Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

Edita
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Edita
als Antwort auf Tina1 vom 03.09.2023, 14:22:10

Das, die Mär von der Selbstbeschreibung als „die Guten“, behaupten auch nur die, die sich zu Gunsten Putins dem Antiamerikanismus verschrieben haben!



Edita



 

Alkmar
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf Granka vom 03.09.2023, 09:07:51

Sorry,
ich weigere mich immer leichtfertig verschenktes "dummes Zeug" anzunehmen, wenn keine Argumente, die stichhaltig sind, darauf  folgen.

Dein Vorwurf ist auch nicht Zielführend, weil ich nicht behauptete, dies gelte allgemein gültig, sondern ich schrieb in diesem speziellen Fall.
Denn ansonsten müsstest Du dich ja vielfach empören, wenn über Putins mangelnden Sozialisierungen, Kälte, und Abartigkeit geschrieben steht.

Ich schrieb nicht über Mütter im Allgemeinen, sondern über Putins Mutter!
Und dieser Zusammenhang ist wissenschaftlich bewiesen und unbestreitbar.

Und dafür kann man schon Belege bringen, dass wenn ein Elternhaus nicht stimmt, die Sozialisierung mangelhaft ist und eine Veranlagung zum Narzissmus und Grausamkeit anzunehmen ist, was ja auch durchaus genetisch bedingt sein kann.
Wir sehen bei anderen Diktatoren ebenfalls häufig diesbezügliche Auffälligkeiten.

Denn das dürfte doch unstrittig sein, dass durch die Mutter, eine tiefe psychologische Prägung des Sohnes erfolgt. Werte, Mitleid, Ritterlichkeit und das soziale Miteinander.

So wirst Du sicher auch leugnen, dass Mütter mit männlichen Kleinkindern häufiger, als mit weiblichen Kindern, schmusen.
Männliche Kinder verhalten sich anders als Mädchen. Oder stimmt das auch nicht?
😉

Zudem suchen Söhne bei der Mutter, Verletzlichkeit zu zeigen. Wird diese von einer kalten Mutter abgewiesen, tut es dem Kind nicht gut.
In der Regel hängen Jungen bis zu einem gewissen Alter aber auch weit darüber hinaus, stärker an ihrer Mutter als am Vater.
Daher ist der Einfluss einer Mutter in der Regel sehr groß.

Ich denke, Du solltest nicht mir glauben, sondern der Wissenschaft.
Denn sogar in einer Psychoanalyse spielt die Mutter-Sohn-Bindung eine sehr ausgeprägt wichtige Rolle.
Denn im Alter von drei bis sechs Jahren bilden Knaben während der sogenannten ödipalen Phase ihre Geschlechts-Identität heraus.
Du siehst, ich bin trotz Kritik an ihm, ein Freud Anhänger und sein Bewunderer.

Tina1
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Tina1
als Antwort auf Edita vom 03.09.2023, 14:30:47
Das, die Mär von der Selbstbeschreibung als „die Guten“, behaupten auch nur die, die sich zu Gunsten Putins dem Antiamerikanismus verschrieben haben!



Edita



 

Nein, Kritik an bestimmten Aktionen, an bestimmten Strategen, an dem I.M.Komplex zum Beispiel, an den Falken, hat nichts, aber auch garnichts mit Antiamerikanismus. Das sagen die Leute, wie du, die Kritik nicht wollen, weil ja was aufgedeckt werden könnte. All das, was man weiß, was alles an negativen Sachen passiert sind, findest du, darf man nicht kritisieren? Es ist sinnlos immer wieder das Wort Antiamerikanismus zu benutzen, weil es nicht passt. Auch wenn man Kritik übt, kann man das Land und die Menschen in den USA lieben, toll finden. Denn die Kritik geht weder gegen das Land, noch gegen die Menschen in den USA. Ich wusste, dass, das von dir kommt,


 

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aixois
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von aixois
als Antwort auf Anna842 vom 03.09.2023, 13:14:28
Aber, wenn du mich fragst: Ich hätte es besser gefunden, wenn
sie aufgenommen worden wären.
Es wäre ihnen einiges erspart geblieben.
Da bin  ich, Anna, dezidiert anderer Meinung. Europa wird nicht stärker durch mehr Quantität, durch immer noch mehr Mitglieder, die andere Kulturen, Mentalitäten, unterschiedlich entwickelte Gesellschafts- und Wirtschaftstrukturen, usw. mitbringen  und entsprechend andere Vorstellungen und Erwartungen von /an Europa haben.
Es geht hier nicht um eine Art von 'Wiedervereinigung" von Völkern, die in kurzer Zeit und großer Hast zusammenwachsen müssen, weil sie zusammengehören.

Als überzeugter Verfechter eines geeinten Europa mit weitgehend gemeinsamen Interessen, bin ich für eine Vertiefung, für eine Verbesserung des Bestehenden, für das Streben nach mehr Homogenität, nicht nach noch mehr Heterogenität, die bestenfalls längst überfällige Reformen in der EU blockiert, wenn nicht gar gänzlich ablehnt, was einen Rückfall um Jahrzehnte bedeuten könnte, einen Rückfall auf extreme nationale Egoismen von "Vaterländern", die man überwunden glaubte, zurück zur simplen Freihandelzone, zur Wirtschafts - und Währungsunion auf jeden Fall aber ergänzt durch einen möglichst prall gefüllten Subventionstopf.

Die einzige Alternative - und darauf wird es früher oder später hinauslaufen - wäre eine Spaltung der EU, zwischen entwickelten und zu reformierenden Mitgliedern, und zwar im Interesse der jeweiligen Bevölkerungen.
Die einen sollte man nicht mit zu schnellen und zu hohen Erwartungen überfordern, die anderen aber auch nicht entäuschen und unterfordern, weil es nicht vorangeht, man sie   zur Stagnation gezwungen werden und sie dann frustriert möglicherweise von 'Europa' nichts mehr erwarten und sich abwenden.

Die EU hätte sich viel ersparen können, wenn ihre Osterweiterungen  die jeweiligen Bevölkerungen  und damit ihre gewählten Regierungen 'mitgenommen' hätten und dabei die 'Reife' nicht nur nach der 'Erfüllung von Kriterien' auf dem Papier geachtet hätte.
Aber der Druck (nicht zuletzt durch sehr einflussreiche Minderheitengruppen in den USA) war groß,  aus geostrategischen Gründen auf die NATO- auch schnell die EU Mitgliedschaft folgen zu lassen.

Ich muss gestehen, mir ist kein Vorschlag, keine konstruktive Idee aus den zurückliegenden Jahren bekannt aus den neuen Mitgliedsländern, von der ich sagen könnte, toll, das wird Europa zusammenbringen, stark machen was seine Gemeinsamkeit z.B. im Kampf gegen den Klimawandel angeht. Aber vielleicht fällt ja einem Foristen dazu was ein.
Leute wie Vaclav Havel oder Jozsef Antall oder Arpad Göncz, die Reformer der alten Generation, hatten keine Nachfolger ihres Kalibers.

Man hat den Eindruck, dass jetzt ständig in egoistischer Manier, aus purem Eigennutz, blockiert, um nicht zu sagen, erpresst wird, so wie man das vorher nicht kannte. Wegen der fehlenden Vertiefung , hatte man auch keine Instrumente geschaffen hatte , um solche destruktiven Eskapaden wirksam zu verhindern.

Das Assoziierungsabkommen der 'neuen Generation' zwischen der EU und der Ukraine bietet m.E. genügend gestalterische Freiheiten , um eine quasi Mitgliedschaft über längere Zeit einzuüben, ohne gleich Vollmitglied sein zu müssen.

Der Fehler (und eine der Kriegsursachen von heute) war damals, dass die EU (Barroso), die Ukraine ultimativ vor die Wahl gestellt hatte:  entweder ihr entscheidet euch für uns,  den Westen oder für euere alten Kameraden, die Russen im Osten. Damit waren eine 3 +1 Lösung oder andere Möglichkeiten der Anbindung Russlands, Belarus und Kasachstans zur Makulatur geworden. Janukowytsch hat das bekanntlich seinen Job gekostet.

Das Tischtuch endgültig zerschnitten, die Blockbildung besiegelt und in der Folge, die Krim annektiert ...

Ich wüsste auch nicht, was eine Vollmitgliedschaft der Ukraine hätte "ersparen" können, was das Assoziationsabkommen nicht auch hätte leisten können.




 
Bruny_K
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Bruny_K
als Antwort auf aixois vom 03.09.2023, 15:44:44

Wer war es noch gleich, der damals ein Europa der zwei Geschwindigkeiten wollte? Ich meine es war Hans-Olaf Henkel - so verkehrt war seine Ansicht nicht.

Elbling
Elbling
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Elbling
als Antwort auf aixois vom 03.09.2023, 15:44:44
Der Fehler (und eine der Kriegsursachen von heute) war damals, dass die EU (Barroso), die Ukraine ultimativ vor die Wahl gestellt hatte:  entweder ihr entscheidet euch für uns,  den Westen oder für euere alten Kameraden, die Russen im Osten.
Welche Lösung hättest Du denn bevorzugt..? Sie 'dienen' dem Autokraten Putin und was sie dafür brauchen liefert die EU frei Haus..? Befehle aus Moskau und die EU finanziert..?
Die Ukraine hätte damit zwischen den Stühlen gesessen und ständig kneift es am Ar....h. Schau mal nach Ungarn..! Denen kneift es ständig und alles nur um vielen Herren zum 'Wohle' zu sein.

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aixois
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von aixois
als Antwort auf Bruny_K vom 03.09.2023, 15:50:23

Henkel ist ganz sicher nicht der Vater der Idee eines Europa mit zwei Geschwindigkeiten. Welches Europa ihm letzlich vorschwebte war mir nicht klar. Und ihm vielleicht auch nicht so recht.
Er war in erster Linie gegen den Euro ... und als AfD Abgeordneter eher ein Verfechter eines Europa der " 28 Geschwindigkeiten" , für  weniger , nicht mehr Integration.

Bruny_K
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Bruny_K
als Antwort auf Bruny_K vom 03.09.2023, 15:50:23

Ich habe ja zum Ausdruck gebracht, dass ich mir nicht sicher bin ob es O. Henkel war, aber ich bin mir sicher, dass ich mir einen Vortrag über ein Europa der 2 Geschwindigkeiten angehört habe. Und verkehrt wäre es nicht, das werden auch noch andere Länder lernen müssen, wenn der Klimawandel voranschreitet. Wenn der Mensch nicht mehr produktiv arbeiten kann, weil die Hitze ihn krank macht. Weil lange Siestas sein müssen um der Mittagshitze zu entkommen. Es gibt naturgemäß Länder die produktiver sein können als andere.

aixois
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von aixois
als Antwort auf Elbling vom 03.09.2023, 16:10:05

Ach @ Elbling, wenn Dir nicht mehr dazu einfällt ...
dann erübrigt sich jeglicher Kommentar.

Und was Herrn Orbán angeht, so wie ich ihn kenne, kneift ihn sein Allerwertester bestimmt nicht. Er ist clever genug von allen Obstbäumen die Kirschen zu pflücken, die ihm am besten schmecken, sogar chinesischen ...
Bisher hat er davon keine Bauschschmerzen bekommen, aber z.B. eine Erweiterung seines AKW in Páks zu äußerst günstigen Konditionen, dessen Strom er günstig nach  Österreich verkaufen kann.

Elbling
Elbling
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Elbling
als Antwort auf aixois vom 03.09.2023, 16:46:29
Ach @ Elbling, wenn Dir nicht mehr dazu einfällt ...
Dein Ausgangskomentar ist doch sowas von einseitig. Wie soll die Ukraine sich denn entscheiden - zwei Herren kann man nicht bedienen.

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