Internationale Politik Es ist Krieg in Europa
Ukrainistik-Professor Roman Dubasevych über den Krieg & die Geschichte - Jung & Naiv
Zu Gast im Studio: Kulturwissenschaftler Roman Dubasevych, Lehrstuhlinhaber für Ukrainische Kulturwissenschaft an der Universität Greifswald. "Sirenen des Krieges" heißt das Buch, mit dem er, geboren in Lviv, bereits 2019 vor einer Zerstörung der Ukraine warnte.
Auf der Krim brennt ein Treibstoff Lager von eine Fläche von circa 1000 Quadratmeter, , möglicherweise ausgelöst durch eine Drohne. Phil, Bild Tagesschau.
QUELLE ZEIT
05:56
Vera Sprothen
Treibstofftank soll auf der Krim brennen
Auf der von Russland annektierten Schwarzmeerhalbinsel Krim ist in der Hafenstadt Sewastopol ein Treibstofftank in Brand geraten – vermutlich durch einen Drohnenangriff. Das schreibt Gouverneur Michail Raswoschajew nach Angaben der russischen Staatsagentur Tass auf Telegram. Es brenne eine Fläche von 1.000 Quadratmetern. Zivile Einrichtungen seien nicht bedroht. Angaben zu Verletzten gab es zunächst nicht. Die Ukraine hat mehrfach angekündigt, die 2014 annektierte Krim von russischer Besatzung zu befreien.
Es ist nach 8 Monaten, nach über einem Jahr Krieg, voraussichtlich nicht mehr so, dass die meisten ukrainischen Männer bereit sind an die Front zu gehen, wie man in den Berichten lesen kann. Weder freiwillig noch durch Einberufung, sondern es fliehen immer mehr, weil sie nicht mehr bereit sind, ihr Leben für einen Kampf, der weder zu einem Sieg führte, wo auch keine Aussicht auf Sieg besteht und wo es auch keine Aussicht auf ein Ende des Krieges gibt, kein Licht am Tunnel zu sehen ist. All das wird auch bei vielen Frauen u. Müttern ein Umdenken bringen, indem sie nicht mehr bereit, ihre Männer u. ihre Söhne zu opfern. Diese jungen Männer wollen leben, sie wollen nicht mehr töten, noch getötet oder schwer verletzt werden, denn sie haben ein Recht auf Leben.
Es wird keinen Frieden in der Ukraine geben, auch nicht, wenn die Ukraine ihre Ziele erreichen würde, was ja auch fast aussichtslos ist, denn die Russen würden immer wieder angreifen, wenn man diesen Krieg militärisch beenden will. Es war vorauszusehen, dass es zu dieser Situation kommen wird, wenn der Krieg für lange Zeit weiter geht u so sieht es jetzt aus. Kein Ende in Sicht ist. Da die Situation jetzt schon so ist, dass es nicht an Waffen fehlt, aber immer mehr an Soldaten, zu viele gefallen und schwer verletzt wurden, es nicht mehr viel Nachschub gibt, wird diese Situation der Fahnenflucht alles noch verschärfen.
Es muss in meinen Augen alles auch von außen getan werden, dass dieser furchtbare Krieg beendet wird. Neben den Waffenlieferungen, müssen die Parteien an einen Verhandlungstisch, damit nicht noch mehr Soldaten u Zivilisten sterben müssen. Damit nicht noch mehr Milliarden an Geldern verbrannt werden. Es ist sinnlos darauf zu warten, dass Russland sich zurückzieht, was sein müsste, aber nie geschehen wird. Das fordern immer mehr Militärexperten, auch aus den USA.
Selenskyj war vor vielen Monaten bereit für Verhandlungen. Aber er wurde von den Nationalisten u. den rechtsextremen, militärischen Gruppierungen erpresst. Er durfte, wenn er im Amt bleiben will, wenn er am Leben bleiben will, nicht mit den Russen verhandeln. Auch darüber gibt es Berichte. All die vielen Männer und davon sehr viel junge Männer fehlen der Ukraine dann, wenn der Krieg zu Ende ist. Wie viel Witwen, Kinder ohne Väter soll es noch geben?
Anstatt dass der Krieg beendet wird, weitet er sich nun immer mehr aus, Richtung Russland u wird damit immer gefährlicher. Es passiert jetzt immer mehr das, wovor alle Militärexperten u Politiker gewarnt haben. Und sie deshalb nur Waffen geliefert haben, wo die Reichweite begrenzt war. Jetzt ist das alles anders. Wo soll das alles noch hinführen? Zu einem großen Krieg zwischen Russland-USA-Nato? Zu einem Weltkrieg?
Dass dieser Krieg noch ewig geht, das will die Waffenindustrie, denn sie verdienen sich dumm u dämlich. Ihnen ist es egal, wie viele Menschen dabei sterben, es war ihnen in jedem Angriffskrieg egal.
Meine Gedanken zu dem Thema, die niemand teilen muss. Andere Meinungen haben auch ihre Berechtigungen, habe kein Problem damit.
Tina
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-rumaenien-grenze-101.html
"Nach acht Kriegsmonaten fliehen offenbar immer mehr ukrainische Männer im wehrfähigen Alter über die grüne Grenze nach Rumänien. Anwohner berichten der ARD: Manche Männer riskierten dabei ihr Leben.
In den rumänischen Karpaten bildet der Fluss Theiß die Grenze zwischen der Ukraine und der Europäischen Union. Seit Beginn des russischen Überfalls auf die Ukraine gilt das Kriegsrecht, Männer zwischen 18 und 60 Jahren dürfen seitdem das Land nicht mehr verlassen. Doch immer mehr ukrainische Männer im wehrfähigen Alter nutzen die Route, um vor einer möglichen Einberufung zum Kriegsdienst in die EU zu fliehen - so berichten es übereinstimmend Anwohner und rumänische Grenzbeamte.
"Eingesammelt und in den Krieg geschickt"
Der 30- jährige Igor, mit dem ein Reporterteam des SWR sprechen konnte, hat einen anderen Weg gewählt: Er erzählt, er habe einem ukrainischen Grenzer mit 4000 Dollar bestochen und habe so den offiziellen Grenzübergang nutzen können. Igor, der seinen Klarnamen nicht veröffentlicht sehen will, lebt heute gemeinsam mit seiner Frau und zwei Kindern in der rumänischen Grenzstadt Sighetu Marmatiei und will weiter nach Westeuropa reisen. Zurück in die Ukraine will er nicht mehr.
Igor berichtet, viele Männer seien verzweifelt und verließen wie er das Land, um vor der Armut und dem Kriegsdienst zu fliehen: "Sie kommen jeden Tag, denn die Leute haben kein Geld, viele haben nichts mehr zu essen. Wenn das Militär Männer auf der Straße findet, werden sie eingesammelt und in den Krieg geschickt."
Er zeigt ein Video auf seinem Handy. Die Aufnahmen sollen von einer Überwachungskamera stammen und wenige Wochen alt sein. Sie zeigen offenbar einen jungen Ukrainer auf der Straße, neben dem plötzlich ein ziviles Fahrzeug hält. Männer springen aus dem Pkw und nehmen den jungen Mann mit. "Sie nehmen dich einfach mit und bringen dich in den Krieg, wo die Schlachten sind", sagt Igor mit leiser Stimme. Er habe keinen Wehrdienst abgeleistet und wisse deshalb nicht, mit einer Waffe umzugehen und beklagt: "Ob du weißt, wie man ein Gewehr benutzt oder nicht - ob du das kannst oder nicht kannst, das ist ihnen egal." Nach einer zehntägigen Ausbildung würde man an die Front gebracht. So sei es seinem Cousin ergangen.
Seit der Gegenoffensive der ukrainischen Armee im Donbass sei die Zahl der Männer, die aus der Ukraine fliehen wollen, noch gestiegen, berichten die Grenzbeamten. "
"Der ukrainische Grenzschutz will verhindern, dass Männer im wehrfähigen Alter das Land verlassen. Dafür setzen die Grenzer auf Abschreckung. Viele schaffen es trotzdem - einige aber sterben auf der Flucht"
Es wird keinen Frieden in der Ukraine geben, auch nicht, wenn die Ukraine ihre Ziele erreichen würde, was ja auch fast aussichtslos ist, denn die Russen würden immer wieder angreifen, wenn man diesen Krieg militärisch beenden will. Es war vorauszusehen, dass es zu dieser Situation kommen wird, wenn der Krieg für lange Zeit weiter geht u so sieht es jetzt aus. Kein Ende in Sicht ist. Da die Situation jetzt schon so ist, dass es nicht an Waffen fehlt, aber immer mehr an Soldaten, zu viele gefallen und schwer verletzt wurden, es nicht mehr viel Nachschub gibt, wird diese Situation der Fahnenflucht alles noch verschärfen.
Es muss in meinen Augen alles auch von außen getan werden, dass dieser furchtbare Krieg beendet wird. Neben den Waffenlieferungen, müssen die Parteien an einen Verhandlungstisch, damit nicht noch mehr Soldaten u Zivilisten sterben müssen. Damit nicht noch mehr Milliarden an Geldern verbrannt werden. Es ist sinnlos darauf zu warten, dass Russland sich zurückzieht, was sein müsste, aber nie geschehen wird. Das fordern immer mehr Militärexperten, auch aus den USA.
Selenskyj war vor vielen Monaten bereit für Verhandlungen. Aber er wurde von den Nationalisten u. den rechtsextremen, militärischen Gruppierungen erpresst. Er durfte, wenn er im Amt bleiben will, wenn er am Leben bleiben will, nicht mit den Russen verhandeln. Auch darüber gibt es Berichte. All die vielen Männer und davon sehr viel junge Männer fehlen der Ukraine dann, wenn der Krieg zu Ende ist. Wie viel Witwen, Kinder ohne Väter soll es noch geben?
Anstatt dass der Krieg beendet wird, weitet er sich nun immer mehr aus, Richtung Russland u wird damit immer gefährlicher. Es passiert jetzt immer mehr das, wovor alle Militärexperten u Politiker gewarnt haben. Und sie deshalb nur Waffen geliefert haben, wo die Reichweite begrenzt war. Jetzt ist das alles anders. Wo soll das alles noch hinführen? Zu einem großen Krieg zwischen Russland-USA-Nato? Zu einem Weltkrieg?
Dass dieser Krieg noch ewig geht, das will die Waffenindustrie, denn sie verdienen sich dumm u dämlich. Ihnen ist es egal, wie viele Menschen dabei sterben, es war ihnen in jedem Angriffskrieg egal.
Meine Gedanken zu dem Thema, die niemand teilen muss. Andere Meinungen haben auch ihre Berechtigungen, habe kein Problem damit.
Tina
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-rumaenien-grenze-101.html
"Nach acht Kriegsmonaten fliehen offenbar immer mehr ukrainische Männer im wehrfähigen Alter über die grüne Grenze nach Rumänien. Anwohner berichten der ARD: Manche Männer riskierten dabei ihr Leben.
In den rumänischen Karpaten bildet der Fluss Theiß die Grenze zwischen der Ukraine und der Europäischen Union. Seit Beginn des russischen Überfalls auf die Ukraine gilt das Kriegsrecht, Männer zwischen 18 und 60 Jahren dürfen seitdem das Land nicht mehr verlassen. Doch immer mehr ukrainische Männer im wehrfähigen Alter nutzen die Route, um vor einer möglichen Einberufung zum Kriegsdienst in die EU zu fliehen - so berichten es übereinstimmend Anwohner und rumänische Grenzbeamte.
"Eingesammelt und in den Krieg geschickt"
Der 30- jährige Igor, mit dem ein Reporterteam des SWR sprechen konnte, hat einen anderen Weg gewählt: Er erzählt, er habe einem ukrainischen Grenzer mit 4000 Dollar bestochen und habe so den offiziellen Grenzübergang nutzen können. Igor, der seinen Klarnamen nicht veröffentlicht sehen will, lebt heute gemeinsam mit seiner Frau und zwei Kindern in der rumänischen Grenzstadt Sighetu Marmatiei und will weiter nach Westeuropa reisen. Zurück in die Ukraine will er nicht mehr.
Igor berichtet, viele Männer seien verzweifelt und verließen wie er das Land, um vor der Armut und dem Kriegsdienst zu fliehen: "Sie kommen jeden Tag, denn die Leute haben kein Geld, viele haben nichts mehr zu essen. Wenn das Militär Männer auf der Straße findet, werden sie eingesammelt und in den Krieg geschickt."
Er zeigt ein Video auf seinem Handy. Die Aufnahmen sollen von einer Überwachungskamera stammen und wenige Wochen alt sein. Sie zeigen offenbar einen jungen Ukrainer auf der Straße, neben dem plötzlich ein ziviles Fahrzeug hält. Männer springen aus dem Pkw und nehmen den jungen Mann mit. "Sie nehmen dich einfach mit und bringen dich in den Krieg, wo die Schlachten sind", sagt Igor mit leiser Stimme. Er habe keinen Wehrdienst abgeleistet und wisse deshalb nicht, mit einer Waffe umzugehen und beklagt: "Ob du weißt, wie man ein Gewehr benutzt oder nicht - ob du das kannst oder nicht kannst, das ist ihnen egal." Nach einer zehntägigen Ausbildung würde man an die Front gebracht. So sei es seinem Cousin ergangen.
Seit der Gegenoffensive der ukrainischen Armee im Donbass sei die Zahl der Männer, die aus der Ukraine fliehen wollen, noch gestiegen, berichten die Grenzbeamten. "
Flucht vor der Front
Stand: 30.04.2023
Stand: 30.04.2023
Prigoschin=Wagner-Truppe wird immer ungehaltener. Schau'n wir mal, was passiert. Sollte er wirklich aufhören, wird hoffentlich auch die russische Generalität allmählich wach. Beim Artikel ein bisschen scrollen, um ihn ganz zu sehen.
„Wagner wird aufhören zu existieren“ – Prigoschin kündigt Ende der Söldner-Armee an
Prigoschin=Wagner-Truppe wird immer ungehaltener. Schau'n wir mal, was passiert. Sollte er wirklich aufhören, wird hoffentlich auch die russische Generalität allmählich wach. Beim Artikel ein bisschen scrollen, um ihn ganz zu sehen.Hallo Ingo die Hoffnung stirbt zuletzt, wie es aussieht hat Selenskjy 50 000 ukrainischen Soldaten bereit zwecks Gegenoffensive und wartet noch bis sämtliche Waffenlieferungen angekommen sind. Phil.
„Wagner wird aufhören zu existieren“ – Prigoschin kündigt Ende der Söldner-Armee an
Danke für den Link,
Hallo,
dieser Tage habe ich einen Kanal auf Youtube gefunden, der direkt von der Front in der Ukraine berichtet.
https://www.youtube.com/@DerUkraineBericht/about
Nach eigenen Angaben über diesen Kanal handelt es sich um folgende Schwerpunkte:
Als ein Beispiel verlinke ich hier mal den Lagebericht vom 28.09.2023 und vomo29.04.2023:Beschreibung
Impressum:
- Aktuellste Informationen zum Kriegsgeschehen jeden Tag um 20 Uhr.
- Dieser Kanal ist die offizielle deutsche Fassung des Originals: "Reporting from Ukraine"
- Der Hauptkanal bringt eine englische Version um 0 Uhr - hier erhaltet ihr die deutsche Fassung davon 20 Stunden später.
- Die Videos stammen von einem Ukrainer, der ziemlich nahe an der Front wohnt. Die Berichterstattung ist also sicher nicht 100% neutral, aber so objektiv wie möglich.
- Die Recherche stützt sich auf: offizielle ukrainische und russische Stellen, Institute for the Study of War, Social Media Beiträge, Militäranalysten und Blogger, lokale Nachrichten, Telegram Kanäle und geolokalisierte Aufnahmen.
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/schlagzeilen/Impressum/ar-BB56cmH
https://www.bing.com/videos/search?&q=berichte+von+der+front+ukraine&docid=20804825005048&mid=90788EA8FCC0A3657C1C90788EA8FCC0A3657C1C&view=detail&FORM=VDRVSR&ajaxhist=0
https://www.bing.com/videos/search?&q=berichte+von+der+front+ukraine&docid=20804825005048&mid=AACB7BC5CC6A2FEF3761AACB7BC5CC6A2FEF3761&view=detail&FORM=VDMCNR&rvsmid=992F20445120A924A134992F20445120A924A134&ajaxhist=0
Juro
Hallo,
weil so viel gefordert und gezweifelt wird an einem möglichen Frieden in der Ukraine, hier eine Meldung über Bemühungen:
„Ich glaube, dass man Frieden immer dadurch schafft, dass man Kanäle öffnet; mit Verschlossenheit kann man niemals Frieden herstellen. Ich lade alle dazu ein, Beziehungen einzugehen, Kanäle der Freundschaft zu öffnen“, wurde der Papst vom Vatikan-Pressedienst wiedergegeben.
veröffentlicht am 01.05.2023.
https://de.euronews.com/2023/05/01/krieg-in-der-ukraine-papst-franziskus-uber-geheime-friedensbemuhungen
Juro
Diese sehr interessante und realistische Einschätzung er Weltlage fand ich bei SVT - dem staatlichen schwedischen Fernsehen.
"Jan Eliasson zur Weltlage: „Gefährlicher als zu Zeiten des Kalten Krieges“ Heute (1. Mai 2023- Anmerkung Gitti) aktualisiert 14:52 Heute veröffentlicht 14:50 Wir befinden uns mitten in einem neuen Kalten Krieg, so Jan Eliasson, ehemaliger stellvertretender UN-Generalsekretär und sozialdemokratischer Außenminister. Der Mangel an Dialog macht die Situation besonders ernst, glaubt er. - Großmächte stehen sich in einer Weise gegenüber, wie sie es schon lange nicht mehr getan haben. Als 1989 die Berliner Mauer fiel, sah der damalige schwedische UN-Botschafter Jan Eliasson eine Welle der Hoffnung über die Welt rauschen. Aber drei Jahrzehnte später stellt er fest, dass die Welt heute ein gefährlicherer Ort ist als während des größten Teils des Kalten Krieges. - Es ist historisch tragisch, dass der Mauerfall nicht zur Versöhnung geführt hat. Die aufgebauten Sicherheitssysteme gelten nicht mehr, und dann steigen natürlich die Risiken einer weiteren Konfrontation, sagt er. Große Spannungen des Russlands Krieg gegen die Ukraine hat zu großen Spannungen zwischen den Großmächten geführt. Während die Demokratien des Westens fordern, dass Russland seinen Angriffskrieg beendet, gibt es eine große Gruppe von Ländern, die sich bei den Abstimmungen in der UN-Generalversammlung der Stimme enthalten haben. Die bevölkerungsreichsten Länder der Welt, China und Indien, sind zwei Beispiele. Obwohl Jan Eliasson glaubt, dass es wichtig ist, sich in Menschenrechtsfragen gegen China zu stellen, glaubt er auch, dass wir Handel und gute Kontakte pflegen müssen. - Nicht zuletzt, um zu vermeiden, dass sich China und Russland zusammenschließen und eine eigene Militärdoktrin bilden. „Risiken bei möglicher Rückkehr von Trump“ Laut Jan Eliasson werden die klaren Ost- und Westblöcke, die wir zuvor gesehen haben, bald durch eine multipolarere Welt mit mehreren unterschiedlichen Machtzentren ersetzt. Und wenn die Demokratie in der Welt unter Druck gerät, sollte Europa eine stärkere Führungsrolle einnehmen, findet er. Dies gilt nicht zuletzt, falls Donald Trump erneut Präsident der Vereinigten Staaten werden sollte. Dann droht die transatlantische Verbindung zu brechen, sagt Jan Eliasson: - Dann muss Europa seine eigenen Kapazitäten im Sicherheitsbereich erhöhen. Es könnte zu einer Renaissance der europäischen Zusammenarbeit führen.
Quelle: https://www.svt.se/nyheter/utrikes/jan-eliasson-om-varldslaget , übersetzt von Google
"Jan Eliasson zur Weltlage: „Gefährlicher als zu Zeiten des Kalten Krieges“ Heute (1. Mai 2023- Anmerkung Gitti) aktualisiert 14:52 Heute veröffentlicht 14:50 Wir befinden uns mitten in einem neuen Kalten Krieg, so Jan Eliasson, ehemaliger stellvertretender UN-Generalsekretär und sozialdemokratischer Außenminister. Der Mangel an Dialog macht die Situation besonders ernst, glaubt er. - Großmächte stehen sich in einer Weise gegenüber, wie sie es schon lange nicht mehr getan haben. Als 1989 die Berliner Mauer fiel, sah der damalige schwedische UN-Botschafter Jan Eliasson eine Welle der Hoffnung über die Welt rauschen. Aber drei Jahrzehnte später stellt er fest, dass die Welt heute ein gefährlicherer Ort ist als während des größten Teils des Kalten Krieges. - Es ist historisch tragisch, dass der Mauerfall nicht zur Versöhnung geführt hat. Die aufgebauten Sicherheitssysteme gelten nicht mehr, und dann steigen natürlich die Risiken einer weiteren Konfrontation, sagt er. Große Spannungen des Russlands Krieg gegen die Ukraine hat zu großen Spannungen zwischen den Großmächten geführt. Während die Demokratien des Westens fordern, dass Russland seinen Angriffskrieg beendet, gibt es eine große Gruppe von Ländern, die sich bei den Abstimmungen in der UN-Generalversammlung der Stimme enthalten haben. Die bevölkerungsreichsten Länder der Welt, China und Indien, sind zwei Beispiele. Obwohl Jan Eliasson glaubt, dass es wichtig ist, sich in Menschenrechtsfragen gegen China zu stellen, glaubt er auch, dass wir Handel und gute Kontakte pflegen müssen. - Nicht zuletzt, um zu vermeiden, dass sich China und Russland zusammenschließen und eine eigene Militärdoktrin bilden. „Risiken bei möglicher Rückkehr von Trump“ Laut Jan Eliasson werden die klaren Ost- und Westblöcke, die wir zuvor gesehen haben, bald durch eine multipolarere Welt mit mehreren unterschiedlichen Machtzentren ersetzt. Und wenn die Demokratie in der Welt unter Druck gerät, sollte Europa eine stärkere Führungsrolle einnehmen, findet er. Dies gilt nicht zuletzt, falls Donald Trump erneut Präsident der Vereinigten Staaten werden sollte. Dann droht die transatlantische Verbindung zu brechen, sagt Jan Eliasson: - Dann muss Europa seine eigenen Kapazitäten im Sicherheitsbereich erhöhen. Es könnte zu einer Renaissance der europäischen Zusammenarbeit führen.
Hallo,
weil so viel gefordert und gezweifelt wird an einem möglichen Frieden in der Ukraine, hier eine Meldung über Bemühungen:Gutes Marketing des Papstes.
„Ich glaube, dass man Frieden immer dadurch schafft, dass man Kanäle öffnet; mit Verschlossenheit kann man niemals Frieden herstellen. Ich lade alle dazu ein, Beziehungen einzugehen, Kanäle der Freundschaft zu öffnen“, wurde der Papst vom Vatikan-Pressedienst wiedergegeben.
veröffentlicht am 01.05.2023.
https://de.euronews.com/2023/05/01/krieg-in-der-ukraine-papst-franziskus-uber-geheime-friedensbemuhungen
Juro
Nachdem durch jahrelange Missbrauchsskandale an Kindern dieser christlichen Grossorganisation immer mehr zahlende Mitglieder abhandenkommen, versuchte es nun der Ober-Chef im Vatikan, hier selbst aktiv zu werden. Wird er dazu mit seinem Papa-Mobil in das Kriegsgebiet fahren und vor allem, wer lässt sich auf diese noch zu gründende Gruppe ein und kann Verhandlungen - mit wem und worüber - auch wirklich initiieren?
Oder hilft es doch mehr der katholischen Kirche aus der eigenen Misere, um wieder zahlende Mitglieder zu akquirieren?
Man wird es sehen - z.B. wenn die Damen Wagenknecht/Schwarzer demnächst als weibliche Unterhändlerinnen im Vatikan auftauchen, um sich dort den Segen abzuholen für eine entsprechende Mission. Olga
Hallo,weil so viel gefordert und gezweifelt wird an einem möglichen Frieden in der Ukraine, hier eine Meldung über Bemühungen:Gutes Marketing des Papstes.
„Ich glaube, dass man Frieden immer dadurch schafft, dass man Kanäle öffnet; mit Verschlossenheit kann man niemals Frieden herstellen. Ich lade alle dazu ein, Beziehungen einzugehen, Kanäle der Freundschaft zu öffnen“, wurde der Papst vom Vatikan-Pressedienst wiedergegeben.
veröffentlicht am 01.05.2023.
https://de.euronews.com/2023/05/01/krieg-in-der-ukraine-papst-franziskus-uber-geheime-friedensbemuhungen
Juro
Nachdem durch jahrelange Missbrauchsskandale an Kindern dieser christlichen Grossorganisation immer mehr zahlende Mitglieder abhandenkommen, versuchte es nun der Ober-Chef im Vatikan, hier selbst aktiv zu werden. Wird er dazu mit seinem Papa-Mobil in das Kriegsgebiet fahren und vor allem, wer lässt sich auf diese noch zu gründende Gruppe ein und kann Verhandlungen - mit wem und worüber - auch wirklich initiieren?
Oder hilft es doch mehr der katholischen Kirche aus der eigenen Misere, um wieder zahlende Mitglieder zu akquirieren?
Man wird es sehen - z.B. wenn die Damen Wagenknecht/Schwarzer demnächst als weibliche Unterhändlerinnen im Vatikan auftauchen, um sich dort den Segen abzuholen für eine entsprechende Mission. Olga
Liebe Olga,
ich halte Papst Franziskus für einen ehrlichen Menschen. Schon kurz nach dem Kriegsbeginn wollte er nach Russland reisen, danach bot er das immer wieder an. Aber er ist dort, dank des Metropoliten Kyrill, unerwünscht.
Ich bin weder Katholik noch Christ, aber Franziskus mit Wagenknecht/Schwarzer auf eine Stufe zu stellen, hat er m.M.n. nicht verdient.
Schönen Abend
DW