Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

EddyPur
EddyPur
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von EddyPur
als Antwort auf Bruny_K vom 27.08.2023, 22:59:22

Hallo @Bruny_K


"Wie jetzt, soll ich den Schmarren auch noch wiederholen? Wozu?"

Warum denn nicht.
Dann wissen wenigstens auch die andern Foristen um was es sich bei einem Dialog handelt..
Und die können dann selbst einschätzen ob es sich um "Schmarren" handelt oder auch nicht.
Das gebietet doch eigentlich der Anstand, oder ?
Es sei denn, du glaubst, deine Meinung ist gleichzusetzen mit den Meinungen aller User hier in diesem Forum; dann kannst Du natürlich auf die Wiederholungen meines "Schmarrens" verzichten.

Wenn dem so ist, kann ich nur sagen : Sorry das ich es gewagt hatte, bei einigen Themen eine abweichenden Meinung von der Deinen zu haben und so übermütig war, diese auch noch zu veröffentlichen .
Dennoch
LG und bis bald

EddyPur
EddyPur
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von EddyPur
als Antwort auf Juro vom 27.08.2023, 23:11:58

Hallo @Juro

"Mir sind ukrainische Männer begegnet, die über Moldau, Slowakei oder Ungarn geflohen sind und nach ihren ebenfalls geflohenen Familien suchten."

Ich möchte doch gar nicht in Frage stellen, das es auch bei den Ukrainern Kriegsdienstflüchtlinge gibt (habe ich übrigens auch geschrieben), 
In Frage stelle ich aber die Zahlen. Wenn diese aus London oder Washington oder von den Jungfern-Inseln kommen würden, O.K.
Aber Zahlen von Deutschen Ämtern oder Behörden ???

Der BND war einer der wenigen Geheimdiensten weltweit , wenn nicht der Einzige, der bis einen Tag vor Kriegsbeginn an eine Militärübung der Russen glaubte. Einfach nur zum Fremdschämen, ähnlich wie die Ukraine-Politik von unserem Bundes-Olli.

Unabhängig davon; wie erklärt man sich die Kampfbereitschaft und auch die, wenn im Moment auch spärlichen, Landgewinne der Ukrainer ?  Wären diese Erfolge möglich, wenn es sich bei den Ukrainern um ein Volk von Fahnenflüchtigen Soldaten handeln würde.

LG und
einen guten Start in die neue Woche

 

Bruny_K
Bruny_K
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Bruny_K
als Antwort auf EddyPur vom 27.08.2023, 23:23:32

Du hast echt einen tollen Diskussionsstil, weißt offensichtlich nicht das Geringste von mir, aber bezichtigst mich der Lüge „Deine Aussage ist unglaubwürdig und einfach nur plakativ. Natürlich mögen Frauen auch mit Männern gekommen sein„
Wenn du ein wenig wissen willst, wie ich zu meiner Aussage komme, lies im Auswanderertreff, Unterrubrik Costa Blanca. Oder lies in einer x-beliebigen spanischen Zeitung wie viele ukrainische Familien nur in diesem Jahr zugewandert sind. 
Mehr will ich mit dir nicht diskutieren. Dein Stil passt mir erstens nicht.
Saludos


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Bruny_K
Bruny_K
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Bruny_K
als Antwort auf Alkmar vom 27.08.2023, 23:12:25

Ach so soll ich deine Beiträge verstehen, als rheinische Frohnatur, na ja - auch gut 😁.

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Bruny_K vom 28.08.2023, 05:40:38
Ach so soll ich deine Beiträge verstehen, als rheinische Frohnatur, na ja - auch gut 😁.
OT

Die Woche beginnt doch gleich fröhlicher, wenn so viele literarische Kostbarkeiten herein flattern.

OT Ende

Simiya
Granka
Granka
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Granka
https://www.n-tv.de/politik/Selenskyj-deutet-Verhandlungsloesung-fuer-Krim-an-article24354343.html

Selensky möchte eine entmilitarisierte Krimi durch verhandeln erreichen, ein Kampf um die Krim wäre sehr blutig.

Ich bin auf Putins Antwort gespannt, obwohl ich sie mir denken kann. Aber ständig zerstörte Zufahrswege zur Krim, dürfte den Russen aber auch erhebliche Schwierigkeiten bereiten
 

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Granka
Granka
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Granka
als Antwort auf Tina1 vom 27.08.2023, 17:52:40

PUTINS KRIEG: Wollen USA Ruhe zu den Wahlen? - Spekulationen um baldiges Kriegsende | WELT Analyse

"Große Aufmerksamkeit findet auf Telegram ein Beitrag des russischen Dienstes der BBC. Nach deren Informationen, soll es in den USA Gedankenspiele geben, den Konflikt bald einzufrieren, um ihm nicht zu einem großen Thema in dem kommenden Wahlkampf um die US-Präsidentschaft werden zu lassen. "
 

Das wichtigste muss jetzt sein, dass man neben den Waffenlieferungen auch darüber im Westen spricht, diskutiert, also alle Führungspersonen der EU Staaten, der Nato, wie man den Krieg beenden kann. Und die Vorschläge müssen dann Selenskyj vorgelegt werden.
So wie auch aus den USA inzwischen Forderungen für ein Ende des Krieges kommen. Und das ist auch für die Menschen in der Ukraine das wichtigste. Das Sterben muss aufhören, die Angst der jungen Männer, die in den Krieg geschickt werden, auf beiden Seiten, muss aufhören! Keiner will sterben oder zum Krüppel geschossen werden. Die Zerstörung muss aufhören. Und es muss ein Atomkrieg mit taktischen Waffen verhindert werden, was um so länger der Krieg geht, immer wahrscheinlicher wird! Es gibt die mächtige Waffenindustrie, die natürlich gern hätten, dass der Krieg noch Jahre geht und danach sieht es jetzt auch aus, nach Äußerungen von Militärexperten. Die Waffenindustrie verdient daran Unsummen. Das sind die Gewinner des Krieges.

Meine Gedanken, die niemand teilen muss
.
Tina
Davon ist mir nichts bekannt, im Gegenteil, Jo Biden erklärte noch vor kurzem, die Unterstützung für die Ukraine wäre Parteiübergreifend und so lange wie nötig, in der Ukraine sterben Ukrainer/innen jeden Alters und die Ukraine bestimmt, was und worüber verhandelt wird. Das ist auch die Meinung der Nato allgemein.
reader
reader
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von reader
als Antwort auf Juro vom 27.08.2023, 23:11:58

Warum verlassen die Männer die Ukraine? Es wollen nicht alle kämpfen – es gab wenige 2-3 interessante Berichte über Flüchtende und deren Gründe in den deutschen News. Es ging bei den Beispielen gar nicht um das Nicht-für-das Land-Kämpfen-wollen, sondern um das Nicht-mit-der-Waffe-Kämpfen-wollen und müssen.
Wer Geld hatte, kaufte sich frei und floh. „Der Krieg ernährt den Krieg“ (Schiller, Wallenstein), gilt für mich nach wie vor – jeder, der kann, versucht Geld herauszuschlagen. Wege dafür gibt es immer.

Dass die Ukraine noch immer ein korruptes Land ist, dürfte wohl keiner bezweifeln. Krieg erlaubt keine umfangreichen Reformen, jedenfalls glaube ich nicht daran. Jede Umbesetzung als Reform zu verkaufen, ist kein Problem – sie kann in Wirklichkeit auch andere Gründe gehabt haben.

Eine Umbesetzung innerhalb Verantwortlicher wegen der Veruntreuung von Geldern fand damals genau dann statt, als von US-Seite nachgefragt wurde, weil auch dort innerhalb bestimmter Gruppen Druck gemacht und US-Behörden gefragt wurden, ob diese Kenntnis haben über die Verwendung der Gelder bzw. die Verwendung kontrolliert haben. Ich nenne es daher nicht unbedingt eine Reform, sondern eine notwendige Maßnahme, eine Kettenreaktion. Schließlich ging es zugleich um weitere Hilfsgüter. Die Frage könnte sein: Hätte es dies ohne die Nachfragen von außen gegeben?

Und auch jetzt, im beginnenden Wahlkampf, stellen sich in den US diesbezüglich vermehrt solche Fragen: Wer kontrolliert, wohin die Gelder alle gehen? Auch der große Geber hat da so einige (berechtigte?) Zweifel.
Es würde mich schon interessieren, wie der Geldfluss und dessen Verwendung kontrolliert wird. Den ukrainischen Behörden vollstes Vertrauen entgegenbringen, halte ich nicht für das beste Mittel. Auch hier sollte gelten: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.

Zurück zu den Flüchtenden. Sicher ging schon eher das Gerücht in der Ukraine herum, dass es eine weitere Mobilmachung geben wird und man weiß, wie es momentan an der Front aussieht – da ist es mehr als verständlich, dass weniger gut Ausgebildete und jene, die nicht mit der Waffe kämpfen wollen, einen Ausweg suchen.

In Deutschland gibt es die Möglichkeit, sich als Kriegsdienstverweigerer (Dienst mit der Waffe) aufstellen zu lassen. Ich weiß nicht, ob es das auch für die Ukraine zutrifft, zutraf – wohl eher nicht.

Was aber auch, wie in jeder Situation auffällt, man kommt am ehesten aus dem Land, wenn man Geld hat – Reiche und besser Gestellte leichter und schneller, Ärmere schwerer.
 

hobbyradler
hobbyradler
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf EddyPur vom 27.08.2023, 23:23:32
Hallo @Bruny_K


"Wie jetzt, soll ich den Schmarren auch noch wiederholen? Wozu?"

Warum denn nicht.
Dann wissen wenigstens auch die andern Foristen um was es sich bei einem Dialog handelt..
......................
Da hätte ich eine Bitte an dich. Lies mal wie man im ST richtig zitiert.
Schwer ist es ja nicht. In deinem von mir zitierten Beitrag kann man es noch erkennen, oft aber nicht.

Ciao
Hobbyradler
pschroed
pschroed
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed

Die Ukrainer wo sich gegen RU verteidigen müssen, geben nicht auf.

Solange 90% der ukrainischen Bürger den Krieg unterstützt ist das gut so.
Nichts anders zählt.


Die F-16 Kampfjäger wo erst im Frühling eingesetzt werden können,  wird laut Verteidigungsminister der Ukraine der größte Game-Changer sein, man kann sich dann endlich gegen Putins Raketen wehren, wo weiter hemmungslos zivile Infrastrukturen bombardieren unschuldige Bürger und Kinder töten.

Die gewaltigen Minenfelder wo RU in Bezug der Zögerlichkeit, der Lieferung von westlichen Waffen vorgenommen hatte war/ist ein großer Rückschlag für die Ukraine , viele Ukrainer wurden getötet und westliches Material vernichtet.

RU hatte eine sehr lange Zeit  sich auf die Gegenoffensive vorzubereiten.  Aber auch jetzt stellen sich weitere Erfolge ein. Sollen sie nun jede Hilfe bekommen wo sie gebrauchen, der Winter lässt nicht mehr lange auf sich warten.

Es wird zu guter letzt auch zu unserem Vorteil sein, sollte die Ukraine die RU Soldaten zu einem Rückzug bewegen können,  was sich zur Zeit regime-mässig rundum uns aufbaut sollten die Vorboten sein. 

Mögen die Ukrainischen Bürger wo ein Teil ihres Leben in ihren Kellern sitzen irgendwann wieder frei sein. 💗 Phil.


QUELLE FOCUS

SW: Ukraine durchbricht gerade Russlands stärkste Verteidigungslinie
Laut dem „Institute for the Study of War“ (ISW) durchbrechen die Streitkräfte der Ukraine derzeit die stärkste russische Verteidigungslinie um das Dorf Robotyne in der Oblast Saporischschja. Demnach scheinen die Truppen „in Schlagdistanz“ zur nächsten Reihe russischer Stellungen zu sein.

Kiews Verteidigungsminister sieht F-16-Kampfjets als „game changer“
Verteidigungsminister Resnikow nannte den bevorstehenden Einsatz von Kampfjets westlicher Bauart indes einen „ernsthaften game changer“ - also eine bahnbrechende Neuerung im Abwehrkampf gegen die russischen Angreifer. Die Maschinen vom Typ F-16, die westliche Verbündete der Ukraine in Aussicht gestellt haben, könnten wohl im kommenden Frühjahr in der Ukraine im Einsatz sein, sagte Resnikow laut „Bild“.

Die Ukraine habe mit der Ausbildung der Piloten, Ingenieure und Techniker begonnen. Nun müsse die Infrastruktur für die F-16 in der Ukraine vorbereitet werden. „Das dürfte mindestens sechs Monate dauern, vielleicht ein bisschen länger. Deswegen denke ich, es wird im Frühling nächsten Jahres sein“, sagte Resnikow im Podcast Ronzheimer des Unternehmens Axel Springer, zu dem auch „Bild“ gehört.

Resnikow betonte, es gehe darum, „die Vorherrschaft Russlands am Himmel zu beenden“. Die F-16-Jets würden ein Teil der Luftabwehr werden, auch um ukrainische Städte zu schützen. „Das wäre schon ein ernsthafter game changer. Ein ernsthafter“, sagte er weiter.

 

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