Internationale Politik Es ist Krieg in Europa
In dem Zusammenhang Frage ich mich manchmal, was eigentlich die reguläre ukrainische Regierung so macht. Haben die Sprechverbot? Ist seit dem 24.2.2022 alles auf die Führungsfigur Selenskji ausgerichtet, dem starken Mann?
@Michiko: """ "Dieser Krieg wird nicht in der Ukraine enden. Er wird sich möglicherweise zu einem dritten Weltkrieg entwickeln. Europa, die Länder der Europäischen Union, sie alle werden leiden."
Wolodymyr Selenskyj """
Dieses Zitat ist so bedeutungsvoll, dass ich Dich bitte, die Quelle bekannt zu geben.
In dem Zusammenhang Frage ich mich manchmal, was eigentlich die reguläre ukrainische Regierung so macht. Haben die Sprechverbot? Ist seit dem 24.2.2022 alles auf die Führungsfigur Selenskji ausgerichtet, dem starken Mann?Nein, Sprechverbot haben sie nicht, z.B. aktuell bei EU-Außenministertreffen. Quelle ist der blaue link..
"Es ist fast schon Routine, dass der ukrainische Außenminister mit dabei ist, wenn Europas Außenminister in vertraulicher Runde tagen. In Toledo war das nicht anders, Dmytro Kuleba war extra aus Kiew angereist, um den Europäern die militärische Lage zu schildern. Heftig reagierte der Minister aus der Ukraine auf Kritik an der Kriegsführung seines Landes, Kritik am langsamen Tempo der Gegenoffensive.
Das bedeute, so Kuleba, "den ukrainischen Soldaten ins Gesicht zu spucken." Kuleba empfahl Kritikern, "den Mund zu halten" und in die Ukraine zu kommen. Sie sollten dann dort versuchen, "selbst einen Quadratzentimeter zu befreien"."
Vielleicht gibt dieser Artikel etwas Einsicht, worüber man sich in der Ukraine Gedanken macht.
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-demokratie-100.html
Das Zitat habe ich eingestellt und wenn Dir meine Quelle nicht reicht -
Hier kannst Du es in der ZEIT nachlesen
Artikel vom März 2022
"Dieser Krieg wird nicht in der Ukraine enden. Er wird sich möglicherweise zu einem dritten Weltkrieg entwickeln. Europa, die Länder der Europäischen Union, sie alle werden leiden." Dieses Zitat steht am Beginn der 45-minütigen Dokumentation Selenskyj – Ein Präsident im Krieg, die nun auf arte und in der ARD zu sehen ist.Die Doku ist in der mediathek de ARD aabzurufen
In den vergangenen drei Wochen hat man diese Sätze oft gehört, von ukrainischer Seite, aber auch von den Kommentatoren und Journalistinnen überall auf der Welt. Wolodymyr Selenskyj hat sie bereits im Mai vergangenen Jahres ausgesprochen. Damals ließ er sich für die Dokumentation Krieg in Europa – Das Ukraine-Drama interviewen, die im Oktober und Januar in unterschiedlichen Versionen im öffentlich-rechtlichen Fernsehen zu sehen war. Die Zitate entstanden vor dem Hintergrund russischer Manöver an der ukrainischen Grenze im Frühjahr 2021.
Am Wochenende, nachdem Russland die Ukraine überfallen hatte, beschloss die Produktionsfirma LOOKSfilm zusammen mit den Sendern arte, rbb und WDR, das im Mai 2021 geführte Interview zum Fundament eines Porträts über Selenskyj zu machen. Neben dem Politiker selbst – der auch in einem aktuellen Interview zu Wort kommt, das die Filmemacher von der Nachrichtenagentur Reuters übernommen haben – äußern sich internationale Experten, die sein Wirken schon länger beobachten.
@Michiko: """ "Dieser Krieg wird nicht in der Ukraine enden. Er wird sich möglicherweise zu einem dritten Weltkrieg entwickeln. Europa, die Länder der Europäischen Union, sie alle werden leiden."Das folgende schrieb Malinka in ihrem Beitrag nebst dazugehörigem blauen link und diese Quelle habe ich mir aufgerufen, mehr nicht:
Wolodymyr Selenskyj """
Dieses Zitat ist so bedeutungsvoll, dass ich Dich bitte, die Quelle bekannt zu geben.
"Na, wie hört sich das an? Wie jemand, de schnellen Frieden will wenigstens nicht.
Zitat aus einem Journalistenblog, der vielen nicht gefallen wird und den manche sicher gleich wieder für Russenpropaganda halten - da sollte man aber mal genau hinsehen
Das was er (Selensky) macht, ist aber Brandgefährlich, er zündelt am gesamten Weltfrieden. Man sollte nicht nur Putin Einhalt gebieten, sondern auch die Kriegsrethorik von Selenskyj gehört sofort abgestellt.
Er besitzt keinerlei politische Erfahrung-er will sich nur als Held darstellen, und verheizt sein Volk- und führt uns alle an den Rand eines dritten Weltkrieges."
geschrieben von Malinka
Daß alle Kriege in einen Topf geworfen werden und verglichen werden um eine Lösung, einen Frieden zu finden, halte ich persönlich für fatal und für eine Friedensfindung nicht zielführend!
Krieg ist und war nie gleich Krieg, denn jeder Krieg ist anders "motiviert", geht es um politische, soziale, gesellschaftliche oder theologische Standpunkte, Fragen, Ungleichheiten oder Feindseligkeiten.
Aus der Geschichte lassen sich deshalb keine Lehren ableiten. Weder sind die politischen, gesellschaftlichen oder religiösen Systeme wie in West und Ost, oder das Christentum und der Islam in dieser Weise vergleichbar, noch die historischen Umstände, allenfalls nur äußerst halbherzig oder grobschlächtig.
Hegel hat zu historischen Vergleichen von Kriegen gesagt, was es dazu zu sagen gibt: „Jede Zeit hat so eigentümlich Umstände, ist ein so individueller Zustand, dass in ihm aus ihm selbst entschieden werden muss und allein entschieden werden kann.“ Im Gedränge der Weltbegebenheiten helfe kein allgemeiner Grundsatz.
Was bedeutete es wohl, welche Konsequenzen hätte es, einen Sieg gegen den IS mit dem Ende des Dreißigjährigen Krieg zu vergleichen?
Es bedeutete, einen Kompromiss mit dem IS zu finden, ihm territoriale und politische Rechte zuzugestehen und zu garantieren, wäre das korrekt? Kann man das wollen? Sollte man es wollen?
Wäre es überhaupt verantwortbar?
Edita
ABER ich finde, er hat sich irgendwie verändert, ist realistischer geworden.
Und ihr wisst ja, wie es mit Zitaten so ist: Der Satz ist raus, vielleicht ist nur eine Formulierung missglückt, und schon wird auf der einen Seite gejubelt, auf der anderen wird draufgehauen bis zum Abwinken.
Simiya
Danke! Das Interessanteste ist das, was in dem Beitrag um dieses Zitat herum geschrieben wurde. Ich erinner mich übrigens, dass Lawrow nach Kriegsbeginn übrigens Ähnliches gesagt; allerdings als Drohung nach den die Sanktionen und die ersten Waffenlieferungen des Westens.
Du musst übrigens nicht pikiert schreiben, wenn jemand nach der Quelle fragt. Für mich ist die Quellenangabe bei so gewichtigen Zitaten halt eine Selbstverständlichkeit. Quellenangaben sind selbst bei Bachelor-Arbeiten an Unis Pflicht. Wenn die fehlen, fällt man durch.
Ingo, ich fühle mich keineswegs pikiert - ich wollte nur richtig stellen, dass nicht Michiko sondern ich es eingestellt habe - nicht um mich hervorzutun, sondern um Michiko vor möglichen Angriffen zu schützen. Ich hatte auch eine Quelle angegeben im Originalbeitrag und habe Dir extra noch eine zweite, nämlich die ZEIT und die ARD dazugeschrieben -nichts für Ungut, Ingo. Wir können doch alle auch in einem moderaten Ton miteinander umgehen, wenn die Meinungen auch noch so verschieden sind. Falsche Anschuldigungen oder Verdächtigungen bringen uns doch alle nicht weiter, denn nicht wir sind in diesem Thema wichtig sondern der verdammte Krieg und wie er beendet werden kann bzw sollte und nur darum geht es, Danke.