Internationale Politik Es ist Krieg in Europa
....Die Welt möchte Frieden und hat mit der Mehrheit der Staaten ein Rechtskonstrukt und eine Institution geschaffen, die Angriffskriege verhindern soll und eine strafrechtliche Verfolgbarkeit von Kriegsverbrechen sicherstellen soll...Man könnte dieses "Gebilde" auch getrost einen zahnlosen Tieger nennen. Aufrufe und 'Anmahnungen' sind leider wie Schall und Rauch - ohne die geringste Wirkung.
Die UN hat mal "..ein Mandat zum militärischen eingreifen.." erteilt - in Korea. Und das war's dann auch.
Vielleicht sollte man Lupus mal darauf hinweisen dass er aufhören soll mit provozieren, vlelleicht liest du nicht alles Karl, ich kann ihn nicht mehr ernst nehmen. Ich habe ihm oft nicht widersprochen.Er weiss genau was er tut. Er soll seriös an den Themen teilnehmen, dann ist alles gut, als Moderator würde ich ihm das mal raten. Phil.
Vielleicht sollte man Lupus mal darauf hinweisen dass er aufhören soll mit provozieren, vlelleicht liest du nicht alles Karl, ich kann ihn nicht mehr ernst nehmen. Phil.
So ist es Phil, aber vor allen Dingen ist das ein Freifahrtschein für ihn, nach Lust, Laune und nicht leiden könnende User, beschimpfen zu dürfen, er muß nur behaupten, daß er was nicht verstanden hat! 😊
Edita
Liebe @Edita,
ich war unterwegs und möchte dir jetzt doch mal danken für deine heldenhafte Verteidigung. 😘
Aber ich glaube tatsächlich, dass Lupus sich geirrt hat und sein falsches Verstehen keine Absicht war. Nur habe ich ihn sofort danach in einem höflichen Ton darauf hingewiesen und gebeten, nochmal genauer zu lesen.
Und was tut er? Beschimpft mich noch unflätiger als vorher, statt solches mal zu tun.
Er hätte einfach nochmal lesen sollen, auf wen ich mich bezogen habe und sich korrigieren können, und ich hätte ihm seinen Irrtum verziehen.
Das schreibt eine, die seiner Meinung nach bösartig ist.
Nun ja, er darf so etwas schreiben, wenn ich das umgekehrt getan hätte, wäre ich sicher nicht von Karl verteidigt worden.
Ich weiß schon, warum ich in diesem Thread seit Wochen nichts mehr geschrieben habe und heute zum ersten Mal wieder.
Klar, es ist argumentative Hilflosigkeit, Karl hat recht. Ich habe es mit den Argumenten lange versucht und nun aufgegeben bei so viel Propaganda, um Putins Krieg zu rechtfertigen. Dazu fällt mir tatsächlich nichts mehr ein.
Aber da bin ich ja wohl nicht die Einzige. Wo bleiben denn die inhaltlichen, sachbezogenen Argumente derer, die mich kritisieren?
Und nun überlasse ich wieder denen das Feld, die nicht argumentativ hilflos sind.
Es ist hier seit der Veröffentlichung meines Beitrags viel geschrieben worden, doch niemand ist auf den Inhalt eingegangen. Wie kann es sein, dass die Auswirkungen auf die Menschen in den armen Ländern und selbst die möglicherweise auf uns alle zukommenden so wenige Leser*innen bewegen, dass lieber darüber gestritten wird, wer was eventuell nicht verstanden oder ob, und wenn ja, wer wen beleidigt hat?
Außer @jeweller, der zumindest meint, „man“ solle meinen letzten Satz „mal überdenken“, ist auch auf die darin gestellte Frage niemand eingegangen. Also fange ich einmal damit an:
Ich bin nicht dafür, die Sanktionen aufzuweichen. Wenn Putin überhaupt etwas an den Verhandlungstisch zurückbringen kann, dann höchstens etwas, was ihm persönlich schadet, z. B. indem er an Rückhalt in der eigenen Bevölkerung verliert.
Solange er noch massenhaft Geld in den Ausbau seiner Rüstungsindustrie stecken kann, scheinen die wirtschaftlichen Einschränkungen durch reduzierte Dünge- und Lebensmittelexporte noch nicht groß genug zu sein (was natürlich nur meine persönliche Schlussfolgerung ist).
Obwohl mein Gürtel durch die ernormen Kostensteigerungen bei Grundnahrungsmitteln und Energie schon so erdrückend eng geworden ist, dass ich beim Einkaufen nicht mehr darüber nachdenke, was ich gerne essen oder meiner Gesundheit gut tun würde, sondern hauptsächlich nach den „Angebot“-Schildchen schaue, schnalle ich ihn lieber noch enger, als dem brutal-menschenverachtenden Kriegsverbrecher in irgendeiner Weise entgegenzukommen.
Da Russland nach wie vor Gas und Öl liefert (zwar zu stark reduzierten Preisen) wird Putin noch lange Geld haben, um die Rüstungsindustrie in dem von ihm angezettelten Krieg zu finanzieren.
Ich bin nicht dafür, die Sanktionen aufzuweichen. Wenn Putin überhaupt etwas an den Verhandlungstisch zurückbringen kann, dann höchstens etwas, was ihm persönlich schadet, z. B. indem er an Rückhalt in der eigenen Bevölkerung verliert.
Solange er noch massenhaft Geld in den Ausbau seiner Rüstungsindustrie stecken kann, scheinen die wirtschaftlichen Einschränkungen durch reduzierte Dünge- und Lebensmittelexporte noch nicht groß genug zu sein (was natürlich nur meine persönliche Schlussfolgerung ist).
Obwohl mein Gürtel durch die ernormen Kostensteigerungen bei Grundnahrungsmitteln und Energie schon so erdrückend eng geworden ist, dass ich beim Einkaufen nicht mehr darüber nachdenke, was ich gerne essen oder meiner Gesundheit gut tun würde, sondern hauptsächlich nach den „Angebot“-Schildchen schaue, schnalle ich ihn lieber noch enger, als dem brutal-menschenverachtenden Kriegsverbrecher in irgendeiner Weise entgegenzukommen.
Aber auf längere Sicht befindet sich Russland in einer desaströsen Lage: da werden Tausende junger Menschen in einem sinnlosen Krieg geopfert; Hunderttausende gut ausgebildeter Russen verlassen seit Kriegsbeginng das Land,. D.h., die Produktivität sinkt deutlich ab und dies sowohl bei der Produktion wichtiger Güter als auch beim Konsum derselben.
Warum sollte "man" in dieser Phase Putin an einen Verhandlungstisch zwingen? Abgesehen davon, dass dies federführend die Ukraine bestimmen wird, da dieses Land der Kriegspartner von Putin ist - worüber sollte verhandelt werden?
Solange das russische Volk mehrheitlich hinter seinem Präsidenten steht, würde das nicht viel ändern. Wie soll auch ein Leben zwischen diesen Staaten aussehen, die mal Bruderstaaten waren und jetzt vermutlich auf viele Generationen Erzfeinde werden?
Wenn irgendwann das russische Volk bereit ist, sich von diesem Präsidenten zu trennen, kann man ihn ganz schnell in ein Flugzeug mit Richtung Den Haag setzen und ihn entsorgen. ABer was oder wer kommt dann in Russland nach? In diesem grossen Land, das noch nie eine Demokratie war und immer von Diktatoren regiert wurde?
Zu Ihrer persönlichen Situation: weshalb steigen bei Ihnen Energiepreise? Die sinken doch überall und wenn Sie sich nun Sparen auferlegt haben: empfehle Ihnen, einfach nur an die UkrainerInnen zu denken, die vermutlich jederzeit gerne mit uns tauschen würden, auch wenn das Leben von uns sehr verwöhnten Deutschen etwas unbequemer wurde.
Alles Gute. Olga
Ich habe nicht geschrieben, dass Putin ein kluger Staatenlenker ist. Das interpretierst du!!!
Danke!
Wenn du etwas kritisieren möchtest, dann beziehe dich auf die Textstelle. So gehört sich das ja wohl.
Juro
Leider hat sich meine Annahme über den Adressaten des Beitrages von Rispe als eine falsche Mutmaßung herausgestellt, denn die Bemerkung, die ich ärgerlich in der Argumentation in Bezug auf Leutnant fand, galt nicht Leutnant.
Es ist meine Schuld, dass mich der Hinweis
" Du solltest genauer lesen, lieber @Lupus". Leider hast du gar nichts verstanden "
nicht dazu veranlasste, die letzten Seiten noch einmal zu lesen und meinen Fehler zu erkennen.
Das bedaure ich und werde mich bemühen, nicht mehr so oberflächlich den Faden zu verfolgen.
lupus
Danke Lupus, das freut mich. 😉
Zu einer anderen Einschätzung kommt das Wiener Institut für Wirtschaftsvergleiche:
Aber auf längere Sicht befindet sich Russland in einer desaströsen Lage: da werden Tausende junger Menschen in einem sinnlosen Krieg geopfert; Hunderttausende gut ausgebildeter Russen verlassen seit Kriegsbeginng das Land,. D.h., die Produktivität sinkt deutlich ab und dies sowohl bei der Produktion wichtiger Güter als auch beim Konsum derselben.
Die Sanktionen sind gescheitert