Internationale Politik Es ist Krieg in Europa
@JürgenS, ich habe darauf hingewiesen, wie ein Politprofi die Lage in der Ukraine einschätzt, mehr nicht. Ich mache selbst keine Vorschläge, ich lebe in Sicherheit und muss nicht Tag und Nacht mit Raketen, Tod und Zerstörung leben, es steht mir nicht zu, irgend etwas zu fordern und deswegen kann ich auch nichts zu deinem Vorschlag schreiben.
Es ist sind die Ukrainer/innen die dieses Elend erleben und überleben müssen und nur die und ihr Präsident entscheiden, wie es weitergeht und wann es eine Lösung geben kann. Im übrigen habe ich heute in den Nachrichten Putin zugehört, der der Ukraine Schuld am Krieg gibt und natürlich nicht verhandeln will. Der will weiter Krieg führen und wartet nur darauf, dass Europa kriegsmüde wird.
R. Stegner sagte heute im NTV Frühstart "niemand will Krieg, auch die Chinesen nicht, denn das stört ihre Wirtschaftsbeziehungen." Aber Putin will.
Ich hoffe, die Ukraine ist bald in der Lage aus einer Position der Stärke mit Putin zu verhandeln.
Granka
@olga64, ich kann absolut jede Friedensbemühung unterstützen - nur sie sollte schon realisierbar sein. "Traumschlösser und und der Prinz auf weissem Ross" werden das Problem nicht lösen. Wenn ich schon sehe wie hier die kleinlichen Befürchtungen auseinander driften - da möchte ich nicht wissen wie es bei Diplomaten ausschaut.
Hier eine einheitliche Meinung, hinausgetragen in die Welt und von dieser unterstützt, wird es immer noch schwierig genug sein das Endziel 'Geisselung eines jeden Krieges' zu erreichen.
Aber man muss es versuchen..!!!
Das Problem ist nur: wer ist "man"?
Aber man muss es versuchen..!!!
Das grösste Problem lauert im Hintergrund: wer wird der neue Präsident der USA und wie sehr harmoniert dieser dann mit Putin? Darauf wartet sicher Putin und sieht eine grosse Hoffnung für sich darin.
Und Europa wird dann recht schnell allein sein mit diesem Krieg, auf den es weder zur Lösung vorbereitet war oder ist - und ohne Schutzmacht USA auch nicht gewappnet ist. Olga
Scholz Aussage in Bezug des Ukraine Krieges.Guter Beitrag, lieber Phil und genauso stell ich mir eine Friedenslösung vor, gemeinsam mit anderen Staaten kann man Druck auf Putin ausüben und dann wird irgendwann eine Lösung gefunden werden.
Man kann die Aussagen vom Bundeskanzler Scholz schon ernst nehmen, auch wenn einige Schreiber andere Vorstellungen haben. Phil.
QUELLE FAZ
Bundeskanzler Olaf Scholz dämpft die Erwartung einer schnellen Friedenslösung für die von Russland angegriffene Ukraine. Zwar sei es inzwischen gelungen, wichtige Staaten an einen Tisch zu bringen, und gemeinsam arbeite man daran, die Grundsätze für eine Friedenslösung voranzubringen, sagte der SPD-Politiker am Dienstag in Berlin. Aber: „Das kostet Mühe und Zeit. Zeit, die wir eigentlich nicht haben, weil Russland in der Ukraine unterdessen weiter bombardiert, foltert und tötet.“ Als Grundlage für den Frieden nannte Scholz „die Einsicht der russischen Führung, dass es auch um den Rückzug von Truppen geht. Dann wird es auch die Möglichkeit für Gespräche geben, und die ukrainische Regierung wird sich daran beteiligen, da bin ich sicher.“
Scholz verteidigte abermals die deutschen Waffenlieferungen an die Ukraine. „Wir werden die Ukraine in ihrem Recht auf Selbstverteidigung weiter unterstützen, solange wie nötig“, bekräftigte der Kanzler. „Das halte ich nicht nur politisch und strategisch für erforderlich, sondern auch friedensethisch für geboten.“
Granka
Wir alle die Frieden wollen. Diejenigen die lieber Krieg machen möchten sehen uns dabei ja als 'Spaßverderber' an. Aber der bin ich wirklich sehr gerne.
Hallo Edita,
den Text hatte ich ja, trotzdem danke.
Ich meinte die Vereinbarung zur Osterweiterung der NATO mit Aufstockung des militärischen Angriffsarsenals, die du "expressis verbis" gefunden hast.
Juro
Das grrösste Problem lauert im Hintergrund: wer wird der neue Präsident der USA und wie sehr harmoniert dieser dann mit Putin? Darauf wartet sicher Putin und sieht eine grosse Hoffnung für sich darin.Das sehe ich auch so und verstehe nicht warum man so zögerlich ist mit der Unterstützung der Ukraine. Russland wird nie freiwillig an den Verhandlungstisch kommem - Russland muss gezwungen werden. je eher desdo besser. Ich sehe da keinen anderen Ausweg aus dem Dilema.
Und Europa wird dann recht schnell allein sein mit diesem Krieg, auf den es weder zur Lösung vorbereitet war oder ist - und ohne Schutzmacht USA auch nicht gewappnet ist. Olga
Bei allem , was man hört und erfährt, befindet sich Putin in einer ziemlich auswegslosen Situation. Er muss sich auch dem eigenen Volk gegenüber rechtfertigen, warum in seinem Namen so viele junge Soldaten sterben, bzw. so viele Menschen Russland verlassen haben und es weiterhin machen werden.
Ob man diesen Mann "unter Druck" setzen kann, bezweifle ich sehr. V ermutlich wird er dann noch gefährlicher und macht seine ultimative Drohung mit Atomwaffeneinsatz wahr.
Er ist so stark isoliert ,dass er jetzt sogar mit dem Führer Nordkoreas Kontakt halten muss. Und damit schaffen er und Nordkorea sich ein weiteres Problem an den Hals: zwischen beiden Staaten steht China und die Entscheidungen werden dort,bzw. mit diesem Land gefällt. Olga
Elbling,
wann und wo hat Putin das erklärt?
Juro
Er wurde in einem TV-Interview wegen den Vereinbarungen zwischen Sowjetunion/Russland (Jelzin-Zeit) im Frühjahr 2022 gefragt. Und da hat er es gesagt..!!