Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

Gedanken, die mich jeden Tag beschäftigen. Wann gibt es endlich einen Waffenstillstand? Wie kann er erreicht werden? Wie geht das alles weiter, welche Gefahren werden immer stärker auch für Europa u die Welt. Wie kann man die großen Gefahren, die immer stärker werden, verhindern, ausschalten?

Wann begreift man endlich, dass durch Waffenlieferungen man keinen Waffenstillstand oder Sieg erreichen kann, wenn auf der anderen Seite eine Atommacht steht. Wenn das so wäre, dann wäre das schon längst passiert. Die Ukraine wird nun schon ein Jahr lang von allen Natostaaten (30) und den USA u anderen Ländern hochgerüstet bis an den Zähnen, für Hunderte, Tausende von Milliarden an Geldern. Es wurden inzwischen alle Waffen geliefert, die man mal nicht liefern wollte und das aus sehr guten Gründen nicht. Und trotzdem, ist es Selenskyj immer viel zu wenig, u. er will dann immer noch andere Waffen, wie jetzt die Kampfjets.

Welche Forderung kommt dann nach den Kampfjets? Will man wieder eine Flugverbotszone? Das wäre der Beginn eines Krieges, USA-Russland. Vielleicht Soldaten? Mit Eingreifen der Nato, Natosoldaten würde man einen Sieg erreichen. Will man in die Richtung lenken? Ich bin mir nicht mehr sicher. Und trotz aller großen Unterstützung der Ukraine mit Waffen u Waffensystemen ist kein Sieg errungen worden. Nicht mal ansatzweise u. man hat Putin nicht zurückdrängen können. Und das wird auch nie gelingen,das wird er nie tun. Auch das weiß man doch längst. Und wenn was kurz gelingt, dann kommt der Gegenschlag von den Russen, der verheerend ist. Man brauch keine Waffen, wenn man ein Land an den Boden bringen will. Da genügen Angriffe auf die Infrastruktur, wo man das Land teilweise lahmlegen kann. Und die größte Gefahr ist, ein Angriff auf das Atomkraftwerk. Das alles kann auch ausversehen passieren.

Der Krieg ist doch nur noch ein Abnutzungskrieg, ohne einen Nutzen für die Ukraine. Wenn man noch was von dem Land retten will, wenn man abertausende Menschen, Zivilisten u Soldaten retten will vor dem Tod oder Verstümmelung, wenn man ein Ausbreiten des Krieges verhindern will, dann kann nur ein Waffenstillstand die Rettung sein. Aber es gibt Kräfte, die wollen, dass dieser Krieg noch Jahre gehen soll, auch wenn es zu keinem Ende führen würde, kein Licht am Tunnel zu sehen ist. Das sind vor allem die Waffenkonzerne, die Waffenindustrie, die Unsummen jetzt verdienen. Die reiben sich die Hände.Ich kann nur wieder sagen, ich hoffe u bete, dass es zu einem baldigen Waffenstillstand kommt, weil das die Menschen in der Ukraine, die Zivilisten u Soldaten dringend brauchen. Sie wollen alle leben.

Mir wird angst, wenn in Talkshows von einigen Politikern, besonders von Frauen, über Waffen mit einer Begeisterung geredet wird. Man begeistert über Aufrüstung redet. Man redet über Waffen im Zusammenhang mit dem Krieg, wie über ein "Kriegsspiel" im Internet. Also welche Waffen töten, vernichten am meisten. Man blendet vollkommen aus, dass durch Waffen Menschen getötet werden, verstümmelt werden und Zerstörung stattfindet. Und ich habe Angst davor, dass das Ganze in eine gefährliche Richtung läuft, was man einfach verdrängt. Es fängt ja schon langsam an, Angriff auf Moskau, Wohnhaus. Das sind nicht nur meine Gedanken, sondern von vielen anderen auch, besonders auch von Politikern u Militär- Experten aus den USA. Frieden für die Ukraine !
Tina




 

Natürlich ist das mit den Experten ein Problem und besonders wenn man ahnen kann, dass sie ihren Auftraggebern nach dem Mund reden oder selbst zu einer Kategorie von Freunden von irgendwem gehören oder einfach Schönredner usw. sind.

Da bist du gut raus, denn du verfasst deine eigenen Expertisen.

lupus

ntv.de: Vor allem für Beobachter im Westen ist diese Wirtschaftsentwicklung in Russland überraschend. Wo liegt der Denkfehler? Was war die entscheidende Fehleinschätzung?

Nein, das war nur die falsche Basis.
Bei einer Wirtschaft, die komplett bei Null am Boden läge,
wäre jedes % eine Steigerung um 100%.

Hallo Tina1,
die von dir verlinkte Einschätzung der Wirtschaftsexperten für Russland kling ja nicht gerade rosig im Sinne der Russland sanktionierenden Staaten der EU und der Nato.

Das wirft die Frage auf: Wenn Russland es sich trotz Inflation und Sanktionen leisten kann, solch einen verlustreichen Krieg zu führen - sind wir, der "Westen" ebenso dazu in der Lage und können wir weiterhin der Ukraine, die ja die Einwirkungen erleiden muss und diesen Abwehrkampf gegen Russland menschlich und materiell verkraften muss, materiell adäquat zur Kampfkraft und zur Wirtschaftskraft Russland unterstützen? Mit Menschen können wir ja nicht unterstützen?
Eine andere Aussage des Experten nehme ich sehr ernst.

Das sind wohl mehrere Aspekte, die falsch eingeschätzt wurden. Zum einen hatte man wohl im Westen nicht damit gerechnet, dass ein Großteil der Länder die Sanktionen nicht mitträgt. Dass China da nicht mitmacht, war wohl klar. Aber bei Indien, Brasilien und anderen Schwellenländern hatte man wohl auf mehr Kooperation gehofft. Und tatsächlich ist es ja so, dass selbst mit der Türkei sogar ein NATO-Staat sich an den Sanktionen nicht beteiligt, sondern seinen Handel mit Russland intensiviert.

Wenn ich mir die Verhaltensweisen und Verhandlungsstrategien der zahlreichen westlichen Politiker vor dem 24.02.2022 rekapituliere, dann haben sie keinen Schritt auf Russland zu gemacht oder gezeigt, dass man Russlands Sicherheitsbedürfnisse ernsthaft diskutieren möchte. Die der Ukraine und der östlichen Nato-Partner hingegen erhielten Priorität.
Dann hätte man ja damals in der Hoffnung auf Unterstützung ein politisches Abenteuer gewagt. Die USA-Geheimdienste verkündeten damals täglich, dass am nächsten Tag oder "am Mittwoch der kommenden Woche" der Krieg beginnen würde, was man aus "sicherer" Quelle wusste.
Ich übertrage das mal auf die Wirtschaft - Der Wirtschaftsboss, der mit Hoffnung auf eventuelle Unterstützung aber ohne sichere vertragliche Zusage dieser Unterstützung beginnt, Geld auszugeben für ein sehr wackeliges Projekt, der wäre schon längst "in die Wüste gejagt" worden.

Juro

 

"Die heftigen Angriffe auf die ukrainische Hafenstadt Odessa seinen „ein ganz klares Signal aus Moskau“. WELT-Korrespondent Christoph Wanner berichtet zu den russischen Angriffen auf die Schwarzmeermetropole aus Moskau. "

Ja Juro,
es klingt wie da Pfeifen im Wald, dass dein Favorit Russland den Krieg verlieren würde.
Aber tröste Dich, Russland hat ihn verloren.

Du bist allerdings zu ungeduldig, mach es wie ein Säufer!
Sauf Dich zu und drehe dann die Taschen um und sag: "Zahlen werde ich morgen"!

Nicht nur in Prag gab es den Fenstersturz, sondern in Russland gibt es ihn gerade vermehrt!
Eine nicht unbedeutende Zahl an Oligarchen stürzte, wie von der Fallsucht befallen, aus dem Fenster.

Sollten sie sich geweigert haben weiter für den Krieg zu zahlen?
Nun, die Zahl der Begeisterten nimmt ab und so wird Putin selbst in die Schatulle greifen müssen.
Oder schlägt er gar mit dem Kopf so hart auf den massiven Tisch auf?
Die Tage sind gezählt, so oder so!



 

Hallo Alkmar,

auch wenn du es immer wieder versuchst, es ist müßig, sich mit den verworrenen, sprunghaften und von Verlust an Hirnmasse getragenen Ideen eines alten Säufers auseinanderzusetzen, wie du versuchst mir zu empfehlen.

Juro

 

Ich habe nicht die vielen Beiträge gelesen, die seit Beginn hier geschrieben worden. Deshalb weiß ich nicht, ob ich Geschriebenes wiederhole – sorry vorab.

Der Krieg ist ein Dilemma, eine weitere Katastrophe und zu verurteilen, andererseits war er vorhersehbar. Dem angegriffenen Land gilt die Unterstützung, aber wie viel, wie weit und in welchem Maße? Bis zum letzten Ukrainer? Das kann, meiner Meinung nach, nicht der richtige Weg sein.

Keine Weltmacht und dazu zähle ich die USA, Russland und China, lässt es sich gefallen (oder würden es sich gefallen lassen), wenn sich in ihrem direkten Hinterland eine der anderen Mächte militärisch aufbaut. Für die USA wäre das in Südamerika, für China ist es Taiwan und für Russland ist es die Ukraine.

Hypothetisch: Was würden die USA tun, würden Russland oder China Militärstützpunkte in deren unmittelbarer Umgebung stationieren? Angenommen in Kuba, Brasilien, Chile, Mexiko? Wird nicht passieren – aber was wäre wenn? Es gäbe Reaktionen.
Zusätzlich sind die USA noch durch 2 Ozeane geschützt. Den Vorteil haben die anderen beiden Mächte nicht. 
 

Ja Juro,

ein sehr schönes Wortspiel, welches Dein wahres "Ich" endlich in völliger Größe Deiner Person offenbart.
Hast Du das selbst verfasst? 😄