Internationale Politik Es ist Krieg in Europa
Alkmar.
Schaun ma mal. 😂
LG Hubert
Wie heute zu lesen ist, sandte Präsident Ramaphosa nun eine südafrikanische Juristengruppe nach Moskau, um dort mit dem Freund Putin die Einzelheiten zu besprechen für dessen erwarteten Besuch im August anlässlich des BRICS-Treffens.
Es scheinen sich keine eindeutigen juristischen ERgebnisse ergeben zu haben; Herr Ramaphos greift nun zu einem sehr seltsamen Argument, dass auch Amnesty International gegen den Internationalen Strafgerichtshof sei,weil dort teilweise Afrikaner schlecht behandelt würden.
Auch das entbehrt jeder Grundlage - soll vermutlich nur von dem grossen Gewissenskonflikt des Präsidenten und dessen Politbüro ANC ablenken.
Nehme mal an, die würden alle aufatmen, wenn Putin seinerseits die Reise nach Südafrika absagen würde - was er bislang aber nicht getan hat. Olga
Alkmar.
Schauen wird hier nicht viel nützen.
Schaun ma mal. 😂
LG Hubert
Selbst wenn Südafrika jetzt aus adem IStGH-Vertrag austreten würde, wäre die Kündigung erst 12 Monate später gültig. Wäre keine direkte Lösung für das Putin-Problem.
Aber Südafrika hat natürlich auch hier Erfahrungen: In 2015 besuchte der damalige sudanische Diktator Omar al-Baschir Südafrika. Auch gegen ihn lag ein Haftbefehl vor - er wurde aber nicht festgenommen.
Damals regierte Herr Zuma - an dem dann später selbst ein Haftbefehl vollzogen wurde. Olga
Man nennt das; internationalen Austausch der Haftbefelhle. Ist wie Sammlerbriefmarken tauschen.
Was war ist Vergangenheit. An Zuma wird man sich noch die Zähne ausbeißen.
Aber Nazis belegten in Deutschland bis in die 70er, auch noch Beamten Positionen in der Regierung. Bis sie mit vollen Bezügen in Pension geschickt wurden. Da hackt eine Krähe der Anderen kein Auge aus.
Präsidenten werden bei uns sicher nicht festgenommen, höchstens aus dem Land gewiesen. Putin ist sicher, denn seine Verhaftung käme einer Kriegserklärung gleich.
Wir gehören zu BRICS und wenn ich mich nicht täusche, vertreten sie, die Mehrzahl der Weltbevölkerung und die haben andere Probleme als Klimaretter.
LG Hubert
Habe an Fortsetzung des Themas kein Interesse. Liefert weiter Waffen aber beschwert euch nicht über die Konsequenzen.
Na ja, Lungeo...
Ach, ich habe immer noch die Hoffnung, dass man sich etwas mit Putin einfallen lassen wird.
Denn nur die ängstlichen aber nicht weit denkenden Menschen, haben Angst vor Drohungen des Diktators mit Atomwaffen.
Eine Vergeltung würde aber sofort erfolgen, selbst wenn Russland in diesem Moment Minuten "erfolgreich" wäre und hier niemand mehr lebt. Das geht (wie) von selbst.
Es gibt also keinen Sieger.
Ja die Spekulationen über dies und jenes...
Da glaube ich schon, dass nichts alles über den Marktplatz gerufen wird, was geheim und möglich ist.
In der Regel sind die Dinge schon anders und geheimer.
Doch die Frage ist, und da würde ich die russische Intelligenz nicht unterschätzen wollen, ob man dem Diktator die Propaganda noch glaubt.
Das mag das Mütterchen sein, welches brav sich vom Popen in der Kirche verblenden und anschmieren lässt.
Doch die mit Internet wissen was los ist!
Und wissen auch über die Schwäche Putins und der Armee.
Zudem gibt es den makabren Aufruf "ein Mann zu sein" und sich freiwillig zur Armee als "Elite" zu melden.
Das sagt mir zweierlei.
Die bisher fielen oder kämpften, sind in den Augen der Führer keine guten Soldaten - man ist also nicht zufrieden.
Das würde mir aber nicht den überhohen Verlust an hochrangigen Offiziere erklären.
Ein Schelm, der dabei Böses denkt...
Und! Die Begeisterung in den Krieg gegen ein einstiges Bruderland zu ziehen, hält sich erschreckend in Grenzen!
Das könnte man der Tapferkeit der Ukraine zuschreiben.
Darf man dann nicht auch annehmen, dass die Führung in Moskau dann doch nicht auf die Rückendeckung der Bevölkerung zählen kann, bei ihren Morden!?
Was Großteile der Bevölkerung außerhalb Moskaus und St. Petersburg angeht: Doch.
Jeder Russe, der keinen Internetzugang hat, und die gibt es auch massenhaft in den Großstädten, wird ausschließlich über die staatlichen Medien informiert. Und die Menschen, die glauben, was dort gesagt und geschrieben wird, sind leider politische Analphabeten.
Was war ist Vergangenheit. An Zuma wird man sich noch die Zähne ausbeißen.
Sie widersprechen sich selbst, vermutich weil Ihre ARgumentationskette schon früh gerissen ist.
Aber Nazis belegten in Deutschland bis in die 70er, auch noch Beamten Positionen in der Regierung. Bis sie mit vollen Bezügen in Pension geschickt wurden. Da hackt eine Krähe der Anderen kein Auge aus.
Präsidenten werden bei uns sicher nicht festgenommen, höchstens aus dem Land gewiesen. Putin ist sicher, denn seine Verhaftung käme einer Kriegserklärung gleich.
Wir gehören zu BRICS und wenn ich mich nicht täusche, vertreten sie, die Mehrzahl der Weltbevölkerung und die haben andere Probleme als Klimaretter.
LG Hubert
Habe an Fortsetzung des Themas kein Interesse. Liefert weiter Waffen aber beschwert euch nicht über die Konsequenzen.
Es ist richtig, dass die Vergangenheit vorbei ist - aber warum erwähnen Sie sie dann in dieser Form mit Fehlern, die in der BRD in den 70er Jahren und der Weiterbeschäftigung von Nazis machten?
Heute kein Thema mehr - die sind grossenteils gestorben, bzw. stehen auch im hohen Alter noch vor Gericht, wenn sich die Beweise gegen ihre früheren Untaten erhärten.
Auch wenn die BRICS-Staaten die Mehrheit der Weltbevölkerung vertreten - es kommt letztendlich immer auch darauf an, wie hoch die Kaufkraft, die Innovationsfähigkeit usw. in diesen Ländern ist.
Und im aktuellen Fall der Unschlüssigkeit des Präsidenten von SA natürlich auch die juristische Komponente,dass ein Austritt aus internationalen Organisationen nicht mit sofortiger Wirkung erfolgt.
Dieser Mann hat sich in eine etwas aussichtslose Situation gebracht, die aber auch für Aussenstehende hochinteressant ist.
Wäre gut, in Südafrika endlich mal gegen die Korruption Massnahmen ergriffen würden - das hat ja noch jeder Präsident dieses Landes im Vorfeld versprochen und dann mit der ANC weiter das Land und Volk beraubt. Wohl auch ein Grund, weshalb man dann mit anderen Diktatoren wie Putin so gut befreundet ist und weiterhin sein möchte. Olga
"" und da würde ich die russische Intelligenz nicht unterschätzen wollen """"(Alkmar)
Es ist unmöglich, sowohl Intelligenz als auch Dummheit pauschalisieren zu wollen. Es gibt in jedem Land "solche und solche", wie wir auch gut im eigenen Deutschland feststellen können, wenn wir dazu bereit sind.
Was Großteile der Bevölkerung außerhalb Moskaus und St. Petersburg angeht: Doch.
Jeder Russe, der keinen Internetzugang hat, und die gibt es auch massenhaft in den Großstädten, wird ausschließlich über die staatlichen Medien informiert. Und die Menschen, die glauben, was dort gesagt und geschrieben wird, sind leider politische Analphabeten.
In Russland sind viele der Internetmöglichkeiten staatlich gesperrt (wie dies in Dikaturen weltweit so üblich ist). Aber die jüngeren Menschen finden Mittel und Wege, sich trotzdem über diese sozialen Medien zu informieren und auch frühere Menschenrechts-Organisationen, die zwischenzeitlich Russland verlassen mussten (man nannte sie feindliche Spione), helfen dabei aus dem Exil.
Aber ein wichtiger Punkt bleibt bestehen: Russland war nie eine Demokratie und dies seit Jahrhunderten. Wie soll sie eingeführt werden und von wem? Diejenigen, die sich dafür eignen könnten, sitzen für viele Jahre in unmenschlichen Straflagern.
Es sind deshalb auch keine politischen Analphabeten, wenn insbesondere die älteren Menschen auf die staatlichen Medien vertrauen. Sie kennen es nicht anders - und Begriffe wie Vaterland, Verteidigung desselben und Opferbereitschaft für dasselbe gelten dort seit langer Zeit und werden von Generation zu Generation weitergelebt.
Dazu kommt mittlerweile die finanzielle Komponente: Russland besteht nicht nur aus Moskau oder St. Petersburg. In diesem Riesenreich mit unterschiedlichen Zeitzonen und meist sehr grosser Armut genügt es jüngeren Leuten, wenn man ihnen für die Soldatentätigkeit umgerechnet einige Tausend Euro monatlich offeriert.
Oder die Wagner-Mörder sie aus den Knästen holt und ihnen verspricht, dass sie - wenn sie 6 Monate überleben - begnadigt werden und in ihre Heimatregionen zurückkehren dürfen.
Allerdings überleben das ca 80% der früheren Häftlinge nicht - sie sind entweder verwundet, gefallen oder es ist ihnen gelungen, ins Ausland zu emigrieren.
Die im Krieg Gefallenen kehren nicht zu vielen Tausend in ihren Särgen oder Leichensäcken zurück; sie werden verteilt auf verschiedene Regionen und auch somit erfahren die Menschen nichts von der Unsäglichkeit dieses Krieges und werden auch mit der eigenen Verzweiflung völlig alleingelassen.
Sollte jemand doch einen Toten in der Familie offiziell betrauern dürfen - erhalten die Überlebenden Geld, um das Begräbnis würdig begehen zu können und evtl. noch einen Orden "gefallen für das Vaterland". Olga
Ja Ingo, da ist was dran...
Doch ich gehe davon aus, dass die Intelligenz der Menschen ähnlich vergeben ist, wie anderswo.
Wenn das alles so treue Putin Fans wären, dann würden sie doch mit "Hurra" Soldat werden und sich nicht freikaufen.
Und da dürften auch Infos aus dem Ausland kommen, selbst wenn die Medien gleichgeschalten sind.
Also angeblich werden Rekruten nach vier Tagen Ausbildung an die Front geschickt.
Wie das ausgeht, kann man sich vorstellen.
Sollte das nicht zu Hause für Unmut sorgen?
Und es gibt ja auch das umgekehrte Phänomen, Nationalisten, die also immer offener Putin als unfähig bezeichnen.
Er palavert über Erfolge, die aber auf den Karten nie erscheinen.