Internationale Politik Es ist Krieg in Europa
Zur "Akte Minsk" - also der Absprache Russland Nato - sie sollte die Sicherheit aller dienen. Wie viel war sie eigentlich von Anfang an der Kremel-Führung wirklich wert..?
1991–1992Militärisches Eingreifen in den Georgisch-Südossetischen Krieg
1992Konflikt im Distrikt Ost-Prigorodny in Nordossetien
1992Militärintervention in den Transnistrien-Konflikt: Von moldauischer Seite wird der Vorwurf erhoben, dass sich Russland mit seiner 14. Armee aktiv an den Kriegshandlungen beteiligt habe.
1992–1997Militäreingriff in den Bürgerkrieg in Tadschikistan
1992–1993Unterstützung abchasischer Freischärler im Georgisch-Abchasischen Krieg
1994–1996Erster Tschetschenienkrieg
1999–2009Zweiter Tschetschenienkrieg
1999Dagestankrieg
1999–2003Vorstoß nach Priština, danach Teilnahme an der KFOR-Mission im Kosovo
Und ab 2003:
seit Mai 2000russische Sicherheitskräfte bekämpfen Aufstände in Tschetschenien, Inguschetien und Dagestan
2006Teilnahme an der Operation Active Endeavour im Mittelmeer
2008Militäreinsatz im Kaukasuskrieg auf der Seite südossetischer Rebellen
seit 2009Kampf gegen das Kaukasus-Emirat, das sich seit 2015 als Teil des IS versteht
2014Invasion und nachfolgende Annexion der Krim 2014
seit 2014Militärische Unterstützung der prorussischen Kräfte im Krieg in der Ostukraine
seit 2015Militärischer Eingriff auf Seiten der Regierung Syriens im Syrischen Bürgerkrieg
seit 2015Militärische Unterstützung des Kampfes gegen den Islamischen Staat in Syrien
seit 2018Militärische Unterstützung des Kampfes gegen die libysche Regierung auf Seiten Marschall Haftars mit Wagner-Söldnern der GRU
seit 2019Militärische Unterstützung des Kampfes gegen die Ahlu Sunnah Wa-Jama in Mosambik mit Wagner-Söldnern der GRU
seit 2020Truppen in Bergkarabach, Aserbaidschan
2022Beteiligung russischer Truppen an der Niederschlagung der Unruhen in Kasachstan 2022
seit Feb. 2022Überfall auf die Ukraine (Eskalation des russisch-ukrainischen Kriegs seit 2014, siehe auch Annexion der Krim 2014)
Alles vertrauensbildende Massnahmen..?? Wohl nicht..! Das hat natürlich die Befürchtungen der Nachbarn das auch sie bald "drann" sind geschürt. Putin hat die Nato-Osterweiterung provuziert, er wollte sie
"..Anfang Februar 2022 war es dann Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, der die gesamte Akte infrage stellte. Er tat das unter dem Eindruck des russischen Truppenaufmarschs in der Nähe zur ukrainischen Grenze. Mehr als 100.000 Soldaten soll der russische Präsident Wladimir Putin dort Anfang des Jahres nach westlichen Schätzungen versammelt haben.."
Also was ist diese Akte noch für Putin wert..? Darf er mit seinen Nachbarn so umspringen, nach Art der alten Bojaren, und der Teil der Welt die einst mit ihm diese Akte verhandelt hat muss gefälligst die Füsse still halten..? Die Nato war ein Garantiegeber für die Sicherheit, einst und auch heute.
Die Akte sollte für alle 'Sicherheit' bringen - aber Putin hat mit Russland 'das Wort gebrochen'. Macron hat es so benannt, was ist daran auszusetzen..?
Und das nennst Du @Juro, ungelegte Eier..? Das begründet keine Befürchtungen gegen Russland..? Russland ist immer noch der eigentlich friedliebende..?
"...Sollte Putin natürlich tatsächlich für keine Logik mehr zugänglich sein, sollte er sogar das Gefühl haben, dass seine politische Existenz, vielleicht sogar sein Leben, davon abhängt, diesen Krieg so lange wie möglich weiter zu betreiben ( das wissen wir aber nicht! ), dann kann man in der Tat nur hoffen, dass sich eine Russland-interne Lösung ergeben wird ... mit hoffentlich dann zugänglichen Entscheidungsträgern..."
Ich fürchte leider das es so ist..!
@ Granka, es geht bei Tinas Information aber nicht allgemein um "Waffenlieferungen" der USA.Tina1, du prangerst Waffenlieferungen der USA an, aber ich lese hier kein Wort von Russlands weiterem Kriegsverbrechen an ukrainischen Zivilisten mit 17 Toten, darunter ein Kind, durch eine Rakete auf einen Marktplatz. Erinnert mich stark an das Verbrechen in Kramatorsk zu Beginn des Krieges, als eine russische Rakete den Bahnhof traf, kurz danach ging das Bild von den Toten, auch wieder Kinder darunter, durch die Welt und ich werde diesen Anblick nie wieder vergessen.
Ich finde, wir dürfen uns nicht nur dafür interessieren, WAS geliefert wird, sondern wir sollten das auch tun!
Inzwischen fällt nun jedes Maß und irgendeine Grenze gibt es nicht mehr!
Diese Uranmunition wird vornehmlich der Ukraine Schaden zufügen und ich verstehe den Sinn dieser Lieferungen überhaupt nicht!
Auch ukrainische Militärbeobachter warnen vor den Folgen und ich hoffe, es wird wenigstens auf die gehört - und dieses Dreckszeug nicht eingesetzt wird! Wenn schon USA und Großbritannien ihre Läger mal wieder leer machen wollen...
Bisher haben ausschließlich USA und Großbritannien diese Munition verwendet, in zahlreichen Ländern. Natürlich mit Billigung weiterer Alliierten.
Mag sein, dass sie zunächst nicht mit den schweren Langzeitschäden gerechnet hatten, weil die Strahlung bei Abschuss solcher Granaten wohl nicht gesundheitsrelevant ist.
Aber schon lange WISSEN sie was passiert und setzen das immer noch ein!!
https://www.telepolis.de/features/Was-Uranmunition-in-der-Ukraine-anrichten-wuerde-7983471.html?seite=all
Das Problem: Durch die hohen Temperaturen beim Aufprall der Urangeschosse verbrennt das abgereicherte Uran zu keramisierten, wasserunlöslichen Nanopartikeln, die hundertmal kleiner sind als ein rotes Blutkörperchen.
Es entsteht sozusagen ein "Metallgas" – und das ist weiterhin radioaktiv und hochgiftig.
US-amerikanischen Militärwissenschaftlern ist inzwischen die Tatsache bekannt, dass diese Partikel, eingeatmet oder mit der Nahrung aufgenommen, im menschlichen und tierischen Organismus überall hinwandern können: in alle Organe, ins Gehirn in Eizellen und Spermien.
Überall, wo sich Uran 238 ablagert, kann es zu folgenden Krankheiten kommen: einem Zusammenbruch des Immunsystems wie bei Aids, mit ansteigenden Infektionskrankheiten, schweren Funktionsstörungen von Nieren und Leber, hochaggressiven Leukämien und anderen Krebserkrankungen, Störungen im Knochenmark sowie genetischen Defekten und Missbildungen mit Aborten und Frühgeburten bei Schwangeren, wie wir es nach den Bombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki sowie den Katastrophen von Tschernobyl und Fukushima erlebt haben.
Aus einer vertraulichen Mitteilung des britischen Verteidigungsministeriums wurde schon vor dem Jahr 2003 bekannt, dass 40 Tonnen der Uranmunition – so viel wurde im Kosovo und Serbien verschossen – in bewohntem Gebiet zu bis zu 500.000 Toten durch Krebserkrankungen führen können.
Katja
Wenn Russland mit der Ukraine und der NATO/USA am Verhandlungstisch sitzen werden, dann wird der Westen nicht aus der Position der Schwäche verhandeln.Zu Verhandlungen mit dauerhaft angelegter Perspektive wird es auf absehbare Zeit nicht kommen. Zu hoch und zu frisch ist der Blutzoll den beide Seiten entrichtet haben.
Es wird m.E. bestenfalls zu 'Vereinbarungen' kommen, um ein "Einfrieren" der Frontlinie zu einem best. Stichtag zu organisieren, ggf. Besuchsregelungen/Übersiedlungen sowie Nutzung von Verkehrswegen (Getreide- u.a. Exporte, Sanktionserleichterungen) .
Dazu muss eine Seite weder schwach noch stark sein, nur bereit , mit dem Waffeneinsatz aufzuhören.
Vorher wird die Ukraine aber noch versuchen alle (noch erwarteten) Waffen ( F-16 - Taurus - UD Munition ...) und ausgebildetes Personal zum Einsatz zu bringen, in der Hoffnung, dadurch die Russen unter Druck setzen, die Frontlinie aufbrechen und möglichst weit verschieben zu können. Das wird noch mindestens 1/2 Jahr dauern und unter starkem Einfluss des angelaufenen US-Präsidentenwahlkampfs stehen.
Ob danach noch Ideen (oder Teile davon) aus dem Medwedewschen Vorschlag existieren werden (1/3 Nato-Mitgliedschaft (ehem. Galizien/Wolhynien, 1/3 neutrale-waffenfreie Zone, 1/3 russische kontroillierter Osten) wird man sehen.
Diese Uranpartikel gelangen in die Flüsse und das Grundwasser. Auch in die Luft, die durch aufsteigende Wolken per Wind zu uns getrieben werden und neuerdings auch bei uns unerklärliche plötzliche Krankheiten bei vorher vollkommen gesunden Menschen auslösen, gehören dazu.
Das Problem: Durch die hohen Temperaturen beim Aufprall der Urangeschosse verbrennt das abgereicherte Uran zu keramisierten, wasserunlöslichen Nanopartikeln, die hundertmal kleiner sind als ein rotes Blutkörperchen.
Es entsteht sozusagen ein "Metallgas" – und das ist weiterhin radioaktiv und hochgiftig.
US-amerikanischen Militärwissenschaftlern ist inzwischen die Tatsache bekannt, dass diese Partikel, eingeatmet oder mit der Nahrung aufgenommen, im menschlichen und tierischen Organismus überall hinwandern können: in alle Organe, ins Gehirn in Eizellen und Spermien.
Überall, wo sich Uran 238 ablagert, kann es zu folgenden Krankheiten kommen: einem Zusammenbruch des Immunsystems wie bei Aids, mit ansteigenden Infektionskrankheiten, schweren Funktionsstörungen von Nieren und Leber, hochaggressiven Leukämien und anderen Krebserkrankungen, Störungen im Knochenmark sowie genetischen Defekten und Missbildungen mit Aborten und Frühgeburten bei Schwangeren, wie wir es nach den Bombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki sowie den Katastrophen von Tschernobyl und Fukushima erlebt haben.
Aus einer vertraulichen Mitteilung des britischen Verteidigungsministeriums wurde schon vor dem Jahr 2003 bekannt, dass 40 Tonnen der Uranmunition – so viel wurde im Kosovo und Serbien verschossen – in bewohntem Gebiet zu bis zu 500.000 Toten durch Krebserkrankungen führen können.
Katja
Ich verstehe die Menschen immer weniger, die sich hier weiterhin fanatisch für weitere derartige Waffenlieferungen an die Ukraine einsetzen und deswegen herumstreiten.
Wenn schon deren Fanatismus vor Empathie nicht schützt, sollten sie wenigstens ihre Vernunft zulassen.
teri
Ich glaube nicht dass es Putin den Schlaf rauben wird, wenn er sich schon auf Menschenraub spezialisiert.
Das Volk, als Mensch und Individuum, war in Russland nie etwas wert!
Mit Stalingrad müsste das jeder verstanden haben.
@Katja,
ich dachte die Diskussion wäre schon durch.
Es war doch klar, dass die Lieferung der 30 US Abrams Panzer ( die für einen Ukraine Einsatz ohnehin nur von begrenztem Nutzen sind) im Doppelpack mit UD Munition erfolgen wird, um die Schwächen des Panzers etwas zu kompensieren.
Der Lieferbeginn dieser Giganten ist wohl zum Herbstanfang geplant, in der Hoffnung, dass die Herbstregen nicht zu früh einsetzen.
Den - nach meinem Empfinden ungeheuerlichen - Satz würde ich mir aber noch mal gründlich überlegen - gerade, wenn er von einem Deutschen kommt.Das Volk, als Mensch und Individuum, war in Russland nie etwas wert!
Mit Stalingrad müsste das jeder verstanden haben.
Was ich von Stalingrad (auch) verstanden habe ist, dass die deutschen Soldaten nicht hätten eingekesselt werden müssen, aber Hitler auf einem aussiochtlosen Durchhalten um jeden Pris bestand, und dass es deutsche Soldaten waren, die die Zivil-Bevölkerung aushungern liess, was die Zahl von den Deutschen zu verantwortenden russischen Toten Stalingrads auf gut 700 000 steigen liess.
Mir ist nicht bekannt, dass die Deutschen sich um die russischen Menschen viel gekümmert hätten, am Ende gar Lebensmittel verteilt hätten.
Soviel von Stalingrad sollte jeder einigermaßen geschichts-alphabetisierte Deutsche verstanden haben.
Ich glaube nicht dass es Putin den Schlaf rauben wird, wenn er sich schon auf Menschenraub spezialisiert.
Das ist die grosse Tragik dieses Landes. Weder zu kommuniischen Sowjet-Zeiten, noch während der Zarenzeiten noch in den letzten Jahrzehnten unter der Peitsche von Putin wurde je ein Gedanke darauf verschwendet, eine echte Demokratie in Russland zu etablieren. Mittlerweile gibt es nicht mal mehr eine "formale" Demokratur.
Das Volk, als Mensch und Individuum, war in Russland nie etwas wert!
Mit Stalingrad müsste das jeder verstanden haben.
Ich wünsche es den Russen sehr ,dass sie bald die Kraft aufbringen, sich gegen ihre unsäglichen Führer wie z.B. Putin zu erheben und ihr Land und System neu gestalten. Es kann ja nicht förderlich sein, wenn immer mehr Menschen das Land verlassen, bzw. in unsinnigen Kriegen getötet werden und nur noch die zurückbleiben, die nicht wissen, wohin sie sollen. Da ist Untergang vorprogrammiert. Olga
So sehe ich das auch aixois! Man sollte diese ganzen Vergleiche mit der Nazi-Zeit einfach lassen! Das fängt schon mit Putin an und geht über "Ist doch genau wie ..." weiter.Das Volk, als Mensch und Individuum, war in Russland nie etwas wert!Den - nach meinem Empfinden ungeheuerlichen - Satz würde ich mir aber noch mal gründlich überlegen - gerade, wenn er von einem Deutschen kommt.
Mit Stalingrad müsste das jeder verstanden haben.
Was ich von Stalingrad (auch) verstanden habe ist, dass die deutschen Soldaten nicht hätten eingekesselt werden müssen, aber Hitler auf einem aussiochtlosen Durchhalten um jeden Pris bestand, und dass es deutsche Soldaten waren, die die Zivil-Bevölkerung aushungern liess, was die Zahl von den Deutschen zu verantwortenden russischen Toten Stalingrads auf gut 700 000 steigen liess.
Mir ist nicht bekannt, dass die Deutschen sich um die russischen Menschen viel gekümmert hätten, am Ende gar Lebensmittel verteilt hätten.
Soviel von Stalingrad sollte jeder einigermaßen geschichts-alphabetisierte Deutsche verstanden haben.
Wenn überhaupt, dann "dürfen" das nur "die anderen" ... wenn sie denn meinen es als Vergleich aussprechen zu müssen!
MarkusXP
"Seit Beginn des russischen Angriffskriegs hat der ukrainische Grenzschutz nach eigenen Angaben über 20.000 wehrpflichtige Männer an der Flucht aus dem Land gehindert. Wolfgang Richter, Oberst a.D., erklärt im WELT-Interview, dass es in der Ukraine allmählich eine „personelle Schwäche“ gebe. "
Wie soll dieser Krieg weiter geführt werden, der ja noch lange gehen soll, bis die russische Armee das Land verlässt, wenn schon jetzt das Personal, die Soldaten, laut Wolfgang Richter, Oberst a.D. und vorher schon durch andere Militärs, der Ukraine ausgehen? Das liegt auch daran, dass immer mehr junge Ukrainer Fahnenflucht begehen, Flucht vor einer Einberufung. Es sollen inzwischen sehr viele sein. Die alle fehlen an der Front.
Also die Frage lautet, wer soll die Waffen, die immer mehr werden, gefährlicher werden, an denen fehlt es schon lange nicht mehr, bedienen? Wer soll den Krieg weiter führen? Woher sollen neue Soldaten kommen? Natosoldaten? Und wie könnte man überhaupt überprüfen, und wird das überhaupt überprüft, was für Soldaten kämpfen? Ich habe keine Ahnung.Wie wird das ganze weitergehen? Weltkrieg?
Tina