Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

Karl
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Administrator

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Karl
als Antwort auf Leutnant_der_Reserve vom 08.06.2023, 18:34:57

Nun, ich vermute, unsere Enkel werden einmal dankbar sein, dass Russland nicht gewonnen hat - trotz seiner Hilfstruppen überall.

Karl

Leutnant_der_Reserve
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Leutnant_der_Reserve
als Antwort auf Edita vom 08.06.2023, 18:47:24
Von Siegen kann nie eine Rede sein,

 
Diese ergänzende Aussage, dass die Ukraine gewinnen muss, kam von Fr. Baerbock.

@ pschroed

Als allererstes wäre es wichtig, die wirklichen Gründe dieses Überfalls zu eroieren, das Motiv. Was uns seit anderthalb Jahren darüber von früh bis spät via Medien erzählt wird, muss zwar nicht falsch sein, kann aber dennoch von der Realität abweichen, denn das uns dargebotene Einheits- Narrativ ist auffällig einseitig, sehr simplifiziert. 
olga64
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf Leutnant_der_Reserve vom 08.06.2023, 18:34:57

ABer Leutnant - versuchen Sie wieder mal, nur das arme und gepeinigte Deutschland als Opfer dieses Krieges bis hin zu weiteren Generationen zu sehen?
Wie ist es mit den Enkeln in den USA (die dieser europäische Krieg letztendlich nichts angeht) oder in GB, Frankreich usw. ? Macht das alles Deutschland allein?
Oder umgekehrt gefragt - wie würden diese solidarischen Mitgliedsstaaten der Nato reagieren, wenn sich Deutschland mal wieder ausklinkt und alles den anderen überlässt? Hatten wir ja auch schon recht oft.

Warum gehen Sie so weit in die Zukunft? Gegenwärtig sind alle Steuerzahler betroffen, übrigens auch Senioren und Rentner, die für ihre Renten und Pensionen steuerabzugspflichtig sind. Olga


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pschroed
pschroed
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Leutnant_der_Reserve vom 08.06.2023, 19:03:19
Von Siegen kann nie eine Rede sein,

 
Diese ergänzende Aussage, dass die Ukraine gewinnen muss, kam von Fr. Baerbock.

@ pschroed

Als allererstes wäre es wichtig, die wirklichen Gründe dieses Überfalls zu eroieren, das Motiv. Was uns seit anderthalb Jahren darüber von früh bis spät via Medien erzählt wird, muss zwar nicht falsch sein, kann aber dennoch von der Realität abweichen, denn das uns dargebotene Einheits- Narrativ ist auffällig einseitig, sehr simplifiziert. 
Das ist keine Antwort. Muß ja auch nicht.
Der Kriegsverbrecher soll seine Truppen aus der Ukraine abziehen. phil.
Alkmar
Alkmar
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf Leutnant_der_Reserve vom 08.06.2023, 18:34:57

Tja Leutnant, wobei das alles Floskeln und Unwahrheiten sind, was Du da orakelhaft schreibst.
Die Ukraine ist im Grunde ein reiches Land und mit den richtigen Partnern kann es auch Schulden zahlen auch zu unseren Gunsten.
Die Ukraine ist längst nicht auf dem Höhepunkt ihres Agrarpotentials oder ihrer Wirtschaftskraft.

Auch wir sollten uns die Selbstbestimmung und Freiheit bewahren, auch wenn das etwas kostet.
Wir haben also gesehen, dass Putin zwar ein brutaler, machtgeiler und unfähiger Führer ist, doch er hat gesehen, dass Demokratie der Diktatur überlegen ist.
Zumal er wirtschaftlich ziemlich danieder liegt.

Auch Du verstehst Wirtschaft nicht und dass Ausgaben nicht mit Schulden zu verwechseln sind.
Im Gegenzug werden wir durch die beschleunigte Unabhängigkeit auch da Gewinner sein.

"Wir schaffen das!" So sagte das schon Angela Merkel.
Und wir haben es geschafft!
Diese immerzu geäußerten Zukunftsängste lassen einen logischen Schluss zu:
Es sollten nur diejenigen eine Zukunft gestalten, die keine Angst davor haben!

 

Edita
Edita
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Edita
als Antwort auf Leutnant_der_Reserve vom 08.06.2023, 19:03:19

Alles was die Medien darüber erzählt haben, hat Putin selber geliefert, all seine Reden und Erklärungen über seinen angeordneten Überfall als Einstand zu diesem Krieg, hat er selber in Wort und Schrift für alle Welt nachprüfbar, offeriert, und das weißt Du auch und kannst es sogar im Original nachlesen!
Ich habe mir schon mal die Mühe gemacht und hier auch zeilenweise verlinkt! 


Edita


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Rosi65
Rosi65
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Rosi65
als Antwort auf CharlotteSusanne vom 08.06.2023, 17:25:10
"es IST eine Leistung, daß er in der Verantwortung als Präsident
bleibt, wenn wir auch manche seiner Äußerungen nicht ganz verstehen.

Ich glaube, daß Selenskiy seit Kriegsbeginn noch nicht EINEN NORMALEN
TAG wieder erlebt hat,..."
C.S. 



Auch hier zeigt sich deutlich der menschliche Unterschied dieser beiden Präsidenten:
Während Selenskyj kurzfristig die Unglücksstelle besucht, um den betroffenen Menschen Mut zuzusprechen, bleibt Herr Putin wohl lieber Zuhause.



Nach Staudamm-Zerstörung: Selenskyj besucht Flutgebiet in Südukraine
Wenige Tage nach der Zerstörung des Kachowka-Staudamms in der Südukraine ist Präsident Wolodimir Selenski in die Hochwasserregion gereist. Im Gebiet Cherson habe er sich unter anderem ein Bild von den laufenden Evakuierungen gemacht, und sicherte den Menschen vor Ort zu, dass alles wieder aufgebaut werden solle.
Gleichzeitig dankte er den Rettungskräften und dem medizinischen Personal für ihren Einsatz.

Anders als der ukrainische Präsident Wolodimir Selenskyj will Kremlchef Wladimir Putin zumindest vorerst nicht in das nach der Staudamm-Zerstörung überflutete südukrainische Gebiet Cherson reisen. „Nein, derzeit gibt es keine solchen Pläne“, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Donnerstag.

Rosi65

 
Bodoso
Bodoso
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Bodoso
als Antwort auf olga64 vom 08.06.2023, 18:34:47
Und es wird sich  auch zeigen, ob die amerikanischen Bürger und Steuerzahler weiterhin ihrem Präsidenten Biden folgen und viel Geld und Einsatz bereit sind, zu tragen, für einen Krieg in Europa, der nicht ihrer ist.
Olga
Lassen Sie uns das mal aus einem anderen Blickwinkel betrachten.

Konzerne und Investmentfonds aus den USA besitzen 17 Millionen der 60 Millionen Hektar der Ukraine
von Alain Jejcic
 
Seit dem Inkrafttreten des Gesetzes über den Verkauf von Agrarland vor genau einem Jahr haben drei große transnationale US-amerikanische Konzerne fast ein Drittel des ukrainischen Ackerlandes erworben. Laut der »Australian national review« sollen die US-Amerikaner nun 17 Millionen der rund 60 Millionen Hektar der Ukraine (Gesamtfläche des Landes) besitzen; 28 Prozent der Ukraine sind also US-amerikanisches Eigentum!
Bekannte Namen
Dazu gehören bekannte USA-Firmen wie Cargill, Dupont und Monsanto. Weniger bekannt ist jedoch, daß sich hinter diesen berühmten Namen Investmentfonds verbergen – etwas obskure Finanzstrukturen, die für die »New-Age«-Handelspraktiken charakteristisch sind. Sie sind ziemlich obskur, aber mächtig und verfügen über ein atemberaubendes Kapital in Billionenhöhe (d.h. Tausende Milliarden Dollar). Zu den in der Ukraine tätigen Unternehmen gehören insbesondere Vanguard, Blackstone und Blackrock mit einem Kapital von 10, 6 bzw. 0,9 Billionen US-Dollar.

https://www.zlv.lu/db/1/1485434483022/0

Unter dem Gesichtspunkt könnte man auf die Idee kommen , das die Amerikaner einen großen Teil ihres Eigentums in der Ukraine verteidigen und verteidigen lassen.
pschroed
pschroed
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Bodoso vom 09.06.2023, 16:58:04

Bodoso , was ist denn daran falsch wenn Weltkonzerne ihr Geld in die Ukraine investieren, gebe es keine ausländische Konzerne in DE wäre DE wesentlich ärmer und hätte wesentlich weniger Wohlstand und die Renten wären kleiner, sogar Wagenknecht setzt sich mittlerweile für den Erhalt der DE Wirtschaft ein und macht der Ampel Vorwürfe. Das sind heute auch neue Sätze von ihr 😉 Nach dem Krieg braucht die Ukraine unbedingt Steuereinnahmen um wieder auf die Beine zu kommen, die EU und besonders DE können nicht langzeitig Geld hineinpumpen. Zuerst braucht es eine komplett neue Infrastruktur der Kreml hat ja alles zerstört und das kostet. Phil.

olga64
olga64
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf Rosi65 vom 08.06.2023, 20:16:44


Anders als der ukrainische Präsident Wolodimir Selenskyj will Kremlchef Wladimir Putin zumindest vorerst nicht in das nach der Staudamm-Zerstörung überflutete südukrainische Gebiet Cherson reisen. „Nein, derzeit gibt es keine solchen Pläne“, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Donnerstag.

Rosi65

 
Der Kreml Mörder scheint doch - sehr berechtigt - grosse Angst zu haben in die von ihm überfallene Ukraine zu reisen. Er war vor einigerZeit in der zerstörten Stadt Mariupol - später wurde aber angenommen,dass eine Art Doppelgänger von ihm, versehen mit Fake-Videos dorthin reiste.

Da in der von dem Staudamm betroffenen Region auch das Gebiet auf der anderen Seite des Flusses liegt, das Russland unter seinen Besitz brachte, dürften dort auch viele Russen in Gefahr sein und man wird hektisch versuchen, sie jetzt noch zu evakuieren. Olga
 

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