Internationale Politik Es ist Krieg in Europa
@pschroed,
deine Meinung du befindest dich im Krieg, würde ja Putin recht geben.
Und ja, dann wären wir Trittbrettfahrer, die andere für uns sterben lassen.
Moral ?
Ciao
Hobbyradler
Nein die NATO ist keine Kriegspartei und das weisst du auch, es ist wieder einer deiner Nebelkerzen.
Hobbyradler, ich bin dagegen dass circa 20% der ukrainischen Bürger dem Tyrannen Putin überlassen werden, genau wie auch die Mehrheit der DE Bundesregierung es nicht möchte , ausser der Rechtsradikalen AFD.
Ich möchte dass meine Enkel auch in einer Demokratie leben dürfen.
Wir beide werden zu keiner Übereinstimmung der Loyalität des UN Völkerrechtes kommen. Phil
Eigentlich ist es zum Lachen, wenn es nicht so traurig wäre. Putin beklagt die Korruption in der Ukraine und regiert selbst ein Land, in dem es vor Korruption nur so wimmelt, wo Oligarchen bestimmen dürfen, wo es langgeht, ihnen kein Haar gekrümmt wird, bis einer z.B. einen Marsch auf Moskau mit seiner Privatarmee (und das in Russland!!) anzettelt. Und ich habe noch nicht einmal von der Verlogenheit der Regierenden gesprochen, mit denen die Bevölkerung dumm gehalten wird, von den Drohungen, die täglich in Richtung Westen fliegen, davon, dass ein Grund erfunden wurde, um militärisch ein Bruderland zu überfallen. Und von den drastischen Strafen, die denen blühen, die es wagen aufzumucken.Michiko☝️, du sprichst mir aus der Seele.
Der link, den Granka hier eingestellt hat zur Krim, ist mMn richtig gut und informativ. Was Putin auf Selenskys Vorschlag antworten wird? Der wird nur ein müdes Lächeln haben. Die Krim, sein Faustpfand in diesem Krieg. Aber immerhin hat Selenskyi einen Vorschlag unterbreitet, keiner kann sagen, er wolle nicht verhandeln.
Ich bin auch gespannt, wie die Rufer nach Verhandlunge reagieren, wenn Piutin darauf(vermutlich) nicht eingeht
Hobbyradler, ich bin dagegen dass circa 20% der ukrainischen Bürger dem Tyrannen Putin überlassen werden, genau wie auch die Mehrheit der DE Bundesregierung es nicht möchte , ausser der Rechtsradikalen AFD.
@pschroed,
deine Meinung du befindest dich im Krieg, würde ja Putin recht geben.
Und ja, dann wären wir Trittbrettfahrer, die andere für uns sterben lassen.
Moral ?
Ciao
Hobbyradler
Ich möchte dass meine Enkel auch in einer Demokratie leben dürfen.
Wir beide werden zu keiner Übereinstimmung der Loyalität des UN Völkerrechtes kommen. Phil
Hallo @pschroed,
kannst du mir mal ein Beispiel nennen bei dem wir beide das Völkerrecht unterschiedlich verstehen? Das ist ja deine Behauptung.
Meinst du z.B. Begien sei verpflichtet an der Seite der Ukraine zu kämpfen? Deutschland ist es nicht.
Das Putin das Völkerrecht verletzt ist jedem Diskutanten im ST klar. Er wurde ja auch verurteilt.
Ciao
Hobbyradler
Der von Putin angezettelte Krieg in der Ukraine veändert die ganze Welt, nicht nur Deutschland, denn die gravierenden Auswirkungen auf die Weltwirtschaft und die privaten Haushalte sind nicht mehr zu übersehen, auch von Dir nicht!Das sind eben die Fakten, da kann man nichts daran ändern, auch wenn wir versuchen es wegzuschieben oder die Augen zu schliessen wir befinden uns auch in dem Krieg. Phil.Ich befinde mich nicht im Krieg und Deutschland auch nicht.
Ich habe es sehr gemütlich in Deutschland mit meinen Freiheiten.
Ich finde es gut, dass Deutschland die Ukraine unterstützt - mehr aber nicht.
Ciao
Hobbyradler
Mit Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine fielen viele Tabus auf der Welt und in unserem Lande, das war ein weltweiter Schock, seither sind viele Folgen des Krieges und der Sanktionen für jeden Menschen auf der Welt spürbar, und daß Du es in Deutschland "sehr gemütlich hast", liegt wahrscheinlich eher an der Hornhaut auf Deinem Empfinden als an Phils Beschreibung der Situation, manchmal habe ich auch den Eindruck, daß Du gerne den Advocatus diaboli mimst, aber nicht nur bei Phil!
Edita
Mir geht es eher um eine realistische Betrachtungsweise.
Dass du das wegen deiner Verbindung zur Ukraine anders siehst, kann ich gut akzeptieren.
Aber da ich in Deutschland lebe, noch nie wo anders leben wollte, stört es mich gewaltig wenn trotz unserer Hilfe an die Ukraine die ich richtig finde, immer wieder gegen uns ungerechte Behauptungen aufgestellt werden.
Auch wenn ich unserem Bundeskanzler manchmal nicht zustimmen kann, bleiben Beleidigungen wie "Leberwurst" bei mir unangenehm hängen. Gleiches gilt für versteckte Schuldzuweisungen, dass wir schuld am Verlauf des Krieges wären, weil wir nicht so mit den Waffenlieferungen verfahren wie es Herr Selenskyi wünscht.
Zeige auf, dass vor Beginn des Krieges, für wann und welche Waffen dem Selenskyi zugesagt wurden. Ich würde meine Meinung sicherlich ändern.
Ciao
Hobbyradler
Warum verlassen die Männer die Ukraine? Es wollen nicht alle kämpfen – es gab wenige 2-3 interessante Berichte über Flüchtende und deren Gründe in den deutschen News. Es ging bei den Beispielen gar nicht um das Nicht-für-das Land-Kämpfen-wollen, sondern um das Nicht-mit-der-Waffe-Kämpfen-wollen und müssen.reader, hast du dafür irgendwelche Qellen?
Wer Geld hatte, kaufte sich frei und floh. „Der Krieg ernährt den Krieg“ (Schiller, Wallenstein), gilt für mich nach wie vor – jeder, der kann, versucht Geld herauszuschlagen. Wege dafür gibt es immer.
Dass die Ukraine noch immer ein korruptes Land ist, dürfte wohl keiner bezweifeln. Krieg erlaubt keine umfangreichen Reformen, jedenfalls glaube ich nicht daran. Jede Umbesetzung als Reform zu verkaufen, ist kein Problem – sie kann in Wirklichkeit auch andere Gründe gehabt haben.
¹ Veruntreuung von Geldern fand damals genau dann statt, als von US-Seite nachgefragt wurde, weil auch dort innerhalb bestimmter Gruppen Druck gemacht und US-Behörden gefragt wurden, ob diese Kenntnis haben über die Verwendung der Gelder bzw. die Verwendung kontrolliert haben. Ich nenne es daher nicht unbedingt eine Reform, sondern eine notwendige Maßnahme, eine Kettenreaktion. Schließlich ging es zugleich um weitere Hilfsgüter. Die Frage könnte sein: Hätte es dies ohne die Nachfragen von außen gegeben?
Und auch jetzt, im beginnenden Wahlkampf, stellen sich in den US diesbezüglich vermehrt solche Fragen: Wer kontrolliert, wohin die Gelder alle gehen? Auch der große Geber hat da so einige (berechtigte?) Zweifel.
Es würde mich schon interessieren, wie der Geldfluss und dessen Verwendung kontrolliert wird. Den ukrainischen Behörden vollstes Vertrauen entgegenbringen, halte ich nicht für das beste Mittel. Auch hier sollte gelten: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.
Zurück zu den Flüchtenden. Sicher ging schon eher das Gerücht in der Ukraine herum, dass es eine weitere Mobilmachung geben wird und man weiß, wie es momentan an der Front aussieht – da ist es mehr als verständlich, dass weniger gut Ausgebildete und jene, die nicht mit der Waffe kämpfen wollen, einen Ausweg suchen.
In Deutschland gibt es die Möglichkeit, sich als Kriegsdienstverweigerer (Dienst mit der Waffe) aufstellen zu lassen. Ich weiß nicht, ob es das auch für die Ukraine zutrifft, zutraf – wohl eher nicht.
Was aber auch, wie in jeder Situation auffällt, man kommt am ehesten aus dem Land, wenn man Geld hat – Reiche und besser Gestellte leichter und schneller, Ärmere schwerer.
https://www.n-tv.de/politik/Selenskyj-deutet-Verhandlungsloesung-fuer-Krim-an-article24354343.htmlLiebe Granka.
Selensky möchte eine entmilitarisierte Krimi durch verhandeln erreichen, ein Kampf um die Krim wäre sehr blutig.
Ich bin auf Putins Antwort gespannt, obwohl ich sie mir denken kann. Aber ständig zerstörte Zufahrswege zur Krim, dürfte den Russen aber auch erhebliche Schwierigkeiten bereiten
Dieser Vorschlag ist gut, habe dein Beitrag jetzt erst gelesen. Phil.😉
https://www.n-tv.de/politik/Selenskyj-deutet-Verhandlungsloesung-fuer-Krim-an-article24354343.htmlDen Erfolg können wir nicht voraussehen, aber es ist ein erster sehr guter Versuch.
Selensky möchte eine entmilitarisierte Krimi durch verhandeln erreichen, ein Kampf um die Krim wäre sehr blutig.
Ich bin auf Putins Antwort gespannt, obwohl ich sie mir denken kann. Aber ständig zerstörte Zufahrswege zur Krim, dürfte den Russen aber auch erhebliche Schwierigkeiten bereiten
Simiya
Hallo EddyPur,
also feige sind die nicht. Schon aus diesem Grund hatte ich gehofft, dass Putin den Überfall nicht ausführen würde. Ich war von ca. 250.000 bis 300.000 Ukrainern unter Waffen ausgegangen, geschützt durch ein gestaffeltes Verteidigungssystem und begünstigt durch beste Geländekenntnisse.
Die Bilder von einer massenhaften Bewaffnung der Zivilbevölkerung mit Waffentraining, Bau von Brandsätzen und Sprengkörpern ließen erahnen, dass Putin gegen die Mehrzahl des ukrainischen Volkes antreten müsste. So kam es dann auch, was natürlich zu einer hohen Zahl an zivilen Opfern führte.
Allerdings haben sich USA und NATO auch verrechnet, dass man Russland mit Sanktionen zum Frieden zwingen könne. "Wumms" und "Doppel-Wumms" haben auch bei uns empfindliche Krater angerichtet.
Übrigens heute wird von ukrainischer Seite gemeldet, dass Selenskyj zu Verhandlungen über eine politische Lösung der Krim-Frage bereit sei. Die Sache hat nur einen Haken. Er wird wie folgt zitiert."
Da liegt noch viel Land auf dem Weg mit bereits kalkulierten noch mehr zerfetzten Soldaten. Und von Frieden hat er auch nicht gesprochen sondern vom Zwingen Russlands zur Demilitarisierung."Wenn wir an den Verwaltungsgrenzen der Krim sind, denke ich, kann man politisch die Demilitarisierung Russlands auf dem Gebiet der Halbinsel erzwingen", sagte er in einem Interview am Sonntag, das am Montagmorgen von mehreren ukrainischen Medien aufgegriffen wurde.
https://www.kleinezeitung.at/politik/aussenpolitik/ukraine/6317889/Politische-Loesung_Selenskyj-deutet-moegliche-Verhandlungen-ueber
Wenn "Verhandlungen" so verstanden werden, dann meint man keine Verhandlungen. Also alles beim alten.
Juro
Dieser "Friedensvorschlag" ist doch pure Agitprop, wie so vieles aus dem Hause Selenskji. Denn das hieße ja u.a., dass die Russische Schwarzmeerflotte ihre Heimathäfen verlassen müsste. Sollte dann die Ukraine in die NATO aufgenommen werden, würden dort umgehend deren Kriegsschiffe stationiert werden. Und die auf der Krim lebenden Russen müssten ihre Immobilien an die Ukraine geben und die Krim verlassen, so jedenfalls formulierte es die ukrainische Führung bereits. Ein Exodus der russischstämmigen Bevölkerung könnte folgen. Mit det Schaffung eines dsuerhaften Friedens hätte das wenig zu tun.