Internationale Politik Es ist Krieg in Europa
Wieviel hat die Ukraine zurückerobert ?
Es geht noch immer um, David gegen Goliath, besonders wo die Ukraine keine Luftwaffe bzw. nicht genügend Raketenabwehrsysteme hat um den Bombardierungen bzw. dem mutwilligen Terror der Kreml Terroristen etwas entgegenzuhalten, wie jetzt wieder in Odesso passiert, wo der Hafen wieder schwer angegriffen wurde , um die Getreidelieferungen zu den Ärmsten der Ärmsten zu stoppen. Phil.
QUELLE MERKUR
So viel Gebiet hat die Ukraine zurückerobert
Erstellt: 20.07.2023, 05:12 Uhr
Ukraine befreit Territorium von Russland
Die gute Nachricht für die Ukraine: Das ISW hat berechnet, dass die ukrainischen Streitkräfte seit Start der Gegenoffensive etwa 253 Quadratkilometer Territorium zurückerobert haben, was fast der gleichen Fläche entspricht, die in den letzten sechs Monaten die russischen Streitkräfte eingenommen hatten. Kiew hatte allerdings bereits zugegeben, dass der Vorstoß langsamer voranschreitet, als erwartet war. Experten verweisen hierbei auf die massive Verteidigungslinie Russlands entlang der Front von fast 1000 Kilometern.
@teriWas soll dieses Hinter-den-Kulissen-Gemauschel? Dann solltest du auch bitteschön die Namen nennen bzw. dich an den Webmaster wenden, wenn du einen Verdacht hast, aber nicht hier so ein Rätselraten veranstalten.@Rispe, das ist kein Gemauschel sondern nur eine Erkenntnis - und auch nicht meldepflichtig, sondern offiziell erlaubt. Jeder kann sich mehrmals melden, auch duuuuu.....
Viele Beiträge hier sind ja auch reine Spekulationen..........
teri
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Also unterlasse deine (und ein paar andere) die hier geäußerte Verdächtigung auf Grund meines Anmeldedatums, offenbar kennst du/ihr die AGB nicht.
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Es geht noch immer um, David gegen Goliath, .............................
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Hallo @pschroed,
da werden dem heutigen David von vielen Seiten Steine für seine Schleuder gereicht.
Das war damals nicht so.
Damals wurde David ein Herrscher über …............
Wenn ich die Kommunikation mit anderen Ländern betrachte, scheint er es heute auch zu wollen.
Ciao
Hobbyradler
Stimmt, es gab aber auch eine Verzögerung der Lieferungen des Westens wo RU reichlich Zeit hatte sich auf die ukrainische Gegenoffensive besonders mit der Verminung usw. sich vorzubereiten. Phil.
Ich bezog mich auf das Interview, auf Blinkens Aussage, so wie sie auf der US-Regierungsseite nachzulesen ist. Blinken bezog sich auf die Zeit seit Beginn des Krieges.
Mehrere deutsche Medien haben lediglich eine stark verkürzte Variante des gestrigen Interviews wiedergegeben mit einer weniger den Inhalt umfassenden Überschrift - auch der erste Link von dir bezog sich darauf.
Merkur im Beispiel-Link - wieder etwas anderes - bezieht sich auf eine andere Zeitspanne als Blinken im Interview und hat mit dem Interview-Aussagen (Hälfte) nichts zu tun.
Es gilt abzuwarten, wie sich alles entwickeln wird.
Stimmt, es gab aber auch eine Verzögerung der Lieferungen des Westens wo RU reichlich Zeit hatte sich auf die ukrainische Gegenoffensive besonders mit der Verminung usw. sich vorzubereiten. Phil.Hallo @pschroed
Du hast sicherlich recht.
Doch da stehe ich hinter Scholz der es vorsichtig anging und bemüht war, alles in Absprache mit den anderen Staaten, sicherlich vorwiegend den USA und Frankreich, zu machen.
Wir sind keine Supermilitärmacht. Das empfand ich immer als gut. Unsere Stärke lag wohl früher in der Diplomatie.
Ciao
Hobbyradler
Alkmar, schau doch mal in die Geschichte Europas.
Als die bürgerliche Revolution den absolutistischen Adel stürzte - in Frankreich zum Beispiel.
Immer wenn solch fundamentale gesellschaftliche Umwälzungen im Gange sind, rollen die Köpfe der Gallionsfiguren. Manchmal läßt man sie friedlich ins Exil gehen, manchmal sind sie aber auch exponierte Figuren der Konterrevolution und teilen dann deren Schicksal.
Warum beweinst du die arme Zarenfamilie und nicht die hunderttausenden Opfer des Weißen Terrors und der unzähligen Invasionen, einschließlich der deutschen im Baltikum und in der Ukraine, nach 1919 - Nach Friedensschluss des 1. Weltkrieges und unter einer sozialdemokratischen Regierung?
Du bist wie der einseitig blinde Esel, frisst nur das Gras auf einer Seite, weil du das auf der anderen nicht siehst.
Juro
Getreideexport Ukraine
Wohin geht das Getreide der Ukraine? – Fünf Länder kaufen 60 Prozent
© Olaf Zinke, am Dienstag, 03.01.2023
Der Getreidekorridor aus der Ukraine funktioniert. Allerdings geht der Großteil der Exporte nicht nach Afrika oder in arme Länder Asiens. Zu größten fünf Importeuren gehören drei europäische Länder sowie China und die Türkei. Dorthin gehen 60 % aller Exporte.
Zu den Großabnehmern gehören Spanien, China und die Türkei. Mit einigem Abstand folgen Italien und die Niederlande. Die Lieferungen in afrikanische Länder, südlich der Sahelzone, oder in einkommensschwache asiatische Staaten, halten sich indessen in Grenzen.
In den rund 150 Tagen seit dem Start des „Getreidekorridors“, verließen mehr als 600 Schiffe die Ukraine, teilt das ukrainische Wirtschaftsministerium mit. Über den sogenannten „Getreidekorridor“ wurden bis zum 3. Januar 2023 insgesamt 16,43 Mio. Tonnen landwirtschaftliche Produkte aus der Ukraine exportiert.
Das mit Abstand wichtigste Ausfuhrprodukt war Körnermais als Tierfutter. Hier lag die Ausfuhrmenge bei rund 7,7 Millionen Tonnen oder etwa 45 % der gesamten Exportmenge. Das wichtigste Nahrungsgetreide, Weizen, hatte einen Anteil von 4,76 Millionen Tonnen oder 23 Prozent an der Gesamtausfuhr. Der Anteil von Sonnenblumenschrot lag bei 6 % und von Sonnenblumenöl ebenfalls bei 6 % und damit jeweils bei 986.000 Tonnen.
Außerdem wurde auch Rapssaat exportiert. Einigermaßen überraschend ist vielleicht das Ranking der wichtigsten Abnehmerländer bzw. Exportziele: Auf die TOP 5 der wichtigsten Abnehmerländer entfallen 60 % der gesamten Exportmenge. Allein die TOP 3 nehmen knapp 46 % aller Exporte auf. Zu diesen Großabnehmern gehören Spanien, China und die Türkei.
Mit einigem Abstand folgen dann Italien und die Niederlande (siehe Grafik). Danach kommt mit Ägypten der weltweit größte Weizenimporteur. Dann folgen mit Israel, Tunesien und Libyen eine Reihe von Ländern, die zwischen knapp 500.000 Tonnen und 350.000 Tonnen Getreide – im wesentlichen Weizen – über den Getreidekorridor importiert haben.
Diese Länder gehören ebenfalls zu den traditionellen Getreideimporteuren der Schwarzmeerländer. Auch Deutschland hat per Schiff gut 300.000 Tonnen Mais und Rapssaat im Rahmen des Getreideabkommens gekauft.
Nach Afrika geht relativ wenig Getreide.
Die Lieferungen in afrikanische Länder, südlich der Sahelzone, oder in einkommensschwache asiatische Staaten, halten sich indessen in Grenzen. Als erstes dieser Länder muss Bangladesch mit Importen von insgesamt 380.000 Tonnen Getreide genannt werden.
Danach kommt als Empfängerländer das unter Dürre leidende Äthiopien, mit einer Importmenge von 167.000 Tonnen Weizen. In den von Krieg und Hunger geplagten Jemen, gingen im Rahmen Getreidekorridors 152.000 Tonnen Getreide, nach Kenia wurden 149.000 Tonnen verschifft und der Sudan erhielt insgesamt 65.000 Tonnen. Noch etwas weniger ging in das von Dürre geplagte Somalia mit 53.500 Tonnen und der Irak kaufte 33.000 Tonnen Weizen. Rund 90.000 Tonnen Getreide wurden außerdem nach Afghanistan verkauft und 61.000 Tonnen nach Pakistan.
Damit entfallen auf alle ärmeren Länder (ohne Bangladesch) jeweils deutlich weniger als 1 % der gesamten Ausfuhrmenge und zusammen dürfte diese Staaten wohl weniger als 15 % der Ausfuhrmenge erhalten haben. Weitere Zielländer für die ukrainischen Exporte, die allerdings nicht zu den besonders armen Ländern gehören, sind außerdem der Iran mit Importen von 126.000 Tonnen Mais und Indien mit dem Kauf von rund 350.000 Tonnen Sonnenblumenöl. Auch Indonesien gehört mit dem Einkauf von bislang 340.000 Weizen zu den nicht ganz kleinen Importeuren.
Aus Europa kauften neben den oben gennannten Ländern aber auch andere Länder in der Ukraine: Frankreich (Raps und Sonnenblumenöl), Griechenland (Raps und Getreide), Bulgarien (Sonnenblumenöl und -schrot), sowie Portugal (Getreide) und Rumänien (Sonnenblumenöl). Von den entwickelten Ländern Asiens kommt dann noch Südkorea mit dem Einkauf von knapp 250.000 Tonnen Mais und 65.000 Tonnen Weizen dazu.
https://www.agrarheute.com/markt/marktfruechte/geht-getreide-ukraine-fuenf-laender-kaufen-60-prozent-602022
Russland will ohne Abkommen selbst Getreide aus Russland nach Afrika liefern.
Da las ich u. a. in Kommentaren: russisches Propagandaspiel, weil:
Russland will die Ukraine weiter wirtschaftlich schwächen, die Fluchtbewegung von der Ukraine nach Europa verstärken und damit Europa schwächen - sich lieb-Kind bei Afrika machen, Hilfen für eigene Propaganda ausschlachten und Wirtschaftsbeziehungen besser ausbauen …
Kann, wird durchaus so sein, doch es ging es bei den Vorwürfen vordergründig um die Hungernden in Afrika. Da gibt es nun eventuell eine Lösung für diese Menschen und die kommt aber bei manchen auch wieder nicht gut an.
Was die Wirtschaftsbeziehungen angeht – Deutschland sollte einmal den moralischen Zeigefinger ruhen lassen und Interessen statt Moral in den Mittelpunktstellen. Das mag man in den Ländern dort nicht – muss doch endlich einmal bemerkt worden sein.
Wieder hat es ein Munitionslager auf der Krim getroffen, die Strategie ist klar, je weniger Munition die Besatzer zur Verfügung haben, umso schwächer wird RU. Phil.
QUELLE FAZ
UKRAINE-LIVEBLOG:Pro-russischer Gouverneur: Abermals Munitionslager bei Angriff auf Krim getroffen
- AKTUALISIERT AM 24.07.2023-10:29PATRICK SCHLERETH
Bei einem Drohnenangriff auf die seit 2014 von Russland annektierte Schwarzmeer-Halbinsel Krim ist nach offiziellen Angaben abermals ein Munitionslager getroffen worden.- Über der Krim seien elf Drohnen abgeschossen oder per Störfunk zum Absturz gebracht worden, teilte der von Moskau eingesetzte Statthalter Sergej Aksjonow am Montag auf seinem Telegram-Kanal mit. Es gebe jedoch einen „Einschlag im Munitionsdepot im Landkreis Dschankoj“. In sozialen Netzwerken sind Videos mit einer großen Rauchwolke zu sehen. Zudem sei ein Wohnhaus im Süden der Halbinsel beschädigt worden.
Dschankoj ist ein Landkreis im Nordosten der Krim. Hier sind viele Lager und Depots zur Versorgung der russischen Besatzungstruppen im Süden der Ukraine untergebracht. Über die Krim läuft die wichtigste Versorgungslinie dieser Einheiten. Aksjonow machte keine konkreten Angaben zu den Auswirkungen des Treffers im Munitionsdepot. Der Bahn- und Fahrzeugverkehr auf der Trasse zwischen Dschankoj und der Regionalhauptstadt Simferopol wurde eingestellt. Die anliegenden Ortschaften sollen evakuiert werden.
Bereits vergangene Woche wurden auf der Krim zwei Munitionslager bei Angriffen getroffen. Zunächst erwischte es ein Depot im Zentrum, dann ein Arsenal im Süden. Dort explodierte Munition noch tagelang. In beiden Fällen bestätigte das ukrainische Militär, hinter den Attacken zu stehen. Zudem wurde Anfang vergangener Woche bei einem Drohnenangriff die vom russischen Festland zur Krim führende Brücke beschädigt. Dabei kamen zwei Menschen ums Leben.