Sowjetunion und später Russland ein niedriges technologisches Niveau zu bescheinigen, ist somit eine unfaire Betrachtungsweise.
Doch eine solche Wunschbetrachtung ist nicht realitätsentsprechend. Mit "Hätte, Wäre, Wenn" züchtet man nur Utopien. 
Wer waren die politisch Handelnden in den baltischen Ländern? Ich sehe sie in der Nähe der Kräfte, die aus nationalistischen Beweggründen vor 1945 mit Hitler paktiert haben. Die sofort nach der Unabhängigkeit aufgekommenen "Heldenverehrungen" belegen das. Nationalstolz, das ist meine Meinung, ist etwas sehr Positives. Überzogener Nationalstolz, Nationalismus, gepaart mit einer Antihaltung gegen einzelne Volksgruppen im Lande, haben aggressiven, spaltenden Charakter. Genau das war die Realität. Verbunden mit dem Anwachsen des Nationalismus stieg auch die Abstoßung und Ausgrenzung der russischen Ethnie. Sie wurden "Nichtbürger". Die letzten 3.500 schwer zu assimilierenden Menschen sollen gerade jetzt abgeschoben werden, Menschen die in diesen Ländern geboren worden sind und in der Vergangenheit zum wirtschaftlichen Erfolg beigetragen haben. Was "Nichtbürger" bedeutet, steht im Internet.
Man sollte sich fragen, warum die neuen politischen Führungen der baltischen Staaten die Nähe zur NATO gesucht haben, zu einer bekannt und ausgewiesenen russlandfeindlichen Organisation. Man sollte sich auch fragen, warum die NATO gerade diese Länder, in denen der Geist des Nationalismus ausgelebt wurde, unterstützte und einen Prozess einleitete, der zu deren Aufnahme, also zur Osterweiterung der NATO führte. Die baltischen Staaten waren zu einem nützlichen antirussischen Instrument geworden. Da trafen sich Vormachtstreben und Rachegedanken. 
Die Wortmeldungen und die Klangkulisse zu einer ebensolchen Entwicklung in der Ukraine, das enger werdende Zusammengehen unter die Konzertierung durch die USA, belegst du ja mit deinem Hinweis auf die Unterstützung der Ukraine nach 2014. Da waren die baltischen Staaten aber schon Mitglieder der NATO und sie forderten die Stationierung von ausländischem Militär in ihren Ländern, was dem NATO-Grundvertrag mit Russland nun gar nicht entsprach. "Gemeinsam mit Polen" scheint aber jetzt einen Riss bekommen zu haben.

Wie du selbst schreibst, 

Ein Eiserner Vorhang, der an der litauischen Grenze zu Russland jedoch schon seit Jahren Realität ist. Bereits 2017 wurde dort ein zwei Meter hoher Stacheldrahtzaun errichtet. Ebenfalls seit 2017, als Reaktion auf die russische Annexion der Krim 2014, sind in Litauen zur Stärkung der Nato-Ostflanke Bundeswehrsoldaten stationiert. Dies macht deutlich, wie groß das Misstrauen in Litauen, das seit 2004 auch der Europäischen Unionund der Nato angehört, gegenüber Russland schon vor dem 24. Februar 2022 war.

Den Eisernen Vorhang wollten wir doch abschaffen. Nun haben wir es vermasselt und bauen ihn wieder auf - aus Angst und Misstrauen, seit 2017. Ich würde es nicht nur Misstrauen nennen, ein Stück Willen zur Zurückdrängung Russlands steht bei der NATO, deren Mitglied die baltischen Staaten sind schon immer auf dem strategischen Programm.
Deutlich hat es Obama 2014 formuliert, indem er Russland als schwache Regionalmacht titulierte, die aus Angst und Schwäche ihre Nachbarn bedrohe. Was die USA in der Vergangenheit mit auf diese Weise eingestuften Staaten machten, steht in den Geschichtsbüchern.

Juro



 

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